Tipps
Erdbeerdessert - strawberry dessert Sein Aussehen erinnert so manchen an das Softeis in seiner Kindheit. Im Gegensatz zu seinem kalorienreichen Verwandten wird bei der Zubereitung des „Fro Yo“ jedoch statt Obers Joghurt verwendet – dadurch sinkt der Fettgehalt. 

Deswegen wird dieses speiseeisähnliche Dessert häufig als gesündere Alternative zu Eis gesehen. Besonders in den USA hat es Kultstatus. In den letzten Jahren ist diese Begeisterung auch zu uns übergeschwappt – ein Segen oder viel Lärm um Nichts?

Alles Ansichtssache
Immer öfter wird das mit Luft aufgeschäumte Joghurt um ein Vielfaches des Materialwertes in Österreich verkauft. Der gesunde Nutzen - kalorienarm und reich an die Darmflora unterstützenden Probiotika – wird dabei immer betont. Auch soll so ein geschäumtes und tiefgekühltes Joghurt rein natürlich und ohne Zusatzstoffe sein – ein einziger Blick auf die Zutatenliste beweist das Gegenteil.

Die Begleitung macht es aus
Es stimmt zwar, dass einige (nicht alle Sorten!) fettärmer sind als normales Eis, der Zuckergehalt ist aber beträchtlich. Mit der Auswahl der Toppings steht und fällt jedoch der Fettgehalt: Nimmt man frisches Obst – bleibt die kühle Köstlichkeit fettarm. Greift man jedoch zu Cookie-Krümeln, Schokoraspeln oder Smarties sieht die Sache schon anders aus. Da wird die vermeintliche gesunde Nascherei schnell zur Kalorienbombe.

Selbstgemacht ist „besser gemacht“
Zu Hause jedoch lässt sich mit etwas Geduld ein köstliches, zusatzstofffreies Frozen Yogurt herstellen. Kombiniert mit frischem Obst oder auch pur ist es eine erfrischende sommerliche Nachspeise – und wirklich vollkommen natürlich - und wenn gewünscht sogar zuckerfrei.
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