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Artikel zur Kategorie: Handywelt


Das Samsung Galaxy K Zoom: Das Kamera-Handy im Hands-on (Handywelt)

Information
Samsung Galaxy K Zoom: Das Kamera-Handy im Hands-on
Das Samsung Galaxy K Zoom ist Handy und Kompaktkamera in einem: mit 10-fachem optischem Zoom, Xenon-Blitz und 20,7-Megapixel-Kamera. Hands-on-Video ...

Videobeitrag zu diesem Thema:


Weitere Informationen:
Handys mit echtem Ausfahr-Objektiv sind selten. Das Galaxy K Zoom von Samsung kommt mit 20,7-Megapixel-Kamera und zehnfachem optischem Zoom. Ist es das bislang beste Foto-Smartphone?

Kamera oder Handy? Das Galaxy K Zoom ist beides. Auf der einen Seite ein Oberklasse-Smartphone mit großem 4,8-Zoll-Display und aktuellem Android-Betriebssystem. Auf der anderen Seite eine Kamera mit 20,7-Megapixel-Kamera mit Zoom und Xenon-Blitz. Die perfekte Kombination aus beiden Welten?

Was hat sich im Vergleich zum Vorgänger geändert?
Schon im letzten Jahr stellte Samsung mit dem Galaxy S4 Zoom ein erstes Galaxy-Smartphone mit optischem Zoom vor, dessen Kamera im Test gute Ergebnisse brachte. Eine Kritikpunkt damals war die klobige Form des Gehäuses. Das neue Galaxy K Zoom misst an der dicksten Stelle 20 Millimeter und ist damit sieben Millimeter dünner als der Vorgänger. Dafür war das S4 Zoom am Rand ein bisschen flacher. Beim Tragen in der Tasche wirkt das neue Modell angenehmer, da das Kameraobjektiv nicht mehr allzu arg aus dem Gehäuse herausragt. 

Weitere Änderungen zum Vorgänger
Ebenfalls gut für Smartphone-Funktionen und zum Fotografieren: Der Bildschirm ist von 4,3 auf 4,8 Zoll Diagonale gewachsen. Klar, das Samsung Galaxy S5 hat einen noch größeren Bildschirm (5,1 Zoll), doch im Vergleich mit normalen Kameras sind 4,8 Zoll schon eine Wucht. Im Vergleich zum Vorgänger ist das Display nicht nur größer, sondern auch schärfer (304 statt 254 ppi). Allerdings begnügt sich auch das neue K Zoom mit einfacher HD-Auflösung (1280x720 Pixel), während bei Top-Smartphones schon Full HD Standard ist (1920x1080 Pixel). Für den Alltagsbetrieb reicht die Bildschärfe aus, für hochauflösende Fotos hätte Full HD aber Vorteile gebracht. Die Displayhelligkeit hat sich etwas erhöht, der Kontrast hingegen von 856:1 auf 1134:1 verbessert: Bilder würden damit deutlich besser aussehen. Allerdings ist die Farbtreue schwächer als zuvor und deutlich schlechter als bei anderen Smartphones.

Wie gut ist die Kamera?
Mit seinem 20,7-Megapixel-Sensor macht das K Zoom etwas schärfere Fotos als der Vorgänger und erreichte im Test beachtliche effektive 9,9 Megapixel (Vorgänger: 8,4 Megapixel). Die Fotoqualität im Sichttest bleibt weitgehend gleich und liegt vor allem bei Aufnahmen mit wenig Licht ohne Blitz deutlich über der nicht schlechten Kamera des Galaxy S5 (Sichttestnote 3,00 statt 4,40 beim S5). Trotz des dicken Objektivs kommt das K Zoom bei der reinen Fotoqualität normaler Aufnahmen im Tageslicht noch nicht an dem 41-Megapixel-Smartphone Nokia Lumia 1020 vorbei, das mit der Sichttestnote von 2,40 immer noch die einen Tick bessere Foto-Qualität bietet (K Zoom: 2,66), allerdings teils deutlich träger als das K Zoom reagiert. 

