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Artikel zur Kategorie: Gesundheit


Gesünder Leben: Weihnachtliche Gewürze sind gesund (Gesundheit)

Tipps

Gesünder Leben: Weihnachtliche Gewürze sind gesund – Naschen mit Verstand
Eine Adventzeit ohne Kekse, Lebkuchen oder Christstollen? Undenkbar! Selbst Weihnachtsmuffel lassen sich vom herrlichen Duft von Anis, Nelken, Vanille und Zimt verführen. Und damit das schlechte Gewissen ob der süßen Leckereien nicht zu groß wird, hier ein paar Informationen, welch gesundheitlicher Mehrwert in den tollen Gewürzen versteckt ist.

Kekse Backen gehört zu den Freuden der Vorweihnachtszeit. Im Handel gibt es Weihnachtsgebäck zum Kilopreis, aber die Adventstimmung und die wohlriechenden Düfte in der Küche bekommen Sie bei Fertigkeksen nicht mitgeliefert. Nutzen Sie die langen Winterabende, um gemeinsam mit der Familie Weihnachtsgebäck selbst zu backen. Kinder lieben meist das Kneten, Ausstechen, Kipferl Formen und haben einen großen Spaß am Treiben in der Küche.

Unklar ist, woher der Brauch, Weihnachtsbäckerei herzustellen, kommt. Eine Theorie geht davon aus, dass Bäckereien heidnischen Ursprungs sind und als Opfergaben für die Götter bestimmt waren. Das Christentum hat die heidnischen Symbole der Gaben dann umgedeutet und sich diesen Brauch für das christliche Weihnachtsfest zu eigen gemacht. Der Christstollen stellte angeblich im Ursprung germanische Stützsäulen dar und wurde dann zum gewickelten Jesukind uminterpretiert. Eine andere Theorie ist etwas bodenständiger. Sie besagt, dass Kekse vor allem deshalb gebacken wurden, um Lebensmittel, die im Herbst geerntet wurden, länger haltbar zu machen.

Lebkuchen zählt zu den ältesten Gebäckarten. Abgeleitet ist er vom Honigkuchen, der als Grabbeigabe bei den alten Ägyptern gefunden wurde.

Ab dem 13. Jahrhundert gab es in Europa Gewürze wie Pfeffer, Kardamom oder Nelken, und in großen Handelsstädten wie Nürnberg wurden mit Mehl und Honig die ersten Lebkuchen gefertigt.

Selbstgemachtes ist übrigens auch eine nette Geschenk-Idee. Ob in einer schönen Dose oder in einem nett verpackten Schuhkarton mit Seidenpapier und Schleife – die Beschenkten werden bei jedem Bissen genussvoll an Sie denken!

Doch jetzt zu den wichtigsten Gewürzen, die beim Backen verwendet werden:

Anis – süß und sinnlich

Anis wird schon sehr lange als Heil- und Gewürzpflanze verwendet. Das Gewürz sind die getrockneten Samen der Anispflanze. Die aus dem vorderen Orient stammende Pflanze wird heute in vielen Ländern angebaut und ist gelegentlich auch als Wildpflanze bei uns zu finden. Anis schmeckt würzig-süß und erinnert an Lakritze. Das im ätherischen Öl vorkommende Anethol soll östrogene Wirkung haben, weshalb Anis als Hausmittel zur Anregung der Milchbildung und Förderung der Monatsblutung eingesetzt wird. Traditionell gilt Anis auch als Aphrodisiakum. In der Medizin hilft Anisöl bei Erkältungskrankheiten und bei Beschwerden im Magen-Darm-Bereich.

Aufgrund seines leicht süßlichen Geschmacks eignet sich Anis ideal für Weihnachtsgebäck, Lebkuchen, süße Aufläufe, Obstkompotte und Brot. In der indischen Küche ist Anis gern gesehenes Gewürz in Currys und Gemüsegerichten. Besonders beliebt ist sein Aroma in Likören wie in türkischem Raki, griechischem Ouzo oder französischem Pastis, welche auch hervorragend zum Marinieren von z. B. Huhn geeignet sind.

Sternanis – dekorativ und verführerisch

In der Traditionellen Chinesischen Medizin kennt und schätzt man den Sternanis seit 5000 Jahren als Gewürz- und Arzneipflanze. Seit Ende des 16. Jahrhunderts ist er auch in Europa bekannt, und man liebte ihn damals zum Beispiel am russischen Hof als Geschmackszutat für Tee. Sternanis ist mit seinen schönen, sternförmigen Früchten besonders dekorativ. Wenn die Früchte reif sind, springen sie auf und zeigen ihre braunen, glänzenden Samenkörner. Der Geschmack erinnert an Anis, ist allerdings etwas voller und würziger (leicht scharf). Seine Heilkraft basiert vor allem auf die wärmende und bewegende Wirkung. Sternanis hilft bei Verdauungsbeschwerden, Erkältungskrankheiten, wärmt das Yang und stärkt die Nieren.

