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Regelmässige Aktivität im Schlafzimmer stärkt das Immunsystem

Jawohl, Sex kann nicht nur etwas sehr schönes, sondern zugleich auch gutes für die eigene Gesundheit sein, wenn man es nicht gerade übertreibt, was in seltenen Promifällen ja schon vorgekommen sein soll (siehe Jürgen Drews).

Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass der Deutsche relativ wenig Sex hat im Vergleich mit seinen europäischen Nachbarn und das hier schon einmal Nachholbedarf herrscht.

Hinzu kommt noch, dass der Sexualtrieb im zunehmenden Alter bekanntermassen abnimmt. Das ist nicht verkehrt, da der Körper im Laufe der Zeit ja auch abbaut und nicht mehr so leistungsfähig ist, wie in jungen Jahren. Doch gibt es auch hierbei wieder regelrechte Sex-Muffel und auch jüngere Semester sind von diesem Lustfrei-Phänomen betroffen. „Warum eigentlich?“ sollte man sich da fragen? Sex ist doch angeblich die schönste Nebensache der Welt und Männern wird ja seit jeher der Vorwurf gemacht, immerzu an nichts anderes als die eigene Lustbefriedigung zu denken.

Wo die Probleme liegen ist individuell, also von Fall zu Fall und von Person zu Person verschieden, so dass sich nur schwerlich ein Patentrezept erstellen lässt. Aber wer neben dem reinen Spass auch an seinen generellen Gesundheitszustand denkt, der sollte schleunigst mit einer Steigerung des eigenen Sexes beginnen.

Mittlerweile weiss man, dass Sex nicht nur eine absolut natürliche Sache ist, sondern darüber hinaus auch ideal abhärtet und den Organismus stärkt. Wie das gehen soll? Zunächst einmal ist da die nicht unerhebliche, körperliche Anstrengung, die den Stoffwechsel anregt, somit für eine bessere Durchblutung und Verdauung sorgt und eventuell sogar dazu beitragen kann, Zivilisationskrankheiten wie etwa Durchblutungsstörungen oder Sodbrennen vorzubeugen.

Tests belegen die Wirkung

Tests belegen ausserdem, dass Sex den Puls und den Stoffwechsel, wie auch die Muskulatur des Körpers wesentlich stärker anregt, als dass beim intensiven Mitfiebern eines Fussballspieles mit Jubelszenen und permanenter Anspannung der Fall ist. Der Vergleich ist vielleicht nicht der beste, wenngleich er verdeutlicht, wie gut das Liebesspiel dem Körper tut.

Des Weiteren ist es so, dass man seine eigene Kreativität im Beruf oder im ganz alltäglichen Leben steigern kann, wenn man sich im Bett ebenfalls einfallsreich zeigt. Ganz nebenbei wird auch der sexuelle Höhepunkt um ein Vielfaches verschönert, wenn man sich ausreichend Zeit nimmt oder etwas Neues ausprobiert.

Durch Sexkontakte mit einem körperfremden Individuum und dem Aufeinandertreffen verschiedener Immunsysteme wird das eigene Immunsystem beansprucht, da es beim Geschlechtsverkehr mit Fremdkörpern und auch eventuell Krankheitserregern fertig werden muss, die anschliessend zu einer allmählichen Abhärtung des eigenen Körpers führen. Davon profitieren beide Partner gleichermassen und laut neuesten Erkenntnissen der Immunforschung sucht man sich in der Regel einen Partner aus, der ein komplementäres, sprich entgegengesetztes, Immunsystem aufweist. Dadurch können beide Partner sich gegen alltägliche Krankheiten besser zur Wehr setzen, da sich beide Körper sozusagen gegenseitig unterstützen.

Was insgesamt natürlich nicht unerheblich ist, ist die eigene Zufriedenheit, die durch Sex erst entstehen kann oder noch gesteigert wird. Da heisst es in Zukunft wohl für viele Bundesbürger „Rein in die Federn und die Abwehrkräfte stärken“.