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Artikel zur Kategorie: Gesundheit


Hörgeräte - Tipps für den Alltag (Gesundheit)

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Hörgeräte - Tipps für den Alltag




Sie gehören zu den 15–20 Millionen Menschen in Deutschland, die mit Hörproblemen kämpfen? Sie haben sich entschlossen, diese mit einem Hörgerät zu beseitigen? Doch gerade Menschen, die das erste Mal eine Hörhilfe tragen, tun sich schwer mit der Gewöhnung. Hier ein paar Tipps zum Umgang mit Ihrem Hörgerät.


Nur etwa einer von fünf Betroffenen gleicht seinen Hörverlust mit einem Hörsystem aus – und dass, obwohl sich die Hörschwäche ohne Hilfe nicht verbessert, sondern stetig verschlechtert.

Gründe gibt es wohl mehrere: ästhetische Einwände, die Angst, mit der Technik nicht klar zu kommen, Bedenken, ob das Gerät überhaupt etwas bringt. Viele Betroffene nehmen auch erst nach Jahren überhaupt ärztliche Hilfe in Anspruch, da der schleichende Prozess des Hörverlusts oft erst im fortgeschrittenen Stadium wahrgenommen wird. Gegen die Furcht, dass die Pflege und der Umgang mit dem Hörsystem zu kompliziert sind, lässt sich etwas tun: Spezialisten wie Hörgeräteakustiker beraten Sie gern und zeigen Ihnen die verschiedenen Gerätearten. Im folgenden finden Sie Tipps, die Ihnen den Alltag mit Ihrem ständigen Begleiter erleichtern.

So gewöhnen Sie sich an Ihr Hörgerät

Ihr Hörgerät ist nicht nur ein technologisch ausgefeiltes Produkt, sondern eine Massanfertigung genau für Ihr Ohr. Trotzdem wird es nicht immer ganz an das natürliche Hören heranreichen. Gerade am Anfang brauchen die meisten Betroffenen etwas Zeit, um sich an das Gerät zu gewöhnen. Das liegt zum einen an der Handhabung – die Geräte bieten meist verschiedene Einstellungen an, um sich optimal auf verschiedenen Umgebungs- bzw. Gesprächssituationen anzupassen. Das kann anfangs etwas verwirrend sein.

Der andere Grund ist, dass das Gehirn in den Monaten der Schwerhörigkeit verlernt hat, mit einer normalen Geräuschkulisse umzugehen. Da es weitaus weniger Reize als früher bekommt, vergisst es nach und nach, wie sich leise Geräusche wie Vogelgezwitscher oder Blätterrauschen anhören und wie es seine Filterfunktion anwendet. Diese dient beim normal Hörenden dazu, bei den einströmenden Reizen Unwichtiges auszublenden. Wird das Gehirn nun durch ein Hörgerät wieder einem nahezu normalen Geräuschpegel ausgesetzt, empfindet es diesen als laut und störend. Deshalb: Geben Sie Ihrem Gehirn Zeit, seinen Aufgaben wieder gerecht zu werden. Es kann durchaus einige Wochen dauern, bis Sie sich an das neue Hörgefühl gewöhnt haben. Hier einige Tipps, wie Sie diese Zeit überbrücken:
  • Sprechen Sie mit Ihrem HNO-Arzt und dem Hörsystem-Spezialisten. In der Regel können Sie das neue Gerät Praxistests im Alltag unterziehen, sodass sein Profil genau auf Ihre Anforderungen zugeschnitten werden kann. Lassen Sie sich das Einsetzen, die Handhabung und Pflege genau erklären – auch mehrmals.
  • Tragen Sie Ihr neues Gerät so oft wie möglich – umso schneller werden Sie sich daran gewöhnt haben.
  • Setzen Sie sich gerade am Anfang eher ruhigen Situationen aus, in denen wenige Menschen gleichzeitig sprechen und keine lauten oder zahlreichen Hintergrundgeräusche vorhanden sind. In einer vollen Kneipe, in der Musik dröhnt, überfordern Sie Ihr Gehirn.
  • Halten Sie auch den Geräuschpegel in Ihrem Alltag gering: Benutzen Sie leise elektrische Geräte, sperren Sie den Strassenlärm aus, lassen Sie nicht Radio, Fernseher und Geschirrspüler im Hintergrund (oder sogar gleichzeitig) laufen.
  • Schauen Sie Ihrem Gesprächspartner auf die Lippen, beachten Sie seine Mimik und Gestik. So können Sie trainieren, das Gehörte mit Lippenbewegungen in Einklang zu bringen. Bitten Sie Ihre Freunden und Kollegen, Sie immer von vorn anzusprechen und sich vorab bemerkbar zu machen.
  • Besteht Ihre Schwerhörigkeit schon länger, könnte bereits Ihr Sprachvermögen gelitten haben (zu laute, verwaschene Stimme). Fragen Sie Ihren Arzt, ob bei Ihnen ein Wahrnehmungstraining zur Besserung dieser Störung sinnvoll ist.

Reinigen und Pflege des Hörgeräts

Hörgeräte sind zwar robust und für den täglichen Gebrauch konzipiert. Trotzdem sollten Sie ein paar Punkte bei der Pflege beachten, um deren Lebenddauer zu erhöhen:
  • Reinigen Sie das Hörgerät täglich – das Gerät selbst mit einem trockenen Tuch, das Ohrpassstück über Nacht mittels Reinigungsflüssigkeit – spezielle Produkte dafür hält der Fachmann vor. Er klärt Sie auch über die Unterschiede bei der Pflege der verschiedenen Hörsysteme auf.
  • Vermeiden Sie, das Gerät Feuchtigkeit auszusetzen (Duschen, Schwimmen, Regen). Lagern Sie es über Nacht in einem „Trockenbeutel“ (dieser entzieht Feuchtigkeit).
  • Lassen Sie es nicht fallen, setzen Sie es nicht grosser Hitze (pralle Sonne, Heizung), starkem Schmutz oder Substanzen wie Haarspray oder Puder aus.<7li>
  • Benutzen Sie für die Ablage und den Transport ein Etui und bewahren Sie dieses unzugänglich für Haustiere und Kinderhände auf.
  • Für den Urlaub: Lassen Sie vorher die Funktion des Gerätes prüfen und denken Sie an Pflegemittel und Ersatzbatterien.

Hautpflege bei Diabetes (Gesundheit)

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Hautpflege bei Diabetes

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istockphoto, Tyler Stalman

Die Mehrzahl der Diabetiker leidet unter Hautproblemen. Meist ist die Haut extrem trocken, oftmals auch gerötet, neigt zu Schuppungen und Juckreiz. Ursache dieser Probleme mit der Haut sind dicht mit dem Krankheitsbild Diabetes verknüpft. Durch den unregelmässigen Blutzuckerspiegel verliert der Wasserhaushalt in unserem Körper seine Balance, was sich auch auf die Hautbarriere auswirken kann.
Entscheidend, damit auch Diabetiker sich in ihrer Haut wohl fühlen können, ist begleitend zur medizinischen Behandlung die richtige Hautpflege.


