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Artikel zur Kategorie: Software


Jede Software GRATIS (Software)

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Von A wie Adobe bis Z wie ZoneAlarm: Kein Software-Hersteller ist vor Raubkopierern sicher. Sie verbreiten Seriennummern für das Freischalten von Demoversionen übers Internet und sind in der Lage, jeden Kopierschutz zu entfernen.

 

Software saugen – Demos freischalten
Die neuesten Musik-CDs, aktuelle Kinofilme oder Sex-Videos: Im Internet gibt es alles kostenlos, wofür man normalerweise bezahlen muss – auch Software. Raubkopierer bringen so gut wie jedes Kaufprogramm illegal in Umlauf – meist gleich schon so manipuliert, dass die Registrierung oder Aktivierung beim Hersteller entfällt. Und wenn sie keine derart geknackte Version anbieten, dann zumindest eine Seriennummer oder ein Crack-Tool, womit sich die Demoversion der Software praktisch im Handumdrehen zur Vollversion freischalten lässt. Zweifellos handeln die Raubkopierer illegal. Denn laut Gesetz sind unerlaubte Vervielfältigungen oder Verbreitungen von urheberrechtlich geschützten Werken verboten. Kommerzielle Software zählt dazu.
Doch auch die Anwender von Software-Raubkopien machen sich strafbar. Lesen Sie den Kasten auf der gegenüberliegenden Seite für weitere Informationen zur Rechtslage.Weil es sich um illegale Dinge handelt, verwundert es nicht, dass Google zu den meisten Suchanfragen nach Raubkopien, Seriennummern oder Knack-Tools wenig bis keine Ergebnisse liefert. Doch darüber wundern sich höchstens Laien.

Insider kennen alle Verbreitungswege der illegalen Software-Kopien und beherrschen die Methoden, mit denen sich die verbotenen Downloads aufspüren sowie Demoversionen zu Vollversionen verwandeln lassen.

Google, Yahoo & Co. brauchen sie dafür gar nicht. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Einblick in die illegale Szene. Machen Sie sich selbst ein Bild davon, was im Internet-Untergrund geschieht. Aber beteiligen Sie sich besser nicht selbst, um nicht strafbar zu handeln.

 

Insider nutzen Download-Archive, die Google gar nicht durchsuchen kann.

Umschlagplätze für Software

Ob Vollversionen kommerzieller Software, Demoversionen, Shareware oder Freeware: auf den Internet-Umschlagplätzen der Untergrund- Szene finden Interessenten jedes erdenkliche Programm. Wie eingangs schon erwähnt, sind die Vollversionen meist so manipuliert, dass Registrierung und/oder Aktivierung beim Hersteller entfallen.

Andernfalls liefern die Raubkopierer die notwendige Seriennummer für die Registrierung gleich mit. Und bei Shareware oder Demoversionen verhält es sich oft genauso. Nur selten müssen Downloader eine Seriennummer oder ein Knack-Tool nachträglich auftreiben.

Die "klassischen" Internet-Tauschbörsen wie eMule, FastTrack oder Gnutella sind schon lange keine wichtigen Umschlagplätze mehr. Und selbst modernere Tauschnetzwerke wie BitTorrent stehen inzwischen eher hinten an, wenn es um die Verbreitung von Software- Raubkopien geht.

 

Software saugen – Demos freischalten
Filehosting-Dienste wie Rapidshare machen es Raubkopierern einfach, Software übers Internet zu verbreiten. Sie sind weitestgehend anonym.
Eine grössere Rolle spielen da schon die Filehosting-Dienste wie Netload, SimpleUpload oder Rapidshare. Im Gegensatz zu den Internet-Tauschbörsen lassen sich die Filesharing-Dienste zum Herunterladen von Software nutzen, ohne dass die Downloader selbst welche anbieten müssen. Fürs richtige "Sortiment" sorgen stattdessen Raubkopierer-Banden. Die professionell organisierten Gruppen wissen die Vorteile der Systeme zu schätzen: Sie kosten nichts und sind weitestgehend anonym, da für den Datei-Upload keine Anmeldung erforderlich ist.

Die Filehosting-Dienste stellen lediglich Speicherplatz im Web zur Verfügung, auf den sich Dateien hochladen lassen – damit handeln sie völlig legal. Dass es sich zum grössten Teil um illegale Inhalte handelt, dafür wollen die Anbieter nicht haftbar gemacht werden. Sie argumentieren, sie könnten und wollten auch gar nicht kontrollieren, welche Inhalte die Nutzer anbieten.

