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Artikel zur Kategorie: Handywelt


Alcatel One Touch Idol Alpha: Der schicke Flachmann im Hands-on (Test) (Handywelt)

Information
Alcatel One Touch Idol Alpha: Der schicke Flachmann im Hands-on (Test)
Transparente Leisten oben und unten machen aus dem Alcatel One Touch Idol Alpha etwas ganz Besonderes. Der schicke Flachmann punktet zudem mit einer 13-Megapixel-Kamera.



Videobeitrag:


Weitere Infos:
Alcatel One Touch Idol Alpha: Erster Eindruck

Beim neuen Idol Alpha spielt Alcatel One Touch die Trumpfkarte „Design“ aus. Herausgekommen ist ein detailverliebtes und elegantes Modell mit 4,7 Zoll großem IPS-Display mit HD-Auflösung. 

Besonders auffällig sind die durchsichtigen Elemente ober- und unterhalb des Displays. Im unteren Bereich sind die drei Androidtypischen Sensortasten integriert, oben leuchtet das Idol Alpha, wenn man eine Nachricht verpasst hat. 

Alcatel One Touch Idol X im weiteren Test

Technisch konnte der gezeigte Single-SIM-Beau mit einer Quad-Core-CPU, 12 GB Nutzerspeicher sowie eine 13-Megapixel-Kamera gefallen. Unser Wunsch an Alcatel One Touch: Bitte auch nach Deutschland bringen!

Alcatel One Touch Idol Alpha: Ausstattung

+ feines 4,7-Zoll-IPS-Display
+ HSPA+
+ Quad-Core-CPU mit 1,2 GHz
+ 13-MP-Kamera
+ UKW-Radio
- nur Android 4.2
- kein LTE

Alcatel One Touch Idol Alpha: Bedienung

+ schönes und elegantes Design
+ hochwertige Verarbeitung
- kein erweiterbarer Speicher
- fester Akku

Alcatel One Touch Idol Alpha: Kaufen oder Warten?

Das Alcatel One Touch Idol Alpha konnte uns im ersten Test vor allen Dingen durch seine tolle Optik und die tadellose Verarbeitung begeistern. Auch die Performance des 4,7-Zoll-Smartphone kann sich sehen lassen. Lediglich der fest verbaute Akku, der nicht erweiterbare Speicher sowie das fehlende LTE-Modul fielen negativ auf.

Mobile World Congress 2014 - Was zeigen Samsung, Sony, Nokia, HTC?

Ob und wann das Alcatel One Touch Idol Alpha in Deutschland erscheinen wird, ist derzeit allerdings noch völlig offen.

Technische Daten:
Maße: 138 x 67 x 8 mm

Gewicht: 118 g

Plattform: Android 4.2

Display: 4,7 Zoll, IPS, 1.280 x 720 Pixel
Prozessor: 1,2 GHz-Quad-Core-CPU

Kamera: 13-MP-Kamera

Speicher: 12 GB verfügbar

Google bringt neue Versionen von Play Store und Play Games (Handywelt)

Information
Im Rahmen der Games Developer Conference 2014 wird Google einige Apps mit neuen Versionen versehen. So erhält der Play Store neue Sicherheitsfunktionen, während das Game-Center Play Games demnächst um neue Cross-Plattform-Features für Android und iOS erweitert werden soll.




Die Play-Store-App von Google wird in den kommenden Tagen eine Aktualisierung erhalten. Das hat bereits in der vergangenen Woche das Fanblog Android Police erfahren - dort wird die Version mit der Nummer 4.6.16 sogar schon vor der offiziellen Verteilung zum Download angeboten (zum Download). Mit im Update enthalten sind einige Optimierungen an der Oberfläche, darunter der ab sofort in der Seitenleiste eingelassene Menü-Eintrag für die Einstellungen, Hilfe und das Impressum. Außerdem lassen sich zuvor bereits gelöschte oder auf einem anderen Gerät mit demselben Google-Konto installierte Apps gleichzeitig installieren: Im Reiter "Alle" unter "Meine Apps" können dazu alle gewünschten Apps ausgewählt werden.

Neu ist, dass die Passwort-Abfrage für kostenpflichtige Apps und In-App-Käufe nun auch für jeden Kauf festgelegt werden können. Außerdem ist nun ein Hinweis auf In-App-Käufe in den App-Berechtigungen vor der Installation zu finden. Wie gehabt lässt sich dieser Hinweis auch antippen, um weitere Informationen einzuholen.