Optischer Zoom und Bildqualität
Für manche Foto-Fans allerdings noch wichtiger als die Foto-Qualität selbst: Dank des zehnfachen optischen Zoom sind mit dem K Zoom Fotos möglich, an denen jedes andere Kamera-Handy scheitert (außer der Vorgänger S4 Zoom). Ein optischer Bildstabilisator verhindert Verwacklungen vor allem bei freihändig geschossenen Videos. Und anders als bei normalen Smartphones ist ein echter Xenon-Blitz eingebaut. Bei der Bildqualität liegt es insgesamt in etwa auf dem Niveau einer Kompaktkamera der 200-Euro-Klasse, zum Beispiel der Canon Ixus 240. Bei Aufnahmen mit wenig Licht ist das Samsung sogar noch besser. Testet man das Smartphone nach dem normalen Kamera-Testverfahren, erhält das Samsung Galaxy K Zoom die Note 2,79. Ordentlich! 

Google Nexus rooten - Anleitung im Video (Handywelt)

Tipps
Google Nexus rooten - Anleitung im Video
Durch das "Rooten" eines Android-Smartphone erhält man vollständigen Zugriff auf das System, um versteckte Einstellungen zu ändern oder alternative Android-Versionen (Custom ROMs) zu installieren.
 
 
 
Wie immer eine Anleitung auf eigene Gefahr!
 

Rooting: Towelroot: 1-Klick-Root für Galaxy S5, S4, Note 3 (Handywelt)

Tipps

Mit der Rooting-App "Towelroot" können Sie auf zahlreichen Android-Smartphones & -Tablets Root-Rechte freischalten - und das mit nur einem Klick.

 
Videobeitrag: (Rooting auf eigene Gefahr!)
 
Infos zum Rooting-App "Towelroot"
Einfacher geht es nicht: XDA-Developer "geohot" hat mit Towelroot eine Android-App entwickelt, mit der Sie zahlreiche Android-Geräte sehr einfach rooten können. Unter anderem können damit das Galaxy S5, Galaxy S4, das Nexus 5 und das Galaxy Note 3 gerootet werden. Die Towelrool-App funktioniert aber auch mit vielen anderen Android-Geräten.
 
Towelroot: Das steckt dahinter
Der, durch den PS3-Hack weltweit bekannt gewordene, Hacker "geohot" nutzt mit Towelroot eine Linux-Kernel-Sicherheitslücke (CVE-2014-3153) aus, die auf sehr vielen Android-Geräten zu finden ist. Prinzipiell können mit Towelroot Geräte gerootet werden, deren Kernel-Versionen nicht älter als der dritte 3. Juni 2014 sind. Ihre Kernel-Version können Sie bei Android-Geräten in den Systemeinstellungen unter Geräteinformationen finden.
 
Towelroot: Das sagt der Entwickler
Towelroot wurde eigentlich für die amerikanischen Modelle AT&T Galalxy S5, Verizon Galaxy S5, Galaxy S4 Active, Nexus 5 und AT&T/Verizon Note 3 geschrieben. Viele Nutzer berichten jedoch von erfolgreichen Root-Vorgängen auf anderen Modellen. Auf Geräten mit MediaTek-CPU und bei HTC-Modelle der One-Serie soll Towelroot allerdings nicht funktionieren. Auf die Frage, ob Towelroot das Gerät schädigen kann (Endlos-Bootschleife, Brick), meint geohot im XDA-Forum, das dies wahrscheinlich nicht geschehen wird. Towelroot alleine habe noch keinen Brick verursacht. Wenn es zu Problemen kommt, dann ist meist der unsachgemäße Umgang mit Root-Rechten die Ursache. Auch Samsung KNOX schlägt bei der Verwendung von Towelroot nicht an.
 
1-Klick-Bedienung: Make it rain
Zur Installation von Towelroot müssen Sie APK-Dateien aus unbekannten Quellen zulassen. Einmal installiert und ausgeführt, müssen Sie zum Rooten des Gerätes nichts weiter tun, als auf den Button make it ra1n zu klicken. Danach startet das Gerät neu und richtet Root-Rechte auf dem Gerät ein.
 
Da Towelroot keine weiteren Apps installiert, empfiehlt es sich anschließend passende Apps wie SuperSU zu installieren, die Root-Rechte für Anwendungen verwalten können. Ob alles geklappt hat, können Sie beispielsweise mit dem Root-Checker überprüfen.
 
Towelroot: Gefährlicher Hacker-Traum
Obwohl die Towelroot ohne Zweifel der komfortabelste und einfachste Weg ist, ein Android-Gerät zu rooten, ist eine offene Sicherheitslücke dieses Ausmaßes sicherheitstechnisch höchst bedenklich. Hacker könnten Towelroot innerhalb anderer Apps verstecken, damit das Gerät zu entsperren und Schadcode ausführen. Hersteller sollten diese Lücke deswegen schleunigst schließen.
 