Verwendet werden kann Sternanis im Ganzen oder gemahlen und eignet sich wie Anis für Weihnachtsbäckerei, Kompotte, aber auch für Fleisch, Fisch oder Geflügel. Auch in schwarzem Tee, Glühwein oder Grog entfaltet Sternanis sein Weihnachts-Aroma.

Nelken – herb und feurig

Nelken sind ein uraltes Gewürz und eines der ältesten Handelsgüter. Die “negellin” (Nägelchen) – wie die Gewürznelken im Mittelalter genannt wurden – beschreiben das Aussehen treffend. Botanisch sind Nelken getrocknete Blütenknospen. Ihr herb-würziges Aroma stammt vom Inhaltsstoff Eugenol, das auch antiseptisch und betäubend wirkt und vor allem in der Zahnheilkunde eingesetzt wird. Die Chinesen wandten die Nelken bei Zahnschmerzen an, kauten sie aber auch, um einen guten Atem zu bekommen. Ein Nelkentee vertreibt Parasiten im Darm, hilft bei Übelkeit mit Erbrechen und wird auch bei Magenverstimmung empfohlen. Müde (Ehe)Männer sollen von gesüßter Milch mit 3 g Nelken wieder munter werden!

In der Küche werden Nelken vor allem für Kompotte, Rotkraut, Weihnachtsgebäck, Glühwein und süßsauer Eingelegtes wie Kürbis verwendet.

Gesunde Gewürze im Advent

Ein Beitrag von: Dr. Claudia Nichterl, www.essenz.at

Quellen:

- Kothe Hans et. al.: Kräuter, Gewürze und Heilpflanzen, Komet Verlag
- Wu Yanping, Ernährungstherapie mit chinesischen Kräutern
- Christiane Seifert: Die Fünf-Elemente-Küche

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Zu Weihnachten – Genuss statt Überdruss (Gesundheit)

Tipps

Zu Weihnachten – Genuss statt Überdruss - Die Gesundheit geht vor!
Advent zwischen Kirche und Konsum, Punschhütten und Shoppingcenter ist für immer weniger Menschen eine Zeit der Besinnung und inneren Einkehr, vielmehr wird Weihnachten bereits von knapp einem Drittel als hektischste Zeit des Jahres empfunden. Es wird zu viel, zu fett und zu süß gegessen, Alkohol fließt nicht selten in rauhen Mengen und die Weihnachtsbesorgungen arten in puren Stress aus. Doch es geht auch anders: Weihnachtslust statt Weihnachtsfrust. Wir haben für Sie und Ihre Lieben praktische Tipps, damit Sie Weihnachten auch gesund genießen können.

Stress entsteht nicht selten durch Selbstverschulden – das trifft zur Weihnachtszeit noch viel eher zu, als zur restlichen Zeit des Jahres. Entscheidungen werden nicht selten bis zur letzten Minute aufgeschoben, Erledigungen erfolgen dann aus Zwang und nicht mehr aus Freude am Schenken. Dazu kommen Erwartungshaltungen an das “Fest der Liebe”, die dermaßen hochgeschraubt sind, dass sie fast zwangsläufig enttäuscht werden müssen. Diese Umstände sind ein prächtiger Nährboden für eine ausgewachsene Krise, die von manchen auch als Weihnachtsdepression bezeichnet wird.

Weihnachten: weniger ist mehr

Auch wenn es trivial klingt, oftmals liegt in der Reduktion die Kraft. Nicht die Anzahl oder der materielle Wert der Geschenke entscheidet, die Auseinandersetzung mit den Beschenkten soll sich im Präsent manifestieren. Versetzen Sie sich nicht selbst unnötig in Stress, nutzen Sie lieber Ihre Fantasie, seien Sie kreativ und vor allem: bleiben Sie gelassen. Entwickeln Sie für sich von Anfang an einen “Notfallsplan” für besonders schwierige “Beschenkungsfälle”.

Wenn Ihnen wirklich kein passendes Geschenk unterkommt, schenken Sie Ihrem Gegenüber einfach Zeit und Aufmerksamkeit – das kommt immer an.

Entspannen, abschalten und genießen

Stressgefühl im Advent ist nicht neu, es hat allerdings den Anschein, dass die Zahl der Betroffenen immer schneller ansteigt. Einer Umfrage der Salzburger Nachrichten zufolge waren es 2008 26 Prozent der Befragten, die die Adventzeit als hektische Zeit bezeichneten, heuer waren es bereits 30 Prozent.

Doch oftmals ist der Stress selbst verursacht. Wer sich bei den Weihnachtsvorbereitungen permanent überfordert, erhält dafür früher oder später von seinem Körper die Rechnung präsentiert.