Eine weitere Neuerung ist für den Nutzer eines Android-Geräts nicht sichtbar: der mit der neuen Version stets im Hintergrund aktive Sicherheitsdienst von Google. Darüber werden die auf dem Smartphone oder Tablets installierten Apps mit jenen auf dem Play-Store-Server abgeglichen, um über Malware auf dem Gerät informieren zu können, die möglicherweise erst zu einem späteren Zeitpunkt als solche von Google erkannt wird. Die Aktualisierung für den Play Store wurde bereits von Google abgesegnet und könnte damit in den nächsten Tagen als stilles Update an die Android-Geräte verteilt werden.

Schon vor der heute startenden Games Developer Conference sind Details zu einer neuen Version des Google Game-Centers Play Games bekannt geworden. So können zukünftig an Kontakte virtuelle Geschenke verteilt werden und Einladungen zu Multiplayer-Spielen werden mit dem kommenden Update von der Play-Games-App selbst verwaltet. Verbessern will Google auch die Cross-Plattform-Funktionalität zwischen Android- und iOS-Geräten, damit Spielern beider Plattformen das gemeinsame Spielen ermöglichen.

Samsung Galaxy S5 mit optimierter Kamera und Fingerabdrucksensor (Handywelt)

Information
Samsung Galaxy S5 im Detail:

Samsung hat die fünfte Generation der Galaxy S Serie angekündigt. Das Samsung Galaxy S5 ist mit einem Fingerabdrucksensor und einer optimierten 16-Megapixel-Kamera ausgestattet und kommt im April.


Das Smartphone ist mit einem 5.1-Zoll Full HD-Super AMOLED Monitor ausgestattet. Das neue Samsung-Flaggschiff ist wasser- und staubabweisend (IP 67).

Schnellere Kamera
Die 16-Megapixel-Kamera im Samsung Galaxy S5 soll mit 0,3 Sekunden die schnellste Autofokusgeschwindigkeit bieten. Ein neuer selektiver Autofokus soll es ermöglichen, bestimmte Bildausschnitte hervorzuheben.

Biometrischer Diebstahlschutz
Ein neuer Fingerabdrucksensor soll das Gerät sicher biometrisch schützen und sich auch bei mobilen Zahlungen einsetzen lassen. Dieser Fingerabdrucksensor versteckt sich hinter einem länglichen Knopf, welcher gleichzeitig als Home-Button dient. Außerdem lässt sich ein Energiesparmodus einstellen, in welchem das Display auf Schwarzweißanzeige wechselt und alle unnötigen Features abgestellt werden, um die Akkulaufzeit zu erhöhen.

Video: Samsung Galaxy S5

So schützt ihr eure Daten auf dem Android-Smartphone (Handywelt)

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Android ist das am weitesten verbreitete Betriebssystem für Smartphones. In Sachen Sicherheit und Datenschutz rangiert es allerdings hinter den großen Konkurrenz-Plattformen. Doch auch Google-OS bietet einige Sicherheits-Features. Wir zeigen, wie ihr eure Daten auf dem Android-Smartphone mit den verfügbaren Bordmitteln schützen könnt.



Um sich gegen ungewollte Telefonate aus fremder Hand und damit auch gegen mögliche horrende Telefonrechnungen zu schützen, ist die wohl einfachste Sicherheitsmethode die Vergabe einer PIN für die SIM-Karte. Die wird für gewöhnlich vom Mobilfunkanbieter vorgegeben, lässt sich aber vom Kunden abändern oder ausschalten (zu finden unter Einstellungen / Sicherheit / SIM-Sperre einrichten). Allerdings: Ist das Smartphone während des Verlusts eingeschaltet, ist die nächste PIN-Abfrage erst wieder beim nächsten Neustart fällig. Bis dahin haben Diebe freien Zugriff auf die Smartphone-Daten und -Anwendungen.

Der Lockscreen
Auch der Einsatz einer Bildschirmsperre ist ratsam. So gelangt der Nutzer nach dem Drücken der Power-Taste nicht direkt ins Android-Hauptmenü mit allen Anwendungen, sondern erst auf den Sperr-Bildschirm. Dort muss dann zunächst ein vorher festgelegter Code eingegeben werden, ehe man den vollen Zugriff auf das Smartphone bekommt. Das ist zwar etwas weniger bequem, aber insbesondere für Berufshandys und generell intensiv für Social Media, Messenger oder als Kamera genutzte Smartphones ratsam. Die Codes können in Form einer PIN oder eines Kennworts, eines Musters oder durch Gesichtserkennung und den Fingerabdruck bestimmt werden. Eine solche Sicherheitsfrage kann in den Einstellungen eines jeden Android-Smartphones festgelegt werden (zu finden unter Einstellungen / Sicherheit / Bildschirmsperre).