Hinweis: Legen Sie vor dem Rooten unbedingt ein Backup Ihrer Daten an. Der Root-Zugriff ist auf Samsung-Geräten anhand eines internen Counters für den Hersteller sichtbar – selbst dann, wenn Root entfernt wird. Bei Smartphone-Schäden könnte der Hersteller die Garantie verweigern.

Sony Xperia Z1 Compact das erste Android-Smartphone mit Highend-Ausstattung (Handywelt)

Information
Sony Xperia Z1 Compact das erste Android-Smartphone mit Highend-Ausstattung im iPhone-Format.

Fazit: Sony bringt mit dem Xperia Z1 Compact das erste Android-Smartphone mit Highend-Ausstattung im iPhone-Format. Im Test erweist der kleine Japaner der Xperia-Z-Dynastie alle Ehre: Display, Performance, Akkulaufzeiten und Ausstattung sind hervorragend. Nur bei der Kamera schwächelt der flinke Handy-Samurai ein wenig.

Während die Topmodelle der Konkurrenz immer größer werden, schleicht Sony mit dem kleinen Z1 Compact heimlich, still und leise an fast allen vorbei – und taucht auf dem zweiten Platz unserer Handy-Bestenliste wieder auf. Dabei verfehlt es haarscharf den Spitzenplatz, erst die dritte Stelle entscheidet, dass sich das Z1 Compact hinter das Samsung Galaxy Note 3 einordnen muss. Die Gründe für die Top-Platzierung: Das Z1 Compact ist durch und durch ein Topmodell und bis auf Display-Größe und Auflösung mit dem 5-Zoll-Sony Z1 identisch.

Sony_Xperia_Z1_Compact

Top-Display mit stabilen Blickwinkeln
Der Screen des Z1 Compact misst 4,3 Zoll in der Diagonalen, ist also etwas größer als ein iPhone-Display. Die Auflösung beträgt 1.280 x 720 Pixel, was für scharfe Ansichten sorgt. Sony veredelt das LCD mit der hauseigenen Triluminos-Technologie für brillantere Farbwiedergabe. Unser Display-Test bescheinigt dem Compact-Screen eine sehr hohe Helligkeit von 501,15 cd/m², einen anständigen Kontrast, sowie gute Ergebnisse bei Farbraum und Weißwert. Auch bei seitlicher Betrachtung bleibt das Bild stabil, in diesem Punkt schwächelten die Japaner bei früheren Modellen.

INFO: Ebenfalls gerne am Testen? - Sende uns deine Testberichte zu Produkten aller Klassen

Spitzen-Verarbeitung mit Platz für ein Kärtchen
Verarbeitungsqualität und Design liegen auf einem Level mit den teuren, großen Schwestermodellen. Das Z1 Compact schmiegt sich gut und griffig in die Hand, Abmessungen von 127 x 66 x 10 Millimetern und ein Gewicht von 137 Gramm leisten dazu ihren Beitrag. Das Handy ist ohne Probleme mit einer Hand bedienbar, die Rückseite allerdings sehr anfällig für Fingerabdrücke. Im Gegensatz zum großen Z1 ist die Rückseite des Compact nicht aus Glas, sondern aus poliertem Kunststoff. Am linken Rand sitzen die Einschübe für MicroSIM, MicroSD und eine MicroUSB-Buchse unter drei Klappen. Der interne Speicher beträgt übrigens rund 10 GByte, reicht also nur fürs Nötigste. Das Compact ist nach IP58 zertifiziert, also vor Staub und Spritzwasser geschützt. Der Akku ist nicht austauschbar. Jedem Z1 Compact liegt ein Xperia Transfer Kabel zum Austausch von Daten bei. So will Sony den Wechsel vom alten iPhone auf das neue Compact erleichtern.

XXL-Motor unter der Haube
Das Compact ist keine abgespeckte Mini-Version mit mäßiger CPU. Stattdessen werkelt auch im kleinen Z1 die Highend-Plattform Snapdragon 800 mit vier Kernen und 2,2-GHz-Takt. Wenig überraschend, sorgt dies für ein ausgezeichnetes Arbeitstempo. Apps laden schnell, Ruckler oder Slowdowns erkennen wir keine. Ebenfalls rasant gelangen Sie ins Internet: Das Z1 Compact unterstützt den Mobilfunkstandard LTE der Kategorie 4 sowie die WLAN-Standards a,b,g,n und ac.