Unsere Haut übernimmt für unseren Körper wichtige Schutzfunktionen. Ihre primäre Aufgabe ist es, angriffslustige Bakterien und Viren fernzuhalten und sie vor dem Eindringen in die Haut zu hindern. Verliert unsere Haut jedoch ihr Gleichgewicht, so wird es möglich, dass die Durchlässigkeit der Hautbarriere angegriffen beziehungsweise sogar zerstört wird. Dann können Viren, Bakterien und chemische Substanzen ungehindert eindringen, Hautkrankheiten und Allergien können die mögliche Folge sein. Wer an Diabetes erkrankt ist, sollte seine Haut ganz besonders pflegen. Denn die Haut eines Diabetikers produziert deutlich weniger Schweiss und Talg als normalerweise üblich. Dadurch wird die Haut weniger geschmeidig gehalten, was dazu führt, dass die Haut vor äusseren  Einwirkungen auch weniger geschützt ist. Es entsteht eine trockene und schuppige Haut, was wiederrum einen quälenden Juckreiz für den Betroffenen auslösen kann. Zudem kann Diabetes auch die Nerven schädigen und das Schmerzempfinden dadurch beeinträchtigen. Bilden sich an den Füssen etwa Druckstellen, die unbemerkt bleiben, können sich auch hieraus Wunden bilden. Nun kann ein sogenannter Teufelskreis entstehen. Da die Haut von Diabetikern schlecht durchblutet ist, können Entzündungen und Verletzungen nur schlecht abheilen. Das wiederrum kann den Einlass von Infekterregern begünstigen.

 

Optimale und konsequente Pflege

Bei Diabetes ist es das A und O die Haut vor dem Austrocknen zu bewahren und sie sanft zu pflegen. Viele neigen bei trockener Haut automatisch dazu, eine reichhaltige und fette Creme zu benutzen. Doch aus der gutgemeinten Pflege mit einer fetten Creme kann genau das Gegenteil von Pflege entstehen. Wird eine reichhaltige Creme verwendet, legt sich eine Art Fettfilm über die Haut. Dieser Fettfilm verdichtet die Poren und kann damit zu Beeinträchtigungen der natürlichen Atmungs- und Sauerstoffwechselfunktion führen. In der Kosmetik werden zwei Arten von Emulsionen verwendet.  Die O-W, Öl in Wasser Emulsion und die W-O, Wasser in Öl Emulsion. Die O-W Emulsion besteht aus einem hohen Wasseranteil, Fette und Öl werden sehr fein im Wasser gelöst. Dadurch spenden O-W Emulsionen viel Feuchtigkeit, zudem hinterlassen sie auch keinen Fettfilm auf der Haut. Eine O-W Emulsion ist bei rauher Haut, mit Spannungen und Juckreiz zu empfehlen. O-W Emulsionen weisen in der 1. Phase vorwiegend Öl und Fett auf. Da sie rückfettend wirken werden sie gerne bei besonders trockener Haut verwendet.
Besonders gut für die Haut bei Diabetes ist das Verwenden einer feuchtigkeitsspendenden Creme oder Lotion. Hautärzte und Apotheker empfehlen Cremes  mit Inhaltsstoffe aus hautverwandten Lipid-Komplexen. Substanzen, die auch in der eigenen Hautbarriere vorhanden sind, können die Haut zur nötigen Balance führen und werden in der Regel auch besonders gut vertragen. In vielen Produkten, die speziell für die Haut bei Diabetes entwickelt worden sind, ist Harnstoff, Urea, enthalten. Urea ist dafür bekannt, dass es in hohen Massen Feuchtigkeit binden kann und damit auch den Juckreiz lindern kann. Eine Wirkstoffkombination aus Urea und Lactat hat sich bei der Pflege der Haut von Diabetikern bislang besonders bewährt.

 

Die Haut nicht strapazieren

Neben der Verwendung von geeigneten Cremes, Lotions oder Pflegeschäumen bei Diabetes, ist es ebenso wichtig die Haut generell zu schonen. Statt langem Baden sollte eine kurze Dusche zur Alternative werden, denn die Haut sollte immer vor Feuchtigkeitsverlust und auch Fettverlust geschützt werden. Während des Duschens und auch zur Gesichtspflege empfehlen sich ebenfalls milde Produkte. Die verwendete Kosmetik sollte zudem am besten frei von Konservierungsstoffen, Parfümen und Farbstoffen sein. Nach dem Duschen oder Waschen ist es wichtig, die Haut gut zu trocknen, gerade in Hautfalten. Durch die übriggeblieben Nässe kann ein feucht-warmes Klima der Haut entstehen, in dem sich vor allem Mykosen (bakterielle Pilze) gerne einnisten.
Neben einer konsequenten Pflege der Haut bei Diabetes, können Sie Ihrer Haut und sich selbst zusätzlich etwas Gutes tun, indem Sie reichlich Wasser am Tag trinken. Bei Diabetes sind etwa mindestens 2 l Wasser pro Tag empfehlenswert, um den Körper von innen mit genügend Flüssigkeit zu versorgen.

Protonenpumpenhemmer bei Sodbrennen (Gesundheit)

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Protonenpumpenhemmer bei Sodbrennen

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istockphoto, Jon Schulte

Protonenpumpenhemmer (kurz PPI für Protonenpumpeninhibitoren) sind Magenschutz-Medikamente. Früher waren sie rezeptpflichtig, seit kurzem sind PPI  mit den Wirkstoffen Pantoprazol und Omeprazol rezeptfrei in den Apotheken zur Selbstmedikation bei Sodbrennen und saurem Aufstossen erhältlich.

 

Bei etwa 30% Prozent der Bevölkerung fliesst Magensäure zurück in die Speiseröhre (Reflux).

Der saure Magensaft reizt jedoch deren  ungeschützte Schleimhaut. Sie entzündet sich und wird geschädigt. Im Extremfall kann sogar Speiseröhrenkrebs entstehen. Deshalb muss dieser Magensäurerückfluss in die  Speiseröhre möglichst verhindert oder zumindest vermindert werden. Sodbrennen kann durch einen erschlafften Schliessmuskel am Mageneingang oder eine grosse Lücke im Zwerchfell bedingt sein. Mitunter wird auch zu viel Magensäure produziert. Stress sowie zucker- und  fettreiche Ernährung spielen hier eine Rolle. Protonenpumpenhemmer werden aber nicht nur gegen Sodbrennen und zur Vorbeugung von Entzündungen in der Speiseröhre, sondern auch zur Behandlung und Vorbeugung von Zwölffingerdarm- oder Magengeschwüren sowie im Rahmen einer Kombinationstherapie gegen den Magenkeim Helicobacter pylori eingesetzt.

 

Wie Omeprazol und Pantoprazol wirken
Die Magensäure wird in den so genannten Belegzellen des Magens produziert. Wirkstoffe wie Omeprazol und Pantoprazol unterdrücken (dosisabhängig bis zu 100%) die Bildung von Magensäure, indem sie eine so genannte „Protonenpumpe“ in den Belegzellen hemmen bis sich die Zellen wieder regenerieren. Daher die Bezeichnung Protonenpumpenhemmer. Durch die Hemmung der Mini-Pumpen vermindert sich die Salzsäureproduktion im Magen und der Säuregrad des Magensaftes nimmt ab. Deshalb ist er nicht mehr so „aggressiv“ und etwaige Schleimhautentzündungen und –verletzungen heilen während einer vier- bis achtwöchigen PPI-Therapie schneller ab.

 

Mögliche Nebenwirkungen einer PPI-Therapie gegen Sodbrennen
Protonenpumpenhemmer gelten zwar als wirksam und gut verträglich. Sie sind aber keine „Smarties“ weswegen Sie über etwaige Nebenwirkungen informiert sein sollten. So kann es zu Magen-Darm-Störungen wie Durchfällen, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Schwindel, Kopfschmerzen kommen. In seltenen Fällen treten Seh-, Hör-und Geschmacksstörungen, Nierenentzündungen und erhöhte Leberwerte sowie Blutbildveränderungen auf. PPI stehen im Verdacht, die Entwicklung von Nahrungsmittelallergien zu begünstigen und, insbesondere bei höherer Dosierung, die Besiedelung des Magens mit Bakterien zu begünstigen. Und es gibt Hinweise darauf, dass sie Knochenschwund (Osteoporose) fördern. Eine hochdosierte Einnahme von Protonenpumpenhemmer erhöht das Risiko für Schenkelhalsfrakturen auf das Doppelte. Weiterhin kann eine Langzeiteinnahme der Magenschutzpräparate dazu führen, dass sich eine chronische Magenschleimhautentzündung entwickelt und der Magen nach Absetzen des Präparates zu viel Magensäure bildet. Das kann eine PPI-Abhängigkeit zur Folge haben. Weiterhin gibt es Patienten, die auf PPI nicht oder unzureichend ansprechen.


