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Artikel zur Kategorie: Technikwelt


Apple: Computeruhr kommt im April (Technikwelt)

Tipps

Die Technik auf der Hand - Die erste Computeruhr von Apple kommt im April auf den Markt. Konzernchef Tim Cook nannte den genaueren Termin erstmals am Dienstag bei Verkündung der aktuellen Quartalszahlen. Bisher sprach Apple nur von "Anfang 2015". Von der Apple Watch wird erwartet, dass sie dem Geschäft mit Computeruhren einen Schub gibt. In dem noch überschaubaren Markt ist bisher vor allem der Apple-Rivale Samsung stark.

"Ich nutze sie jeden Tag, ich liebe sie und kann mir kein Leben ohne sie vorstellen", sagte Cook. Von der Apple Watch wird erwartet, dass sie dem Geschäft mit Computeruhren einen deutlichen Schub gibt. In dem noch überschaubaren Markt ist bisher vor allem der Rivale Samsung stark.

Rekord-Quartal dank iPhone 6
Der Ansturm auf das iPhone 6 hat Apple Rekorde im Weihnachtsgeschäft eingebracht. Der Gewinn im zurückliegenden Vierteljahr lag bei 18 Milliarden Dollar (knapp 16 Mrd. Euro) - soviel hat noch kein Unternehmen in einem Quartal verdient. Für Apple war das ein Sprung von mehr als 38 Prozent im Jahresvergleich. Der Konzern verkaufte 74,5 Millionen iPhones nach 51 Millionen Geräten vor einem Jahr.

Das ist ein Absatz, den bisher nur Smartphone-Marktführer Samsung schaffte - aber mit vielen günstigen Modellen im Angebot. Apple bekam dagegen dank dem teureren iPhone 6 Plus durchschnittlich 687 Dollar pro verkauftes Telefon.

Der Umsatz im Ende Dezember abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal wuchs entsprechend um fast 30 Prozent auf 74,6 Milliarden Dollar. Die Zahlen übertrafen die Erwartungen der Analysten deutlich, die Aktie sprang nachbörslich um über 5 Prozent nach oben. Der Konzern sitzt nun auf einem Geldberg von 178 Milliarden Dollar.

Weihnachtsgeschäft traditionell beste Zeit für Apple
Das Weihnachtsgeschäft ist seit Jahren die beste Zeit für Apple: Das jeweils neue iPhone-Modell ist frisch auf dem Markt und die Käufer spendabel. Das Smartphone ist das wichtigste Apple-Produkt und machte zuletzt fast 70 Prozent des Geschäfts aus. Apple hatte sich lange gegen den Trend zu großen Bildschirmen gesperrt. Jetzt trafen die beiden Modelle des iPhone 6 mit deutlich größeren Displays als bisher auf eine gewaltige aufgestaute Nachfrage.

Apple sei erst zum Jänner mit der Produktion nachgekommen, sagte Konzernchef Tim Cook in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Pro Stunde seien 34.000 iPhones verkauft worden, rechnete er vor. Das iPhone 6 sei das populärste Gerät in der Modellpalette gewesen. Er sei sehr zuversichtlich, dass die starke Nachfrage andauern werde.

iPad-Tablet schwächelt weiter
Das iPad-Tablet schwächelte unterdessen auch zu Weihnachten. Die Verkäufe sanken im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 21,42 Millionen Geräte. Der Tablet-Markt erlebt nach einem anfangs steilen Wachstum einen Durchhänger. Cook betonte, er glaube auf lange Sicht weiterhin an die Produktkategorie. Optimistisch stimme ihn vor allem ein hoher Anteil der Neukunden sowie die hohen Zufriedenheitswerte in Umfragen. Zugleich stellte Cook klar, er rechne nicht mit einer Besserung in den nächsten Quartalen.

Die Mac-Computer waren dagegen ein Lichtblick mit einem Absatzplus von 14 Prozent im Jahresvergleich auf rund 5,52 Millionen Geräte - während der Markt laut Analysefirma IDC um rund drei Prozent weiter schrumpfte. Von der Box Apple TV, die Online-Videos auf den Fernseher bringt, seien bisher insgesamt 25 Millionen Geräte verkauft worden, sagte Cook.

Ein zentraler Baustein für das Rekordquartal war der Erfolg in China. Nach Berechnungen der Marktforschungsfirma Canalys war das iPhone dort im vergangenen Quartal das bestverkaufte Smartphone. Das ist umso erstaunlicher, da in dem Markt meist günstige Geräte gefragt waren. Der Anteil Chinas am Apple-Geschäft stieg auf mehr als 21 Prozent.