KitKat-Aussicht & Sony-Dienste
Ab Werk ist das Z1 Compact mit Android 4.3 und Sonys hauseigener Nutzeroberfläche ausgestattet, ein Android-4.4-Update ist in Planung. Das Betriebssystem läuft stabil, sieht aufgeräumt aus und bietet zahlreiche Schnellzugriffe. Sony übertreibt es in diesem Punkt zudem nicht. In der Nachrichtenzentrale sitzen lediglich fünf Schnellzugriffe für wichtige Funktionen am oberen Rand. Anders als zum Beispiel bei der aktuellen LG-Oberfläche im Nachrichtencenter, wo das halbe Display mit Symbolen und Schiebern zugekleistert ist. Im App-Menü ziehen Sie eine Menüleiste vom linken Rand aus ins Bild. Mit dieser können Sie die installierten Apps auf vielfältige Weise sortieren. Weiterhin kritisch sehen wir die hauseigenen Dienste von Sony. Im PlayStation-Store finden Sie zwar exklusive Gaming-Apps, umsonst ist aber nichts. Die kostenpflichtige Music-Flat Unlimited und Sonys Film-Store sind zwar nette Extras, es gibt aber bessere Alternativen wie Spotify oder den Filmverleih im Google PlayStore.

Patzer in der Kür
Bevor wir auf die Qualität der Bilder von Sonys 20-Megapixel-Kamera eingehen, ein kurzer Abstecher zurück zum Thema Performance. Wir haben selten ein Smartphone gesehen, das im Kameramodus mit so hoher und stabiler Frame-Rate läuft. Das Abpassen des richtigen Moments für eine Aufnahme wird so zum Kinderspiel. Wir haben unsere Laborbilder mit 20 Megapixel im 4:3-Format aufgenommen. Bilder im 16:9-Format knipst das Z1 Compact wie sein großer Bruder nur mit 8 Megapixel. Rein technisch gesehen, sind die Kameras von Z1 und Z1 Compact identisch. Umso überraschender ist es, dass die Aufnahmen des Compact deutlich schwächer ausfallen. Die Bilder leiden unter sichtbarem Rauschen und nach außen hin unter abnehmender Schärfe. Insgesamt liefert die Cam keine schlechten, aber auch keine herausragenden Ergebnisse. Wir hätten hier mehr erwartet.

Erfolge bei den Basics
Der Musikplayer des Compact begeistert uns mit klarem und lautem Klang, vielen Einstellungsmöglichkeiten und vorgefertigten Sound-Profilen. Auch bei der Telefonakustik sammelt das Smartphone Punkte. Die Sprachqualität auf Handy- und Festnetzseite ist vorbildlich. Selbst der Freisprecher kann überzeugen. Unter die Handy-Basics fällt auch die Akkuleistung. Dort tritt das Compact mit sehr guten Voraussetzungen an. Der Akku des Handys bietet 2.300 mAh Energie, überdurchschnittlich viel für diese Display-Größe. Die Folge sind sehr gute Laufzeiten bei Telefonie und Dauersurfen. In unseren Tests schafft das Compact 7:42 Stunden Dauertelefonie sowie 8:21 Stunden Surfen bei voller Display-Helligkeit. Sehr gute Werte, zu denen sich eine anständige Ladezeit von 2:48 Stunden gesellt.

Alternative:
Aktuell ist das Z1 Compact im Bereich der 4,3-Zoll-Smartphones nur über den Preis zu schlagen. Zum Testzeitpunkt kostet das Sony-Handy ab 490 Euro. Ein hoher Preis, der wegen der hervorragenden Ausstattung aber gerade noch gerechtfertigt ist. Wenn Sie Kompromisse bei Display-Auflösung und Design eingehen können, ist das Galaxy S4 Mini von Samsung einen Blick wert. Es erreicht zwar nicht die Extraklasse des Z1 Compact, überzeugt aber mit langen Akkulaufzeiten, guten Extras und flottem Arbeitstempo. Zudem kostet es aktuell lediglich rund 290 Euro. Wie das Sony Xperia Z1 Compact im Vergleich zum Galaxy S4 Mini abschneidet, erfahren Sie in diesem Direktvergleich. Übrigens: In unserem Produktvergleich können Sie sämtliche von uns getesteten Handys gegenüberstellen. 