Die richtige Dosierung und Anwendungsdauer von Omeprazol und Pantoprazol

Omeprazol und Pantoprazol sind beim Erwachsenen zur kurzzeitigen Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstossen zugelassen. Ausgenommen sind Kinder, Schwangere und stillende Frauen. Die empfohlene Tagesdosis bei Selbstmedikation ist eine magensaftresistente Tablette (20 mg), die nicht gekaut oder zerkleinert werden darf. Bei vorschriftsmässiger Dosierung bleiben die lebenswichtigen Funktionen der Magensäure erhalten. Der Arzt (!) kann aber je nach Art und Schwere der Erkrankung auch zu einer höheren Dosis raten. Protonenpumpenhemmer sollten vor allem bei der Einnahme gegen Sodbrennen nicht länger als vier Wochen ohne ärztliche Abklärung geschluckt werden. Sollten sich die Symptome nach PPI-Einnahme nicht innerhalb von zwei Wochen bessern, ist ebenfalls ein Arztbesuch sehr ratsam.

Anti-Aging Wissen für die Haut (Gesundheit)

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Anti-Aging Wissen für die Haut

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istockphoto, Valua Vitaly

An unserer Haut wird sichtbar, dass wir altern, sie verändert sich im Laufe des Lebens. Doch wie schnell sie altert, ist von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich. Zum einen ist es genetisch bedingt, zum anderen auch abhängig von äusseren Faktoren, wie etwa unserer Lebensweise. Wenig Schlaf und viel Stress können der Haut zusetzen.


Mit ein paar kleinen Tricks kann Anti Aging im Tagesablauf einfach integriert werden. Denn schöne Haut ist vorwiegend keine Frage des Alters, sondern der Pflege.

Um die gewünschten Effekte mit Anti Aging erzielen zu können, sollte schon vor den ersten Alterserscheinungen die Haut sanft gepflegt und gut geschützt werden. Prinzipiell ist es ratsam, die vermehrte Bildung von freien Radikalen so gut wie möglich zu vermeiden. Denn freie Radikale können den Alterungsprozess der Haut fördern und eventuell sogar beschleunigen. Sie attackieren schützende Zellmembranen und Proteine und schädigen das Erbgut, indem sie die Bindung zwischen den Basen aufsplitten und die Körperzellen angreifen. Die geschädigten Hautzellen können so schneller altern.

Damit Sie auch so aussehen, wie Sie sich fühlen -  wertvolle Tipps für schöne Haut.

  1. Viel trinken. Ideal sind je nach körperlicher Anstrengung zwischen 1,5l und 2,5l Wasser täglich, alternativ zuckerfreie Tees. Denn wenn wir Durst haben, zieht sich der Körper die Flüssigkeit aus der Haut, wodurch unsere Haut trocken und spröde wird und sichtbar an Vitalität und Frische verliert.
  2. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Gerade in Gemüse und Obst sind viele Vitamine enthalten, die unser Körper dringend benötigt und die zugleich die Gesundheit fördern können. Zucker und Fette, die im Zusammenspiel vor allem in Süssigkeiten enthalten sind, haben dagegen negative Wirkungen auf den Körper und auch auf die Gesundheit. Ãœbrigens: Anti-Oxidantien gelten als kleine und natürliche Wundermittel zur Erhaltung einer gesunden, schönen und straffen Haut. Enthalten sind sie beispielsweise in Olivenöl und vielen Obstsorten wie etwa Acerola Kirschen, Orangen, Kiwis. Zu einem ausgewogenen Speiseplan gehören auch Fisch und Fleisch, Fertiggerichte sind allerdings tabu.
  3. Genussmittel reduzieren. Alkohol entzieht dem Körper Wasser. Das Trinken von Alkohol kann zu einer Erweiterung der Hautgefässe führen. Bei einem Ãœbermass an Alkoholgenuss können Äderchen auf der Haut aufplatzen. Aus diesem Grund sollte Alkohol nur in Massen konsumiert werden. Wer komplett auf Alkohol verzichtet, tut seinem Körper und seiner Haut einen grossen Gefallen. Auch Nikotin zählt mit zu den Genussmitteln, die den Alterungsprozess der Haut beschleunigen können.  Wer raucht, neigt deutlich risikoreicher dazu, Falten rund um den Mund zu bekommen, was auch durch den Prozess des Ziehens an der Zigarette beim Rauchen zustande kommt. Zudem werden die Hautgefässe durch das Nikotin verengt und die Hautzellen können nicht mehr gut durchblutet werde, womit auch die Sauerstoffversorgung reduziert wird. Die Haut sind dann oft nicht mehr rosig aus, sondern fahl und bleich. Es ist ratsam, dem Körper, der Gesundheit und dem Aussehen zuliebe auf das Rauchen zu verzichten. Zudem führen Alkohol und Tabak führen zur vermehrten Bildung von freien Radikalen.
  4. Sport. Durch Bewegung können wir unseren Körper formen und straffen. Ãœbergewicht kann durch tägliche Bewegung vermieden werden und somit können gleichzeitig auch die Risiken einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden, deutlich verringert werden. Regelmässiger Sport hält nicht nur unseren Körper fit, sondern auch unseren Geist. Die Haut wird durch Sport besser durchblutet, sodass sie straff, rosig und gesund wirkt.
  5. Schutz vor intensiver Sonneneinstrahlung.Strahlender Sonnenschein verleiht uns gute Laune. Doch übermässiges Sonnenbaden kann zur vorzeitigen Alterung führen. Damit wir die Sonne auch wirklich ohne Reue geniessen können, benötigt unsere Haut ausreichenden UV-Schutz. Dies gilt natürlich auch oder sogar gerade bei einem Sonnenbad im Solarium. Oft vergessen wir übrigens vor allem unsere Hände vor der Sonne zu schützen. Dabei ist es gerade bei unseren Händen sehr wichtig, da sie kleiner Verräter sein können: An ihnen kann man das wahre Alter meist zuerst erkennen. Praktisch sind hier Handcremes, die einen UV-Schutz integriert haben.
  6. Sanfte Pflege. Unsere Haut verfügt bereits über einen natürlichen Schutzmantel, dem Hydrolipidfilm. Dieser wehrt externe Angreifer wie etwa Bakterien ab und sorgt zugleich für eine geschmeidige Hautoberfläche. Doch aggressive Kosmetik und Pflegemittel können den natürlichen Schutzmantel der Haut zerstören. Daher sollte nur hauttypgerechte Kosmetik verwendet werden, am besten frei von Duft- und Konservierungsstoffen. Neben einer sanften Pflege ist es das A und O für eine jungaussehende Haut, sie abends täglich abzuschminken. Denn sonst können die Hautporen verstopft sein. Gerade nachts regeneriert die Haut sich und sollte daher vor dem Schlaf porentief gereinigt sein. Dann steht dem sogenannten Schönheitsschlaf nichts mehr im Wege.

