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Du bist verliebt – ein wunderschönes Gefühl. Aber auch ein trügerisches. Denn die kleinen, rosaroten Schmetterlinge haben leider die Eigenschaft, den Blick zu trüben. Und daher passiert es auch immer mal wieder, dass du erst nach etlichen Monaten bemerkst, dass dein Partner doch nicht so gut zu dir passt, wie du zu Beginn gedacht hast. krone.at erklärt die Anzeichen dafür.
 

Auf jedes Töpfchen passt ein Deckelchen – und während die einen das Glück haben, ihr Deckelchen schon früh zu finden, müssen andere einen langen (Kennen-)Lernprozess durchlaufen, bis der ideale Partner da ist. Diese Zeitspanne lässt sich jedoch erheblich verkürzen, wenn du gewisse Anzeichen von Anfang an richtig deutest.

Wichtig ist, dass du dir aber zunächst darüber im Klaren bist, was du selbst dir von einer Beziehung erwartest und – wenn du schon mehrere gescheiterte Beziehungen hinter dir hast - was dich bei einem Partner bleiben lässt. Manche Menschen haben ein derart hohes Sicherheitsbedürfnis, dass sie lieber in einer Beziehung bleiben, die sie nicht glücklich macht, als alleine zu sein. Dennoch lässt sich das Scheitern von Beziehungen meist schon früh an einigen Faktoren festmachen und vorhersagen.

Unterschiedliche Lebensziele

Dein Partner ist ein Draufgänger, der seine Unabhängigkeit über alles stellt und seine Karriere ehrgeizig verfolgt, während du dir Kinder wünschst und dir deine Familie sehr wichtig ist. In derart entscheidenden Fragen solltet ihr euch einig sein, denn sonst ist es sehr wahrscheinlich, dass die Beziehung früher oder später daran zerbricht. Denn bleibt ein grundlegend wichtiger Wunsch für deinen Partner unerfüllt, dann erzeugt das Unzufriedenheit, Frust und Traurigkeit. Die klassischen Bereiche sind Karriere- und Geldfragen, Familienplanung oder Hochzeit. Seid ihr euch hier einig, dann ist der wichtigste Grundstein gelegt. Andernfalls kann es im weiteren Verlauf der Beziehung schwierig werden.

Unterschiedliche Lebensphasen

Auch das Durchleben von gleichen bzw. ähnlichen Lebensphasen ist für das Gelingen einer Beziehung entscheidend. Denn jemand, der gerade noch im Studium steckt, hat meist andere Bedürfnisse als jemand, der bereits arbeitet. Jemand, der an seiner Karriere feilt, tickt anders als jemand, der seine persönlichen Karriereziele erreicht hat und dem die Familie zunehmend wichtiger wird. Das gegenseitige Verständnis ist immens wichtig. Dennoch: Hast du das Gefühl, dass ihr einfach unterschiedliche Wege geht, wird dies meist auch nicht besser, je länger man zuwartet.

Unterschiedliche Nähebedürfnisse

Ihr solltet euch weiters einig darüber sein, wie ihr eure gemeinsame Zeit miteinander verbringen wollt. Zumindest ein gemeinsames Hobby ist wichtig, da grundlegend unterschiedliche Interessen meist auch darauf hindeuten, dass es an der gemeinsamen Basis hakt. Genauso solltet ihr übereinstimmend entscheiden, wie viel Freiraum ihr einander zugestehen wollt. Klammert der eine und ist der andere ständig versucht auszubrechen, dann geht das auf Dauer auch nicht gut. Eifersucht und Misstrauen sind die logische Folge – und sobald diese Gefühle einmal auf den Plan treten, ist meist alles schon zu spät.

Das Wichtigste ist, miteinander zu reden. Bemerkst du bei für dich wichtigen Bereichen gravierend unterschiedliche Meinungen oder Pläne, solltest du das zur Sprache bringen. Dann zeichnet sich meist ab, ob ein Kompromiss gefunden werden kann - oder eben nicht...