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Wenn der Winter wieder kommt, die Temperaturen in den Keller gehen, der Körper ausgelaugt erscheint. Dann ist der Winter wieder da. Jetzt ist Schutz angesagt. Wer ein paar einfache Tipps beherzigt, kann jedoch jeder Kältewelle trotzen.

Das Gesicht schützen: Im Bereich von Mund und Nase liegen zahlreiche Kälterezeptoren, von denen der Mensch zehnmal so viele hat wie Wärmerezeptoren. Deshalb friert man an den Wangen und an der Nasenspitze besonders schnell. Hier kann nur ein dicker Schal helfen, der wie eine Vermummung um den Kopf gewickelt wird. Eine Haube zu tragen, sollte bei Minusgraden Pflicht sein. Aufgrund der gut durchbluteten Kopfhaut friert der Kopf besonders schnell.
Im Bereich von Mund und Nase liegen zahlreiche Kälterezeptoren, von denen der Mensch zehnmal so viele hat wie Wärmerezeptoren. Deshalb friert man an den Wangen und an der Nasenspitze besonders schnell. Hier kann nur ein dicker Schal helfen, der wie eine Vermummung um den Kopf gewickelt wird. Eine Haube zu tragen, sollte bei Minusgraden Pflicht sein. Aufgrund der gut durchbluteten Kopfhaut friert der Kopf besonders schnell.

Eincremen: Ein Fettfilm auf der Haut schützt gut vor der Kälte - doch leider kommt die hauteigene Fettproduktion bei kalter Witterung zum Erliegen. Die Folge: Die Hände werden rissig, das Gesicht spannt, die Lippen springen auf. Vor allem wer zu einer langen Schneewanderung aufbricht oder Rodeln geht, sollte seine Haut mit Fettcremes und Lippenpflegestiften schützen. Von Cremes mit hohem Wasseranteil raten Experten ab, denn das Wasser verdunstetet und kühlt die Haut noch mehr aus. Bei trockener Heizungsluft schaffen übrigens ein Luftbefeuchter oder Zimmerpflanzen Abhilfe.

Kinder nicht zu dick einpacken: Viele Eltern packen ihr Kind zum Spaziergang so dick ein, dass sie sich kaum noch bewegen können. Kinderärzte empfehlen stattdessen, Kindern leichte und wärmende Skiunterwäsche unter Hose und Jacke zu ziehen, in der sie sich gut bewegen können. In die Schuhe gehören Thermosohlen. Die besonders empfindliche Kinderhaut im Gesicht sollte mit reichhaltiger Fettcreme geschützt werden.

Piercings entfernen: Eine besondere Gefahr für das Gesicht stellen Piercings im Winter dar. Bei Minusgraden können sie Experten zufolge an Nase, Braue oder Mundwinkel sogar einfrieren und damit für Verletzungen im Gesicht sorgen und auch zu einer nachhaltigen schwärzlichen Verfärbung der Haut führen. Wenn die Quecksilbersäule unter null Grad fällt, sollten die modischen Stecknadelköpfe im Gesicht deshalb besser herausgenommen werden. Gleiches gilt für Ohrringe bei Kindern.

Mal aufs Baden verzichten: Kalte Luft und Heizungswärme trocknen die Haut ohnehin aus; lange Vollbäder sind daher eine zusätzliche Belastung. Wer darauf trotzdem nicht verzichten mag, sollte dem Wasser Badeöl zusetzen, weil es mehr Fett enthält. Und anschliessend dick eincremen, damit die Haut gut ernährt wird.

Viel Flüssigkeit trinken: Wasser, Tee und Fruchtsäfte können dem Körper von innen helfen, mit der Kälte und der niedrigeren Luftfeuchtigkeit besser klarzukommen. Ausserdem unterstützen vitaminreiche Getränke das Immunsystem und beugen damit Erkältungs- und Herz- Kreislauf- Krankheiten vor. Entgegen der landläufigen Meinung wärmt Alkohol nach Auffassung von Ärzten übrigens nicht. Sie raten, die Finger davon zu lassen. Besser hilft Ingwertee: Er fördert die Durchblutung und wärmt durch seine Schärfe.

Die Füsse wärmen: Ein Bad mit ansteigender Temperatur macht die Füsse wieder warm und fährt den Kreislauf hoch. Das Fussbad sollte rund 32 Grad warm sein, also nicht zu heiss. Ausserdem hilft eine Fussmassage mit Händen oder Bürste.