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Artikel zur Kategorie: Gesundheit


Drogen & Gehirn - Was bewirken Drogen im Gehirn? (Gesundheit)

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Was bewirken Drogen, wie Ecstasy, Speed, Kokain, Cannabis und Heroin im Gehirn?

Wahrnehmung und Bewusstsein

Wann immer du einen Gedanken hast, ein Gefühl spürst, etwas siehst oder träumst ist dein Gehirn aktiv. Wäre es nicht aktiv, würdest du nicht denken, spüren, sehen oder träumen. Wenn du ein Objekt vor dir hast, zum Beispiel deine Stereoanlage, dann bildet sich ein Abbild der Stereoanlage auf der Netzhaut deines Auges. Dieses Abbild wird von Nervenzellen in elektrische Signale umgewandelt und durch das gesamte Gehirn zu deinem Hinterkopf geleitet, wo das sogenannte visuelle Zentrum liegt. Im visuellen Zentrum finden wiederum einige Abläufe statt und irgendwie – der genaue Prozess wird den Wissenschaften vermutlich immer ein Rätsel bleiben – bildet sich in deinem Bewusstsein deine Stereoanlage. Du siehst die Stereoanlage.

Bewusstsein und psychoaktive Substanzen

Psychoaktive Substanzen verändern deine Gedanken, deine Gefühle, oder deine visuellen und akustischen Wahrnehmungen, indem sie im Gehirn in gewöhnliche, alltägliche Prozesse eingreifen und diese verändern. Du befindest dich dann in einem außergewöhnlichen Bewusstseinszustand. Was du denkst, fühlst oder siehst ist dir aus dem Alltag nicht vertraut. Es erscheint dir neu, farbenfroher, dunkler, trauriger, lustiger, intensiver oder einfach unvertraut und erschreckend. Wenn du zum Beispiel einige Gläser Wein getrunken hast und deine Gedanken ziemlich wirr werden und dein Gang unsicher, dann deshalb, weil Alkohol auf Gebiete im Gehirn wirkt, die Denkprozesse und Bewegung kontrollieren. LSD wirkt unter anderem im visuellen Zentrum – die Farben der Umwelt verändern sich, Dinge die eigentlich nicht da sind erscheinen, Bilder beginnen zu atmen. Und Ecstasy greift in unser Gefühlszentrum ein – deshalb spürst du positive wie negative Emotionen für einige Stunden intensiver.

Das Gehirn: Neuronen und Transmitter

Das menschliche Gehirn besteht aus ungefähr 25 Mrd. Nervenzellen oder Neuronen. Jedes einzelne dieser Neuronen hat einige hundert bis zehntausende Fortsätze oder Äste, die mit anderen Nervenzellen oder deren Fortsätze in Berührung treten. Eigentlich berühren sie einander nicht wirklich – sie sind durch einige Nanometer voneinander getrennt, dazwischen liegt der synaptische Spalt. Wenn du deine Stereoanlage vor dir hast, ist in deinem visuellen Zentrum große Aktivität: entlang von Millionen von Nervenzellen wird elektrischer Strom geringer Spannung weitergeleitet. Dieser Strom bewirkt, dass am Ende eines Fortsatzes – an der Synapse – Moleküle oder Neurotransmitter in den synaptischen Spalt geleert werden. Die Neurotransmitter binden sich an andere Moleküle, sogenannte Rezeptoren, am nächstliegenden Fortsatz. So funktioniert die Kommunikation im Gehirn: Ströme wandern an Neuronenfortsätzen entlang, bewirken, dass an ihren Enden Neurotransmitter ausgeleert werden, und diese Neurotransmitter werden an den Rezeptoren der Nachbarzelle aufgenommen. Wenn genügend Rezeptoren besetzt sind, dann wird der Strom an der Nachbarzelle weitergeleitet und dort werden wieder Neurotransmitter ausgeleert usw. Im Gehirn dürfte es zumindest 100 verschiedene Arten von Neurotransmittern und zumindest ebenso viele Rezeptoren geben. Neurotransmitter passen nur in bestimmte Rezeptoren – so wie Schlüssel in Schlösser – an anderen Rezeptoren können sie keine Wirkung entfalten.

Gehirn und Bewusstsein

Im Gehirn gibt es zwar keine klaren Zuständigkeiten, etwa für “neue Gedanken bilden” oder “die Emotion Wut auslösen”, aber doch einige Gebiete, die für bestimmte Aufgaben wie Sehen oder Fühlen hauptverantwortlich sind. Was du genau siehst oder wie intensiv du fühlst, hängt vom jeweiligen Hirngebiet ab und von der Art und Menge der Neurotransmitter, die dort ausgeleert und von Rezeptoren aufgenommen werden. Wenn du dich sehr gut fühlst, werden wahrscheinlich etwas mehr Neurotransmitter in bestimmten Gebieten wirken, in dem Fall etwa der Neurotransmitter Serotonin im sogenannten limbischen System – das Gebiet, das für Stimmungen und Emotionen zuständig ist.

