Tipps

Die besten Gesundheitstipps aus der Naturmedizin. Winter macht müde, trübe Stimmung und alle möglichen Krankheiten: Erkältungen, Husten, Schnupfen. Da stehen uns nun viele düstere und oft trübselige Wochen bevor. Muss nicht sein. Sie können sich vor Winterdepressionen und -krankheiten schützen, Sie können den Winter auch genießen. Wie das geht: Zehn gut Tipps für eine gesunde und fröhliche Winterzeit.

Heiße Schokolade bringt Ihnen Glücksgefühle
An düsteren Wintertagen brauchen wir etwas, was unserer Seele Kraft gibt. Entscheiden Sie sich für eine Tasse Trink-Schokolade. Dafür gibt es mehrere Argumente: Schokolade - auch wenn sie zerschmolzen ist - enthält die Substanz Phenyl-Ethyl-Amin. Diese wirkt im Körper des Menschen als Botenstoff - als Neurotransmitter - , der im Gehirn positives Denken, Glücksgefühle und seelisches Wohlbefinden auslöst. Außerdem fördert das Phenyl-Ethyl-Amin die Produktion des körpereigenen Glückshormons Serotonin. Prof. Dr. Peter Rogers vom Institut für Ernährungs-Forschung in Norwich, England, hat nachgewiesen: Beim Trinken von heißer Schokolade entstehen auch deshalb Glücksgefühle, weil zusätzlich noch Beta-Endorphin freigesetzt wird. Außerdem werden Schmerzen gelindert, weil Schokolade in Mini-Mengen natürliche, harmlose Betäubungsstoffe enthält. Also dann: Gönnen Sie sich heute noch eine Tasse Trink-Schokolade ! Das tut gut !

Suppe gegen Kälte und Nässe
Für viele gehört es zu den Höhepunkten eines eiskalten Wintertages, aus dem dampfenden Küchentopf Suppe zu schöpfen und zu genießen. Wenn es draußen nass und ungemütlich ist, hat die Suppe wieder Hochsaison. Und das ist gut so. US-Wissenschaftler an der Harvard-Universität in Boston haben nachgewiesen: Suppen sind ein Lebenselixier. Wer regelmäßig Suppe in den Speiseplan einbaut, der lebt länger, hat bessere Gesundheitswerte. Man kann mit Suppe-Essen erhöhte und zu hohe Blutdruck- und Cholesterinwerte positiv beeinflußen.
Man kann sich bei einer Erkältung satt essen, ohne den Magen zu belasten. Wer oft Suppe isst, hat weniger Falten im Gesicht, weil die Flüssigkeitszufuhr die Haut von innen her glättet. Suppen sind auch ideal fürs Schlankbleiben und Schlankwerden. In diesem Fall muss man der klaren Gemüse-Bouillon den Vorzug geben, ohne Klöße oder Nudeln. Die Quintessenz: Suppe essen tut gut.

Kalte Füße, kalter Kopf:Das macht Sie krank
Wer nach einem längeren Spaziergang durch die Winterlandschaft friert und eine Erkältung mit nach Hause bringt, hat Vieles falsch gemacht. So eine Wanderung bei niedrigen Temperaturen kann nur dann ein Genuss sein, wenn man auf einen „Frostschutz“ achtet. Man muss feste, warme Schuhe tragen. Wer nämlich eine Stunde mit kalten Füßen unterwegs ist, muss damit rechnen, dass die Temperatur in den Mundschleimhäuten um bis zu 2 Grad Celsius sinkt. Damit sind die Schleimhäute schlecht durchblutet, trocknen aus und können sich nicht mehr gegen Viren und Bakterien wehren. Man muss auch auf eine warme Kopfbedeckung achten. Wir haben am ganzen Körper Rezeptoren, die verhindern, dass wir zuviel Körperwärme abgeben. Auf dem Kopf haben wir nur wenige. Daher kann man ohne Kopfbedeckung bis zu 42 Prozent der körpereigenen Wärme verlieren. Damit sinkt die Immunkraft. Daher: Nur mit Frostschutz von Kopf bis Fuß tut ein Spaziergang im Winter gut.