Gegenwind durch ungünstige Währungskurse
Apple werde aber einen stärkeren Gegenwind durch ungünstige Währungskurse zu spüren bekommen, warnte Finanzchef Luca Maestri. Der erstarkte Dollar drückt die Auslandseinnahmen bei der Umrechnung in die US-Währung. In den vergangenen Monaten sei der Effekt noch durch Absicherungsgeschäfte deutlich ausgeglichen worden, dennoch wäre der Quartalsumsatz bei gleichbleibenden Währungskursen um vier Prozentpunkte höher gewesen. Die alten Absicherungsdeals laufen nun aber allmählich aus, so dass Apple den Währungsschwankungen stärker ausgesetzt sein wird.

Den bisher höchsten Quartalsgewinn hatte im ersten Vierteljahr 2011 der russische Erdgas-Riese Gazprom präsentiert. Die 468 Milliarden Rubel entsprachen damals rund 16,4 Milliarden Dollar. Gewinne in zweistelliger Milliardenhöhe erzielten bisher neben Apple nur Energiekonzerne.

WLAN: So übertragen Sie Daten kreuz und quer (Technikwelt)

Tipps

Alle Systeme lassen sich miteinander vernetzen – ganz gleich ob Windows, Linux, Android oder iOS. Wie der Datenaustausch zwischen den Systemen reibungslos klappt, lesen Sie in diesem Artikel.

Mit PCs, Notebooks oder Smartphones kann man unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem Videos abspielen, Musik hören, im Netz surfen und vieles mehr. Die Daten liegen meist auf einem lokalen Speichermedium, etwa auf der Festplatte oder einer Speicherkarte. Der Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Geräten kann über Cloud-Dienste wie Google Drive, Dropbox oder Onedrive erfolgen, aber nicht jeder möchte diesen Diensten seine Daten anvertrauen. Und das muss für solche Zwecke auch nicht sein, denn der Datenaustausch innerhalb des eigenen Netzwerks ist nicht nur sicherer, sondern auch schneller. Der Zugriff auf die Daten von außen, also von anderen PCs oder Smartphones über das Internet ist ebenfalls möglich. Dieser Artikel zeigt Ihnen, welche Möglichkeiten es gibt und welche Software Sie brauchen.

1. Datenaustausch über Windows-Freigaben

Wenn Computer Daten austauschen sollen, dann haben Sie nur theoretisch die Wahl bei der Suche nach einem passenden Protokoll. In einer reinen Linux-Umgebung würden Sie wahrscheinlich zum Network File System (NFS) greifen. In diesem Fall wird aber der Zugriff von Windows- und Mac-Rechnern zur schwierigen Bastelarbeit. Apple bevorzugt das Protokoll AFP (Apple File Protocol), das jedoch als Barriere gegenüber Windows und Linux wirkt.

Kleinster gemeinsamer Nenner sind Windows-Freigaben (SMB/CIFS). Der Zugriff auf ein solches im Netzwerk freigegebenes Verzeichnis ist unter allen Systemen verhältnismäßig einfach. Auf einem Apple-System werden Windows-Freigaben im Finder (Dateimanager) in einer eigenen Rubrik dargestellt. Wenn Sie auf einen Eintrag klicken, können Sie sich als Gast mit dem System verbinden oder aber einen Benutzer anmelden. Ubuntu & Co. kommen ebenfalls ohne zusätzliche Programme aus. Starten Sie den Dateimanager Nautilus und klicken Sie dort auf den Eintrag „Netzwerk durchsuchen“ in der Navigationsleiste des Dateimanagers.

Damit werden die im lokalen Netzwerk verfügbaren Freigaben angezeigt. Auf einem Windows-PC greifen Sie im Explorer unter „Netzwerk“ auf alle Freigaben zu, gleich ob diese nun auf einem Apple- oder Linux-Rechner liegen. Android und iOS beherrschen den Zugriff auf Windows-Freigaben allerdings nicht ohne weitere Hilfsmittel. Aus dem Play Store von Google sollten Sie für Android-Geräte das kostenlose Multitalent Total Commander inklusive Plug-ins (LAN, FTP, WebDAV, Cloud) installieren. Im Anschluss daran richten Sie über das LAN-Plug-in den Zugriff auf die Windows-Freigaben ein. Sie können Dateien auf das Smartphone übertragen oder auf die Freigabe kopieren sowie Musik und Videos direkt abspielen. Um auf Freigaben von Windows- und Linux-Geräten zuzugreifen, verwenden Sie den Eintrag „LAN (Windows-Freigaben)“. Mit „Neuer Server“ richten Sie den Zugriff ein: Es genügen der Rechnername oder die IP-Adresse, ferner Benutzername und Passwort.