Psychoaktive Substanzen & Neurotransmitter

Psychoaktive Substanzen greifen in dieses Neurotransmittergleichgewicht ein. Sie bewirken zum Beispiel, dass Neurotransmitter vermehrt ausgeleert werden, oder spezielle Rezeptoren besetzt werden, so dass diese Rezeptoren keine weiteren Neurotransmitter mehr aufnehmen können. Oder sie verhindern die Wiederaufnahme der Neurotransmitter in die Nervenzelle. Die Neurotransmitter verbleiben dann im synaptischen Spalt und wirken solange an den Rezeptoren, bis sie schließlich zerfallen oder abgebaut werden.

Wenn das Neurotransmittergleichgewicht gestört wird und entweder mehr oder weniger Neurotransmitter als gewöhnlich im Gehirn wirken, dann verändern sich dadurch auch deine Gefühle und deine Wahrnehmungen. Alkohol verändert etwa die Wirkung der Neurotransmitter Glutamat und GABA in der Gehirnrinde und im – für Bewegungen zuständigen – Kleinhirn – du fühlst dich entspannt, kannst nicht mehr vernünftig denken und wankst. Ecstasy verursacht ein vermehrtes Ausschütten des Neurotransmitters Serotonin: du nimmst Gefühle klarer und intensiver wahr. LSD wirkt im visuellen Zentrum so wie Serotonin, nur stärker: die Dinge, die du siehst, verändern sich. Und Kokain und Speed bewirken, dass mehr Dopamin im limbischen System vorhanden ist: du fühlst dich stark, unverwundbar oder ängstlich.

Psychoaktive Substanzen werden nach einiger Zeit vom Körper abgebaut und hören damit auf das natürliche Neurotransmittergleichgewicht zu beeinflussen. Nachdem aber – etwa bei Ecstasy – in kurzer Zeit sehr viel Serotonin entleert wurde und du Gefühle während dieser Zeit sehr intensiv wahrgenommen hast, braucht dein Körper nun eine gewisse Zeit, um wieder genug Serotonin zu produzieren. Während dieser Zeit nimmst du jetzt gegenteilige Effekte wahr: warst du zuvor unermüdlich und emotional offen, wirst du jetzt erschöpft und gereizt sein und dich für einige Tage zurückziehen. Um das ursprüngliche Serotonin-Gleichgewicht wieder herzustellen, braucht der Körper bis zu drei Wochen. Ähnliches gilt für die Neurotransmitter, die durch andere Substanzen beeinflusst werden.

Die Realität: Lungenkrebs entwickelt sich zur häufigsten Krebs-Todesursache (Gesundheit)

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Forscher prognostizieren, dass in Europa ab 2015 mehr Frauen an Lungenkrebs sterben werden als durch Mammakarzinome

London/Wien - Das Lungenkarzinom ist neben dem Pankreaskarzinom die wohl gefährlichste und tödlichste Krebsart. Bis zum Jahr 2015 dürfte sich der Lungenkrebs in Europa zur häufigsten Krebs-Todesursache bei Frauen entwickeln und damit das Mammakarzinom überholen. Das geht aus einer neuen epidemiologischen Studie hervor, die Wissenschaftler aus Italien und der Schweiz in den "Annals of Oncology" publiziert haben. In Großbritannien und Polen sei diese Entwicklung bereits Teil der sozialen Wirklichkeit, so die Forscher.

Während insgesamt die Krebsmortalität abnimmt, steigt die Sterblichkeit durch Lungenkarzinome in allen Staaten. Auf der anderen Seite sinkt - laut Studie um sieben Prozent seit 2009 - die Mammakarzinom-Sterblichkeit. Für 2013 gehen die Experten von fast 88.900 Todesfällen durch Brustkrebs in Europa (14,6 pro 100.000 Frauen beziehungsweise 15 Prozent der Krebs-Todesfälle) aus. Im Gegensatz dazu wird ein Anstieg der Opfer von Lungenkarzinomen (14 pro 100.000 Frauen) auf rund 82.600 geschätzt . Das sind 14 Prozent der Krebs-Todesfälle. Seit 2009 bedeutet das einen Zuwachs um sieben Prozent.

Studienautor Carlo La Vecchia, Leiter der Abteilung für Epidemiologie am Mario Negri-Institut der medizinischen Fakultät der Universität Mailand dazu: "Wenn diese für Brust- und Lungenkarzinome gegensätzlichen Trends anhalten, wird schon im Jahr 2015 das Lungenkarzinom die häufigste Krebsursache bei Frauen in Europa sein. Das ist bereits in Großbritannien und in Polen der Fall. Dort ist die Lungenkarzinom-Sterblichkeit mit 21,2 beziehungsweise 17,5 Toten pro 100.000 Frauen pro Jahr am höchsten."