Auf der Suche nach den neuesten Trends und Gimmicks suchen wir im Internet nach den angesagtesten Weihnachts-Apps. Über 1.000 Treffer spuckt die Suchmaschine im App-Store beim Stichwort “Weihnachten” aus, für den englischen Begriff “Christmas” sind es gar weit über 8.000 Treffer. Vom weihnachtlichen Hintergrundbild für das Smartphone über Glockengeläute als Klingelton bis hin zu Spielen und Grußkarten reicht das Angebot der kleinen Hilfsprogramme. Trotz oder gerade wegen des riesigen Angebots stellt sich aber keine rechte Freude ein, im Gegenteil, oftmals macht sich ein Gefühl der Überforderung breit.

Entspannen, abschalten und genießen – klingt leichter gesagt als getan, werden Sie denken, doch mit ein bisschen Disziplin und der Einhaltung einiger Tipps, gelingt es tatsächlich. Entschleunigung ist angesagt:

Planen Sie Ihre Einkäufe und Erledigungen rechtzeitig so, dass Sie die Woche vor Heilig Abend keine Einkäufe mehr tätigen müssen, sondern sich ganz sich selbst und Ihren Liebsten widmen können. Manchmal helfen ganz einfache Dinge dabei. Es ist z.B. unglaublich welche Kräfte ein Entspannungsbad freisetzen kann: ein paar Kerzen, duftender Badezusatz aus ätherischen Ölen – in nur 15 Minuten pro Tag können Sie Ihre Speicher wieder aufladen. Tun Sie sich Gutes und zelebrieren Sie es ausgiebig, es gibt überhaupt keinen Grund für schlechtes Gewissen. Denn, wenn Sie entspannt sind, wird es auch in Ihrer Umgebung ruhiger zugehen.

Weihnachtslektüre: die richtige Lektüre stimmt Sie auf’s Fest ein, für ein gutes Buch ist immer Zeit. Mit einem warmen Tee, einigen duftenden Keksen in einer Decke eingewickelt auf der Couch lässt es sich herrlich in faszinierende Fantasiewelten abtauchen. Dafür lohnt es wahrlich den Fernseher einmal abgeschalten zu lassen.
Weihnachtseinladungen: starten Sie einen neuen Trend, laden Sie Ihre Freunde und Verwandten bereits vor dem eigentlichen Weihnachtsfest ein. Umgeben Sie sich mit Menschen, die Sie wirklich mögen und reduzieren Sie an Heilig Abend die Zahl der Gäste entscheidend. Solche “Einladungen” können dabei durchaus auch spontane Treffen sein, ohne viel Schnickschnack. Jeder bringt etwas zu Essen und Trinken mit, der Rest ist einfach gepflegte Unterhaltung und ausgelassenes Beisammensein. Natürlich können Sie aber auch gemeinsam kochen oder backen, Dekoration basteln oder einfach nur über jene ablästern, die sich wieder viel zu sehr dem Weihnachtswahnsinn hingeben. Sie werden sehen, es funktioniert.
Gesunde Geschenke

Abschließend noch ein paar Geschenketipps als kleine Anregung und Unterstützung. Damit schenken Sie hoffentlich nicht nur Freude, sondern können auch noch etwas für die Gesundheit des Beschenkten tun. Apotheken und Drogerien halten für beinahe jede Altersgruppe interessante Kleinigkeiten bereit, wir haben uns auf die Suche nach den beliebtesten Mitbringseln gemacht.

Kleine Geschenke für gute Bekannte: Eigentlich ein kniffliger Fall, soll das Geschenk doch persönlich aber nicht zu persönlich sein, nützlich aber nicht trivial. Naturkosmetik bietet sich an, etwa ein pflegendes Körperöl aus natürlichen Zutaten, Lippenpflege mit leichter Tönung für die kalte Jarsezeit oder ein Fläschchen mit ätherischem Öl aus biologischen Anbau könnten die Damen erfreuen. Männern wiederum könnten aromatische Saunazusätze oder ausgefallene Tees oder Kaffees Freude bereiten.

Für Reiselustige: eine gut ausgestattete Reiseapotheke samt ordentlichem Insektenschutz und gutem Sonnenschutzmittel wird die Wirkung nicht verfehlen.

Für Workaholics: hier sind pflanzliche Stresskiller wohl die beste Wahl, zudem Vitamine und Mineralstoffe. Oder aber auch eine DVD der US-amerikanische Sitcom “Workaholics” – diese läuft äußerst erfolgreich seit 2011 auf Comedy Central und ist nun auch als DVD zu haben.

Für Senioren: entspannende Aromabäder, sprudelnde Badetabletten oder Badesalz aus dem Toten Meer sind ein guter Tipp, denn sie tun Haut und Seele gut, entspannen wunderbar und sind auch für kleine Budgets geeignet. Dazu natürlich Klassiker, wie Pulver gegen Muskelabbau, Schutzstoffe für die Augen und Nahrungsergänzung für Kochen und Gelenke.