Wer partout keine Angriffsfläche bieten möchte, der sollte auch auf den Einsatz von Lockscreen-Widgets verzichten. Die sind zwar recht nützlich, um auch beim gesperrten Handy mal kurz das E-Mail-Postfach zu prüfen, allerdings können Absender, Betreff und die ersten Zeilen der Nachricht auch ohne die PIN-Eingabe gelesen werden. Daher sollte von solchen Widgets für E-Mail-Konten oder Messenger Abstand gehalten werden. Bei einem gesicherten Bildschirm wird übrigens erst der vergebene Lockscreen-Code abgefragt, sollte ein Dieb versuchen, nachträglich ein solches Widget anzulegen. In Android 4.2 und 4.3 sind die Lockscreen-Widgets standardmäßig aktiviert, ab Android 4.4 müssen sie manuell eingeschaltet werden (zu finden unter Einstellungen / Sicherheit / Widgets aktivieren).

Kleiner Tipp: Auf dem Lockscreen können auch Angaben zum Besitzer des Smartphones hinterlegt werden. Wurde das Handy also nicht mutwillig entwendet, sondern verloren und einem hilfsbereiten Dritten gefunden, kann es sinnvoll sein, dort eine E-Mail-Adresse oder eine weitere Telefonnummer zu hinterlegen. Die Anschrift sollte dort aus Sicherheitsgründen aber nicht gespeichert werden (zu finden unter Einstellungen / Sicherheit / Inhaberinformationen).

Android Geräte-Manager
Der Geräte-Manager von Android hilft im Verlustfall beim Wiederfinden des Smartphones. Mit dem Einrichten eines Google-Mail-Kontos für das Android-Smartphone hat jeder Android-Nutzer auch Zugang zu diesem Geräte-Manager über den Browser am Computer (zum Geräte-Manager). Einmal aufgerufen, meldet man sich mit dem Passwort seines Gmail-Kontos an und bekommt eine Übersicht über seine Android-Smartphones und -Tablets auf einer Google-Maps-Karte geliefert. Von dort aus kann der Standort des Handys ermittelt und das Gerät zum Klingeln gebracht werden. Außerdem ist es möglich, das Smartphone aus der Ferne zu sperren und seine Daten zu löschen. Das ist natürlich nur dann möglich, wenn das Gerät auch eingeschaltet ist.

Verschlüsselung
Wer auf Nummer sicher gehen und erreichen will, dass kein Fremder an die Daten des Telefons kommt oder diese verbreiten kann, der hat seit Android 3.0 die Möglichkeit, seine Daten zu verschlüsseln. Auf diesen Weg werden alle bereits gespeicherten sowie die danach eingehenden persönlichen Daten auf dem Gerät verschlüsselt (zu finden unter Einstellungen / Sicherheit / Telefon verschlüsseln). Zu diesen Daten zählen E-Mails und SMS genauso wie die App-Einstellungen und Multimediadaten, die auf dem internen Speicher im Ordner Android/Data abgelegt werden. Bei vielen Android-Abwandlungen der Smartphone-Hersteller werden dabei nur die Daten auf dem Gerätespeicher, nicht aber auf einer eingesetzten Speicherkarte verschlüsselt. Dagegen bieten unter anderem Samsung und Motorola auch die Option, die Inhalte auf der microSD-Karte zu verschlüsseln. Besitzer von anderen Smartphones müssen dafür auf spezielle Apps aus dem Play Store zurückgreifen.

Zur Verschlüsselung eines Android-Smartphones muss zwingend ein PIN festgelegt werden, der jedesmal sowohl beim Geräteneustart, als auch beim Entsperren des Bildschirms eingegeben werden muss - Mustereingabe, Wischgeste oder Gesichtserkennung sind dabei nicht mehr möglich. Der Vorteil gegenüber einem unverschlüsselten Telefon ist, dass ein Dieb die persönlichen Daten nicht über die USB-Verbindung auslesen und ohne die richtige PIN gar nicht erst auf das Android-System zugreifen kann. Durch verschiedene Apps von Drittanbietern können übrigens auch der Versand von SMS, E-Mails, Anrufe sowie gezielt einzelne Dateien und Ordner verschlüsselt werden. Die Custom-Firmware CyanogenMod bietet seit Dezember 2013 einen von Haus aus gesicherten SMS-Versand.