Rauchen ist größter Risikofaktor

Die Lungenkrebserkrankungen sind nach Meinung des Wissenschaftlers das Spiegelbild des Tabakkonsums nach 20 bis 30 Jahren. Rund 90 Prozent der Erkrankungen werden auf das Rauchen zurückgeführt. So wird der Anstieg der Opferanzahl in Großbritannien mitunter auf den Trend zum Zigarettenkonsum unter Frauen ab den 1960er- und 1970er-Jahren zurückgeführt. Erst ab 2020 dürfte in Europa der Zuwachs bei der Lungenkarzinom-Mortalität bei den Frauen abflachen, weil auch in dieser Bevölkerungsgruppe auf europäischer Ebene bereits ein Rückgang der Raucherinnen-Quoten registriert wird.

Das Grundproblem liegt beim Lungenkarzinom vor allem darin, dass die Diagnose für eine heilende Operation zumeist zu spät gestellt wird. Pro Jahr erkranken weltweit mehr als 1,6 Millionen Menschen an einem Lungenkarzinom. Nach zwei Jahren leben nur noch etwa 20 Prozent der Betroffenen.

Besonders schlecht ist in Europa laut einer zweiten und erst am Montag im Fachjournal "Thorax" erschienenen Studie die "Ein-Jahres-Überlebensrate" bei Brustkrebs in Großbritannien. Demnach leben zwölf Monate nach der Diagnose nur noch 30 Prozent der Patienten. In Schweden sind es 46 Prozent. Dies Diskrepanz wird auch auf die mangelnde Bezahlung moderner medikamentöser Therapien durch das staatliche Gesundheitswesen in Großbritannien zurückgeführt.

Früherkennung verbessern

Weltweit wird zumindest bei Risikopersonen - also etwa bei Rauchern mit jahrzehntelangem Tabakkonsum - versucht, die Früherkennung zu verbessern. Das könnte Erfolge bringen. Darauf deutete erstmals eine wissenschaftliche Studie hin, die im Jahr 2010 von US-Wissenschaftlern veröffentlicht wurde: Durch regelmäßige Computer-Tomografie-Untersuchungen bei langjährigen Rauchern hatte man die Mortalität bei Lungenkrebs infolge der vermehrten Früherkennung um 20 Prozent senken können.

In Österreich sieht die Situation folgendermaßen aus: Trotz des Rückgangs der altersstandardisierten Neuerkrankungsrate durch bösartige Lungentumore um 20 Prozent bei Männern in den vergangenen zehn Jahren, war Lungenkrebs mit knapp 2.400 Sterbefällen im Jahr 2010 trotzdem die häufigste Krebstodesursache in dieser Gruppe.

Unter Frauen stieg die altersstandardisierte Neuerkrankungsrate seit 2000 um 18 Prozent an. Die Sterblichkeit an Lungenkrebs erhöhte sich bei den Frauen im selben Zeitraum um 15 Prozent. Im Jahr 2010 starben 1.266 Frauen an einem bösartigen Lungentumor.

 

Winzige Partikel drosseln Durchblutung des Tumors (Gesundheit)

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Ein neues Verschlussmaterial ist sowohl während der Injektion als auch in bildgebenden Verfahren sichtbar ist - so kann der Behandlungserfolg präziser kontrolliert werden

Heidelberg - Neue Kunststoffpartikel, die die Blutzufuhr zu Tumoren stoppen, können mit verschiedenen bildgebenden Verfahren sichtbar gemacht werden. Ulrike Stampfl, Radiologin am Universitätsklinikum Heidelberg, prüfte im Tierversuch ein Verschlussmaterial, das sowohl bei der Röntgenkontrolle (Angiographie) während der Injektion – ohne zusätzliche Gabe von Kontrastmittel – als auch später in der Computer- und Magnetresonanztomographie sichtbar ist. Ihr Fazit: Die neuen Partikel können den minimal-invasiven Eingriff über einen Gefäßkatheter in Zukunft noch sicherer machen und erlauben eine präzise Kontrolle des Behandlungsergebnisses.

Injektion über Katheter

Bei der Embolisation unterbrechen Radiologen die Blutzufuhr zu einem Tumor, indem sie winzige Partikel über einen Katheter in dessen Blutgefäße injizieren. Die Partikel verschließen die Gefäße zum Tumorinneren und blockieren die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung – der Tumor wird sensibel für nachfolgende Therapien mit Medikamenten.