 

Software saugen – Demos freischalten
Ohne einen kostenpflichtigen Zugang, etwa von Giganews.com, kommt niemand an die etlichen illegalen Downloads im Usenet heran.
Der wohl grösste Tummelplatz für Software- Raubkopierer ist das Usenet. Dabei handelt es sich um ein eigenständiges Netzwerk von übers Internet miteinander verbundenen Computern. Die Downloads liegen auf eigens dafür eingerichteten Rechnern, den sogenannten Newsservern. Das unterscheidet das Usenet einerseits von Filehosting-Diensten, wo sich die Dateien auf den Rechnern der Speicherplatz-Anbieter befinden, und andererseits von Filehosting-Diensten, wo sie auf den Rechnern der Speicherplatz-Anbieter liegen.

Um Software aus dem Usenet herunterzuladen, benötigt man ein Tool, das den Zugang zum Netz herstellt, den sogenannten News-Client. Nur mit einem kostenpflichtigen Usenet- Zugang ist es möglich, auf alle Inhalte des Netzes zuzugreifen. Szene-Insider scheuen nicht die monatlichen Kosten von etwa 10 bis rund 25 Euro, um mit einem Anbieter wie Giganews.com, PowerUsenet.com oder United-Newsserver.de Zugriff auf Tausende GByte Downloads zu bekommen.

So nutzen Sie Youtube zu 100 Prozent (Software)

Information

YouTube ist eine perfekte Quelle für Videoclips jeder Art. Im Artikel finden Sie Tipps zur Speicherung von Videos auf Festplatte und wie man Musikvideos als Quelle für MP3-Songs nutzt.

 

YouTube
Viele Anwender rufen YouTube im Webbrowser über www.youtube.de auf. Dann stehen dem Anwender die wichtigsten Grundfunktionen zur Verfügung. Dazu gehören das Anzeigen von Filmen und die Suche nach Videos oder Themen. Es genügt, ein oder mehrere Stichworte einzugeben, schon werden Videos angezeigt. Das Ganze funktioniert wie die bekannte Suchmaschinen. Um nach ganzen Phrasen zu suchen, geben Sie diese in Anführungszeichen ein. Tippen Sie "Münchner Oktoberfest" (mit Anführungszeichen) ein, sucht YouTube nur Videos, die mit dem exakten Suchbegriff gekennzeichnet sind. Filme nur mit dem Stichwort "Münchner" oder "Oktoberfest" werden dann ignoriert.

 

Tipp 1: Erweiterte Suche in YouTube

 

Tipps und Tricks zu YouTube
Mithilfe von "Erweiterte Optionen" lässt sich die Suche nach Videos in YouTube einem Finetuning unterziehen.
Werfen Sie vor allem beim Suchen nach ausgefallenen Themen einen Blick an den Anfang der Suchliste. Sollte YouTube keine passenden Ergebnisse gefunden haben, wird dies nur mit einem sehr klein geschriebenen Hinweis angezeigt. YouTube versucht dann selbstständig, einige Stichworte der Phrase wegzulassen oder ähnliche Wörter zu nutzen. Besonders beim Suchen mit deutschen Stichworten hat das Ergebnis häufig nichts mit der eigentlichen Suchintention zu tun. Um die Suche noch exakter zu gestalten, bietet YouTube die erweiterten Suchoptionen. Diese lassen sich durch Klicken auf "Erweiterte Optionen" am rechten Rand der Statuszeile oberhalb der Suchergebnisse einblenden.

 

 

Hier schliessen Sie Begriffe aus oder schränken die Kategorien für die Suche ein. Die erweiterte Suche erlaubt Ihnen auch die Länge der gefundenen Videoclips festzulegen oder die Sprache der verfügbaren Videos zu bestimmen. Auf diese Weise finden Sie üblicherweise schnell die gewünschten Filme. Befinden sich in der Ergebnisliste mehrere interessante Videos, so kann man diese in einer "Quicklist" zusammenfassen. Dafür genügt ein Klick auf das graue "+" Symbol im Vorschaubild des Videos.