Getrocknete Feigen: Ihre Vitamine vertreiben die Müdigkeit
Sie kennen das sicher: Es gibt düstere Wintertage, da ist man von morgens bis abends müde. Man möchte sich am liebsten ins Bett legen und schlafen. Diese Müdigkeit hat aber noch eine unangenehme Nebenwirkung: Man ist nervös und somit Aufregungen, Stress und unvorhergesehenen Ereignissen nicht gewachsen. Das alles kann man verhindern: die Müdigkeit und die Nervosität. Und zwar mit einem absoluten Genuss: Genießen Sie über den Tag verteilt 5 bis 6 getrocknete Feigen. Bereits im Jahr 1500 vor Christi Geburt galten im antiken Ägypten die süßen, reifen Feigen als Naturarznei gegen Müdigkeit, Erschöpfung und Nervosität. Heute weiß man, warum Feigen schnelle Energie liefern und die Nerven beruhigen: Sie versorgen uns mit 11 Vitaminen, darunter nahezu alle B-Vitamine, mit 14 Mineralstoffen und 14 Aminosäuren. Dadurch geben sie uns nicht nur Schwung, stärken nicht nur die Nerven, sondern stimmen uns auch fröhlich. Du das alles zusammen tut gut.

Positive Winterkälte verbrennt Kalorien
Gehören Sie auch zu jenen Mitmenschen, die den Winter richtig nervig finden? Das ist ungerecht. Sie sollten nicht immer nur an Kälte, Glatteis und grippale Infekte denken. Der Winter hat so viele Positives: die schöne, weiße Winterlandschaft, vergnügliche Stunden auf dem Eislaufplatz oder auf der Rodelwiese. Denken Sie an das genussvolle Teetrinken in einem kuscheligen, warmen Zimmer. Oder an den Aufenthalt in einer Sauna oder Infrarot-Kabine. Dann ist da die herrlich verrückte Zeit der Fastnacht. Lebensmittel verderben nicht so schnell. Allergiker können richtig durchatmen: Es gibt keine Pollen. Der Winter hilft uns beim Schlankwerden oder Schlankbleiben: Wer sich im Freien an einem kalten Tag zwei Stunden bewegt, verbrennt –je nach Körpergröße und Gewicht – 300 bis 600 Kilokalorien. Das heißt: Nach so einer Wanderung können Sie mit gutem Gewissen ein Stück Torte genießen. Glauben Sie mir: Der Winter tut uns gut!

Massagen gegen den Winterfrust
Egal, ob frostiges Wetter im Winter herrscht oder nasskalte Witterung: Viele Menschen sind verspannt, fühlen sich nicht wohl, haben daher ein schwaches Immunsystem. Permanenter Stress macht das alles noch schlimmer. In solchen Situationen helfen keine Tabletten. Die Naturarznei, die hier sinnvoll ist, heißt: Massage. Forscher vom „Cedars Sinai Medical Center“ in Los Angeles, USA, haben bewiesen: Wer Verspannungen lösen und sich vor Erkältungen schützen möchte, der sollte sich in den nächsten Wochen immer wieder eine Massage gönnen. Schon eine einzige Behandlung erhöht die Anzahl der weißen Blutkörperchen und senkt gleichzeitig die Konzentration des Stress-Hormons Kortisol. Optimal sind natürlich Massagen von einem ausgebildeten Medizin-Masseur. Doch die Wissenschaftler räumen ein: Auch die zärtliche Massage von Partner zu Partner zuhause im Bett stärkt das Immunsystem und – tut enorm gut !

Winterkur für Leber, Nieren und Atemwege
Es ist in der kalten Jahreszeit nicht üblich, dass man eine Kur für Leber, Nieren, Galle und für die Atemwege durchführt. Daran denkt man meist im Frühling. Aber speziell jetzt in den unwirtlichen Winterwochen wäre es notwendig, diese wichtigen Organe zu unterstützen. Sie haben gerade jetzt enorm viel zu tun, um uns gesund zu erhalten. Für die Leber sollten Sie 14 Tage lang täglich 2 Tassen Mariendistel -Tee trinken, lauwarm und ungesüßt. Für die Galle verzehren zum Frühstück zu einer Scheibe Vollkornbrot mit Butter 3 Radieschen. Zur Anregung der Nieren trinken Sie jeden Tag ein Achtelliter Selleriesaft. Wenn Sie im Winter die Abwehrkräfte der Atemwege stärken und damit vor Verschleimung und Husten schützen wollen, dann machen Sie eine 3-Wochen-Kur mit täglich einem Viertelliter zimmerwarmem Holunderbeersaft, Brombeersaft oder schwarzem Johannisbeersaft. Sie werden staunen, wie gut all diese Kuren Ihren Organen tun.