Platzierung des Katheters und Freisetzung der Partikel werden unter Röntgenkontrolle (Angiographie) durchgeführt. Die dazu verwendeten Partikel, meist aus Kunststoff, heben sich bei der Röntgendurchleuchtung allerdings nicht von ihrer Umgebung ab und sind in der Angiographie nicht direkt zu erkennen. Damit die Radiologen während des Eingriffes trotzdem verfolgen können, wohin sich die Partikel verteilen, vermischen sie diese mit Kontrastmittel.

Gute Darstellung

Die neuen Kunststoffpartikel sind dank minimaler Metalleinlagerungen für Röntgenstrahlung undurchdringlich und erzeugen zudem Signale bei der Magnetresonanztomograpie (MRT). "Unsere Tests haben ergeben, dass die neuen Partikel tatsächlich sehr gut mit den verschiedenen bildgebenden Verfahren darzustellen sind. Sie erleichtern dadurch die Kontrolle während des Eingriffs selbst, aber auch die Nachkontrolle mittels MRT und Computertomographie", so Stampfl. So könne direkt überprüft werden, wie sich die Partikel in den Gefäßen verteilt haben.

Die Vorteile für den Patienten: Der Radiologe kann während der Injektion der Partikel besser erkennen, ob Partikel in unerwünschter Richtung abdriften, und gegebenenfalls den Katheter neu platzieren. Der Eingriff kann daher noch sicherer und, da während der Injektion auf Kontrastmittel verzichtet werden kann, auch schonender durchgeführt werden. Zudem eröffnen die sichtbaren Partikel neue Forschungsansätze auf diesem Gebiet. (red, derStandard.at, 8.8.2013)

Die Studie:

Stampfl U, Sommer CM, Bellemann N, Holzschuh M, Kueller A, Bluemmel J, Gehrig T, Shevchenko M, Kenngott H, Kauczor HU, Radeleff B.: Multimodal visibility of a modified polyzene-F-coated spherical embolic agent for liver embolization: feasibility study in a porcine model. J Vasc Interv Radiol. 2012 Sep;23(9):1225-31.e2. doi: 10.1016/j.jvir.2012.06.008.

Bauchspeicheldrüsenkrebs - Gegen Chemotherapien ist er relativ resistent (Teil2) (Gesundheit)

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Der Bauspeicheldrüsenkrebs bleibt oft lange unentdeckt - Gegen Chemotherapien ist er relativ resistent.

Wien - Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört bis heute zu den tödlichsten aller Krebsarten, und das trotz kontinuierlicher Bemühungen der Wissenschaft um eine verbesserte Therapie. In letzter Zeit hat der Tod zweier prominenter Pankreaskrebspatienten - Steve Jobs, CEO von Apple, und Ralph Steinman, Nobelpreisträger für Medizin - die Erkrankung stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Zuvor jedoch erfuhr diese Krebsart in wissenschaftlicher und politischer Hinsicht eher wenig Aufmerksamkeit, so Matthias Löhr vom Karolinska Institut in Stockholm in einer Erklärung im Namen der United European Gastroenterology (UEG, Dachverband der europäischen Fachgesellschaften für Gastroenterologie). „Erst vor kurzem beleuchtete eine Konferenz des European Pancreatic Club (EPC) die traurige Situation von Menschen mit Bauchspeicheldrüsenkrebs", sagte Löhr. "Im Gegensatz zu anderen soliden Tumoren hat dieser Krebs aufgrund einer Vielzahl mit ihm einhergehender genetischer Veränderungen bisher jeden Versuch einer gezielten Therapie unterlaufen. So konnte trotz exzellenter wissenschaftlicher Leistungen noch immer kein therapeutischer Durchbruch vermeldet werden."

Bauchspeicheldrüsenkrebs trifft etwa 14 von 100.000 Menschen. Über 95 Prozent aller Pankreaskarzinome entwickeln sich aus exokrinen Zellen, die Verdauungsenzyme bilden. Die Entstehungsursachen sind noch nicht vollständig erforscht, derzeit geht man jedoch davon aus, dass Mutationen in der DNA der Bauchspeicheldrüsenzellen eine zentrale Rolle spielen. Bestimmte vererbbare Gendefekte, Diabetes, aber auch lebensstilbezogene Faktoren wie das Rauchen können das Risiko an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken erhöhen. In der Regel tritt die Erkrankung erst bei Menschen jenseits des 60. Lebensjahres auf.