Entspannung pur durch Floating (Gesundheit)

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Entspannung pur durch Floating

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istockphoto, Joey Boylan

Gestresst, überarbeitet und müde? Und vor allem: Keine Zeit? Floating, aus dem englischen mit schweben übersetzt, ist eine neue Entspannungstechnik, die bereits nach der ersten Anwendung von etwa einer Stunde positive Effekte erzielen kann. In einem körperwarmen Solebad schwimmt der Körper im Wasser und soll zu neuer Energie und Kraft führen.


Floating bedeutet entspannt zu schweben und schwebend zu entspannen.

Manchmal würden Sie dem Stress gerne einfach davon schweben? Es gibt tatsächlich eine Möglichkeit, dieses zu tun - mit Floating. Bei dieser Methode, die sowohl medizinische Effekte erzielen kann, als auch im Wellness gerne eingesetzt wird, wird der Körper in einen Schwebezustand versetzt. Ãœblicherweise steigt man dazu in einen sogenannten Floating-Tank, der mit Wasser gefüllt wird. Das Wasser wird auf eine für den Körper äusserst angenehme Temperatur von 34,8°C erwärmt. Diese Temperatur entspricht der natürlichen Aussentemperatur der Haut, sodass man während des Badens weder Kälte noch Wärme empfinden wird. Mit einer Salzlösung und einem Magnesiumsulfatgehalt von ca. 70% wird die Dichte im Wasser so erhöht, dass es dem Körper möglich wird, einfach zu schweben. Allein das Schweben führt zu einer angenehmen Entspannung aller Muskeln im Körper. Viele Floater beschreiben, dass der Einstieg in das Wasser und das Schweben mit dem Gefühl von absoluter Tiefenentspannung, Ruhe und Gelassenheit zu beschreiben sei.

 

Dem Alltag entfliehen – Stress adé
Um dem Alltag wirklich zu entkommen und sich von Stress und Hektik abschotten zu können, ist der muschelförmige Floating-Tank schall- und lichtisoliert. Im Tank selbst, ist es absolut still und dunkel, man schwebt im Wasser, während der Tank verschlossen wird. Zunächst kann sich dies beklemmend anhören, aber genau die Taktik absoluter Isolation soll zum gewünschten Abbau von Stress führen. Der Körper und der Geist müssen sich weder mit der Regulierung der Temperatur beschäftigen noch mit Geräuschen oder Bildern. Dadurch, dass weder unser Gehirn noch unser Nervensystem durch optische oder akustische Reize angeregt werden können, kann sich eine innere, mentale Ruhe einstellen. Damit kann Stress abgebaut und eine Stressresistenz zugleich aufgebaut werden.

 

Positive Effekte durch Floating
Unterstützend zur Therapie ist es mit Floating auch möglich positive Effekte beim Burn-Out-Syndrom zu erzielen. Experten empfehlen Floating allgemein, um den Körper und den Geist zu entspannen, das Immunsystem zu stärken sowie um die Konzentrationsfähigkeit zu steigern. Positiver Nebeneffekt sollen zudem erhöhte Produktivität und Kreativität sein.  Die schwebende Methode zur Entspannung findet ihren Einsatz aber auch unterstützend zur medizinischen Behandlung in vielen medizinischen Bereichen. So kann Floating etwa auch in der Sportmedizin, in der Orthopädie und in der Schmerzmedizin eingesetzt werden. Die Wirbelsäule wird durch das Schweben des Körpers entlastet und sogar hartnäckige Verspannungen lassen sich im Wasser lösen. Zugleich ist das Solebad eine Wohltat für die Haut. Das enthaltene Salz im Wasser kann sich bei regelmässiger Anwendung positiv auf Probleme der Haut wie etwa bei Akne oder Neurodermitis auswirken.

 

Wellness-Variante
Eine Alternative zum Floating-Tank wird im Wellness durchgeführt. Sogenannte Floating-Areas laden mit offenen Becken zum schwerelosen Bad im Wasser ein. Ein zusätzlicher Unterschied beim Floating im Wellness ist, dass hier oft noch Licht- und Toneffekte integriert werden. Somit wird der ursprüngliche Gedanke von absoluter Ruhe in der Wellness-Variante je nach Durchführung etwas verfremdet. Absolute Floating-Fans sind gerade von der Abgrenzung im Floating-Tank von der Umwelt begeistert und halten dies für unverzichtbar. Für Menschen, die sich jedoch in geschlossenen, engen Räumen unwohl fühlen, kann das Floating im Wellness eine gute Alternative oder auch ein Einstieg für ein „echtes“ Floating sein. Ganz gleich, für welche Variante von Floating Sie sich entscheiden: Eintauchen, abtauchen und entspannen lautet die Devise von Floating und Wellness.

Lungenembolie - Diagnose (Gesundheit)

Information Lungenembolie

Syn.: Pulmonalembolie

Definition


Eine Lungenembolie tritt bei Verschleppung von körpereigenem oder körperfremdem Material in die Lungenstrombahn auf. Die weitaus häufigste Emboliequelle (>90%) ist eine Venenthrombose- vorwiegend im Becken-Bein-Bereich, selten in den oberen Extremitäten. Bei der Pulmonalembolie (PE) und der tiefen Venenthrombose handelt es sich um unterschiedliche Manifestationen desselben Krankheitsbildes, weshalb auch vom Syndrom der venösen Thromboembolie (VTE) gesprochen wird. Seltener kommt es zu Thromboembolien aus dem rechten Herzen. Allerdings muss prinzipiell auch an andere Embolieursachen gedacht werden (z.B. Tumorzellen, Amnionflüssigkeit, Fett-, Luftembolie etc.).

Inzidenz der PE

Es muss davon ausgegangen werden, dass bei Angaben über die Inzidenz der PE die eigentliche Erkrankungshäufigkeit meist unterschätzt wird. Die Inzidenz ist altersabhängig, wobei bei 65- bis 69-Jährigen eine Inzidenz von 130/100.000 und bei 85- bis 89-Jährigen eine solche von 280/100.000 besteht. Die PE ist wahrscheinlich die häufigste klinisch nicht erkannte Todesursache bei stationären Patienten und nur etwa 30% der autoptisch festgestellten Lungenembolien werden vorher klinisch diagnostiziert.

Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurde eine Abnahme der Mortalitätshäufigkeit bei PE beobachtet. Dies ist in erster Linie auf eine verminderte Inzidenz durch eine verbesserte Primärprophylaxe (z.B. postoperativ) zurückzuführen. Andererseits ist die Mortalität bei Patienten, welche eine PE erlitten haben, im Wesentlichen unverändert geblieben. Daher stellen die Erkennung von Risikopatienten und eine geeignete Prophylaxe die wirksamste Strategie dar, um die Mortalität an PE weiter zu reduzieren.

Pathophysiologie

Der Verschluss von Lungenarterien durch eine Embolie bedingt eine abrupte Veränderung der pulmonalen und kardiovaskulären Funktionen, wobei die resultierenden Effekte vom individuellen Zustand der Lunge und des Herzens vor dem Embolieereignis und von der Anzahl, Grösse und Verteilung der Embolien abhängig sind. Somit wird das klinische Bild der PE einerseits vom Ausmass der Embolisierung und zusätzlichen reflektorischen Mechanismen sowie andererseits vom eventuellen Vorhandensein einer präexistenten kardiopulmonalen Erkrankung bestimmt.