Achtung: Eine Verschlüsselung kann nur durch das Zurücksetzen in den Werkszustand wieder rückgängig gemacht werden! Das Erstellen einer Sicherheitskopie der Daten vor dem Verschlüsselungsvorgang kann also durchaus sinnvoll sein.

Zugriffsrechte
Nicht jede App holt sich nur solche Zugriffsberechtigungen ein, die sie zum Funktionieren auch braucht - oft gehören Einsicht in Anrufsdaten, Kurznachrichten oder GPS-Ortung zu den Berechtigungen. Dummerweise lässt sich dagegen ohne Zusatzsoftware bei Android gar nichts tun, außer eben, die besonders auffällige App gar nicht erst zu installieren. Eine entsprechende Rechteverwaltung für Apps, wie sie mit Android 4.4 Kitkat eingeführt wurde, wurde mit dem Update auf Version 4.4.2 wieder von Google entfernt. Wer installierten Apps die Berechtigungen auf bestimmte Daten und Funktionen entziehen möchte, der muss entweder mit einer Custom-Firmware wie CyanogenMod oder einer App wie SRT AppGuard Vorlieb nehmen.

App-Installation aus Unbekannter Herkunft 
Mit dem Google Play Store liegt dem Android-Ökosystem ein riesiger Online-Shop mit Apps zugrunde, doch können die kleinen Anwendungen auch aus anderen Quellen stammen. Wie bei einem Computer müssen dafür die Dateicontainer auf das Smartphone kopiert und installiert werden. Um eine solche Installation auch durchführen zu können, muss sie allerdings explizit gestattet werden (zu finden unter Einstellungen / Sicherheit / Unbekannte Herkunft). Eine nicht über Google bezogene APK-Datei zu installieren, kann durchaus ein Risiko darstellen, denn nicht selten sind solchen Apps auch Schädlinge beigemischt. Ist die Installation aus unbekannten Quellen aktiviert, muss der Nutzer selbst eine potenzielle Gefahr einschätzen können.

Benutzerkonten
Sicherheit muss nicht immer auch Sicherheit im Verlustfall bedeuten. Auch kann man sich mit einfachen Mitteln gegen die Schnüffeleien von Freunden oder Familienmitgliedern schützen. Dazu zählt zum einen die oben erwähnte Bildschirmsperre, zum anderen die Benutzerkontenverwaltung, die es seit Android 4.2.2 Jelly Bean für Tablets gibt (zu finden unter Einstellungen / Nutzer). Damit können zusätzliche Benutzerkonten erstellt werden, die nur eingeschränkten Zugriff auf Apps, persönliche Daten und Verbindungen ins Internet haben. Der Haken: Für Smartphones mit Android-Betriebssystem gibt es eine solche Benutzerkontensteuerung nicht. Einige Hersteller bieten mittlerweile aber auch einen voreingestellten Gastzugang für ihr Gerät an, mit dem bestimmte Bereiche gar nicht erst durch den Gast geöffnet werden können.

Zusätzliche Tipps für Sicherheit und Datenschutz auf dem Handy:
Automatisches Speichern von Passwörtern deaktivieren und Ausloggen aus Anwendungen wie Social-Media-Diensten und Banking-Apps nach der Verwendung.
Das Notieren der IMEI-Nummer kann sinnvoll sein, denn diese kann beim Wiederfinden des Handys zur einwandfreien Zuweisung verwendet werden.

Das Einwählen in ungesicherte öffentliche WLAN-Netzwerke sollte möglichst vermieden werden
Keine persönlichen Informationen wie Passwörter und Kontonummern auf Smartphone oder Tablet abspeichern
Niemals persönliche Informationen als Text versenden: Phishing oder als "SMiShing" bekannte Textnachrichten versuchen, Nutzer zur Weitergabe persönlicher Informationen zu verleiten, indem sie sich beispielsweise als Nachricht eurer Bank oder eines anderen Dienstleisters tarnen.

Nicht benötigte Verbindungen des Smartphones oder Tablets ausschalten, um die Sicherheit und außerdem die Akku-Laufzeit zu erhöhen

Nicht benutzte Apps löschen: Jede zusätzliche App birgt potenzielle Sicherheitslücken und Angriffsmöglichkeiten.
Informationen im Browser über mobile Websites abrufen statt über datenhungrige Apps. Das Gerät mit Virenscanner und Firewall vor mobiler Malware schützen "Schutz-Programm nutzen", welches per Backup die Daten sichert und wiederherstellen kann.
  