Quelle User: Eskin

Das neue LG - G3 Handy im Test (Handywelt)

Information Fazit: Das LG G3 macht optisch eine beeindruckende Figur. Die Verarbeitung ist top, das Quad-HD-Display extrem scharf. Bei Helligkeit und Kontrast erzielt der Screen aber ganz normale Werte. Zudem bremsen das vermeintliche Highend-Smartphone schleppende Performance und eine schlechte Online-Laufzeit ein.



Das LG G3 ist das erste in Deutschland verfügbare Smartphone mit einem sogenannten Quad-HD-Display. Die Auflösung des Screens beträgt also 2.560 x 1.440 Pixel, was zu einer Pixeldichte von sagenhaften 538 PPI führt. Der 5,5 Zoll große Bildschirm wirkt außerordentlich scharf, lässt aktuelle Full-HD-Konkurrenten aber nicht vor Neid erblassen. Das belegen auch unsere Labormessungen. Mit 474 Cd/m² ist der Screen zwar schön hell, der Kontrast von 139:1 könnte aber besser sein und der Weißpunkt liegt nicht im idealen Bereich. Stattdessen tendiert der LCD des G3 zum Bläulichen. Hervorragend ist dagegen die Ergonomie des G3, trotz 5,5-Zoll-Display. Der abgerundete Rücken und die äußerst schmalen Ränder ums Display führen dazu, dass sich das XXL-Smartphone wie ein 5-Zoll-Gerät anfasst. Hier hat LG einen klaren Vorteil gegenüber Samsung und Kollegen. Die Verarbeitung des Smartphones ist sehr gut, der Plastikrücken in Metalloptik macht einen wertigen Eindruck. Der Deckel auf der Rückseite ist abnehmbar, darunter befinden sich Slots für microSIM und microSD sowie ein herausnehmbarer Akku. Anders als das Sony Xperia Z2 oder das Galaxy S5 ist das G3 aber nicht explizit vor Staub oder Wasser geschützt.

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LG bietet das G3 in zwei verschiedenen Speichervarianten an. Es gibt eine Version mit 16 GByte internem Speicher und 2 GByte RAM, die derzeit für rund 540 Euro über den Ladentisch geht. Des Weiteren haben die Südkoreaner eine Version mit 32 GByte Speicher und 3 GByte RAM im Angebot, die laut Hersteller 599 Euro kosten soll. Für unsere Tests stand uns die schwächere Version mit 2 GByte RAM und 16 GByte Speicher zur Verfügung, da LG für die deutsche Presse aktuell nur dieses Modell bereitstellt. In jeder Version des G3 arbeitet der Quad-Core Snapdragon 801 (2,5 GHz) mit der Grafikeinheit Adreno 330. Das G3 leidet aber an ärgerlichen Performance-Problemen. Beim Scrollen und Swipen durch Menüs und Apps treten immer wieder Ruckler und Slowdowns auf. Zudem dauert es meist bis zu drei Sekunden, bevor das Smartphone auf einen Druck auf den Homebutton reagiert. Wir bemerken im Test, dass das G3 schnell warm wird. Bei einem zweiten von LG zur Verfügung gestellten Testgerät stellen wir dieses Verhalten ebenfalls fest. Möglicherweise handelt es sich hierbei um einen Software-Bug. Die CPU überhitzt, taktet als Maßnahme runter und kann kein flüssiges Tempo mehr gewährleisten. Die Performance-Patzer passieren aber auch bei einem frisch gestarteten G3. An einer Stelle im Test meldet uns ein seit fünf Minuten aktives G3, eine Display-Helligkeit von mehr als 90 Prozent sei wegen „Temperaturanstieg“ nicht möglich. Im aktuellen Zustand können wir dem G3 kein gutes Zeugnis fürs Arbeitstempo ausstellen, selbst der Vorgänger G2 läuft deutlich runder und schneller.