 

Das Bild einer akuten PE mit Kreislaufgefährdung kann entweder durch eine massive Embolie bei primär Gesunden oder durch Dekompensation einer vorbestehenden kardialen bzw. pulmonalen Insuffizienz durch kleine Embolien verursacht werden. Das an niedrige Drucke adaptierte rechte Herz kann auf die akute pulmonale Gefässwiderstandserhöhung nur in begrenztem Umfang mit einer Kontraktilitätssteigerung reagieren. Die akute Kreislaufgefährdung ergibt sich somit durch die Nachlaststeigerung des rechten Ventrikels. Zusätzlich dürfte eine humoral und/oder reflektorisch ausgelöste Vasokonstriktion ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Lungensegmente, welche von der embolischen Obstruktion betroffen sind, werden weiterhin belüftet, ohne dass die Alveolen am Gasaustausch teilnehmen. Dies erhöht den funktionellen Totraum. Das funktionell gestörte Gleichgewicht zwischen Ventilation und Perfusion führt einerseits zur Dyspnoe sowie andererseits zur arteriellen Hypoxämie. Die Hypoxämie ist teilweise auch dadurch zu erklären, dass durch die Drucksteigerung zusätzlich arteriovenöse Anastomosen eröffnet werden.

 

Die zwischen den Bronchial- und Pulmonalgefässen bestehenden Anastomosen sind zur Aufrechterhaltung einer ausreichenden Kollateralzirkulation distal eines Embolus meist ausreichend. Wenn dieser Kollateralkreislauf - z.B. bei Rückstau durch Linksherzinsuffizienz - behindert wird, kann sich ein Lungeninfarkt entwickeln. Das Vorliegen einer Herzinsuffizienzist allerdings nicht unbedingt Voraussetzung für die Entwicklung einer Infarzierung. Ein Lungeninfarkt tritt meist nur bei einer Obstruktion distaler Lungenarterien auf. Begünstigend für diese nur in 10% aller Lungenembolien auftretende Komplikation wirken neben der Linksherzinsuffizienz auch eine Hypertonie des systemischen Kreislaufs sowie chronische Atemwegserkrankungen.

Risikofaktoren

Prinzipiell bestehen dieselben Risikofaktoren wie bei der Venenthrombose:

 

  • höheres Lebensalter
  • Operationen (abhängig von der Art und Dauer des Eingriffes und der Art der Anästhesie; insbesondere Hüft- und Kniegelenkersatz)
  • thrombophile Diathese (wie angeborener Mangel an AT III, Protein C und Protein S, Resistenz gegen aktiviertes Protein C)
  • Malignom
  • Zustand nach venöser Thromboembolie
  • Immobilisierung
  • Extremitätentrauma
  • schwere internistische Erkrankungen mit Bettlägerigkeit wie z.B. Herzinsuffizienz
  • orale Kontrazeptiva und postmenopausale Hormonsubstitution
  • Wochenbett
  • Ãœbergewicht
  • lange (Flug-)Reisen
Diagnose der Pulmonalembolie

Das diagnostische Vorgehen hängt von mehreren Faktoren ab, wobei neben der klinischen Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer PE und dem Allgemeinzustand des Patienten der lokalen Verfügbarkeit und Akzeptanz der verschiedenen diagnostischen Möglichkeiten die wichtigste Rolle zukommt. Die wichtigste Voraussetzung für die richtige Diagnose ist, an die Möglichkeit des Vorliegens einer PE zu denken. Die Anamnese (prädisponierende Faktoren) und die Inspektion des Patienten (Dyspnoe, Tachypnoe, Einflussstauung) sind meist wegweisend.

 

Die Schwierigkeit der klinischen Diagnose ergibt sich aus folgenden Gründen: Einerseits variiert das klinische Bild beträchtlich in Abhängigkeit vom Ausmass der Embolie und vom Allgemeinzustand, andererseits sind die Symptome und Befunde relativ unspezifisch, wobei kein einzelnes Symptom oder kein Symptomkomplex ausreichend spezifisch ist. Bei einer massiven PE ist die klinische Symptomatik meist sehr dramatisch mit plötzlicher Dyspnoe, Tachypnoe, Tachykardie, thorakalem Schmerz und Angstgefühl verbunden. In diesem Fall ist insbesondere die Abgrenzung vom akuten Myokardinfarkt besonders wichtig. Neben einem heftigen pektanginösen Schmerz kann in weiterer Folge ein atemabhängiger, pleuraler Schmerz (durch Pleuritis sicca; Auskultation: Pleurareiben) auftreten. Die vielfach als klassisch angeführte Symptomkonstellation Dyspnoe, atemabhängiger Schmerz und Hämoptyse ist Ausdruck eines Lungeninfarkts und kommt nur bei etwa 10% der Patienten vor.

Abschätzung der klinischen Wahrscheinlichkeit einer akuten Lungenembolie
hoch (80-100%)

- Risikofaktor vorhanden
- ungeklärte Dyspnoe, Tachypnoe oder Pleuraschmerz
- ungeklärte Veränderungen im Lungenröntgen und in der Blutgasanalyse
 

niedrig (1-19%)

- Risikofaktor nicht vorhanden
- Dyspnoe, Tachypnoe, Pleuraschmerz durch andere Erkrankungen erklärbar
- Veränderungen im Thoraxröntgen und der Blutgasanalyse durch andere Erkrankungen erklärbar
 

nach O. Burghuber, Pneumologisch 1/2002 

Symptome 
  • Thoraxschmerzen
  • akute Dyspnoe (Gefühl der Unfähigkeit zur tiefen Inspiration)
  • Hustenreiz
  • Hämoptyse
  • Synkope
Objektive Zeichen
  • Hyperventilation, Tachypnoe
  • Tachykardie
  • Fieber
  • Galopprhythmus
  • Zeichen der Beinvenenthrombose
  • Zyanose/Einflussstauung
  • Schock
Diagnostische Hilfsmittel

Bildgebende Verfahren

Die definitive Diagnose bzw. der Ausschluss der PE sind eine Domäne der bildgebenden Verfahren, wobei sich der klinisch geäusserte Verdacht nur in etwa 30% der Fälle bestätigt. Aus diesem Grund sind die Durchführung einer standardisierten Anamnese inklusive Erhebung von Vortest-Scores sowie die Bestimmung des D-Dimers essenziell zur Reduktion der Häufigkeit des Einsatzes bildgebender Verfahren, welche sowohl zeit- als auch kostenintensiv und mit der Applikation von Röntgen- bzw. radioaktiven Strahlen verbunden sind.

 

Da über 90% der PE aus Thrombosen der unteren Extremitäten resultieren, stellt die Durchführung einer Duplexsonographie der Becken-Bein-Venen ein rasches und fast überall durchführbares orientierendes bildgebendes Verfahren dar. Der Echokardiographie kommt insbesondere bei Verdacht auf hämodynamisch wirksame PE wegen der einfachen und raschen Durchführbarkeit ein wesentlicher Stellenwert bei der Diagnosestellung und letztlich auch bei der Risikostratifikation und der weiteren Therapieentscheidung (Indikationsstellung zur Thrombolyse) zu. Ein direkter Embolusnachweis ist selten, aber die Beurteilung der Weite der Pulmonalarterie und des rechten Ventrikels sowie die Beurteilung der Funktion des rechten Ventrikels sind hilfreich.

 

Definitive Standardverfahren zur Diagnose umfassen die Spiral-CT-Angiographie (CTA) der Pulmonalarterien sowie die Ventilations-/Perfusionsszintigraphie, wobei in den letzten Jahren mit zunehmender Verfügbarkeit der Trend klar zur Computertomographie gegangen ist. Mit dieser Methode kann eine grössere PE in jedem Fall erfasst werden. Durch ein negatives Ergebnis der CTA kann eine klinisch relevante PE innerhalb der nächsten 3 Monate zu 99% ausgeschlossen werden. Durch den Einsatz der Mehrschicht-Spiral-CTA können die Ergebnisse weiter verbessert und insbesondere auch subsegmentale PE erfasst werden. Deren klinische Relevanz ist allerdings noch unklar. Ein weiterer Vorteil der CTA ist die Möglichkeit der Kombination mit einer CT-Venographie zum Nachweis oder Ausschluss einer Beinvenenthrombose. Die CT-Untersuchung ermöglicht zusätzlich bei einem Drittel der Patienten ohne nachweisbare PE eine alternative Diagnose.