Stress, Hektik und Termindruck Job, Familie und Haushalt Essen und fühlen nebenbei Wir müssen immer mehr immer rascher unter einen Hut bekommen. Permanente Reizüberflutung bestimmt unser Leben. Wir haben verlernt, auf uns selbst und unsere Bedürfnisse zu hören und zu achten. Genusstraining hilft dabei, alle Sinne riechen, schmecken, sehen, hören, tasten zu aktivieren, sie wieder zu entdecken und bewusst einzusetzen. Dabei sensibilisiert es die Wahrnehmung, fördert die Entspannung im Alltag und sorgt mit positiver Energie für neue Ausgeglichenheit. Sorgen, Stress und Ängste werden dabei abgebaut und es entsteht ein neues, starkes und genussvolles Lebensgefühl.

Kundenrezension: “Genuss, den man lesen kann. Wenn jemand noch nie “losgelassen” hat, ist das Buch eine echte Bereicherung mit zahlreichen tollen Anregungen!”

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Stressfreie Weihnachten – Tipps & Tricks ohne Chaos (Gesundheit)

Tipps

Weihnachten bedeutet für viele Chaos pur. Gefragt sind Stressfreie Weihnachten – Tipps & Tricks für die schönste Zeit im Jahr.
Advent und Weihnachten – dies sollte eigentlich die besinnlichste Zeit im Jahr sein. Aber ein Weihnachtsfest ohne Stress, das ist leichter gesagt als getan, selbst wenn die meisten von uns schon eine ausführliche “Weihnachtsbiographie” vorweisen können.

Wer kennt das nicht: Mama und Papa streiten wegen der verbrannten Weihnachtsgans. Die Oma schimpft, denn früher war alles besser, und klein Lilly heult, weil das gewünschte Geschenk nicht unter dem Baum liegt.

Weihnachten bedeutet für viele Menschen Stress und Angst dem enormen Erwartungsdruck nicht standhalten zu können. Wie Sie das Fest trotzdem beschaulich gestalten können, haben wir für Sie in einigen wesentlichen Punkten zusammengefasst.

Timing ist alles: richtige Vorbereitung – kein Stress

Versäumt man es, rechtzeitig mit den Vorbereitungen zu beginnen, kann der Advent schnell zur Tortur werden. Die Aufgaben türmen sich und die Zeit wird knapp. Geschenke besorgen und Einkäufe erledigen, gleich einem Hindernislauf gegen die Uhr. Umso mehr ist eine gute Vorbereitung notwendig. Mit einem straffen Zeitmanagement kann so mancher Weihnachtsstress umgangen werden. Eine Familienkonferenz in Sachen Weihnachtsplanung kann einen Familienstreit zu den Feiertagen verhindern. Wichtige Aufgaben sollten dabei verteilt werden. Wer macht an den Feiertagen was? Wer schreibt Weihnachtskarten. Wer besorgt den Weihnachtsbaum? Wer kümmert sich um den Adventsschmuck? usw.

Weihnachtsgeschenke muss man nicht auf den letzten Drücker kaufen, denn dann haben Sie garantiert keine Muße mehr, etwas zu finden, was dem Beschenkten wirklich Freude macht. Vertrauenswürdige Online-Portale sind hier eine wirklich gute Alternative, denn hier können Sie ohne Druck das Angebot sondieren und in aller Ruhe vom Schreibtisch aus bestellen. Wer auf das klassische Einkaufsfeeling nicht verzichten will, sollte sich schon unterm Jahr Gedanken über die Geschenke für die Liebsten machen. Übrigens: Auch die Lebensmittel kann man schon vor dem 24. Dezember besorgen.

Schrauben Sie Erwartungen nicht zu hoch

Das Weihnachtsfest birgt noch weiteres Stresspotenzial: Es gilt als das Fest der Familie schlechthin. Wenigstens einmal im Jahr, unterm Weihnachtsbaum, soll die Sehnsucht nach familiärem Frieden, Geborgenheit und nach emotionaler Nähe erfüllt werden. Die Sehnsucht danach bestimmt die Erwartungen. Und sie sind oft so groß, dass Enttäuschungen unausweichlich bleiben.

Will man das Fest wirklich genießen, lautet die wichtigste Regel: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Entscheiden Sie selbst, wie Sie Weihnachten feiern möchten. Beziehen Sie vor allem die ganze Familie in die Planung der Feiertage mit ein. Es ist genug Zeit, die Wünsche aller Mitglieder zu erfüllen. Vermeiden Sie dabei allzu viele Termine – im Alltag gibt es schon genug davon. Sorgen Sie deshalb, dass an den Feiertagen Zeit zum Rückzug bleibt. Drei Tage ohne Pause mit der Familie zusammenzusitzen, Verwandte zu besuchen, reden und essen, das hält keiner durch. So mancher Verwandtenbesuch lässt sich auch verschieben. Vielleicht laden Sie ja liebe Freunde ein, mit denen Sie vertraut sind, auch das kann die Atmosphäre entspannen.

