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Der Darm

Rund 80 % unseres Immunsystems liegen im Darm.

Ein Sprichwort sagt auch: "Im Darm lauert der Tod".

Denn das ganze Stoffwechselgeschehen geht von der Darmwand über die Darmzotten in die Blutbahn, zur Leber, etc. Ist der Darm (300 - 400 m2!) vermüllt, was bei unserer heutigen Ernährung kein Problem ist (zu fett, zu viel Eiweiss, zu viel Zucker), sind die Darmzotten verklebt, z.B. durch unser denaturiertes Eiweiss, durch Farb- bzw. Konservierungsstoffe, durch abgelagerte Ernährungsreste usw. kann das Stoffwechselgeschehen und die Vitaminresorbtion (die im Zwölffingerdarm erfolgt) nicht mehr richtig funktionieren und wir werden krank. Durch die Ablagerungen im Darm entsteht eine Fäulnis, die auch in die Blutbahn übergeht.

Deshalb ist es wichtig den Darm zu reinigen, entschlacken und den Darm mit gesunden Darmbakterien aufzubauen.

Deshalb gibt es Drinks oder verschiedene Joghurtsorten, die helfen können, die Darmflora zu erneuern.

Wissenschaftliche Studien beweisen:

  • IgA-Wert reduziert (Immunstatus für Darmschleimhaut verbessert)
  • Lipidperoxide verbessert (Schutz vor Freien Radikalen)
  • Alpha 1 Antirypsin-Wert reduziert (bessere Resorption)
  • Signifikante Erhöhung der Bioverfügbarkeit der Nährstoffe, z.B. Vitamin B6 von 255 ng/ml auf 670ng/mg

  • Der Darm wird meist ausschliesslich als Verdauungsrohr angesehen, dessen Aufgabe lediglich in der Nahrungsaufnahme und Ausscheidung der unverdaulichen Reste liegt. In Wirklichkeit aber ist der Darm ein hoch kompliziertes und in den Gesamtorganismus komplex integriertes Organ, welches zu Recht als "Zentrale des Wohlbefindens" bezeichnet wird.

    Darmbakterienflora:
    Viele Billionen Keime, die sich in ca. 400-500 verschiedene Arten unterscheiden lassen, leben mit uns in einer friedlichen Gemeinschaft - oder besser gesagt - in einer lebensnotwendigen "Symbiose". Die Anzahl der Keime (Mikroben] auf unseren Schleimhäuten übertrifft die Gesamtzahl all unserer Körperzellen!

    Ursachen einer gestörten Darmflora:
  • - Ernährungsfehler
  • - Genussgifte
  • - Medikamente (insbesondere Antibiotika)
  • - Umweltgifte
  • - Stress
  • - Magen- und Darmerkrankungen
  • - angeborene oder erworbene Veränderungen der Verdauungsorgane (z.B. nach Operationen)