Die Magnetresonanz-Angiographie (MRA) hat eine der Spiral-CT-Angiographie vergleichbare diagnostische Aussagekraft, wobei deren Bedeutung mit breiterer Verfügbarkeit und verbesserter Technologie in den nächsten Jahren weiter steigen wird.
Die Szintigraphie hat in den letzten Jahren durch die generelle Verfügbarkeit der CT-Angiographie an Bedeutung verloren. Ein besonderes Problem der Ventilations-/Perfusions (V/P)-Szintigraphie ist eine hohe Zahl (etwa 70%) von Patienten mit inkonklusiven Ergebnissen (mittlere und niedrige Wahrscheinlichkeit). Etwa ein Drittel der Patienten mit mittlerer Wahrscheinlichkeit für eine PE in der V/P-Szintigraphie hat eine angiographisch nachweisbare PE und Patienten mit niedriger Wahrscheinlichkeit weisen immerhin noch in bis zu 16% einen positiven angiographischen Befund auf.

 

Der frühere Goldstandard, die invasive Pulmonalisangiographie, ist in den letzten Jahren nahezu vollständig verlassen worden und dient heutzutage nur mehr speziellen Fragestellungen wie der präoperativen Planung bei Patienten mit chronisch thromboembolischer pulmonaler Hypertonie.

Labordiagnostik

Arterielle Blutgasanalyse: Bei kleinen PE finden sich meist keine Veränderungen, während sich bei massiver PE einerseits eine arterielle Hypoxämie sowie andererseits die Zeichen der Hyperventilation (erniedrigter pCO2; respiratorische Alkalose) finden. Bei Patienten ohne vorherige kardiopulmonale Erkrankungen findet sich ein inverses Verhältnis zwischen dem Ausmass der Embolie und dem arteriellen Sauerstoffpartialdruck. Ein arterieller pO2 von über 90 mm Hg schliesst somit eine signifikante Embolie weitgehend aus.
Plasma-D-Dimer: Dieses hat eine hohe Sensitivität und negativen Vorhersagewert (über 95%) beim Nachweis einer PE. Daher kann die D-Dimer-Bestimmung als sehr hilfreich im Screening von Patienten mit Verdacht auf PE angesehen werden. Die niedrige Spezifität macht allerdings bei positivem Testergebnis eine weitere Abklärung erforderlich.

 

EKG

 

Die primäre Bedeutung des EKGs liegt im Ausschluss anderer Erkrankungen, vor allem eines Myokardinfarkts, und in der Suche nach Hinweisen auf ein Cor pulmonale. Bei einer kleineren PE finden sich, ausser bei Patienten mit präexistenter kardialer Erkrankung, meist keine Veränderungen. Demgegenüber findet sich bei Patienten mit massiver PE in etwa 90% der Fälle ein abnormer Befund im EKG.

Als klassische Befunde finden sich der so genannte S1-QIII-TIII-Typ als Zeichen des akuten Cor pulmonale, eine T-Wellen-Inversion in den rechtspräkordialen Ableitungen sowie ein neu aufgetretener Rechtsschenkelblock. Diese Veränderungen kommen im Allgemeinen nur bei ausgedehnter PE vor. Ein normales EKG schliesst eine grössere PE nicht sicher aus. Ausserdem sind typische Veränderungen oft nur sehr kurzzeitig nachweisbar.

 

Thoraxröntgen

 

Dieses ist bei Patienten mit Verdacht auf PE weder sensitiv noch spezifisch. Es ist jedoch wichtig zum Ausschluss anderer Erkrankungen sowie auch zum Vergleich mit dem nuklearmedizinischen Befund. Bei Beurteilung durch einen erfahrenen Radiologen können prinzipiell in bis zu 80% der Fälle direkte oder indirekte Hinweise auf eine PE gefunden werden: Zwerchfellhochstand, basale Atelektase, breite Pulmonalarterie, kleine periphere, der Pleura aufsitzende Verdichtungsareale, kleine Winkelergüsse, fokale Oligämie.

Eine Oligämie (Westermark'sches Zeichen) wird insbesondere bei massiver PE beobachtet, wobei es zu einer regional deutlich vermehrten Strahlendurchlässigkeit kommt. Das Thoraxröntgen dient auch zum Ausschluss anderer Erkrankungen (z.B. Pneumothorax, Herzinsuffizienz, Pleuritis, Rippenfraktur etc.).

Differentialdiagnosen zur PE
  • akuter Myokardinfarkt
  • akute Herzinsuffizienz
  • Pleuritis, Perikarditis
  • Pneumothorax
  • Herzbeuteltamponade
  • Asthma-bronchiale-Anfall
  • Aneurysma dissecans
  • Hyperventilationssyndrom
  • septischer Schock
  • Rippenfraktur
Prognose

Die Mortalität bei einer symptomatischen unbehandelten PE liegt bei etwa 25-30% und kann durch geeignete Therapie auf deutlich unter 10% gesenkt werden. Viele der Patienten versterben an der Rezidiv-PE, wenn das initiale Ereignis nicht diagnostiziert wurde und somit unbehandelt blieb. Bei Patienten mit PE kann phlebographisch bei etwa 70% eine Thrombose im Beinvenensystem nachgewiesen werden.

 

Bei proximaler Lokalisation ist das Risiko einer Rezidiv-PE höher als bei Patienten mit fehlendem Thrombusnachweis oder auf die Unterschenkelvenen begrenzter Thrombose. Die Entwicklung einer chronischen thromboembolischen pulmonalen Hypertonie (CTEPH) wird als relativ seltene, allerdings mit beträchtlicher Morbidität und Mortalität einhergehende Komplikation einer PE angesehen. Bei diesen Patienten erfolgt keine ausreichende Spontanlyse. Exakte Inzidenzzahlen und Informationen über den zeitlichen Verlauf liegen kaum vor. In einer rezenten Studie wurde eine Inzidenz von 3,8% nach 2 Jahren angegeben.

 

Klinisch besteht eine zunehmende Belastungs- und in weiterer Folge auch Ruhedyspnoe. Im Rahmen einer Dyspnoe-Abklärung sollte daher, insbesondere bei normaler Lungenfunktion, immer auch an die Diagnose CTEPH gedacht werden. Das initiale thromboembolische Ereignis verläuft allerdings bei der Mehrzahl aller Patienten mit CTEPH asymptomatisch.


THERAPIE

Allgemeine Richtlinien

Bei Verdacht auf das Vorliegen einer rezenten PE sollte möglichst ohne Zeitverlust mit einer entsprechenden Therapie begonnen werden, da selbst bei suffizientem Kreislauf und Normoxämie jederzeit die Gefahr der schweren Rezidivembolie mit akutem Cor pulmonale droht. Die Entscheidung für eine bestimmte Therapieform hat sich in erster Linie danach zu richten, ob eine Embolie mit oder ohne hämodynamische Auswirkungen vorliegt. Es ist dabei sekundär, ob dies durch eine ausgedehnte PE oder durch eine kleinere Embolie, welche eine kardiopulmonale Grundkrankheit aggraviert, verursacht wird.

Allgemeinmassnahmen

Neben der kausalen Therapie (s. unten) kommen verschiedene, vom klinischen Zustand abhängige allgemeine Therapiemassnahmen zur Anwendung: Sauerstoffzufuhr, Analgesie (ev. Morphinpräparat), gegebenenfalls Schocktherapie und Beatmung.