Späte Diagnose

Zwar kann die chirurgische Entfernung des Tumors laut Löhr Heilung bringen, doch wird Bauchspeicheldrüsenkrebs in der Regel erst diagnostiziert, wenn keine erfolgreiche Therapie mehr möglich ist. "Aufgrund der Position der Bauchspeicheldrüse im Körper kann der Krebs lange verborgen bleiben und die Symptome, beispielsweise Rückenschmerzen, sind oft irreführend", so Löhr. "Wird der Krebs entdeckt, ist eine Resektion nur noch bei etwa 20 Prozent der Patienten möglich und unglücklicherweise ist Bauchspeicheldrüsenkrebs relativ resistent gegen Chemotherapien." Infolgedessen liegt die mittlere Lebenserwartung der meisten Patienten mit inoperablem Bauchspeicheldrüsenkrebs bei etwa sechs Monaten, während sich die Überlebensdauer von Patienten, an denen wenigstens noch eine nicht kurative Operation durchgeführt werden kann, auf durchschnittlich 24 Monate beläuft.

„Zu allem Übel haben sich diese Zahlen in den letzten 20 bis 30 Jahren nicht signifikant verbessert, während Brust- oder Dickdarmkrebs in dieser Zeit behandelbar, ja sogar heilbar wurden", erläuterte  Löhr. "Niemand überlebt einen Bauchspeicheldrüsenkrebs, während man einen Brust- oder Dickdarmkrebs sehr wohl überleben kann. Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs gibt es weder glücklich Geheilte noch dankbare Angehörige."

Kampf gegen die Chemotherapieresistenz

Laut Löhr kann die aktuelle Forschung in Europa dazu beitragen, Licht auf die Mechanismen der Chemotherapieresistenz zu werfen. Nach seinen Ausführungen lassen neuere Forschungen am Tiermodell darauf schließen, dass Bindegewebszellen, die die Zellen des Bauchspeicheldrüsentumors umschließen, zu deren Chemoresistenz beitragen und dass Interaktionen zwischen Krebs- und Bindegewebszellen möglicherweise das Tumorwachstum fördern und die Tumorzellen sogar zum Metastasieren anregen.

„Diese neuen Arbeiten sind sehr interessant und haben neue Erkenntnisse über die Chemoresistenz erbracht. Zurzeit laufen klinische Studien mit Substanzen, die auf die Tumorzellen und das Bindegewebe wirken sollen", betont Löhr. "Diese werden vielleicht eines Tages zu einer besseren Prognose für Menschen mit Bauchspeicheldrüsenkrebs führen."

 

Die Krankheit Bauchspeicheldrüsenkrebs - Pankreaskarzinom (Teil1) (Gesundheit)

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Medizinischer Name
 Pankreaskarzinom

Der Bauspeicheldrüsenkrebs bleibt oft lange unentdeckt - Gegen Chemotherapien ist er relativ resistent.

Definition
 Es handelt sich um einen zumeist sehr aggressiven Tumor, der vom Bauchspeicheldrüsengewebe ausgeht. Charakteristisch für das Pankreaskarzinom ist eine frühzeitige Ausbreitung in die Lymphdrüsen und benachbarten Strukturen (Gallenwege, Zwölffingerdarm und große Blutgefässe im Bauchraum) bzw. finden sich bei der Mehrzahl der Patienten zum Zeitpunkt der Erstdiagnose bereits Leber- und/oder andere Fernmetastasen.

Häufigkeit
 Die Erkrankung nimmt in den westlichen Industrienationen an Häufigkeit zu und stellt dort bereits die fünfthäufigste tumorbedingte Todesursache dar. Jährlich sind in den USA etwa 27.000 und in Europa 50.000 Todesfälle zu verzeichnen. Das Risiko an einem Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken steigt ab dem 50.Lebensjahr, wobei der Häufigkeitsgipfel zwischen dem 65. und 80. Lebensjahr liegt. Männer scheinen etwas häufiger betroffen zu sein als Frauen: das Verhältnis liegt bei etwa 1,3:1.

Mögliche Krankheitsursachen
•Nikotinabusus
•Ernährungsfaktoren (hoher Fett- und Fleischkonsum, wenig Obst und Gemüse)
•Blutzuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
•Chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse
•Vorangegangene Magenoperation
•Erbliche Faktoren
•Berufliche Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien (erhöhtes Risiko z.B. bei Minenarbeitern, Zementarbeitern, in der Textil- bzw. chemischen Industrie tätigen Personen, längerfristige Exposition gegenüber DDT und verwandten Substanzen)
•möglicherweise kann ein übermäßiger Konsum von Softdrinks die Entstehung von Bauchspeicheldrüsenkrebs begünstigen.