Stets neue System- oder Programm-Updates durchführen, denn diese beinhalten fast immer auch Sicherheits-Patches
Geizig sein mit persönlichen Daten und gesundes Misstrauen an den Tag legen: Nicht jeden Anhang öffnen, nicht jedem Link folgen.

Vor Weitergabe oder Rückgabe eines ausgedienten Handys SIM-Karte und microSD-Karte entfernen sowie alle persönlichen Daten zumindest durch Zurücksetzen des Systems löschen - dafür gibt es einen speziellen Menüpunkt in den Einstellungen. Effektiver sind spezielle Lösch-Programme, die es auch als Apps für Smartphone und Tablet gibt.

Samsung Galaxy Round im Hands-on-Video (Handywelt)

News


Samsung hat mit dem Galaxy Round das erste Smartphone mit gebogenem Display vorgestellt. Dank eines flexiblen OLED-Bildschirms konnten die Koreaner dem Gerät eine leichte Krümmung verpassen.

Videobeitrag zu diesem Thema:

Ein Tag - drei Tablet-Vorstellungen (Handywelt)

Information

Ein Tag - drei Tablet-Vorstellungen. Nokia steigt in das boomende Geschäft ein, Microsoft bringt die neue Surface-Generation auf den Markt und Marktführer Apple stellt das neue iPad vor.

Videobeitrag zu diesem Thema:

Apple iPhone 5c im Test - (Video und Bericht) (Handywelt)

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Apple iPhone 5c im Test-Video
Apple hat erstmals zwei neue iPhones gleichzeitig auf den Markt gebracht. Das günstigere Modell hört auf den Namen iPhone 5c. Es besitzt die gleiche Hardware wie das iPhone 5, steckt aber in einem Kunststoff-Gehäuse.

Videobeitrag zu diesem Thema:

Weitere Infos:
Kaum ein Unternehmen polarisiert wie Apple. Die einen lieben die Produkte mit dem angebissenen Apfel, die anderen verteufeln sie. Nicht zuletzt die hohen Preise spielen dabei eine große Rolle, denn die Konkurrenz bietet oftmals günstigere Geräte an. Daran hat sich auch mit dem iPhone 5c nichts geändert, obwohl das Mitte September vorgestellte iOS-Smartphone im Vorfeld als Apples Einstieg in die (Preis)-Mittelklasse betrachtet wurde.

Tatsächlich aber trennen 5c und 5s nur 100 Euro, in Kombination mit Laufzeitverträgen oftmals noch weniger. Entsprechend könnte eine der Fragen lauten, worin genau die Unterschiede zwischen beiden Neuheiten liegen, die diese geringe Preisdifferenz begründen. Im Mittelpunkt steht an dieser Stelle aber die Frage, was das 5c besser als sein Vorfahre kann. Denn auch wenn das iPhone 5 nicht mehr offiziell von Apple angeboten wird, zahlreiche Händler führen das Modell immer noch, vom Gebrauchtmarkt ganz zu schweigen. Denn technisch - dies ist kein Geheimnis - ähneln sich beide Geräte beinahe wie eineiige Zwillinge, nur in winzigen Details gibt es Abweichungen.

Der größte und offensichtlichste Unterschied ist da schon das Gehäuse. Denn erstmals seit dem iPhone 3GS setzt Apple wieder großflächig auf Kunststoff und weicht damit klar vom iPhone 5 ab, bei dem noch Aluminium das Material der Wahl war und beim 5s noch ist. Warum dieser Wechsel vollzogen wurde, wird von Apple nicht erklärt, der wahrscheinlichste Grund dürften jedoch die Kosten sein. Denn nicht nur der Werkstoff ist günstiger, auch die Fertigung, die beim iPhone 5 vergleichsweise kostspielig gewesen sein soll, könnte die Marge negativ beeinflusst haben. Und zu guter Letzt dürfte auch „Scuffgate“ in guter Erinnerung sein: Das iPhone 5 bekam beinahe schon vom Anschauen Kratzer.