Antikoagulanzientherapie

Diese stellt die wichtigste Therapiemassnahme schon beim Verdacht auf das Vorliegen einer PE dar. Dadurch soll eine Rezidivembolie verhindert werden, da der grössere Teil aller PE in Schüben verläuft und häufig erst die Rezidivembolie tödlich ist. Die Wirksamkeit der Antikoagulanzientherapie mit Heparin ist hinsichtlich einer Reduktion der Letalität und Vermeidung von Rezidivembolien durch eine randomisierte Studie abgesichert. Heparin ist daher die Therapie der Wahl bei hämodynamisch stabilen Patienten. Die Applikation von niedermolekularem Heparin (NMH) in körpergewichtsadaptierter Dosierung ist dabei genauso effektiv und sicher wie die Gabe von unfraktioniertem Heparin (bezüglich der Arzneispezialitäten und der empfohlenen Dosierung sei auf das Kapitel Venenthrombose verwiesen).

 

Daher hat das NMH in den letzten Jahren wegen seiner Vorteile das unfraktionierte Standardheparin (UFH) bei der Therapie der PE - ebenso wie bei der Prophylaxe und Therapie der Venenthrombose - weitgehend verdrängt. Beim hämodynamisch instabilen Patienten wird jedoch derzeit noch das UFH in intravenöser Applikation bevorzugt, insbesondere bei Durchführung einer Thrombolysetherapie. Die Dosierung von UFH (initialer Bolus von 5.000-10.000 I.E., danach etwa 30.000-40.000 I.E./24 Stunden) erfolgt anhand der aPTT (aktivierte partielle Thromboplastinzeit; angestrebte Verlängerung 1,5-2,5fach).

Thrombolysetherapie

Das Therapieziel der Thrombolysetherapie bei massiver PE mit hämodynamischer Instabilität ist die möglichst rasche Rekanalisation der pulmonalarteriellen Strombahn zum Zwecke der signifikanten Senkung des rechtsventrikulären und pulmonalarteriellen Druckes. Dadurch soll die Frühmortalität auf Basis einer akuten Rechtsherzinsuffizienz reduziert werden. Die Bedeutung der Thrombolysetherapie bei hämodynamisch stabilen Patienten mit PE ist derzeit noch unklar.

 

Prinzipiell kann auch bei hämodynamisch stabilen Patienten mit mässiger bis schwerer rechtsventrikulärer Dysfunktion eine raschere Rückbildung dieser echokardiographisch nachweisbaren Dysfunktion im Vergleich zur Antikoagulanzientherapie erwartet werden. Derzeit ist allerdings die Evidenz aus randomisierten Studien nicht ausreichend, um eine Thrombolysetherapie bei hämodynamisch stabilen Patienten mit rechtsventrikulärer Dysfunktion empfehlen zu können.

 

Das Hauptproblem der Thrombolysetherapie ist das Risiko schwerer Blutungskomplikationen, wobei intrakranielle Blutungen bei etwa 1% der Patienten auftreten. Die in den früheren Thrombolysestudien teilweise hohen Blutungskomplikationen waren in erster Linie auf invasive diagnostische Massnahmen (Pulmonalisangiographie) zurückzuführen. Daher sollte bei Verdacht auf massive PE und geplanter Thrombolysetherapie auf invasive diagnostische Massnahmen (Pulmonalisangiographie, Pulmonaliskatheter zur Druckmessung) möglichst verzichtet werden. Zusätzlich nimmt das Blutungsrisiko mit zunehmender Dauer der Thrombolyseapplikation zu.

Obwohl es keine einheitlichen Richtlinien zur Wahl und Dosierung der Thrombolytika sowie zur Dauer der Applikation gibt, hat sich, vergleichbar mit der Lysetherapie bei Myokardinfarkt, in den letzten Jahren eine deutliche Tendenz hin zur kürzeren, höher dosierten und damit initial schneller wirksamen Lysetherapie ergeben (z.B. Applikation von 100 mg rt-PA über 2 Stunden oder 3 Millionen Einheiten Urokinase über 2 Stunden). Es spielt nur eine geringe Rolle, welches Thrombolytikum verwendet wird. Der Grossteil der rezenten Studien wurde mit rt-PA durchgeführt, daher wird dieses Thrombolytikum derzeit vorwiegend verwendet.

Embolektomie

Die Indikation zur Embolektomie stellt sich, bei entsprechenden lokalen Voraussetzungen, dann, wenn es trotz raschen Beginns einer hoch dosierten Lysetherapie bei gleichzeitigem Einsatz intensiv-therapeutischer Massnahmen nicht gelingt, innerhalb kurzer Zeit eine Stabilisierung der Kreislaufverhältnisse zu erzielen. Die Mortalität dieses Eingriffes ist in Abhängigkeit vom klinischen Zustand des Patienten relativ hoch (etwa 50%).

Therapeutisches Vorgehen bei Kontraindikation zur Antikoagulantientherapie

Eine akute PE stellt eine sehr dringliche, vitale Indikation zur sofortigen Antikoagulanzientherapie dar, sodass in diesen Fällen nur sehr wenige „absolute“ Kontraindikationen bestehen. Als solche müssen z.B. rezente hämorrhagische Insulte sowie manifeste Blutungen im Gastrointestinal- und Respirationstrakt, rezente Operationen im ZNS-Bereich und eine schwere generalisierte hämorrhagische Diathese angesehen werden. Bei Vorliegen dieser Erkrankungen wird der Therapeut vor schwerwiegende Probleme gestellt und im Einzelfall muss das Risiko der Blutung gegen das Risiko der fehlenden Antikoagulation abgewogen werden. In diesen Fällen stellt sich die Indikation zur mechanischen Blockade der Vena cava inferior durch eine Schirmfilterimplantation (Vena-cava-Filter), durch welche ein Schutz vor einer weiteren PE ermöglicht werden soll.

Vena-cava-Filter

Die Indikation zur Implantation dieses Filters ist relativ selten:

  • bei vorliegender PE und gleichzeitigem Vorhandensein einer absoluten Kontraindikation für eine Antikoagulanzientherapie
  • beim Auftreten einer Blutungskomplikation mit der Notwendigkeit des Absetzens dieser Therapie
  • beim Auftreten einer Rezidivembolie trotz einer adäquaten Antikoagulanzientherapie

Sekundärprophylaxe nach Lungenembolie

Da es sich bei Venenthrombose und Lungenembolie um eine Krankheitsentität handelt, gelten dabei dieselben Richtlinien wie bei der Venenthrombose.



Vitamine & Probiotika - Abwehr-Power dank Probiotika (Gesundheit)

Information

Vitamine & Probiotika:
Abwehr-Power dank Probiotika

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Gesunde Ernährung -
schaffen Sie das immer?


Tag für Tag ist unser Organismus den Angriffen von Krankheitserregern und Schadstoffen aus der Umwelt ausgesetzt. Wer dem allen widerstehen will, wer gesund und fit bleiben möchte, braucht starke Abwehrkräfte. Für die nötige Power sorgt die richtige Kombination aus Vitaminen, Mineralstoffen und Probiotika.

Dass unsere körpereigene Abwehr entscheidend auf eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen und Vitaminen angewiesen ist, ist heute allgemein bekannt. Nährstoffe wie Vitamin C,Vitamin A oder auch Zink und Eisen sind wichtig für ein intaktes Immunsystem. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass auch Probiotika die körpereigene Abwehr günstig beeinflussen.