Symptome
•Gelbsucht (Ikterus) durch Einengung bzw. Verschluss der benachbarten Gallenwege
•Bauchschmerzen (meist sehr ausgeprägt, gelegentlich in den Rücken ausstrahlend, Erleichterung beim Nachvornebeugen)
•Gewichtsverlust (infolge Appetitlosigkeit, bzw. Beeinträchtigung der Verdauung)

Seltene Symptome
•Blähungen
•Übelkeit
•Durchfall oder Stuhlverhaltung
•Blutungen aus dem Magen-Darm-Trakt
•Depressionen
•Thrombosen (selten, bedingt durch eine “Übergerinnbarkeit” des Blutes)

Diagnostik
•Ultraschall bzw. Computertomographie
•Endosonographie (= Endoskop mit einer Ultraschallsonde an der Spitze)
•Magnetresonanz-Cholangiopankreatographie (MRCP)
•Endoskopisch retrograde Cholangiopankreatographie (ERCP)
•Blutuntersuchungen: Tumormarker CA19-9

Behandlungsmöglichkeiten
 Die Behandlung von Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs sollte ausschließlich in Zentren mit entsprechender Expertise durchgeführt werden. In Spezialzentren werden alle Patienten mit dieser Erkrankung in einem interdisziplinären Tumorboard diskutiert und ein Behandlungskonzept gemäß den internationalen Therapiestandards erstellt.

Zunächst muss die Krankheitsausdehnung exakt bestimmt werden (siehe Untersuchungsmöglichkeiten). Im Falle einer Operabilität (Tumor auf Bauchspeicheldrüse begrenzt; Blutgefäße nicht betroffen) steht am Beginn der Behandlung in der Regel eine radikale Entfernung des Tumors. Aufgrund der Nähe der Bauchspeicheldrüse zu großen Blutgefäßen des Bauchraumes, ist eine radikale Operation häufig nicht möglich. In dieser Situation kann durch eine kombinierte Chemo- und Strahlentherapie eine Verkleinerung des Tumors erzielt werden, sodass immer häufiger vor einer Operation (=neoadjuvant) eine Radiochemotherapie durchgeführt wird. Im Anschlss an einer Operation wird eine Chemotherapie (mit Gemcitabine) über 6 Monate empfohlen. Alternativ kann –bei Unverträglichkeit gegen Gemcitabine- die Kombination von 5-FU + Leukovorin gegeben werden.

Wenn eine radikale Entfernung des Tumors von Beginn an nicht möglich scheint, wird die Durchführung einer Chemotherapie empfohlen. Bei gutem Therapieansprechen sollte neuerlich über die Möglichkeit einer radikalen Operation entschieden werden. Wie kürzlich in Studien bestätigt wurde, sollte bei lokal begrenzten Tumoren (dh ohne Tumorabsiedelungen in andere Organe), die nicht operabel sind, eine Strahlentherapie diskutiert werden. Neben der etablierten Chemotherapie (Gemcitabine -Monotherapie oder in Kombination mit Oxaliplatin oder Capecitabine) steht nun ein neuartiges Mediakament – der Tyrosinkinasehemmer Erlotinib (Tarceva®) zur Verfügung, der die therapeutische Wirksamkeit der antitumoralen Behandlung zu verbessern vermag. In einer vor kurzem veröffentlichten Studie war die Dreierkombination Oxaliplatin+Irinotecan+5-Fluorouracil der bisherigen Standardtherapie Gemcitabine signifikant überlegen. Weitere Studien sollen nun zeigen, ob diese Therapie, die mit erheblich stärkeren Nebenwirkungen verbunden ist, als neue Standardtherapie anzusehen ist.

Die Krankheit Schilddrüsenkrebs (Gesundheit)

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Was ist Schilddrüsenkrebs?

Als Schilddrüsenkrebs (auch: Schilddrüsenkarzinom) bezeichnet man einen bösartigen Tumor in der Schilddrüse. Dieses Karzinom kann sich an verschiedenen Stellen der Schilddrüse bilden, was sich auf seine Eigenschaften, zum Beispiel die Heilungschancen, auswirkt. Man unterscheidet daher je nach Ursprungsgewebe mehrere Arten von Schilddrüsenkrebs.


Verschiedene Formen von Schilddrüsenkrebs: differenzierte, medulläre und undifferenzierte Karzinome

Bei etwa 70 bis 80 Prozent aller Schilddrüsenkarzinome handelt es sich um sogenannte differenzierte Karzinome, die noch weiter in papilläre und follikuläre Karzinome untergliedert werden. Sie entstehen in den Follikelzellen, die der Schilddrüse zur Hormonbildung (Trijodthyronin und Thyroxin) dienen. Aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit der Zellstruktur des Schilddrüsengewebes sind differenzierte Karzinome weniger bösartig und wachsen sehr langsam, wodurch ihre Heilungschancen – verglichen mit denen anderer Krebsarten – als sehr gut gelten.

Die papillären Karzinome treten mit einer Häufigkeit von etwa 50 Prozent aller Schilddrüsenkarzinome auf. Vor allem Erwachsene zwischen 30 und 40 Jahren erkranken an diesem Krebs, wobei Frauen häufiger als Männer darunter leiden. Knapp ein Drittel der Schilddrüsenkrebserkrankungen machen die follikulären Karzinome aus, die besonders in Jodmangelgebieten vorkommen und überwiegend Menschen über 50 Jahren betreffen.