Eine Alternative ist der ebenfalls kostenlose Astro-Filemanager inklusive SMB-Erweiterung: Hier tippen Sie in der Seitenleiste entweder auf „Lokales Netzwerk“ und lassen die Software nach Freigaben suchen. Oder Sie nutzen den Eintrag „Neuen Ort erstellen“, wenn Sie die IP-Adresse der Freigabe in Ihrem Netzwerk kennen. Ist die Verbindung hergestellt, navigieren Sie wie gewohnt in den Dateien. Ähnlich einfach gestaltet sich der Zugriff auf eine Freigabe auch unter iOS mit der passenden App. Besorgen Sie sich dort beispielsweise das Programm Filebrowser (5,49 Euro) im iTunes Stor. In dem sehr übersichtlichen Dialog hinterlegen Sie daraufhin die Zugangsdaten zur Freigabe und greifen auf sämtliche auf dem Server gespeicherten Dokumente zu, auch ohne den Umweg der Synchronisation per iTunes.

2. Datenspeicher im eigenen Netzwerk

Ein Dateiserver mit Windows oder Linux als Betriebssystem verursacht relativ hohe Stromkosten, wenn er 24 Stunden läuft. Nur neuere PCs mit sparsamen Prozessoren oder Mini-PCs liegen deutlich unter der 30-Watt-Marke. Als Alternative kommen aktuelle DSL-Router infrage, die auch als Netzwerkspeicher dienen können. Sie müssen dazu nur eine externe Festplatte per USB anschließen und einige wenige Schritte in der Konfiguration durchführen. Das geht einfach und schnell. Eine solche Lösung deckt aber meistens nur die Basisfunktionalität ab. Ungelöst bleibt das Problem der Datensicherheit (Schutz gegen den Ausfall der Festplatte). Und wenn persönliche Daten wie Termine und Kontakte zwischen verschiedenen Geräten abgeglichen werden sollen, dann laufen die schnellen Lösungen ebenfalls ins Leere.

Gegenüber der Kombination aus Router und Festplatte ist die Anschaffung eines Netzwerkspeichers (NAS) wesentlich teurer, bietet jedoch eine Reihe von Vorteilen. Üblicherweise ist bei Modellen mit wenigstens zwei Festplattenschächten die Option enthalten, ein Raid einzurichten. Die Inhalte der Festplatten werden dabei gespiegelt. Geht eine Platte kaputt, haben Sie immer noch Zugriff auf Ihre Daten. Außerdem ist entweder bereits eine Software für die wichtigsten Aufgabenstellungen vorhanden oder kann nachgerüstet werden. So gehört zum Beispiel das Ausliefern von Audio- und Videodateien an andere Computer beinahe überall zum Standard. Es bleibt Ihnen aber auch hier überlassen, sich um das Thema Datensicherung zu kümmern, denn auch ein NAS kann komplett ausfallen und Raid ist kein Ersatz für die regelmäßige Datensicherung.

Und wirklich perfekt ist die Lösung erst dann, wenn zum Beispiel die Einkäufe aus den diversen Stores auch zentral auf dem System landen und Sie nach Möglichkeit zudem Adressbücher und Termine für die ganze Familie verwalten können. Eine Alternative zur NAS-Hardware kann beispielsweise ein Eigenbau mit einem ausgemusterten Notebook oder Netbook und dem Betriebssystem NAS4free sein. Netbooks begnügen sich in der Regel mit einer Leistungsaufnahme von etwa 6 Watt. Alle genannten Lösungen stellen Ordnerfreigaben über SMB/CIFS bereit (siehe dazu auch Punkt 1). Aus diesem Grund können Sie auf die Dateien von Windows, Linux, Mac OS, Android und iOS zugreifen.

3. Datentransfer zwischen Android und Windows

Im Smartphone liegen die vielen Bilder und Videos, die Sie in den letzten Wochen aufgenommen haben, und auf dem PC warten die neuesten Musik-Hits darauf, auf das Mobiltelefon übertragen zu werden: Hier hilft das kostenlose Tool My Phone Explorer weiter. Es kann nicht nur kabellos Dateien kopieren, sondern sogar ausgewählte Verzeichnisse zwischen Smartphone und PC regelmäßig abgleichen, sodass sie immer den gleichen Stand haben. Darüber hinaus lassen sich Adressbuch und Kalender auf dem Mobilgerät mit Outlook Express, Thunderbird, Lotus Notes und Google Mail synchronisieren. Sie können mit dem Tool SMS-Nachrichten am PC tippen und auf dem Smartphone gespeicherte SMS auf dem Computer archivieren. Nettes Gimmick: My Phone Explorer lässt Sie die PC-Tastatur virtuell mit dem Mobiltelefon verbinden. Auf diese Weise lassen sich auch längere Texte innerhalb von Apps bequem schreiben. My Phone Explorer besteht aus zwei Teilen, einer App und einer Windows-Anwendung.