Bei Familienzusammenkünften sparen Sie altbekannte Familien-Streitthemen aus. Und noch ein Tipp: Nichts entspannt eine peinliche Situation mehr als Humor. Auch bei der falschen Wahl von Weihnachtgeschenken kann ein Fünkchen Humor helfen, den anderen nicht zu verletzten. Das zu enge Hemd muss man nicht gleich kritisieren mit “das Hemd, das du mir geschenkt hast, ist zu eng”. Mit dem Satz “dieses Hemd werde ich wahrscheinlich mit offenen Knöpfen tragen” wird die Situation entschärft. Auch das Christkind kann sich mal irren.

Weniger ist mehr!

Nach diesem Motto sollte ebenso das eine oder andere Weihnachtsritual zugunsten entspannterer Atmosphäre eingespart werden. Oft bringt eine kleine Abweichung von aufwändigen Traditionen die ersehnte Ruhe in den Familienkreis. Stellen Sie sich ruhig die Frage: Eignet sich Weihnachten wirklich zur Inszenierung von Idealen, die man selbst nicht annähernd lebt? Da wird der Zusammenhalt der Großfamilie gepriesen, um die sich die restlichen 364 Tage niemand kümmert, da werden die Kids, die sonst nur in Jeans herumlaufen, in Samtkleidchen und Jacket gesteckt und Verfechter der schnellen Küche sollen ausgerechnet an diesem Tag ein viergängiges Menü à la Haubenrestaurant auf den festlich gedeckten Weihnachtstisch zaubern. Oft erzeugt dies Frust statt Festtagsstimmung, und dann genügt am Heiligen Abend ein Funke, um einen Waldbrand auszulösen – selbst wenn der Christbaum noch gar nicht im Zimmer steht.

Entscheiden Sie daher für sich, was Ihnen an diesem Tag wirklich wichtig ist, und besprechen es lange im Vorhinein mit allen Betroffenen. Und gönnen Sie sich auch am 24. Dezember zumindest einmal körperliche Bewegung an der frischen Luft, um aufgetretene Spannungen abzubauen. Denn eines steht fest: Wenn Sie ausgeglichen und entspannt voll Vorfreude an die Feiertage herangehen können, wird dies auch Ihr Umfeld spüren. Dann machen Sie Ihren Liebsten das größte Geschenk, denn Sie können Ihrem Partner und Ihrer Familie das geben, was am meisten berührt: Ihre Liebe, Achtung und Zuneigung.

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Gesund und Fit im Winter (Gesundheit)

Tipps

Die kalte Jahreszeit ist angebrochen und mit ihr kommen auch vermehrt Erkältungen und lästige Verkühlungen wie Schnupfen, Husten und Co in unser Leben. Stärken Sie schon im Vorhinein Ihr Immunsystem indem Sie Ihren Körper reinigen. Neuner’s hat hierfür eine einfache 2 wöchige Kur zusammengestellt, die Ihren Körper entschlackt, entsäuert und entgiftet. Neuner’s Entschlackungs Kur. So gereinigt ist der Organismus nicht nur entlastet und kann sich besser auf die Abwehr von Viren und „schlechten“ Bakterien konzentrieren, sondern er ist auch viel aufnahmefähiger für die Inhaltsstoffe von gesunder, vitaminreicher Ernährung sowie sinnvoller Nahrungsergänzung.

Viel Gemüse und Obst sollten nun auf Ihrem Ernährungsplan stehen. Gerade zu dieser Zeit ist es einfach mit frischen Zitrusfrüchten wie Clementinen und Orangen kontinuierlich gesunde, Immunsystem stärkende Vitamine zu sich zu nehmen. Das ist nicht nur gesund sondern schmeckt auch gut! So wie zum Beispiel auch Kürbis, der nicht nur als wärmende Suppe gut schmeckt, sondern in jeder Zubereitungsart den Körper quasi „von innen aufheizt“.

Wer sich zusätzlich stärken will, greift am besten zu Neuner’s Immun & Antiox Elixier. Neben Vitamin C und dem B-Vitamin Komplex enthält es lebenswichtiges Selen und Zink. Dazu bekommt der Körper wertvollste Inhaltsstoffe aus Gelee Royal, dem Weiselfuttersaft der Bienen. Es enthält neben essentiellen Aminosäuren, kräftigende und vitalisierende Mineralstoffe, Spurenelemente und vieles mehr. Der Körper und das Immunsystem werden so rundum gestärkt und die Ernährung sinnvoll ergänzt.