YouTube bestätigt das Hinzufügen des Videos zur Quicklist mit der Meldung "Hinzugefügt". Diese lässt sich über den gleichnamigen Link am oberen Seitenrand aufrufen. Die Quicklist ist besonders praktisch, wenn man schnell eine Reihe von Videos auswählen möchte, um diese später in Ruhe anzusehen. Allerdings ist diese Quicklist auf den aktuell genutzten PC beschränkt und lässt sich nicht speichern oder weitergeben. Für solche Funktionen ist einen Anmeldung bei YouTube notwendig.

 

Tipp 2: Komfort mit Anmeldung

 

Tipps und Tricks zu YouTube
YouTube bietet eine Vielzahl von Personalisierungsoptionen. Nur angemeldete Anwender kommen in den Genuss dieser zusätzlichen Funktionen von YouTube. Dazu gehören das Speichern von Favoriten und das Zusammenstellen von Filmlisten. Ausserdem dürfen Sie Videos bewerten oder Videokanälen abonnieren.

Wer die Videos anderer Nutzer kommentieren möchte, benötigt ebenfalls einen Account beim Videoportal. Für das Hochlanden von Filmen ist eine Anmeldung bei YouTube notwendig. Die Anmeldung nehmen Sie über die Funktion "Konto erstellen" in wenigen Schritten vor. Wer bereits über ein Google-Konto verfügt, kann sich diesen Umweg sparen und direkt mit seinen Google Account-Daten einsteigen. Geben Sie Ihren Namen, E-Mail-Adresse und ein Passwort an.

 

Tipp 3: Videos verwalten und teilen

Nutzen Sie YouTube als registrierter Benutzer, stehen die Optionen unter dem Wiedergabefeld zur Verfügung. Ein Klick auf "Favorit" genügt, um das gerade angezeigte Video zu den persönlichen Favoriten hinzuzufügen. Im Gegensatz zur Quicklist bleibt diese Auswahl dauerhaft gespeichert und ist auch auf anderen Computern verfügbar. Voraussetzung: Sie melden sich da mit Ihrem Account an. Auch die Quicklists nutzen Sie nun besser: Ãœber die "Hinzufügen zu"-Option fügen Sie Videos aus der Quicklist zu den persönlichen Favoriten oder zu Playlists hinzu.

Diese "Playlist" ist ein äusserst praktisches Tool zur Gliederung und Verwaltung der eigenen Lieblingsfilme auf YouTube. Klicken Sie auf Ihren Benutzernamen rechts oben auf der YouTube-Seite und wählen Sie "Playlist". Im Klappmenü gelangen Sie direkt zu den entsprechenden Optionen. Dort erstellen Sie eine neue Playlist, für die Sie neben dem Titel auch eine Beschreibung und Stichwort-Tags vergeben. Diese Listen sind grundsätzlich dazu gedacht sie mit anderen YouTube-Usern zu teilen. Wenn Sie die Datenschutzeinstellung auf "Privat" ändern, ist die Nutzung nur Ihnen vorbehalten. Sobald die Playlist angelegt ist, fügen Sie beim Abspielen eines Films jederzeit diesen zu Ihrer persönlichen Liste hinzu.

Dazu genügt ein Klick auf das "Playlist"- Feld unterhalb der Wiedergabe und die Auswahl der gewünschten Liste. Damit lassen sich sehr einfach z.B. kleine Programme für den Nachwuchs zusammenstellen oder thematisch zusammengehörende Videos organisieren. Die Playlist selbst ist jederzeit nachträglich änderbar. Die entsprechenden Funktionen finden Sie im eigenen Konto, wo die neuen Listen angelegt werden. Haben Sie eine "private" Playlist erstellt, können Sie sie Ihren Freunden und Bekannten zugänglich machen.

Dazu gibt es die Schaltfläche "Diese Playlist weiterleiten" in der Playlist-Verwaltung. Ein Klick darauf öffnet ein Fenster, in dem Sie – durch Komma getrennt – E-Mail-Adressen einfügen. Zusätzlich schreiben Sie einen kurzen Nachrichtentext und verschicken an die Empfänger

Mehr Leistung dank versteckten System-Tools (Software)

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Windows 7 ist zwar gut, doch es lässt sich noch ein ganzes Stück verbessern, wenn Sie es über den Standard hinaus ausreizen. Mit versteckten System-Tools und Funktionen sorgen Sie für deutlich mehr Leistung und Komfort. Wir haben die besten Tipps für Sie.