Windows-Version installieren: My Phone Explorer für Windows ist kostenlos, finanziert sich aber zum Teil dadurch, dass es Ihnen bei der Installation der Windows-Version mehrere mehr oder weniger nützliche Zusatzprogramme aufdrängt. Wenn Sie diese Beigaben nicht haben möchten, lesen Sie sich bei der Installation jedes Dialogfeld genauestens durch und klicken Sie bei unerwünschten Programmen auf „Decline“ (zumeist links unten im Fenster), „Ablehnen“, „PC beschleunigen nicht installieren“ oder ähnlich lautende Vorgaben.

Android-Version installieren: Wenn die Windows-Version einsatzbereit ist, installieren Sie My Phone Explorer auf Ihrem Android-Smartphone . Durch das einmalige Antippen des App-Icons starten Sie den Hintergrundprozess, der für die Verbindungsaufnahme zuständig ist. Durch erneutes Antippen sehen Sie Statusinformationen und können auf die Einstellungen zugreifen. Hier legen Sie dann einen Sicherheitscode für den Zugriff fest, bestimmen, ob „Myphoneexplorer Client“ beim Einschalten des Smartphones automatisch gestartet werden soll und welche Kalender und Adressbücher die App mit dem Rechner synchron halten soll. Wenn Sie bei der späteren Benutzung feststellen, dass die Verbindung abbricht, sobald das Smartphone in den Standby-Modus wechselt, aktivieren Sie „Standby während der Verbindung ➞ Standby-Modus verhindern“.

Verbindung herstellen: Nachdem Sie die App gestartet haben, rufen Sie die Windows-Version von My Phone Explorer auf und klicken auf „Datei ➞ Verbinden“. Im nächsten Schritt wählen Sie „Handy mit Google Android-Betriebssystem“ und beim übernächsten Punkt „WLAN“. Daraufhin sucht das Tool Ihr Smartphone, das im selben WLAN oder Netzwerk angemeldet sein muss wie der PC. Sollte Ihre Software-Firewall nachfragen, ob My Phone Explorer auf das lokale Netz zugreifen darf, gestatten Sie dies.

Daten synchronisieren und Dateien übertragen: Sobald die Verbindung hergestellt ist, haben Sie über die linke Navigationsleiste Zugriff auf die auf dem Smartphone vorhandenen Kontakte, Anruflisten, Termine, SMS, Apps und Dateien sowie auf die Statusinformationen. Unter „Datei ➞ Einstellungen ➞ Synchronisierung“ legen Sie als Nächstes fest, mit welchen Windows-Anwendungen Adressbuch und Kalender des Smartphones synchronisiert werden sollen. Die Synchronisierung starten Sie über „Extras ➞ Multi-Sync ausführen“.

Um Dateien zwischen dem Smartphone und dem PC auszutauschen, wechseln Sie über die linke Navigation in den Bereich „Dateien“. Hier wählen Sie dann zwischen „Systemspeicher“, „Speicherkarte“ und „Externer Speicher“. Per Rechtsklick in den rechten Fensterbereich und den Menüpunkt „Details“ schalten Sie die übersichtliche Listenansicht mit Angaben zu Dateigröße sowie Dateidatum ein. Um Dateien zu übertragen, nutzen Sie die blauen Pfeil-Icons über dem Dateimanager. Alternativ öffnen Sie den Windows-Explorer und ziehen die Dateien zwischen My Phone Explorer und Windows Explorer hin und her (Drag & Drop).

Apps verwalten: Die Liste der installierten Apps finden Sie im Bereich „Dateien“ als Unterpunkt „Anwendungen“. Über die Symbolleiste oberhalb der Liste können Sie Installationspakete der Apps herunter- oder hochladen, Apps löschen oder ferngesteuert auf dem Smartphone starten.

4. Datenaustausch über den Browser

Es gibt zahlreiche Lösungen für Android, die den Zugriff über das WLAN ermöglichen. Eine sehr populäre ist die kostenlose App Airdroid . Airdroid leistet wesentlich mehr als nur den einfachen Dateitransfer. Sie können damit SMS empfangen und senden, Fotos, Musik wie auch Videos verwalten, anhören oder ansehen, auf die Kontakte zugreifen und noch vieles mehr.

