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Mit den folgenden Tipps aus der Naturapotheke verschwinden Ihre Wechseljahrsbeschwerden.

In den Wechseljahren stellen die Eierstöcke die Östrogenproduktion ein. Bei den meisten Frauen findet dieser Prozess zwischen dem 43. und 60. Lebensjahr statt, das Durchschnittsalter ist 52. Dieser Prozess wird oft mit Wechseljahrsbeschwerden wie lästigen Befindlichkeitsstörungen wie Hitzewallungen, Nachtschweiss, Schlafstörungen oder Einschlafprobleme, Stimmungstiefs, Blutungsunregelmässigkeiten begleitet. In den USA und den westlichen Ländern klagen etwa 85% aller Frauen über Wechseljahrsbeschwerden, in Asien sind dagegen nur etwa 25% der Frauen von Wechseljahrsbeschwerden betroffen.

Stellen Sie Ihre Ernährung vor Auftreten von Wechseljahrsbeschwerden auf gesund um. Machen Sie den Wechseljahrsbeschwerden den Garaus und achten Sie auf frische und naturbelassene Nahrungsmittel. Essen Sie viel Rohkost angereichert mit kaltgepresstem Distelöl und frischen Kräutern und Ölsamen wie Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Leinsamen. Stellen Sie Ihren Speiseplan nach Inhaltsstoffen wie Vitamine E, C, D und B, und Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Spurenelemente wie Chrom, pflanzliche Hormone und Enzyme zusammen. Mit einer speziellen Kost treten Wechseljahrsbeschwerden nicht so stark oder sogar gar nicht auf.
Cystuskraut gegen Wechseljahrsbeschwerden: wächst im Mittelmeerraum und enthält reichlich Polyphenole, die wirksamsten Radikalenfänger der Natur. Der Tee schützt somit die Körperzellen vor frühzeitiger Alterung und kann Wechseljahrsbeschwerden mildern. Kaufen Sie den Tee in einem Bio- oder Naturkostladen und trinken Sie mehrmals täglich eine Tasse. So wird der Tee zubereitet: 5 TL werden mit einem Liter Wasser aufgekocht und weitere drei Minuten köcheln lassen. Das Teekraut und weitere Produkte aus Cystuskraut können Sie bequem online bestellen bei shop-apotheke.com. Geben Sie einfach in die Suchfunktion Cystus ein.

Treiben Sie regelmässig Sport. So wird der Stoffwechsel aktiviert, die Muskeln besser mit Sauerstoff versorgt und eine wechseljahrsbedingte Gewichtszunahme eingeschränkt oder verhindert. Sie erhalten sich Ihre körperliche Fitness und figurliche Attraktivität und verbannen Wechseljahrsbeschwerden ins Abseits.

Um die Wechseljahrsbeschwerden abzumildern, können Sie die Hormonproduktion anregen durch speziell für die Frau ab 40 entwickelte Präparate aus der wilden Yamswurzel.

Soja ist ein Produkt aus der Naturapotheke. Es enthält Eiweiss, ungesättigte Fettsäuren, leicht verdauliche Kohlenhydrate, pflanzliche Hormone, ähnlich dem Östrogen. Man kann Soja zu Brot backen, Teig anrühren, Milch, Joghurt, Tofu (Sojaquark), Sojapaste und -sossen herstellen. Die Wirkstoffe, insbesondere die Hormone, in Form von Soja Isoflavonen, das sind pflanzliche Östrogene, schützen die Zellen, blockieren Hormone, die unkontrollierte Zellteilung auslösen. Es werden die Wechseljahrsbeschwerden bei Frauen gemildert und durch die regelmässige Einnahme soll das Brustkrebsrisiko sinken. Pflanzenpräparate aus dem Reformhaus werden heute vorzugsweise aus dem Rotklee (Red Clover) gewonnen. Der Hormongehalt ist noch höher als in Soja und Genmanipulationen spielen keine Rolle. Erwiesenermassen haben Asiatinnen weniger häufig Wechseljahrsbeschwerden und auch Brustkrebs.

Auch ein Präparat aus Rhabarberwurzelextrakt, das Rhaponticin, ist östrogenhaltig und wirkt gegen Wechseljahrsbeschwerden wie Schweissausbrüche, Reizbarkeít, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Schleimhauttrockenheit.

Brokkoli als Hausmittelchen gilt nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht mehr nur als Nahrungsmittel sondern als Naturarzneimittel. Brokkoli enthält sekundäre Pflanzenstoffe, die fähig sind eine Schadstoffbindung anzuregen, wodurch ein Entgiftungsprozess im Körper voran getrieben wird. Das schützt vor freien Radikalen und somit vor Krebs, und mildert Wechseljahrsbeschwerden. Essen Sie täglich eine Menge von etwa 100 g frischen Brokkoli, den Sie lediglich kurz blanchieren, um die wertvollen Inhaltstoffe nicht zu zerstören.