 

Geheimakte Windows 7
Windows 7 wurde mit dem Anspruch entwickelt, den PC schneller, sicherer und einfacher zu machen. Das ist auch gelungen: Die neuen Fensteransichten räumen den Desktop auf, die neue Taskbar erleichtert die Navigation zwischen Ordnern, Funktionen und Dateien und Heimnetzgruppen machen das Filesharing zum Kinderspiel. Bei der allgemeinen Euphorie wird gerne übersehen, dass auch das neue System Kinderkrankheiten besitzt. So hat Windows 7 noch immer einige Schwachstellen, die schon unter Windows XP oder Windows Vista genervt haben, wie die unnötig grosse Zahl an Systemmeldungen oder die fehlende Java-Unterstützung im Browser.

Aber Windows 7 kann mehr, als das OS direkt nach der Installation vermuten lässt. Undokumentierte Befehle und versteckte Funktionen beschleunigen tägliche Arbeitsabläufe wie die Organisation der Dateien und erleichtern viele Systemaufgaben. Dieses Tipp-Special zeigt, wie Sie Leistungsblockaden entfernen, ohne die Sicherheit zu gefährden.

 

Tipp 1: Eingabe im Kontextmenü

 

Geheimakte Windows 7
Ãœber das erweiterte Kontextmenü können Sie sofort die Eingabeaufforderung starten.
Wenn Sie eine Datei oder einen Ordner mit der rechten Maustaste anklicken, öffnen Sie das Kontextmenü mit einer Reihe von Bearbeitungsoptionen und relevanten Systemaufgaben. Mehr Funktionen stellen Sie über das erweiterte Kontextmenü bereit, das Sie öffnen, wenn Sie beim Klick auf die rechte Maustaste gleichzeitig die "Shift"-Taste gedrückt halten. So können Sie beispielsweise direkt aus dem jeweiligen Ordner heraus die Eingabeaufforderung starten oder auch den Dateipfad in die Zwischenablage kopieren.

 

Tipp 2: Java für den Internet Explorer 8

 

Geheimakte Windows 7
Der Internet Explorer unterstützt zunächst kein Java.
In seinem Urzustand kann der Internet Explorer 8 nicht mit Java-Inhalten im Internet umgehen. Sie müssen die Sun-Technologie nachträglich installieren, um Darstellungsfehler zu vermeiden. Öffnen Sie dafür die Seite www.java.com und laden Sie die kostenlose Version 6 (derzeit Update 17). Wenn im Browser dann eine Informationsleiste mit der Warnung erscheint, dass für die jeweilige Webseite ein ActiveX-Steuerelement erforderlich ist, klicken Sie auf die gelbe Leiste, um anschliessend das ActiveX-Steuerelement zu installieren.

 

Tipp 3: Wichtige Funktionen griffbereit

 

Die Optik der Systemsteuerung in Windows 7 erleichtert Einsteigern die Auswahl häufig genutzter Funktionen. Geübte Windows-Anwender schwören dagegen auf die klassische Komplettübersicht aller Applets. Die lässt sich auch in Windows 7 sehr einfach wiederherstellen. Öffnen Sie dazu die Systemsteuerung und ändern Sie bei "Anzeige" die Voreinstellung von "Kategorie" wahlweise in "Grosse Symbole" oder "Kleine Symbole". Jetzt haben Sie eine Ãœbersicht aller Elemente. Ziehen Sie die Programmsymbole der Systemsteuerung, die Sie häufig nutzen, bei gedrückter linker Maustaste auf das Systemsteuerungs-Icon in der Taskbar. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol in der Taskbar, haben Sie eine Ãœbersicht der jüngst genutzten und favorisierten Applets.

 

Tipp 4: Speicherdiagnose

Programme stürzen plötzlich ab oder das Laden grosser Dateien dauert ungewöhnlich lange? Speicherprobleme könnten die Ursache sein. Windows 7 hat ein verstecktes Tool, das den Arbeitsspeicher ausgiebig prüft. Schliessen Sie dafür zunächst alle offenen Anwendungen und Programme. Geben Sie dann unter "Programme/Dateien durchsuchen" den Begriff "Speicher" ein, und klicken Sie in der Trefferliste auf "Windows Speicherdiagnose". Wenn Sie das Programm starten, fährt Windows herunter. Die Speicherdiagnose beginnt in einem DOS-ähnlichen Fenster vor dem nächsten Systemstart und nimmt rund 20 Minuten in Anspruch. Im Anschluss wird Windows wieder hochgefahren und die Ergebnisse erscheinen in einer kleinen Tafel in der Infoleiste.