LG G3: Android 4.4.2 und die neue Optimus UI
LG hat sich viel Mühe gegeben, seine überladene Nutzeroberfläche zugänglicher zu gestalten. Dazu zählt eine komplett neue optische Aufmachung. iOS-artige Symbole, helle Farben und teils sehr große Schrift sorgen für ein übersichtliches Erlebnis, können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die UI funktional kaum verändert hat. Das Einstellungsmenü ist weiterhin in vier Bereiche unterteilt, Widgets und Apps wählen Sie nach einem längeren Druck auf den Homescreen aus. Im Nachrichtencenter stehen neben zahlreichen Schnellzugriffen Regler für Helligkeit und Lautstärke zur Verfügung. Für bestimmte Apps wie Youtube und den Browser steht ein Splitscreen-Modus zur Verfügung, einige Anwendungen können Sie zudem PC-like in ein kleines Fenster minimieren. Das neue „Smart Notice“ ist ein nützliches Widget für den Homescreen. Smart Notice zeigt Wetter und Uhrzeit sowie zeit- und ortsgebundene Nachrichten an. Beispielsweise empfiehlt es, an einem bekannten Ort WLAN zu aktivieren, länger nicht mehr genutzte Apps zu deinstallieren und erinnert an verpasste Anrufe. Links neben dem Homescreen finden Sie das sogenannte Smart Bulletin. Dort zeigt das G3 spezielle Infos wie Gesundheitstipps aus der LG-Health-App oder Hinweise zur Bedienung des Smartphones. Durch die vorinstallierte Security-App verfügt das G3 über einen Kill-Switch. Sie können das Gerät also fernlöschen.

LG präsentiert hier wie gewohnt eine sehr vielfältige UI, die wegen der optischen Neuausrichtung auch modern wirkt. Die Südkoreaner sind mindestens auf Augenhöhe mit der Konkurrenz.

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LG G3: Akku und Akustik im Test
Eigentlich eine Paradedisziplin von LG, doch das G3 macht bei der Telefonakustik nicht alles perfekt. Der Klang kommt teils unnatürlich rüber und mit leichtem Knistern im Hintergrund. In den meisten Fällen ist die Verständlichkeit aber gewährleistet. Das gilt so nicht für den auf Festnetzseite dumpf, dröhnig und entfernt klingenden Freisprecher. Licht und Schatten leistet sich das G3 bei den Akkumessungen. Der hervorragenden Telefon-Laufzeit von 11:37 Stunden steht eine miserable Online-Laufzeit von nur 5:29 Stunden gegenüber. Hier fordert das Quad-HD-Display anscheinend seinen Tribut. Wir können förmlich dabei zusehen, wie die Prozente der Akkuladung purzeln. Zum Vergleich: Der Vorgänger hielt im Online-Test rund vier Stunden länger durch.

LG G3: Anschlüsse und Online-Standards
Das LG G3 kann für eine HDMI-Verbindung keinen normalen MHL-Adapter nutzen, setzt stattdessen auf den selteneren Slimport. Kein Problem für den, der das nötige Zubehör besitzt. Außer diesem Mini-Makel präsentiert sich das G3 erstklassig. WLAN-ac, LTE Cat4, HSPA+, NFC und ein Infrarot-Sender sind im LG-Smartphone zu finden.

LG G3: Kamera mit „Laser“-Fokus im Test
Die 13-Megapixel-Kamera des LG G3 unterstützt ein sogenannter Laser-Autofokus. Die Kamera des LG versucht nicht, Kontrastbereiche eines Motivs zu erkennen, sondern verwendet Infrarot-Strahlen um zu fokussieren. So misst sie an verschiedenen Stellen im Bruchteil einer Sekunde den Abstand zum Objekt. Die Folge: Das G3 fokussiert ausgesprochen schnell. Die Fotos wirken sehr scharf, hervorragend ausgeleuchtet und natürlich. Selbst bei schlechten Lichtverhältnissen fallen unsere Laboraufnahmen sehr gut aus.

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LG G3: Alternative
Das neue HTC One M8 erzielt im Test deutlich bessere Ergebnisse bei Arbeitstempo und Online-Laufzeit. Daneben begeistert es mit großartigem Sound, einem sehr schönen Full-HD-Display und der HTC-UI Sense 6. Ein weiteres Highlight ist das hochwertige Alu-Gehäuse. Das One M8 kostet derzeit rund 530 Euro und hat nur bei der Kamera-Qualität das Nachsehen gegen das G3.

Das große HTC Desire 816 im Test (Handywelt)

Information
Fazit: Das große HTC Desire 816 überzeugt im Test mit aktuellem Betriebssystem, flüssigem Arbeitstempo und langen Akkulaufzeiten. Dafür leidet das Gehäuse an Sparmaßnahmen, was dem vergleichsweise günstigen Preis geschuldet ist.