Sollte es doch einmal dazu kommen, dass wegen einer akuten Erkrankung Antibiotika eingenommen werden müssen, ist es von sehr großer Wichtigkeit, die Darmflora wieder aufzubauen. Im Darm leben unzählige „gute“ Bakterien, welche die Darmflora bilden. Nimmt man Antibiotika ein, werden nicht nur die „schlechten“ und unerwünschten Bakterien von Ihnen bekämpft, sondern auch die „guten“ und wichtigen, die den Darm besiedeln. Diese Bakterien in ausreichender Stückzahl durch Nahrungsergänzung wieder zu ersetzen ist von großer Dringlichkeit, da der gesunde Darm einen sehr wichtigen Teil des Immunsystems bildet. Neuner’s Magen-Darmwohl Kapseln enthalten 4 verschiedene Bakterienstämme, die in unterschiedlichen Teilen des Darmes angesiedelt sind und sorgen so dafür, dass die Darmflora wieder voll funktionstüchtig aufgebaut wird.

Wir wünschen Ihnen eine wunderschöne Winterzeit! Und damit Sie diese gesund und vital genießen können sind wir gerne mit unseren Produkten und unserem Wissen für Sie da!

Quelle: http://www.neuners.com/v-magazin/vp-winter-immunsystem.html

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Blei im Trinkwasser - Maßnahmen setzen (Gesundheit)

Information

Ein Liter Trinkwasser darf seit Dezember 2013 nicht einmal mehr die Hälfte des derzeit tolerierten Bleigehalts aufweisen. Anlässlich des Weltwassertages am 22. März empfahl die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) daher rechtzeitige und klare Strategien zur Umsetzung des neuen Grenzwerts.

„Aus medizinischer Sicht war es zu begrüßen, dass mit Dezember die Bleiobergrenze gesenkt wird. Die Grenzwertabsenkung erfordert jedoch verstärkte Anstrengungen bei der Sanierung alter Leitungen“, sagte Gerd Oberfeld, Referent für Umweltmedizin der ÖÄK am Donnerstag in einer Aussendung.
Ursache von erhöhtem Bleigehalt im Trinkwasser können alte Bleileitungen sein, in den vergangenen Jahren tauchen aber immer öfter auch bleihältige Armaturen am heimischen Markt auf, wie der Verein für Konsumentenschutz (VKI) mehrfach aufgezeigt hat. Die öffentliche Hand habe in den vergangenen Jahren alte Bleileitungen wohl verstärkt ausgetauscht, es müssten aber auch private Eigentümer angehalten werden, entsprechende Sanierungen durchzuführen.

Ursache und Wirkung von Blei im Trinkwasser
Auf lange Sicht kann laut Österreichischer Ärztekammer der Genuss von bleihältigem Trinkwasser unter anderem zu Entwicklungsstörungen bei Kindern führen sowie etwa die Neigung zu Bluthochdruck verstärken. Wenn der Bleigehalt im Leitungswasser erhöht oder nicht bekannt ist, sei es generell empfehlenswert, das Wasser vor dem Trinken oder Kochen so lange rinnen zu lassen, bis eine konstant kühle Temperatur erreicht ist.

Zu erhöhter Bleikonzentration im Trinkwasser kommt es, wenn Wasser aus Bleirohren oder über bleihältige Armaturen gezapft wird, nachdem aus demselben Wasserhahn längere Zeit kein Wasser entnommen wurde, beispielsweise über Nacht  Stagnationswasser). Als Faustregel gilt: Je weicher und wärmer das Wasser und je niedriger sein ph-Wert, desto mehr von dem Schwermetall wird aus Bleileitungen oder bleihältigen Armaturen herausgelöst. Der hohe Kalkanteil in hartem Wasser bildet hingegen mit der Zeit eine Art Schutzschicht um Armaturen und Leitungen, die das Herauslösen von Blei hemmt. Die Senkung des Grenzwerts von 25 Mikrogramm Blei pro Liter auf zehn Mikrogramm per 1. Dezember 2013 ist in der Österreichischen Trinkwasserverordnung von 2001 festgelegt, die damit einer EU-Richtlinie entspricht.

Die Hautpflege für den Herbst und Winter (Gesundheit)

Tipps

Die Haut ist nicht nur unser größtes Organ, sondern auch ein sehr sensibles. So wie vielen Menschen die Umstellung auf die dunkle und kalte Jahreszeit nicht ganz leicht fällt, so leidet auch die Haut unter Lichtmangel und dem Wechsel zwischen trockener Heizungsluft und der Kälte draußen. Emotionaler Stress, Überforderung, Druck, ein schwaches Immunsystem und trübe Gedanken tun das Ihre dazu, dass in der Übergangszeit vermehrt Neurodermitis-Schübe, juckende Haut, Ekzeme und Psoriasis auftreten.

Mit den Jahren wird der Schutzmantel der Haut dünner. Fehlen der Haut Fette, wird die Barriere porös, die Feuchtigkeit verdunstet leichter und Bakterien können leichter in die Haut eindringen. Das können Sie gegen trockene und juckende Haut tun:

Reinigung: Milde Reinigungsmilch für das Gesicht, die den ph-Wert der Haut nicht aus dem Lot bringt. Auf alkoholhaltige Gesichtswässer verzichten. Ölbäder für alle, die gerne in der Wanne sitzen (Wasser maximal 35 Grad warm und maximal 15 Minuten lang baden). Schaumbäder können die Haut zusätzlich austrocknen. Milde Syndets und Duschöle für das Brausen verwenden. Seifen entfetten die Haut.