Viel seltener hingegen ist medullärer Schilddrüsenkrebs, der zwischen den Schilddrüsenfollikeln, in den „C-Zellen“, entsteht, die den Calciumstoffwechsel steuern. Hier sind die Heilungschancen weniger gut, da der Tumor sehr schnell wächst und frühzeitig Metastasen bildet, die zunächst Lymphknoten des Halses befallen und später durch die Blutbahn auch in Leber, Lunge, Nebenniere und Knochen gelangen können. Die Häufigkeit des medullären Karzinoms liegt nur bei fünf bis zehn Prozent und es tritt meist bei Personen zwischen 40 und 50 Jahren auf.

Etwa den gleichen geringen Prozentsatz machen undifferenzierte (auch: anaplastische) Karzinome aus. Diese Tumoren sind dem normalen Gewebe der Schilddrüse kaum mehr ähnlich, sie sind aggressiv und schnellwachsend. Meist haben sich bei Diagnosestellung dieser Art von Schilddrüsenkrebs bereits Metastasen in Lunge, Leber, Knochen oder Gehirn gebildet, wodurch die Heilungschancen i. d. R. schlecht stehen. Betroffen sind vom anaplastischen Karzinom in der Regel Menschen über 60 Jahre.

Häufigkeit des Schilddrüsenkarzinoms

Das Schilddrüsenkarzinom gehört in Deutschland mit einer Häufigkeit von jährlich drei Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner zu den selteneren Krebsarten. Nur circa fünf Prozent aller Knoten, die in der Schilddrüse diagnostiziert werden, stellen sich überhaupt als tatsächlich bösartiger Tumor heraus. Laut Robert-Koch-Institut kam es 2004 zu etwas mehr als 5.000 neuen Fällen von Schilddrüsenkrebs, wovon 3.500 Betroffene weiblich waren. Jedoch nur 676 Patienten verstarben im gleichen Jahr: Die Anzahl der Todesfälle aufgrund eines Schilddrüsenkarzinoms ist in den letzten Jahrzehnten bei kontinuierlich steigender Zahl an neuen Tumorerkrankungen gesunken, was auf immer bessere Heilungschancen schließen lässt. Ein Schilddrüsenkarzinom kann grundsätzlich in jedem Alter vorkommen, wobei das durchschnittliche Erkrankungsalter mit 58 Jahren bei Frauen und 55 Jahren bei Männern deutlich unter dem der meisten anderen Krebsarten liegt.

Doch es gibt GUTE HEILUNGSCHANCEN!

Infolge einer  Beschädigung beziehungsweise Entfernung der benachbarten Nebenschilddrüsen kann es zu Kalziumstörungen kommen.

Schonender minimal-invasiver Eingriff reduziert Risiko einer Komplikation - Anschließende Radiojod-Therapie kommt jedoch nicht mehr in Frage

Wien - Schilddrüsenkrebs ist meistens heilbar. Aber oft sind ausgedehnte chirurgische Eingriffe notwendig, die Komplikationen mit sich bringen. Chirurgen und Nuklearmediziner setzen deshalb zunehmend auf schonendere Methoden. Welche Vorteile, aber auch Risiken mit den neuen Therapien verbunden sind, ist Thema eines Symposiums, das im Rahmen des Kongresses der European Association of Nuclear Medicine (EANM) am 9. Oktober in Wien stattfindet. Bei dem Kongress kommen rund 4000 Nuklearmediziner aus der ganzen Welt vom 9. bis 13. Oktober 2010 im Austria Center Vienna in Wien zusammen.

600 bis 800 Österreicher erkranken pro Jahr an Schilddrüsenkrebs. Fast alle dieser Erkrankungen gehören zum Typ der differenzierten Schilddrüsenkarzinome. Keine andere Krebserkrankung verteilt sich so unterschiedlich auf die Geschlechter. Bei Frauen handelt es sich um die fünfthäufigste Karzinomart, bei Männern rangiert sie erst an zehnter Stelle. Zu den differenzierten Schilddrüsenkarzinomen gehören das papilläre und das follikuläre Schilddrüsenkarzinom. Das papilläre Karzinom bildet Tochtergeschwulste (Metastasen) vor allem in den Lymphknoten des Halses. Das follikuläre Karzinom entwickelt Metastasen, die in erster Linie Lunge, Skelett und Gehirn befallen. „Die Heilungschancen bei dieser Krebsart sind sehr gut. Je nach Unterart des Karzinoms sind zwischen 70 und 95 Prozent der Patienten zehn Jahre nach Feststellung der Erkrankung noch am Leben", erklärt Hans-Jürgen Gallowitsch, Experte der Österreichischen Gesellschaft für Nuklearmedizin (ÖGN) und Mitorganisator des Symposiums. Neben dem nur langsamen Wachstum der Tumoren sind vor allem eine konsequente Therapie und Nachsorge entscheidend für die guten Überlebensraten.

