Tipps
Es gibt durchaus viele Möglichkeiten sich sportlich und barfuß zu betätigen 

Barfuß-Wandern Barfuß zu Wandern bringt einen zurück zur Natur. Auf ganz natürliche Art laufen wir barfuß über Waldböden und Wiesen. Wer barfuß wandert, kann die Natur mit allen Sinnen erfahren. Spürt den Unterschied des erdigen Waldbodens und der Frische einer taunassen Wiese. 

Besonders geeignet zum Barfuß-Wandern sind naturbelassene Wege und Wiesen. Vermeiden sollte man Asphalt (dieser wird besonders im Sommer sehr heiß) und steinige Böden. Wer zum ersten Mal barfuß wandern möchte, sollte nicht länger als 3 Stunden wandern und viel Zeit für Pausen einplanen. Man sollte bewusst wandern und acht auf den Boden geben. Vorsicht vor Wurzeln oder Dornen. Für den Notfall kann man durchaus Trekkingsandalen im Gepäck haben. 

Barfuß-Joggen 
Barfuß-Joggen ist gesund. 
Amerikanische Wissenschaftler der University of Virginia bestätigten in einem Test, dass es schonender für die Gelenke und auch den Körper ist, wenn man barfuß joggt. Man kann also selbst beim Joggen auf teure Laufschuhe verzichten und barfuß laufen. 

Wer zukünftig barfuß joggen möchte, sollte dennoch ein paar Regeln beherzigen: 
Für den Anfang immer langsam starten, denn der schuhgewöhnte Fuß muss sich erst an das Barfußlaufen gewöhnen. Ein paar Minuten Joggen sollte für den Anfang ausreichen. So kann sich der Fuß langsam an das Barfußlaufen gewöhnen. 
Wichtig: Frischen Sie Ihren Tetanusimpfschutz auf, denn es ist durchaus möglich, dass man sich durch das Barfuß-Laufen kleinste Verletzungen hinzuzieht. Tetanuserreger können bereits in kleinste Wunden eindringen. 

Keine Angst vor Schmerzen. 
Schon nach wenigen Barfußläufen bildet sich auf der Fußsohle eine Hornhaut. Diese Hornhaut schützt den Fuß und ermöglicht ein angenehmes Barfußlaufen ohne Schmerzen, selbst auf härteren Böden. 

Barfuß-Klettern 
Vorteile des Barfußkletterns: 
Kletterschuhe sind meist unbequem, drücken und sind Ursache für Fußschäden. Beim Barfuß-Klettern gewöhnt sich der Fuß jedoch recht bald an das spitze Gestein. 

Beim Barfuß-Klettern fühlen die Füße nach dem richtigen Tritt und so verlässt man sich nicht nur auf seine starken Arme. 
Barfuß-Klettern ist eine Gewöhnungssache, aber durchaus möglich und im Endeffekt gesünder, als das Klettern in Kletterschuhen. 

Barfuß und Kampfsport 
Im traditionellen Kampfsport ist es üblich, barfuß zu kämpfen. Die aus Japan stammenden Kampfsportarten wurden barfuß und waffenlos ausgeübt. Bekannt sind Judo, Jiu-Jitsu und auch Karate. Fußtritte und auch Stöße sind Grundlagen vieler Kampfsportarten. Diese gelingen am besten barfuß. Auch Schrittdrehungen funktionieren am besten und sichersten barfuß über den Fußballen. 

Schuhe sind im Kampfsport fehl am Platz und würden nur behindern. 
Fußtritte oder auch Fußstöße können ohne Verletzungen nur so ausgeführt werden, dass man die Zehen anzieht und die Muskulatur anspannt. Bei Seitwärtsstößen oder Tritten muss der Fuß so angespannt werden, dass der Gegner mit der äußeren Fußkante getroffen wird. 

Das alles wäre mit Schuhen an den Füßen nicht möglich. 

Barfuß im eigenen Garten
Wenn Sie einen Garten haben, gehen Sie darin Barfuß zB:. im Morgentau.
Das tut mehr als gut und ist auch gesund!
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