Cremen, Körpermilch: Zu fetteren Varianten als im Sommer greifen. Am besten innerhalb von drei Minuten nach dem Abtrocknen nach dem Duschen auftragen. Wertvolle Pflegecremen beinhalten zum Beispiel hochwertige Öle wie Olivenöl, Mandelöl, Wollwachse oder Bienenwachs. Zusätze von Urea oder Glycerin sorgen dafür, dass die Feuchtigkeit in der Haut gebunden bleibt. Urea hilft, die Barrierefunktion für trockene Haut wiederherzustellen und den Wasserverlust zu normalisieren. Urea-Produkte dürfen aber nicht zu hoch dosiert sein (maximal ein paar Prozent Urea-Zusatz). Panthenol wirkt entzündungshemmend und Polidokanol juckreizstillend. Relativ neu auf dem Markt sind Produkte mit Betulin, ein Wirkstoff, der auch therapiebegleitend bei Neurodermitis und Psoriasis (Schuppenflechte) eingesetzt wird. Bei empfindlicher Haut auf Duftstoffe, Emulgatoren oder Konservierungsstoffe achten bzw. verzichten. Je fetter eine Salbe ist, desto weniger Zusatzstoffe braucht sie, um stabil und haltbar zu sein. Um das 50.Lebensjahr nimmt das Wasserbindungsvermögen der Haut ab. Trockenheit, Schuppung und Verlust der Geschmeidigkeit zeigen sich zuerst oft an der Haut des Schienbeins. Rückfettende Hautpflege ist dort besonders wichtig.

Entzündungslindernde Kompresse für das Gesicht: Trockene Gesichtshaut neigt zu Entzündungen, Kamille lindert diese. Ein bis drei Teelöffel Kamillenblüten auf eine Tasse kochendes Wasser nehmen und fünf Minuten lang ziehen lassen. Den Tee abkühlen lassen. Eine im Teesud getränkte Kompresse etwa 20 Minuten lang auf das Gesicht legen. Die Kamillenkompresse wirkt auch reinigend.

Gegen trockene, raue Hände: Die Haut an den Händen hat wenig Talgdrüsen und kaum Fettgewebe. Beim Abwaschen daher luftdurchlässig Gummihandschuhe tragen. Um aufgesprungenen Händen vorzubeugen, ph-neutrale Waschlotionen nutzen. Nach dem Waschen rückfettende Creme auftragen. Inhaltstoffe wie Kamille oder Ringelblume wirken entzündungshemmend. Einmal wöchentlich ein lauwarmes Olivenölhandbad zubereiten. Oder: Baumwollhandschuhe in eine Mischung aus Weizenkeimöl, Maiskeimöl und Avocadoöl tränken. Handschuhe 20 Minuten lang anziehen.

• Was trockne Haut gar nicht mag sind überheizte Räume und Klimaanlagen. Ideal ist eine Raumluftfeuchtigkeit von 50 bis 60 Prozent. Die ökologische Alternative zu Luftbefeuchtern und Zimmer-Springbrunnnen sind Grünpflanzen. Vor allem Grünlilien, Zimmerlinden oder Zyperngras geben mehr als 90 Prozent des aufgenommen Wassers wieder an die Umgebung ab. Davon profitiert die Haut.

Die Haut ist ein Spiegel der Seele: Von Pausen, Ruhe und ausreichend Schlaf profitiert auch sie.

Tipps gegen starkes Schwitzen (Gesundheit)

Tipps

Gerade in der Sommerhitze rinnen so manchem die Schweißperlen von der Stirn. Das ist lästig, ist jedoch ein normaler und wichtiger Vorgang. Gegen starkes Schwitzen kann man aber etwas tun.

Schwitzen ist normal und für unsere Gesundheit wichtig. Es reguliert nicht nur durch Abkühlen die Körpertemperatur, über das Schwitzen scheidet der Körper auch Giftstoffe aus. Schweiß allein macht noch keinen unangenehmen Geruch. Dieser entsteht, wenn Bakterien die Stoffe auf unserer Haut zersetzen. Wer stärker und häufiger schwitzt, bietet diesen Bakterien natürlich mehr Gelegenheit, sich zu vermehren.

Die meisten Schweißdrüsen haben wir am Kopf, unter den Achseln, an Händen und Füßen. Diese Drüsen sind je nach Veranlagung bei manchen Menschen aktiver, bei anderen weniger. Natürlich können auch psychische Faktoren die Schweißproduktion beeinflussen (Stresssituationen).

In einzelnen Fällen kann ungewöhnlich starkes Schwitzen aber auch darauf hindeuten, dass mit dem Organismus etwas nicht stimmt. Dahinter können z.B. Stoffwechselstörungen, Nährstoffmängel, Schilddrüsenfehlfunktionen etc. stecken.