Radikaler Eingriff

Bei follikulären Schilddrüsenkarzinomen und bei papillären Karzinomen mit über einem Zentimeter Durchmesser werden üblicherweise beide Schilddrüsenlappen chirurgisch entfernt. Kleine verbliebene Reste des bösartigen Schilddrüsengewebes werden danach mit Hilfe des radioaktiven Elements Jod 131 zerstört, das die Patienten in Form von Kapseln einnehmen. Schilddrüsenhormone in hoher Dosis unterdrücken anschließend den Wachstumsreiz neuer Tumorzellen. Nach der Behandlung sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen notwendig.

Die Chancen den Krebs zu besiegen sind gut. Die komplette Entfernung der Schilddrüse ist jedoch ein ausgedehnter chirurgischer Eingriff und birgt daher auch die Gefahren einer Komplikation. Die Nähe zum Stimmbandnerven birgt beispielsweise das Risiko einer Schädigung und kann für den Patienten unter Umständen eine bleibende Heiserkeit bedeuten.

Schonendere Methoden - geringere Heilungschancen?

„Deshalb sucht man nach Möglichkeiten, den Eingriff so schonend wie möglich zu gestalten", so Hans-Jürgen Gallowitsch. „Bei papillären Mikrokarzinomen - unter einem Zentimeter Durchmesser - wird mittlerweile nur noch der betroffene Schilddrüsenlappen entfernt. Dadurch fällt der Hautschnitt kleiner aus, der Stimmbandnerv auf der Gegenseite wird geschont und die dort liegenden Nebenschilddrüsen werden nicht entfernt." Ein weiterer Vorteil: Nach der Operation müssen die Patienten keine hochdosierten Schilddrüsenhormone mehr einnehmen, Hormonersatz-Medikamente reichen aus.

Beim follikulären Karzinom hat man solche minimal-invasiven Methoden bislang nicht eingesetzt. Der Grund: Für diese Form des Schilddrüsenkrebses sind die Überlebensaussichten von vornherein etwas schlechter, deshalb befürchten viele Ärzte, dass ein nur begrenzter Eingriff die Heilungschancen weiter verringern könnte. Mittlerweile zeigt sich aber, dass es Unterarten des follikulären Mikrokarzinoms gibt, die sich ähnlich gutartig verhalten wie das papilläre Mikrokarzinom.

Kann man also auch hier auf die vollständige Entfernung der Schilddrüse verzichten? „International gehen die Meinungen darüber unter den Experten bislang auseinander. Auf dem Symposium in Wien wollen wir versuchen, einen Konsens zu finden", sagt OGN-Präsident Christian Pirich, der das Symposium gemeinsam mit Hans-Jürgen Gallowitsch veranstaltet.

Nutzen und Risiken

Aber das Themenspektrum des Symposiums ist noch weiter gespannt, denn bei einem eingeschränkten operativen Eingriff stellt sich die Frage nach dem Risiko-Nutzen-Verhältnis der minimal-invasiven Operation. Der Verzicht auf eine komplette Entfernung der Schilddrüse verändert nämlich auch die Nachbehandlung, die bislang für die ausgezeichneten Langzeit-Erfolge beim Kampf gegen den Schilddrüsenkrebs eine wesentliche Rolle spielte: Da jetzt ein großer Teil des Schilddrüsengewebes im Körper verbleibt, kommt eine Radiojod-Therapie nach der Operation nicht mehr in Frage. Sie lässt sich nämlich nur dann sinnvoll einsetzen, wenn lediglich noch kleine Gewebereste durch die radioaktive Strahlung entfernt werden müssen.

Bleiben größere Teile der Schilddrüse stehen, müsste die radioaktive Substanz mehrmals eingesetzt werden, was zu schmerzhaften Entzündungen führen kann. Auch Metastasen lassen sich dann nur ungenügend bekämpfen, denn der Großteil des Radiojods konzentriert sich im verbliebenen Teil der Schilddrüse, während die Metastasen nicht genügend Radiojod aufnehmen. Ein weiterer Nachteil: Thyreoglobulin funktioniert nicht mehr als Tumormarker, da dieses Eiweiß nicht zwischen gesundem und krebsartigem Schilddrüsengewebe unterscheiden kann.

 

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Akupunktur durch Bienenstich - Chinesen schwören auf Insekten (Gesundheit)

Information Bienenstiche sind schmerzhaft und können zu allergischen Schocks führen, doch in China lassen sich Patienten in speziellen Kliniken absichtlich von den Insekten stechen.

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