Muskelkrämpfe durch Winterkälte: Diese Nahrungsmittel helfen
Haben Sie gewusst, dass in Ihrem Körper 640 Muskeln arbeiten? Sie alle haben es gern warm. Kälte mögen sie gar nicht. Daher kommt es an nassen oder kalten Wintertagen häufig zu Muskel-Krämpfen. Die sind sehr schmerzhaft. Wer von sich weiß, dass er in der kalten Jahreszeit immer wieder an solchen Krämpfen leidet, kann sich davor schützen. Was die Ernährung betrifft, sollte man Naturprodukte in den Speiseplan einbauen, die Magnesium anliefern: Vollkornbrot, Haferflocken, Naturreis, Walnüsse, Mandeln, Bananen. Trinken Sie über den Tag verteilt 2 Liter Wasser. Wählen Sie nach Möglichkeit Mineralwasser mit reichlich Magnesium. Trinken Sie aber auch jeden Tag ein Achtelliter Kirschensaft (Reformhaus). Dann gibt es noch einen Trick: Sie können sich vor Muskelkrämpfen schützen, wenn Sie – auch bei gesunden, starken Venen – zweitweise Stützstrümpfe tragen. Durch den Druck auf die Venen wird der gesunde Stoffwechsel der Muskeln unterstützt. Das ist hilfreich.

Langer Winterschlaf macht schlau
Unsere Urgroßmütter hatten für alle in der Familie, die zu einer Prüfung antreten mussten, den Rat: „ Lerne abends, lege die Wissens-Unterlagen unter das Kopfkissen. Dann bist Du am nächsten Morgen perfekt!“ Lernen im Schlaf. Lange Zeit hat man darüber gelächelt. Wissenschaftler der deutschen Universität Lübeck haben nachgewiesen, dass und wie es funktioniert. Wer sich klug schlafen möchte, braucht einen guten Schlaf mit langen Tiefschlaf-Phasen, dazu eignen sich besonders die langen Winternächte. Die haben einen positiven Einfluss auf das Langzeitgedächtnis. Was man abends lernt, wird vorerst im Hippocampus des Gehirns zwischengelagert. Im Tiefschlaf werden dann die gelernten Themen noch einmal aufgerufen und zur Hirnrinde gesendet, wo sie im Langzeitgedächtnis gespeichert werden. Von da ab ist das gelernte Wissen in einem Erinnerungs-Speicher jederzeit abrufbereit. Das bedeutet: Ausreichender Schlaf nach intensivem Lernen tut unserem Gehirn gut.

Sex im Winter erhöht die Glückshormone
Alles, was wir in unserem Leben tun, planen, denken und fühlen wird vom Hormonen beeinflusst. Daher ist es für eine harmonische Partnerschaft nicht nur wichtig, dass man gemeinsame Interessen hat, dass man sich gegenseitig Freude und Anerkennung schenkt. Es ist auch wichtig, dass man gut mit einem Glückshormon versorgt ist. Und dieser Nervenbotenstoff heißt Dopamin. In einer Partnerschaft können nur dann Harmonie, gegenseitige Achtung und Anerkennung sowie eine gute Portion Humor als Basis für ein positives Zusammenleben vorhanden sein, wenn beide über genügend Dopamin verfügen. Wer etwas für seine Partnerschaft tun möchte, kann die Dopamin-Produktion im Organismus aktivieren: Essen Sie zweimal die Woche Fisch und kauen Sie oft Walnüsse. Treiben Sie regelmäßig Sport und achten Sie oft auf einen guten Schlaf zwischen 22 und 24 Uhr. Da produziert das Gehirn am meisten Dopamin. Ja, und auch – guter Sex erhöht den Dopamin-Spiegel. Wie schön, dass Winternächte lang sind.

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