Das HTC Desire 816 ist ein Mittelklasse-Smartphone mit XXL-Display. Der LCD-Screen misst 5,5 Zoll in der Diagonalen und löst in HD auf. Trotz der verhältnismäßig geringen Auflösung wirkt das Display stets scharf. Im Labor attestieren wir dem Desire 816 eine hohe Helligkeit, einen soliden Kontrast sowie einen guten Farbraum.

HTC Desire 816

HTC Desite 816: Anmutung & Verarbeitung
Ein großes Display braucht ein großes Gehäuse: Mit 156 x 79 x 8 Millimeter ist das Desire 816 sehr lang und breit, dafür aber auch angenehm dünn. Es liegt gut in der Hand. Weniger gut gefällt uns die Polycarbonat-Rückseite, die spiegelt und ist schnell verschmiert. Zudem wirken die Plastikklappen vor den SIM- und Speicherkarten-Steckplätzen lieblos und billig.

HTC Desire 816: Gute Kamera
Erfreulicher ist die Leistung der Kamera. Statt auf die Ultrapixel-Technologie der One-Modelle zu setzen, verbaut HTC im Desire 816 eine 13-Megapixel-Kamera. Bei Tageslicht liefert sie scharfe und natürliche Bilder, die bei Kunstlicht fast ebenso hochwertig ausfallen. Vereinzelt patzt der automatische Weißabgleich und die Fotos fallen zu gelb aus. Dann sollten Sie manuell nachregeln. Bei Schwachlicht fällt das Ergebnis ebenfalls gleichmäßig ausgeleuchtet aus. Das Bildrauschen hält sich in Grenzen. Bei Nacht soll der LED-Blitz für Erleuchtung sorgen, es mangelt jedoch an Schärfe. Zudem überstrahlt er häufig das Bildzentrum.

HTC Desire 816: Speicher & Konnektivität
Die aufgenommenen Bilder landen im 8 GByte großen Speicher. Davon belegt die Hälfte allerdings bereits das Betriebssystem, weshalb Sie den Kauf einer microSD-Speicherkarte einplanen sollten. Auf den Rechner kommen die Daten dann per Bluetooth 4.0 oder microUSB-Anschluss. Zum Koppeln steht NFC zur Verfügung. Ins Netz geht's per flinkem LTE Cat 4 oder HSPA+ sowie per WLAN-n.

HTC Desire 816: Klasse Akkuwerte
Weiteres Lob gibt es für die Akkuergebnisse. Aus 2.600 mAh Kapazität kitzelt das Desire 816 über sieben Stunden beim Telefonieren mit höchster Sendestärke. Trotz des großen und recht hellen Displays sind über 8:30 Stunden Dauersurfen drin, bei maximaler Helligkeit. Allerdings braucht die Kraftzelle 3:20 Stunden um vollständig aufzuladen. Die Sprachqualität ist durchschnittlich. Manchmal nervt ein Rauschen oder Knacken.

HTC Desire 816: Betriebssystem & Performance
Ab Werk ist auf dem Desire 816 Android 4.4.2 mit der hauseigenen Benutzeroberfläche Sense 6 installiert. Wie im One M8 ist der Blinkfeed mit an Bord, eine Nachrichtenzentrale, die Sie über News Ihrer Themengebiete sowie aus sozialen Netzen auf dem Laufenden hält. Das OS arbeitet durchgehend sauber und flüssig, nur das Öffnen von aufwändigen Apps kann ab und zu eine Bedenksekunde in Anspruch nehmen.

Alternative:
Das Samsung Galaxy Note 3 Neo ist ein kleiner Ableger der bekannten XXL-Reihe mit der Stiftbedienung S Pen. es bietet einen ebenso großen Bildschirm mit HD-Auflösung, setzt aber auf AMOLED-Technolgie. Das kontraststärkere Display ist besonders farbenfroh. Die Verarbeitung des Gehäuses ist besser, der Lederrücken fühlt sich angenehm an. Der interne Speicher fällt mit knapp 12 GByte größer aus. Der größte Vorteil des Note 3 Neo ist die immense Akkulaufzeit von zwölf Stunden beim Dauertelefonieren – da sieht das Desire 816 nur die Rücklichter. Das Note 3 Neo bietet eine passable 8-Megapixel-Kamera und setzt auf Werk auf Android 4.3. Ein Update auf Android 4.4.2 ist in Aussicht gestellt. Es ist ab 340 Euro verfügbar. Wie das HTC Desire 816 im Vergleich zum Samsung Galaxy Note 3 Neo abschneidet, sehen Sie in diesem Vergleich. Übrigens: Dort lassen sich sämtliche, von uns getesteten Handys vergleichen. 