Windows ohne Limit (Software)

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Windows ohne Limit

64 Bit: Mehr Speicher, mehr Leistung, mehr Zukunft

Wer heute einen neuen PC kauft, bekommt das 64-Bit-Betriebssystem fast schon aufgedrängt. Doch Mehrwert ohne Mehrkosten, kann das sein?

 

Auf Seiten der Hardware ist das 64-Bit-Zeitalter schon vor Jahren angebrochen. Nahezu jeder heute erhältliche x86-PC ist fähig, 64-Bit-Software auszuführen. Auch bei in den letzten drei Jahren gekauften Geräten stehen die Chancen gut. Ausnahmen bilden zur Zeit vor allem Netbooks, deren Atom-Prozessoren nur selten die 64-Bit-Erweiterungen bieten.

Softwareseitig beginnt die 64-Bit-Ära erst mit Windows 7. Das schon 2008 erhältliche Windows Vista war eher glücklos, besonders die 64-Bit-Version. Gründe dafür gab es eine ganze Reihe. Unterm Strich muss man sagen, dass die Software-Lieferanten nicht auf die Umstellung vorbereitet waren. Wir fassen nach, wie es heute steht.

Warum?

Eine ganze Reihe von technischen Vorteilen sprechen generell für den Einsatz eines 64-Bit-Betriebssystems; der Artikel auf Seite 96 erläutert sie im Detail am Beispiel von Windows. Die Kurzfassung: Ein 32-Bit-Betriebssystem kann maximal in einem Adressraum von 4 GByte Grösse agieren (232). Dadurch muss es an vielen Stellen Kompromisse machen. Es kann einem Prozess nicht annähernd die theoretisch mögliche Maximalmenge von 4 GByte Hauptspeicher zur Verfügung stellen: Ein Teil des Adressraums ist vom Betriebssystem selbst reserviert (mindestens 1 GByte) und einen weiteren Teil beansprucht die Hardware, etwa für den Grafikkartenspeicher.

In der Theorie versprechen 64 Bit zusätzlich mehr Performance: Software stehen mehr prozessorinterne Register zur Verfügung. Diesen Vorteil schöpfen allerdings nur rechenintensive Programme aus, die darauf optimiert worden sind. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil von 64-Bit-Betriebssystemen liegt im Neuanfang: Microsoft hat die Gelegenheit genutzt, mit einigen Windows-Schwächen aufzuräumen. So wurde etwa ein Patch-Schutz in den Kernel aufgenommen und das Ausführen von Kernel-Treibern unklarer Herkunft verboten.

Dass der Umstieg auf 64-Bit-Software insgesamt relativ sanft verläuft, ist AMD zu verdanken. Der Prozessorhersteller hat sich überlegt, wie man die Software-Architektur der Prozessoren erweitern kann. Schliesslich landete er bei einem erfreulich schlichten Modell, das Intel später übernahm: In einem speziellen Modus („Long Mode“) führt der Prozessor sowohl 64-Bit- als auch alten 32- und 16-Bit-Code parallel aus (wobei aktuelle Betriebssysteme nur 32-Bit-Code unterstützen).

Im Long Mode läuft der alte 32-Bit-Code mit voller Performance, also ohne zeitfressende Emulation. Die setzt erst ein, wenn der Code Betriebssystemfunktionen aufruft und Parameter zwischen 32- und 64-Bit umzurechnen sind. Weitere Hilfestellungen, etwa zum Ausführen von altem 16-Bit-DOS-Code, hat AMD nicht vorgesehen.

Läuft ein 32-Bit-Betriebssystem, arbeiten 64-Bit-Prozessoren im Legacy Mode – sie verhalten sich also kompatibel zu ihren 32-Bit-Vorgängern. In diesem Modus steht dann auch der mit dem 386er eingeführte „Virtual 8086 Mode“ zur Verfügung, den Betriebssysteme zum Ausführen von 16-Bit-DOS-Anwendungen nutzen. 64-Bit-Code kann der Prozessor in diesem Modus nicht ausführen.

