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Windows 10Viele werden jetzt glauben, es handelt sich um einen enormen Tippfehler. Windows 10 ist ja neu und es gibt ja kein neues Windows 11. Leider jedoch ist es die Realität was einige PC-Besitzer betrifft. Auf einige Rechner kann das Windows 10 Creators Update nicht installiert werden, weil deren Prozessoren nicht kompatibel sind. Diese Rechner erhalten ab Anfang 2018 keine Sicherheits-Updates mehr.

Microsoft beendet den Windows-10-Support für einige Rechner früher als erwartet. Dabei handelt es sich um Rechner mit bestimmten Intel-Atom-Prozessoren, die zwischen drei und vier Jahre alt sind und überwiegend 2013 und 2014 hergestellt wurden. Für diese Maschinen stellt Microsoft keine Feature-Updates mehr zur Verfügung. Und es kommt noch schlimmer.

Microsoft beendet den Windows-10-Support für einige Rechner früher als erwartet. Dabei handelt es sich um Rechner mit bestimmten Intel-Atom-Prozessoren, die zwischen drei und vier Jahre alt sind und überwiegend 2013 und 2014 hergestellt wurden. Für diese Maschinen stellt Microsoft keine Feature-Updates mehr zur Verfügung. Und es kommt noch schlimmer.
 
Die betroffenen Rechner wurden ursprünglich nicht mit Windows 10 ausgeliefert – dafür sind sie zu alt. Sondern ihre Besitzer konnten das kostenlose Upgrade von Windows 8/8.1 auf Windows 10 innerhalb des ersten Jahres nach Erscheinen von Windows 10 selbst aufspielen. Diese Update-Möglichkeit stellte Microsoft damals zur Verfügung, um die möglichst schnelle Verbreitung von Windows 10 zu fördern. Doch nun schauen die Besitzer in die Röhre.
Das Problem wurde laut einem Bericht von Cnet bekannt, als einige Besitzer das Creators Update vom Frühjahr 2017 aufspielen wollten. Dessen Installation scheiterte mit der Fehlermeldung: „Windows 10 is no longer supported on this PC“.
 
Der Grund: Die neueste Windows-Version ist inkompatibel zur Hardware dieser mit einer Atom-CPU ausgestatteten Rechner. Allerdings sind nicht alle Atom-Prozessoren betroffen, sondern solche mit dem Codenamen Clover Trail: Atom Z2760, Atom Z2520, Atom Z2560 und Atom Z2580.

ComputerDiese Clover-Trail-Atom-Prozessoren verbauten die Hardware-Hersteller seinerzeit in Einstiegsrechner mit Windows 8 und vor allem in so genannten 2-in-1-Geräten. Anscheinend kann man die Installation des Creators Update durchaus starten, doch mittendrin erscheint dann die Fehlermeldung. Somit bleibt Windows 10 Version 1607 „Anniversary Update als letzte installierbare Windows-10-Version. Acer hat in einem Blogeintrag die Inkompatibilität zwischen Windows 10 Creators Update und Atom-Prozessoren der Generation Clover Trail bestätigt. In einem Microsoft-Technet-Forum gibt es einen ähnlichen Hinweis.
 
Wer also einen Rechner mit Atom Z2760, Atom Z2520, Atom Z2560 oder Atom Z2580 besitzt, sollte das Creators-Update nicht installieren. Laut Acer soll Microsoft daran arbeiten geeignete Treiber zu entwickeln. Wer bereits versucht hat das Creators Update auf einen der betroffenen Rechner zu installieren, soll die Wiederherstellungsoptionen von Windows 10 nutzen, um sein Windowssystem zu reparieren.
 
Keine Sicherheits-Updates mehr
Microsoft stellt laut eigener Aussage ab Auslieferung eines Feature-Updates 18 Monate lang Sicherheits-Updates zur Verfügung. Da das Anniversary Update im August 2016 erschienen ist, bedeutet das, dass die Besitzer eines Rechners mit einem der betroffenen Atom-Prozessoren nur noch bis Anfang 2018 Sicherheits-Update bekommen. Außer Microsoft und/oder Intel entwickeln doch noch passende Treiber und lösen das Problem. Doch das steht in den Sternen.
 
Umstieg auf LINUX als Alternative
Wer nun ohne Einschränkung seinen PC weiter und das SICHER nutzen möchte, kann LINUX kostenlos herunterladen und installieren. LinuxMINT oder ZORIN bietet einfache Bedienung und kommt Windows sehr ähnlich. Linux zeigt sich in vielen Varianten wie Ubuntu, OpenSUSE oder auch LinuxMint. Doch mit Zorin OS ist der Umstieg leichter. Der Kandidat heißt Zorin OS. Die Distro bietet eine an Windows 10 angelehnte Benutzererfahrung und erleichtert Ihnen so den Umstieg. Die frisch erschienene Version 12 bietet zudem ähnliche Funktionen wie das Microsoft-OS. So kann die Universalsuche auch Programme aus dem Store finden, Matheaufgaben lösen oder die Ortszeit von Städten anzeigen. Ebenso wurden interaktive Benachrichtigungen eingeführt, wie es Sie auch in Windows 10 gibt.
 

Quelle Eskin