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TESTERGEBNISSE: HTC DESIRE 816 
Getestet mit Android 4.4.2 mit HTC Sense 6.0
Aktuelles Betriebssystem Android 4.4.2
Update für Betriebssystem geplant nicht bekannt
Handbuch -
App-Store-Anbindung Google Play
Prozessor Qualcomm MSM8226 Snapdragon 400
Prozessor-Kerne 4 Kerne
Prozessor-Takt 1.600 MHz
Arbeitsspeicher 1.536 MByte
SAR-Wert 0,26 W/kg
Akku: Sprechzeit 7:11 Stunden
Akku: Online-Laufzeit 8:35 Stunden
Akku: Lade-Dauer 3:19 Stunden
Akku: Kapazität 2.600 mAh
Akku: Austauschbar -
Gewicht 160 Gramm
Höhe x Breite 156 x 79 mm
Dicke 8 mm
Anmutung gut
WLAN 802.11n/g/b
GSM-Frequenzbänder Quad-Band
EDGE ja
UMTS: Daten empfangen 42,2 MBit/s
UMTS: Daten versenden 5,8 MBit/s
LTE: Unterstützte Frequenzbänder 800, 1.800, 2.600 MHz
Web-Browser beherrscht Flash -
Videotelefon WLAN und UMTS
Touchscreen Kapazitiv (mit Multitouch)
Touchscreen: Reaktionsfreudigkeit sehr gut
Display: Typ LCD
Display: Abmessungen 68 x 121 mm
Display: Diagonale 5,5 Zoll
Display: Auflösung 720 x 1080 Pixel
Display: Pixeldichte 248 ppi
Display: Farbanzahl 16.777.216 Farben
Display: Reflektions-Kontrast 5,0:1
Display: Helligkeit bei Umgebungslicht 420 cd/m²
Display: Schachbrett-Kontrast 167:1
Sprachaufnahme ja
Profile ja
Push-E-Mail ja
E-Mail per Exchange ja
Speicher 4.905 MByte
Speicherkarten-Slot für microSD-Karten
USB-Version USB 2.0
USB-Buchse Micro-USB-Buchse
USB: Zeit für Übertragung von 100 MByte 10 s
SIM-Slot für Nano-SIM
Bluetooth 4.0 (mit A2DP)
NFC Open NFC
Kamera: Auflösung 13,2 Megapixel
Kamera: Mindestabstand Makro 6 cm
Kamera: Autofokus ja
Kamera: Blitztyp LED-Blitz
Camcorder-Auflösung 1.080 x 1.920 Pixel
TV-Ausgang -
Musik-Player: Formate MP3, WMA, AAC
Kopfhörer-Ausgang 3,5 mm
Video-Player ja
UKW-Radio ja
Navi: GPS-Empänger ja
Navi: Software vorinstalliert
Navi: Vollversion Vollversion
Navi: Software-Typ Offboard (Google Maps)
Navi: Landkarten Offboard
Navi: GPS-Fix 9 Sekunden
Benchmark: Browsermark 1.0 -
Benchmark: Browsermark 2.0 1.060 Punkte
Lieferumfang USB-Kabel, Stereo-Headset, Bedienungsanleitung auf CD/Speicherkarte
Preis pro Zoll 62,22 Euro/Zoll
Getestet am 2014-06-17

Windows Phone 8.1: Die neuen Funktionen (Handywelt)

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Windows Phone 8.1: Die neuen Funktionen
Microsoft hat Windows Phone 8.1 vorgestellt, das für sämtliche Smartphones der Serie 8 verfügbar sein wird. Dieses Video demonstriert die spannendsten neuen Funktionen.


Videobeitrag:

Nokia 930, 630 und 635: Erstes Hands-on-Video (Handywelt)

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Nokia 930, 630 und 635: Erstes Hands-on-Video
Nokia hat mit dem Lumia 930, 630 und 635 die ersten Smartphones mit Windows Phone 8.1 vorgestellt. mobiwatch.de hatte bereits Gelegenheit, die Neuheiten auszuprobieren ...


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