Glaubt man der Werbung, soll das 5c mit seinen fünf Farben - Grün, Blau, Gelb, Rose und Weiß - die eigene Persönlichkeit unterstreichen, wirklich neu ist ein derartiger Versuch aber nicht. Während Nokia unlängst auf seine ebenfalls in verschiedenen Tönen erhältlichen Lumias verwies, gibt es auch in anderen Produktkategorien seit längerer Zeit die Wahl zwischen unterschiedlichen Farben, auch im Hause Apple. Für den Kunden könnte es tatsächlich eine Entscheidungshilfe sein, wenn es ein Smartphone nicht nur in Schwarz oder Weiß gibt, auf einen Test hat dies allerdings keinen Einfluss. Für diesen zählt eher die Haptik, die sich aufgrund des Gehäuses natürlich deutlich von der des letzten Modells unterscheidet.

Allerdings vermittelt der Kunststoff keinen minderwertigen Eindruck, im Gegenteil. Ähnlich wie bei Nokias Lumia-Smartphones kann auch hier ein sehr hochwertiger Eindruck vermittelt werden. Zusammen mit der sehr guten Verarbeitung, bei der keine wackelnden Tasten oder ungleiche Spaltmaße stören, rechtfertigt das iPhone 5c zumindest ein Stück weit den hohen Preis. Ob dies auch die Technik tut, darf zumindest leicht angezweifelt werden. Denn die bereits im iPhone 5 verwendeten Komponenten dürften in den vergangenen Monaten günstiger geworden sein, ein in der IT-Welt üblicher Prozess.

 

Prozessor 2x 1,3 GHz Apple A6
Display 4,0 Zoll, IPS (1.136 x 640 Pixel)
Akku 1.510 mAh
Kamera (vorne) 1,2 MP
Kamera (hinten) 8 MP
Speicher 16 GB / 32 GB / 64 GB; kein microSD-Slot
Maße / Gewicht 124,4 x 59,2 x 9,0 mm; 132g

Fast schon zum alten Eisen gehört der A6-SoC mit seinen zwei 1,3 GHz schnellen ARM-Kernen sowie der PowerVR-SGX-543MP3-GPU aber ebenso wenig wie das 4 Zoll messende IPS-Display mit 1.136 x 640 Pixeln. Und auch der 1 GB große Arbeitsspeicher ist - zumindest derzeit - noch nicht überfordert. Ebenfalls nicht angerührt hat man die rückwärtige Kamera mit ihren 8 Megapixeln, einzig der Frontsensor ist neu. Hier setzt man wie im iPhone 5s nun auf größere Pixel, die vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen eine bessere Qualität gewährleisten sollen. Mehr bietet auch das Mobilfunkmodem. Stand Apple beim iPhone 5 gerade in Deutschland in der Kritik aufgrund einer zu geringen Zahl an unterstützten LTE-Frequenzen, hat man beim iPhone 5c nun nachgebessert.

 

Neben 850, 1.800 und 2.100 MHz werden nun zusätzlich unter anderem auch 800 und 2.600 MHz unterstützt. Hierzulande ist dies vor allem für Vodafone- und O2-Kunden interessant, da beide Anbieter ihr LTE-Netz auf 800 und 2.600 MHz betreiben. Kunden der Deutschen Telekom hingegen profitieren nun auch in eher ländlichen Gebieten vom schnellen Datenfunk, da das 1.800-MHz-Netz überwiegend in Ballungsräumen eingesetzt wird. Im Test fiel aber auch ein weiteres Bauteil zur drahtlosen Kommunikation auf. Denn mehrfach erwies sich der verbaute GPS-Empfänger als deutlich unpräziser als das Gegenstück im iPhone 5. Gerade im Navigationsbetrieb kam es mehrfach zu Falschpositionierungen, das parallel laufende iPhone 5 hatte hingegen deutlich weniger Probleme.

Obwohl sich in puncto Technik kaum etwas getan hat, ist das Gehäuse dennoch minimal gewachsen. Dieses kommt nun auf 124,4 x 59,2 x 9,0 statt auf 123,8 x 58,6 x 7,6 mm. Zurückzuführen ist dies zum einen auf das neue Außenmaterial, zum anderen aber auch auf die neue innere Gehäusekonstruktion; die Kunststoffhülle ist an einem Metallgerüst, das auch als Antenne fungiert, befestigt. Im direkten Vergleich zum Vorgänger liegt das neue Modell aber besser in der Hand, auch da das Gehäuse auf der Rückseite leicht abgerundet statt eckig ist. Ebenfalls auffallend: Obwohl das iPhone 5c mit seinen 132 g kein Schwergewicht ist, fallen die zusätzlichen Gramm im Vergleich zum iPhone 5 - 112 g - deutlich auf.

