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Samsung Galaxy XDer Hersteller Samsung möchte mit 2018 ein neues und das ist Realität, "Faltbares Smartphone" so das Gerät auf den Markt bringen. Klingt zwar etwas kleinlich ;) dürfte aber wohl sehr interessant werden. Flexible Displays und faltbare Smartphones geistern schon seit Jahren über diverse Elektronikmessen und wurden immer wieder als Prototyp präsentiert. Doch eine Markteinführung schien immer viele Jahre entfernt zu sein. Das könnte sich aber nun schon 2018 ändern. Koh Dong-Jin, Präsident der Mobilsparte bei Samsung Electronics, hat bestätigt, dass das Unternehmen plant, im nächsten Jahr ein Smartphone mit flexiblem Display zu veröffentlichen. 

Technische Hürden müssen überwunden werden - Allerdings gab er auch zu, dass das nur möglich sein wird, wenn es Samsung gelingt, noch einige Probleme bis dahin zu lösen. Nur dann sei eine verkaufbares Produkt denkbar. Etwas unklar ist, welche technischen Probleme gemeint sind. Laut Marktforschern ist es zumindest nicht einfach, ein faltbares Display mit High-End-Features mit einem gewohnt flachen Gehäuse zu verbinden.

Während der Kansas City Star darüber berichet, dass das neue Smartphone als Teil der Galaxy-Note-Serie veröffentlicht werden soll, schreibt der Korea Herald, dass es auch denkbar sei, dass das neue Modell zur Galaxy-S-Serie gehört. Die Ankündigung fand allerdings im Rahmen einer Pressekonferenz zum Galaxy Note 8 in Südkorea statt und das nur wenige Stunden, bevor Apple auf seiner eigenen Veranstaltung das neue iPhone X sowie das iPhone 8 und iPhone 8 Plus präsentierte.

Flexible Displays seit 2013 - aber kein Smartphone
Samsung GalaxyDas erste flexible Display hatte Samsung schon im Jahr 2013 vorgestellt, in den letzten Jahren gab es dann immer wieder Gerüchte um ein erstes Smartphone, die sich aber nie bewahrheiteten. Nun sind die Pläne dank der Aussage von Koh Dong-Jin aber keine Gerüchte mehr.

Außerdem kündigte der Samsung-Manager an, dass das Unternehmen an intelligenten, sprachgesteuerten Assistenten in Lautsprecherform arbeitet, die ähnlich wie Amazon Alexa oder Google Home funktionieren.

Quelle: manfred heinz