Gut belegt ist die vorbeugende Wirkung probiotischer Kulturen bei Durchfällen, die durch Rotaviren verursacht wurden. Verschiedene Studien an Kleinkindern haben diesen Zusammenhang untersucht. Sie zeigten, dass derartige Infekte weniger häufig auftraten und sich die Dauer bereits vorhandener Erkrankungen verkürzte. Ähnliche Effekte wurden bei Reisedurchfall beobachtet, unter dem rund 40 Prozent aller Urlauber in südlichen Ländern leiden. Die Erklärungen hierfür: Probiotika verschlechtern die Lebensbedingungen der Krankheitserreger im Darm, produzieren antimikrobielle Stoffe und verbessern die Barrierefunktion des Darms, so dass Krankheitserreger schlechter eindringen können.

Tipps & Infos
Probiotische Bakterien können in Kombination mit Vitaminen und Mineraistoffen die Abwehrkräfte des Körpers stimulieren.

Probiotische Bakterien können in Kombination mit Vitaminen und Mineralstoffen die Abwehrkräfte des Körpers stimulieren. Das ergab eine Studie an der Bundesanstalt für Milchforschung in Kiel. Dort war untersucht worden, welche Wirkung ein spezielles probiotisches Multivitamin in Tablettenform auf die zelluläre Immunantwort gesunder Erwachsener hat. Es enthält neben bedarfsgerechten Mikronährstoffen - 13 Vitamine und 14 Mineralstoffe/Spurenelemente - zusätzlich drei probiotische Bakterienkulturen. Bei Versuchspersonen, die drei Monate lang neben der normalen Kost täglich eine Tablette einnahmen, erhöhten sich die Anzahl und Aktivität verschiedener Immunzellen im Blut. Unter anderem auch die der sogenannten T-Lymphozyten. Zu deren Aufgaben gehört die Regulierung des Immunsystems. Sie harmonisieren die körpereigene Abwehr - stimulieren oder bremsen sie - und können auf diese Weise den für Allergien typischen überschiessenden Reaktionen entgegenwirken. Mit reinen Vitamin- und Mineralstoffpräparaten liessen sich solche Effekte nicht erzielen.

MIT GESUNDEN KEIMEN GEGEN ALLERGIEN

Allergien haben bei uns Hochkonjunktur. Bis zur Pubertät sind 25 bis 30 Prozent aller Kinder davon betroffen. Ursache allergischer Erkrankungen ist eine überschiessende Reaktion des Immunsystems. Die Universitätsklinik in Turku, Finnland, hat an Kindern mit einem hohen erblich bedingten Risiko für Allergien untersucht, ob Probiotika bei dieser Personengruppe vorbeugend wirken und die Ãœberreaktion der körpereigenen Abwehr dämpfen können. Teilnehmer der Studie waren werdende Mütter - entweder selbst Allergikerinnen oder aus einer belasteten Familie stammend. Sie bekamen zwei bis vier Wochen lang vor und weitere sechs Monate nach der Geburt probiotische Kulturen. Die Kinder profitierten über den mütterlichen Organismus bzw. die Muttermilch von den Probiotika-Gaben. Wurden Babys mit der Flasche ernährt, erhielten sie die probiotischen Kulturen direkt - in Wasser gelöst mit dem Löffel. Alle Kinder wurden bis zum Ende des zweiten Lebensjahres insgesamt fünfmal auf Allergien hin untersucht. Ergebnis: Die Probiotika-Gabe hatte das Risiko, an allergischen Hautekzemen zu erkranken, um die Hälfte gesenkt.
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Fit und aktiv
mit Probiotika.


Für starke Abwehrkräfte ist damit eine ausreichende Zufuhr an Mineralstoffen und Vitaminen, kombiniert mit der regelmässigen Aufnahme probiotischer Kulturen, empfehlenswert. Theoretisch liesse sich die Aufnahme an Mikronährstoffen und Probiotika natürlich über eine entsprechende gesunde Ernährung erzielen. Aber jeder kennt im Alltag die Hürden auf dem Weg zur optimalen Kost: Lange Wege zur Arbeit, Essen ausser Haus, Stress im Beruf, kaum Zeit zum Einkaufen. Da bleibt die Ausgewogenheit leicht auf der Strecke. Empfehlenswert sind daher spezielle Präparate zur Nahrungsergänzung. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach einer Nahrungsergänzung, die Vitamine, Mineralstoffe/Spurenelemente und probiotische Kulturen in einer einzigen Tablette enthält. Sie liefert sämtliche essentiellen Vitamine, versorgt mit wichtigen Mineralstoffen/Spurenelementen und drei probiotischen Kulturen.

Tipps & Infos
Fragen Sie in der Apotheke nach einer Nahrungsergänzung, die Vitamine, Mineraistoffel Spurenelemente und probiotische Kulturen in einer einzigen Tablette enthält.

 

Vitamin E natürlich die Gelenke schützen (Gesundheit)

Information

Vitamin E:
Natürlich die Gelenke schützen

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Beweglich bleiben mit
natürlichem Vitamin E.


Unser Organismus befindet sich in dauernder Alarmbereitschaft, denn er ist dem ständigen Angriff aggressiver Sauerstoffmoleküle ausgesetzt. Diese sogenannten "freien Radikale" schädigen vor allem auch die Gelenke. Doch sie lassen sich unschädlich machen: durch hochdosiertes Vitamin E.

Unser Immunsystem versucht, die freien Radikale mit dem aus der Nahrung gewonnenen und in den Zellwänden eingelagerten Vitamin E zu bekämpfen. Doch da die freien Radikale Vitaminkiller sind, ist das natürliche Vitamin-E-Depot schnell verbraucht und die Sauerstoffmoleküle gewinnen die Oberhand. Die Folge: Sie vermindern die Gleitfähigkeit der Gelenkflüssigkeit, wodurch die Schmerzen noch grösser werden. Experten setzen hier auf eine Therapie mit hochdosiertem Vitamin E. Wichtig ist dabei eine ausreichend hohe Dosierung. Speziell für rheumatische Gelenkbeschwerden wurde deshalb jetzt von der Rheuma-Forschung ein spezielles Präparat mit 800 I.E. (Klosterfrau Vitamin E 800 I.E., rezeptfrei, Apotheke) entwickelt.

In der Regel werden rheumatische Erkrankungen mit entzündlichem Verlauf je nach Einzelfall und klinischem Verlauf mit speziellen antientzündlichen Medikamenten (NSAR)behandelt, die jedoch erhebliche Nebenwirkungen haben. Hier liegt ein grosser Vorteil der hochdosierten Vitamin-E-Therapie: Sie ruft keine Nebenwirkungen hervor. Bei einer zusätzlichen Therapie mit hochdosiertem Vitamin E kann die NSAR-Dosis selbst bei schweren Fällen gesenkt werden, bei leichteren Beschwerden kann man manchmal sogar völlig darauf verzichten.

Doch nicht nur als Begleitbehandlung, sondern auch als Vorbeugung wirkt eine frühzeitige Vitamin-E-Therapie günstig: Sie kann bei Arthrosepatienten den Zeitpunkt eines Gelenkaustausches hinauszögern. Das hat vor allem deshalb eine grosse Bedeutung, weil die künstlichen Gelenke in der Regel nur 15 bis 20 Jahre halten. Je später daher eine solche Operation erfolgt, desto besser.

Wichtig bei einer Vitamin-E-Therapie ist, dass es sich wie bei dem Präparat aus der Klosterfrau-Forschung um natürliches Vitamin E handelt. Denn natürlichesVitamin E bleibt doppelt so lange als Depot im Blut wie künstliches und entwickelt im Körper eine um rund 50 Prozent höhere biologische Aktivität und antioxidative Schutzwirkung.

Tipps & Infos
Aggressive Substanzen, weiche die Gelenke angreifen, macht Vitamin E unschädlich.
 
Rheumatologen empfehlen eine Kapsel Vitamin E à 800 I.E. pro Tag (rezeptfrei, Apotheke).

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