Da alle Bedienelemente am altbekannten Ort platziert sind, fällt die Handhabung leicht, sofern man schon einmal ein iPhone genutzt hat. Der Standby-Schalter liegt noch immer auf der Oberkante, die Lautstärke wird am linken Rand reguliert, mehr als ein zentraler Home-Button ist unterhalb des Displays nicht zu finden.

DISPLAY - SOFTWARE & Co
Das Display steht spätestens seit dem iPhone 4 im Mittelpunkt eines jeden iOS-Smartphones. Denn spätestens mit dessen Einführung begann die Diskussion um die richtige Größe und Auflösung eines Handy-Bildschirms. Mittlerweile weiß man, dass Apple den vielen Rufen nach mehr Zoll nicht oder nur stark zeitverzögert nachkommt und in Bezug auf die Auflösung nicht an der Krone des technisch Machbaren interessiert ist. Denn während die Konkurrenz aus dem Android-Lager längst bei Full HD angekommen ist, müssen iPhone-Nutzer mit weniger als der „kleinen“ HD-Auflösung auskommen. Ein Streitpunkt bleibt dabei aber, welchen tatsächlichen Nutzen mehr Pixel bei 4 Zoll liefern würden. Denn mit einer schärferen Darstellung geht auch ein höherer Energiebedarf einher, letztlich würde die Laufzeit darunter leiden.

Immerhin aber kann man in anderen Punkten problemlos mit den Mitbewerbern mithalten. Denn mit einer Spitzenhelligkeit von 532 cd/m² liegt man klar in der Spitzengruppe, aber auch mit durchschnittlichen 512 cd/m² muss man sich nicht verstecken. Und auch der Kontrast, dessen Verhältnis 1.206:1 beträgt ist durchaus gut, auch wenn der Schwarzwert nur bei 0,44 cd/m² liegt. Dafür gefallen Blickwinkel und Farbdarstellung, auch wenn letztere naturgemäß nicht an die Sättigung eines OLED-Displays herankommt.

Software
Nahezu zeitgleich mit dem iPhone 5c hat Apple auch iOS 7 auf den Markt gebracht. Auf die zahlreichen Veränderungen sind wir bereits mehrfach an anderer Stelle eingegangen, auf die wichtigsten Neuerungen wollen wir hier aber nicht verzichten. Auf dem ersten Platz steht dabei die neue Optik. Apple hat sich hier vom vergleichsweise bunten Erscheinungsbild mit zahlreichen Effekten verabschiedet und setzt nun auf eine flache Optik, die man unter anderem schon von Windows 8 kennt. Dadurch wirkt das Betriebssystem wesentlich nüchterner als in früheren Versionen, ein einheitliches Erscheinungsbild gibt es aber noch nicht, da zahlreiche Applikationen weiterhin nicht angepasst sind.

Der zweite große Punkt ist das sogenannten Control Center, das aus jeder Anwendung heraus vom unteren Display-Rand nach oben "hereingezogen" werden kann. Über dieses können beispielsweise Bluetooth oder WLAN an- und abgeschaltet, aber auch der Taschenrechner oder die rückwärtige LED aktiviert werden. Darüber hinaus ist die Veränderung der Bildschirmhelligkeit sowie die Steuerung der Musikwiedergabe möglich. Zu den zunächst eher unscheinbar wirkenden Neuerungen gehören die Dateiübertragung per AirDrop, eine neue Kamera-Software sowie eine überarbeitete Benachrichtigungszentrale.

Wie ein alter Bekannter wirkt hingegen das Multitasking, denn hier hat Apple sich - um es diplomatisch auszudrücken - von webOS inspirieren lassen. Laufende Anwendungen werden als Karte dargestellt, die per Wisch nach oben beendet werden können. Unter der Oberfläche hat man aber einige Anpassungen vorgenommen, die vor allem den SoC bei vielen Anwendungen im Hintergrund entlasten sollen. Insgesamt hinterlässt iOS 7 einen sehr guten Eindruck, wenn man ein Freund des Apple-Betriebssystems ist. Android-Nutzer kennen viele der neuen Funktionen bereits seit geraumer Zeit.