Tipps gegen starkes Schwitzen

■ Waschen und Körperhygiene (Deo, rasierte Achseln) dämmen die Ausbreitung geruchsbildender Bakterien.
■ Schweißfördernde Substanzen wie Alkohol, Zigaretten, Kaffee, Salz und stark gewürzte bzw. scharfe Speisen meiden, ebenso sehr kalte und sehr heiße Getränke.
■ Sauna und Wechselduschen bzw. Wechsel-Fußbäder (beendet mit kaltem
Wasser) – das hilft dem Körper, die Schweißdrüsen zu regulieren.
■ Wer extrem schwitzt, sollte vom Hautarzt die Schweißdrüsen untersuchen lassen.
■ Hausmittel gegen starkes Schwitzen: Salbeitee, Essigduschen, Hand-/Fußbäder im Sud von Bockshornklee

Tipps gegen Winterdepression - Die Sonne als Medizin (Gesundheit)

Tipps

Antriebslosigkeit, ein vermehrtes Schlafbedürfnis und Appetitsteigerung können Anzeichen für eine Winterdepression sein. Besonders markant: diese Merkmale treten nur zwischen Oktober und März auf. Unter dem Jahr ist man völlig beschwerdefrei. Dr. Jörg Auer, Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin an der LNK-Wagner-Jauregg, gibt hilfreiche Tipps, diese depressiven Beschwerden zu lindern.

Der Blick aus dem Fenster: grau in grau. Dass dieses Wetter auf die Stimmung schlägt, ist kein Wunder. Manche Menschen leiden aber dermaßen am fehlenden Tageslicht, dass es sich auf Körper und Geist auswirkt. Hier spricht man von der sogenannten Winterdepression. „Im Unterschied zur klassischen Depression beschränkt sich die Zeit, in der die Symptome wie Antriebslosigkeit und ein vermehrtes Schlafbedürfnis auftreten, auf die Monate zwischen Oktober und März“, erklärt  Psychiater Dr. Jörg Auer. „Auffällig ist auch ein gesteigerter Appetit und das Verlangen nach Kohlehydraten, mit dem dann meist eine Gewichtszunahme einhergeht.“

Alarmsignale ernst nehmen
Dass im Winter der Körper einen Gang zurück schaltet und weniger aktiv ist, sei nach Ansicht des Arztes völlig normal. Unnormal aber ist, wenn es dadurch zu einer depressiven Phase mit Beeinträchtigung des Alltags und zum Unwohlsein kommt. „Das sind wirklich die Alarmsignale, bei denen man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen sollte“, so Dr. Auer.
Auch wenn die Ursachen bis dato noch nicht genau erklärbar sind, so führen Spezialisten die Winterdepression auf den geänderten Tag-Nacht-Rhythmus und die fehlenden Sonnenstunden zurück. Erkennbar ist zudem, dass Frauen drei bis fünf Mal häufiger von einer Winterdepression betroffen sind als Männer. Die Prävalenz liegt zwischen 2 und 5 Prozent in unserer Klimazone.

Sonne ist das beste Medikament
Medikamente zu verabreichen, die die Depression lindern, ist eine Methode. Sehr wertvoll und natürlicher sieht Dr. Auer den Kontakt zum Sonnenlicht. „Menschen mit Winterdepressionen rate ich, mittags unbedingt in die Sonne zu gehen. Das heißt natürlich auch raus aus der Nebelsuppe.“ Wichtig dabei ist, wirklich die Mittagssonne zu nutzen, denn am Nachmittag ist die Strahlung meist schon zu gering. „Es ist mir natürlich bewusst, dass viele mittags keine Zeit haben, auf einen Berg zu fahren, um dem Nebel zu entkommen“, betont der Psychiater. „In diesen Fällen ist es ratsam, zumindest die Wochenenden zu nutzen, um Sonne zu tanken!“
Als Alternative empfiehlt Dr. Auer eine Lichttherapielampe. Diese sollte täglich, vorwiegend in der ersten Tageshälfte, zwischen 20 und 30 Minuten lang genutzt werden. Dabei ist es nicht nötig, ständig in die Lampe zu schauen. Hin und wieder in die Lampe blinzeln reicht völlig aus. Nebenbei kann man es sich mit einem Buch oder guter Musik gemütlich machen. „Diese Lampen sind auch nicht sehr teuer. Wichtig ist nur, dass sie ein Sonnlicht-ähnliches Spektrum besitzen und genormt sind.“


Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichen, ist eine medikamentöse-antidepressive Behandlung in den Wintermonaten anzudenken. Ob eine ausreichende Vitaminzufuhr ebenfalls hilft? „Nein, nicht spezifisch gegen die Depression. Aber genügend Obst und Gemüse zu essen, schadet auf keinen Fall, denn sie wirken der Ermüdung entgegen.“


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