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Normaler Haarausfall, besonders beim Mann, gehört zum Alterungsprozeß und ist charakterisiert durch:
  • Der Haaransatz an Stirn und Schläfe weicht zurück
  • Das Haupthaar wird immer dünner, trockener und fällt schließlich aus
  • Allmählich werden die kahlen Stellen immer größer, und schließlich bleiben nur noch am Hinterhaupt und über den Ohren Resthaare bestehen

Frauen haben von Haus aus keine Tendenz zur Kahlköpfigkeit. 
Auch wenn gelegentlich Frauen von dramatischem Haarausfall geplagt werden, so führt dieser nur selten zur völligen Kahlheit. Dafür wird das weibliche Haar mit zunehmenden Lebensjahren immer dünner. Eine Eigenschaft, die sich von Mutter auf Tochter vererbt und besonders im Alter sichtbar wird. Nur ein extremer und plötzlicher Haarausfall bei Männern und Frauen deutet auf eine Stoffwechselstörung hin. Gelegentlich kann sich dahinter aber auch eine ernsthafte Erkrankung verbergen.
Wahrscheinlich

Ekzem oder Hautentzündung

Geburt

Kreisrunde Alopezie

Möglich

Eisenmangel

Kopfpilz/Tinea Capitis

Nach den Wechseljahren

Psoriasis/Schuppenflechte

Telogene Alopezie

Unterfunktion der Schilddrüse

Verletzung

Selten

AIDS

Nebenwirkungen von Medikamenten

Unterfunktion der Hirnanhangsdrüse