Akkulaufzeit
Die Entwicklung der Akkulaufzeiten gleicht der Fahrt mit einer Achterbahn. Konnte man zu Beginn des Handy-Zeitalters problemlos ein oder zwei Wochen mit einer Ladung überstehen, musste man zuletzt von einem oder maximal zwei Tagen sprechen. Allerdings zeigt die Kurve nicht zuletzt dank wachsender Gerät und damit auch größer werdender Akkus wieder leicht nach oben, mitunter schaffen moderne Smartphones vereinzelt wieder drei oder vier Tage. Zurückzuführen ist dies auch auf neue SoCs, die effizienter arbeiten, einen großen Einfluss haben aber auch die Betriebssysteme. Vor allem iOS kann hier punkten, da die Anpassung der Soft- an die Hardware bei Apple traditionell einen hohen Stellenwert genießt.

Entsprechend positiv fallen die Ergebnisse des Tests beim iPhone 5c aus. Denn bei der standardisierten Video-Wiedergabe - 720p bei 200 cd/m² - erreicht das Gerät 10 Stunden und 42 Minuten mit einer Ladung. Zum Vergleich: Das iPhone 5 kam parallel auf 10 Stunden und 14 Minuten, knapp eine halbe Stunde weniger. Zurückzuführen ist dies in erster Linie auf den leicht um knapp 5 Prozent von 1.440 auf 1.510 mAh gewachsenen Akku, aber auch die neue Antennenkonstruktion dürfte einen geringen Anteil daran haben. Im Alltag ist der Unterschied in den Laufzeiten aber nur marginal, noch immer hängt die Haltbarkeit einer Ladung vom persönlichen Einsatzszenario ab. Im Test mit dem Abgleich zweier Mail-Konten, mehreren kurzen Telefonaten sowie dem Surfen via WLAN und LTE konnten wir gut zwei Tage überbrücken, erst nach 50 bis 52 Stunden musste das Ladegerät gesucht werden.

Benchmarks
Überraschungen hinsichtlich der Leistung gibt es nicht, da die entscheidenden Komponenten unverändert vom iPhone 5 übernommen worden sind; Unterschiede sind auf Messtoleranzen zurückzuführen. Vor allem in den browserlastigen Tests wie Sunspider oder Browsermark kann das iPhone 5c dominieren, auch Android-Topmodelle wie das Sony Xperia Z1 oder das LG G2 können hier nicht mithalten. Zumindest ebenbürtig ist das iPhone 5c in Linpack und Co. Die Pro-Kern-Leistung des SoC ist auf einem hohen Niveau, letztlich muss man Smartphones mit mehr als zwei Kernen aber vorbeiziehen lassen. Anders sieht es bei grafikintensiven Benchmarks aus: Hier ist die GPU das Kunststoff-iPhone in der Spitzengruppe vertreten. Dies zeigt vor allem der praktische Versuch mit leistungsfordernden Applikationen, in denen es keine Probleme wie Aussetzer gibt.

Smartphone: Nexus 7 mit LTE erhält Android 4.3.1 (Handywelt)

Information

Google hat derzeit eine ziemlich gute Schlagzahl drauf, wenn es darum geht Updates an Geräte zu verteilen. Nachdem das Nexus 7 schon eine Weile im Verkauf ist und meines auch schon zu Beginn als ich es auspackte ein Update erhalten hat, scheint Google nun ein weiteres Update schon in der Pipeline zu haben. Genauer gesagt scheint Android 4.3.1 schon freigegeben zu sein und wird nun nach und nach auf die Geräte verteilt. Aktuell ist wohl zuerst das Nexus 7 mit LTE an der Reihe, andere Geräte werden aber sicherlich bald folgen.

Die Änderungen in Android 4.3.1 halten sich in Grenzen: Google gibt selbst nur Stabilitäts- und Performance-Verbesserungen an und auch von den ersten Nutzern wurde bisher noch nicht mehr entdeckt. Zugegeben kann man bei einer Größe von 9,52MB auch nicht arg viel neue Features reinpacken.

Google verteilt Android 4.3.1 an Nexus 7 LTE (Downloads)
Etwas überraschend, da derzeit eigentlich alle auf Android 4.4 KitKat warten, hat Google damit begonnen, Android 4.3.1 (JLS36I) zu verteilen. Nach derzeitigen Infos erhält das Update das Nexus 7 LTE (2013) und das scheinbar weltweit, denn sowohl aus den USA, Frankreich, als auch Japan gibt es Meldungen darüber. Ob auch weitere Nexus-Geräte damit versorgt werden und vor allem, was genau sich ändert bzw. was mit dem Update bezweckt werden soll, ist derzeit noch unklar. Das Update ist 9,42 MB groß und auch die direkten Downloadlinks sind bereits bekannt.


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