Damit ein 64-Bit-PC mit einem 64-Bit-Betriebssytem glänzen kann, müssen diverse Voraussetzungen erfüllt sein: Für jede Komponente werden passende Treiber benötigt; alte 32-Bit-Treiber lassen sich nicht verwenden. Problematisch sind neben systemnahen Programmen wie Virenwächtern auch solche, die als Erweiterungen in anderer Software laufen oder sie ergänzen, etwa Plug-ins im Browser oder Video-Codecs. Das Mischen von 32 und 64 Bit in einem Programm bedarf spezieller Hilfsmittel.

Infos zu Service Pack 1 für Windows 7 & Windows Server (Software)

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Systeminformationen zum Service Pack 1 für Windows 7 & Windows Server

Ein Microsoft-Mitarbeiter hat erste Informationen zum Service Pack 1 für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 verraten. Demnach soll beispielsweise der XP-Mode von Windows 7 künftig auch auf Rechnern funktionieren, die keine CPU mit Virtualisierungsfunktion besitzen.

 

Der XP-Mode kann bisher nämlich nur auf Rechnern genutzt werden, deren Prozessor eine hardwarebasierte Virtualisierungsfunktion zur Verfügung stellt. Also beispielsweise Intel Virtualization Technology (Intel VT) oder AMD Virtualization (AMD-V). Zudem muss die hardwarebasierte Virtualisierung im BIOS aktiviert sein.

Detaillierte Informationen zum SP1 für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 will Microsoft zwar erst in den nächsten Monaten veröffentlichen. Doch zwei weitere Neuerungen verriet der Microsoft-Mitarbeiter immerhin schon jetzt für Windows Server 2008 R2. Mit dem SP1 wird nämlich die Virtualisierungsfunktion von Windows Server verbessert, weil dafür zwei neue Features hinzukommen: Dynamic Memory und RemoteFX.

Dynamic memory stellt eine Verbesserung für die Virtualisierungsplattform Hyper-V dar. Dank Dynamic memory können Serveradministratoren den gesamtem physikalisch verfügbaren Arbeitsspeicher bündeln und einzelnen virtuellen Maschinen je nach Bedarf zuweisen.
RemoteFX wiederum ist Microsofts neueste Erweiterung für den Desktop Virtualization Stack. RemoteFX soll 3D-Effekte wie man sie von Windows Aero her kennt auch via Remote-Zugriff ermöglichen. Ebenso wie den Fernzugriff auf Silverlight- und Video-Inhalte. Auch Windows 7 soll mit dem Service Pack 1 in den Genuss des derart verbesserten Remote-Desktops kommen. Microsoft gab in Zusammenhang mit RemoteFX zudem bekannt, dass es die Zusammenarbeit mit Citrix Systems verstärkt.
Neben dem verbesserten XP-Mode, der nach wie vor nicht in Windows 7 Home Premium enthalten sein wird, enthält das Service Pack 1 für Windows 7 alle bis dato erschienenen Updates und Patches, die ohnehin via Windows-Update bereit gestellt werden.
Zum Erscheinungstermin des Service Pack 1 für Windows Server 2008 R2 wollte sich Microsoft jedoch noch nicht äussern. Das Service Pack 1 für Windows Server 2008 R2 soll wie gehabt über Windows Update verbreitet werden und im Microsoft-Downloadbereich zur Verfügung stehen.

Windows 8 - Schon im Juli 2011? (Software)

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Windows 8 - Schon im Juli 2011?

Das neue Betriebssystem Windows 7 ist gerade einmal einige Monate auf dem Markt und könnte trotzdem bereits in weniger als 12 Monaten abgelöst werden.
Windows 8 Windows 8  Zumindest behauptet dies der ehemalige Microsoft-Entwickler Chris Green, wie DailyTech meldet. Obwohl Windows 7 sich so gut verkauft wie kein Betriebssystem von Microsoft zuvor, arbeite man bereits hart an einem Nachfolger.

Da Green Microsoft verlassen hat, ist nicht ganz klar, warum er eine komplette Liste mit möglichen Veröffentlichungsdaten neuer Microsoft-Projekte veröffentlicht hat. Stimmen die Daten jedoch, dann könnte Windows 8 bereits im Juli 2011 fertiggestellt werden.
Natürlich arbeitet Microsoft auch weiter am ersten Servicepack für Windows 7, das angeblich im September 2010 veröffentlicht werden soll und unter anderem die Unterstützung für USB 3.0 enthalten wird.