Ein Johanniskrautbad beruhigt auch bei Wechseljahrsbeschwerden die Nerven. Kochen Sie eine Handvoll getrocknetes Kraut in einem Liter kaltem Wasser auf. Lassen Sie etwa 5 min leicht köcheln, danach noch 5 min zugedeckt ziehen lassen. Jetzt sieben Sie ab und giessen den Absud in das Badewasser. Das Wasser sollte nicht heisser sein als 37°C bis 39°C und das Bad nicht länger als 20 min dauern. Anschliessend gönnen Sie sich Ruhe im Bett.

Zur Beruhigung der Nerven bei Wechseljahrsbeschwerden und gegen Erschöpfung hilft ein Tee aus Blättern von Rosmarin. Dafür übergiessen Sie einen TL getrockneter Rosmarinblätter mit einem viertel Liter kaltem Wasser und bringen es zum Kochen, anschliessend absieben. Zwei Tassen pro Tag können Sie trinken, aber ohne ärztliche Beobachtung nicht über einen längeren Zeitraum und nicht in stärkerer Dosis.

Johanniskrautsaft wirkt stimmungsaufhellend, gegen Wechseljahrsbeschwerden wie Depressionen und nervöse Verstimmungen. Sie brauchen ein wenig Geduld von einigen Wochen bis sich eine Besserung einstellt. Dennoch ist von einer Abhängigkeitserscheinung nicht auszugehen. Allerdings kommt es bei hellhäutigen Menschen mitunter zu einer Photosensibilisierung der Haut bei ausgedehnten Sonnenbädern oder Solarien.

Gänsefingerkrautsaft aus dem Reformhaus enthält zahlreiche krampflösende Inhaltsstoffe und gilt in der Volksmedizin als Mittel gegen Wechseljahrsbeschwerden, sehr starken Blutungen, krampfartige Beschwerden im Magen-/Darmbereich. Bei nervösem Reizmagen sollten Sie den Saft allerdings nicht trinken.

Schafgarbensaft als Hausmittelchen enthält ätherische Öle und Bitterstoffe, lindert krampfartige Unterleibsschmerzen als Begleiter von Wechseljahrsbeschwerden.

Der Saft von Hirtentäschelkraut wirkt bei Wechseljahrsbeschwerden auf die Blutgefässe zusammenziehend und hilft erfolgreich gegen Zwischenblutungen oder zu lange Blutungen.

Ein Tee aus einem TL getrocknetem Hirtentäschelkraut hat bei Wechseljahrsbeschwerden die gleiche Wirkung wie der Saft. Ãœbergiessen Sie das Kraut mit einer Tasse kochendem Wasser, lassen 10 min lang ziehen und sieben dann ab. Trinken Sie zwei Tage lang täglich zwei Tassen.

Ein Tee aus frisch gebrühtem Salbei, davon täglich zwei Tassen trinken, dämpft bei Wechseljahrsbeschwerden Schweissausbrüche.

Eine Heilfastenkur bewirkt eine Reinigung und Regenerierung der Organe durch Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte. Sie ist in der Lage bei Wechseljahrsbeschwerden lästige Hitzewallungen, Schweissausbrüche, Stimmungstief zu beseitigen. Mehr über das Fasten können Sie auf der Seite Heilfastengesundheit.de erfahren.

Bei Stimmungsschwankungen als Wechseljahrsbeschwerden hilft ein Tee aus einem EL Frauenmantel und Johanniskraut zu gleichen Teilen auf eine Tasse kochendes Wasser, 10 min ziehen lassen und absieben. Täglich zwei Tassen in mehr als zwei Monaten trinken. Halten Sie sich unbedingt an die Dosierung, da Frauenmantel Tannine enthält, die bei höherer Dosis Leberschädigungen verursachen können.

Probieren Sie bei Wechseljahrsbeschwerden eine Kneippkur; das Wechselfussbad. Es entspannt, reguliert den Blutdruck, stabilisiert den Kreislauf. Frau beginnt warm und endet kalt. Was Sie brauchen sind zwei Eimer oder Schüsseln, wo Sie bequem beide Beine gleichzeitig reinstellen können. Platzieren Sie sich so auf einem Stuhl oder dem Badewannenrand, dass Ihre Füsse frei im Wasser schwimmen und nicht den Boden berühren. Hängen Sie Ihre Füsse nun zuerst in das 36°C bic 38°C warme Wasser. Nach 5 min wechseln Sie in das kalte Wasser und lassen dort die Füsse 20 bis 30 Sekunden eintauchen. Danach wieder für 5 min in das warme Wasser und zum Schluss 30 Sekunden in das kalte Wasser. Streifen Sie das Wasser nur ab, so dass auf der Haut ein leichter Wasserfilm verbleibt und ziehen sich warme Socken darüber.