Microsoft rührt die Werbetrommel für Windows 8 (Software)

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"Das nächste Windows wird ganz anders werden" - Sonst nichts Neues

"Das Einzige was ist euch sagen zusichern kann ist, dass die nächste Version von Windows etwas komplett Anderes sein wird, als man bislang gewohnt war oder erwartet hätte Ich bin sehr beeindruckt welchen Prozess Steven (Sinofsky, Anm.d.Red.) gestartet und wie er auf die Wünsche unserer KundInnen reagiert hat. Nun sucht er ein Team zusammen, das dies auch umsetzen wird." Diese Zeilen entstammen einem MSDN Blog-Eintrag eines Microsoft-Mitarbeiters. Der Eintrag selbst ist mittlerweile gelöscht und nur mehr über den Google-Cache einsehbar - die Werbetrommel für Windows 8 wurde aber dennoch schon gestartet.

Die Werbetrommel wird gerührt

Noch ist Windows 7 nicht in aller Munde oder gar in den Unternehmen ausgerollt, da dürfte Microsoft schon mit dem Rühren der Werbetrommel für Windows 8 beginnen. Abseits des Blog-Eintrags gibt es in den letzten Tagen gleich mehrere Wortmeldungen von Microsoft-ManagerInnen zum kommenden neuen Betriebssystem. Eine offizielle Ankündigung oder nähere Details gibt es hingegen noch keine.

"Windows 8 wird richtig überwältigend"

In einem Interview mit CIO spricht Microsofts EMEA-Chef für die Bereiche Consumer und Online, John Mangelaars, über das kommende Windows 8. Darin heisst es unter anderem: "Apple arbeitet gut was den PC-Markt betrifft, aber Windows 7 ist ein Blockbuster. Wir haben es nun wirklich richtig gemacht. Für mich wird Windows 8 aber richtig überwältigend."

Google ist böse

Diese eher nichtssagende Aussage zum kommenden Betriebssystem lässt nicht nur viele Fragen offen, sie gibt auch keinerlei Antworten. Aber immerhin können sich die AnwenderInnen auf etwas Grossartiges freuen, meint zumindest Microsoft. Mangelaars holt dafür dann auch gleich zum Schlag gegen Google aus: "Zwischen Microsoft und Google wird es einen Kampf der Titanen um die weltweit führende Plattform geben. Google sammelt sich alle Daten von den Rechnern zusammen. Sie sagen zwar, dass sie nicht böse sind, aber in Wahrheit ist es das weltgrösste Datensammelunternehmen."

Windows 8 und keine Details

Der mittlerweile entfernte MSDN-Blogeintrag sprach davon, dass Microsoft aus allen Abteilungen und Bereichen ein Team formen will, das Windows 8 planen und ermöglichen soll. Viel mehr Details gibt es nicht. Zusammenfassend lässt sich nur festhalten, dass die Arbeiten am kommenden Windows ins Rollen kommen - nicht Mehr, nicht Weniger.

Internet Explorer 6 soll sterben (Software)

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In einem Interview mit dem Magazin PC Pro erklärte Microsofts Plattformstrategie-Chef Ryan Gavin, seine Aufgabe sei die "Zerstörung" des Internet Explorer 6. Dieser Webbrowser wurde 2001 mit Windows XP ausgeliefert und ist bei Sicherheitsbeauftragten und Entwicklern weithin unbeliebt, aber immer noch bei Firmen und ausserhalb der Industrieländer breit im Einsatz. Laut Erhebungen hält er nach wie vor einen Anteil von  knapp 18 Prozent. "Zu meinen Aufgaben gehört, den Anteil des IE6 so bald wie möglich auf Null zu bringen", sagte Gavin dem Magazin.

Derzeit aktuell ist Version 8 des Internet Explorers. Im März 2010 stellte Microsoft im Rahmen der hauseigenen Entwicklerkonferenz MIX10 in Las Vegas die erste Vorschauversion des Internet Explorer 9 vor. Zum März dieses Jahres hatte unter anderem Google die Berücksichtigung des IE6 bei seinen Webanwendungen eingestellt,  in Australien startete der Softwarekonzern eine Kampagne , in der er die Nutzung des IE6 mit dem Trinken neun Jahre alter Milch vergleicht. (js)


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