Nachdem Sie die App gestartet haben, sehen Sie die IP-Adresse, über die Sie die Weboberfläche im Browser am PC aufrufen können. Auf dem Smartphone müssen Sie die Verbindung mit „Accept“ bestätigen. Im Browser erscheint eine Oberfläche mit einigen Icons. Hinter „Dateien“ verbirgt sich ein ausgewachsener Dateimanager mit Up- und Download-Funktion. Der Upload von kompletten Ordnern funktioniert bislang nicht in Firefox, dafür brauchen Sie Google Chrome. Einzelne Dateien lassen sich mit beiden Browsern hochladen. Beim Download mehrerer Dateien oder eines Ordners landet eine Zip-Datei auf Ihrer Festplatte. Die Funktionen hinter „Musik“, „Videos“ und „Fotos“ verhalten sich ähnlich. Es gibt jeweils eine Download- und eine Upload-Schaltfläche, bei Bedarf lassen sich mehrere Dateien für den Download markieren. Bei Fotos gibt es Vorschaubilder. Musikdateien und Videos lassen sich direkt im Browser abspielen, sofern verbreitete Dateiformate wie etwa MP3, OGG, AVI oder MKV vorliegen.

5. Dateien mit Teamviewer übertragen

Manchmal fehlen Ihnen unterwegs einfach nur ein paar Dateien. Um diese schnell von zu Hause auf Ihre aktuellen Computer oder das Smartphone zu übertragen, bietet der für private Nutzer kostenlose Teamviewer die richtige Funktion. Teamviewer dient vor allem zur Desktop-Fernsteuerung eines anderen Computers. Sie holen sich damit beispielsweise den Windows-Desktop auf ein Android-Gerät. Es gibt aber auch eine Option für den Dateitransfer.

Dateiübertragung: Im Dateimanager von Teamviewer sehen Sie links den Inhalt der Laufwerke Ihres aktuellen Computers und rechts denjenigen des entfernten PCs.
Die Teamviewer-Software muss auf jedem Gerät installiert sein. Laden Sie die passende Programmvariante im Download-Bereich von www.teamviewer.com herunter. Bei der Installation auf dem Rechner wählen Sie die Option „Installieren, um später aus der Ferne auf diesen Computer zuzugreifen“ und folgen im Anschluss daran den weiteren Anweisungen des Installations-Assistenten. Teamviewer benötigt keine Änderungen an den Firewall-Regeln, da die Verbindung über den Server Teamviewer.com vermittelt wird.

Dateimanager nutzen: Im Hauptfenster der Teamviewer-Software tippen Sie die ID des Computers ein, von/zu dem Sie Dateien übertragen möchten. Darunter wählen Sie die Option „Dateiübertragung“. Klicken Sie auf „Mit Partner verbinden“. Gegebenenfalls müssen Sie noch das Verbindungskennwort eingeben und auf „Anmelden“ klicken. Bei der Android-Version finden Sie die Datenübertragung über „Dateien“ und „Entfernte Dateien“.

Teamviewer installieren: Wählen Sie im Setup-Programm die rot markierte Option. Teamviewer wartet dann auf eingehende Verbindungen.

Nach erfolgreicher Verbindung sehen Sie auf dem Rechner einen Dateimanager – die linke Fensterhälfte repräsentiert die Laufwerke Ihres aktuellen Computers („Eigener Computer“), die rechte Fensterhälfte diejenigen Ihres Heim-PCs („Partnercomputer“). In der mobilen Version von Teamviewer sieht das etwas anders aus, funktioniert aber entsprechend. Wenn Sie eine Datei von Ihrem Heim-PC auf den Rechner übertragen wollen, den Sie gerade benutzen, dann wählen Sie zunächst in der linken Fensterhälfte den Ordner, in den die Datei übertragen werden soll. Als Nächstes markieren Sie in der rechten Fensterhälfte die Datei oder den Ordner, der übertragen werden soll, und klicken auf „Empfangen“. Bei gedrückter Strg-Taste können Sie auch mehrere Dateien oder Ordner zur Übertragung auswählen.

Wenn Sie Dateien oder Ordner nach Hause hochladen möchten, gehen Sie genau umgekehrt vor. Wählen Sie also links die Quelldateien oder Ordner und rechts das Zielverzeichnis, und klicken Sie danach auf „Senden“. Übrigens: Wenn Sie zu Hause einen Netzwerkspeicher (NAS) nutzen und den etwa über verbundene Netzlaufwerke vom PC aus erreichen, können Sie natürlich auch über den Teamviewer-Dateimanager darauf zugreifen.

Quelle: Eskin // pcwelt

LG G Watch R: Die erste Android-Uhr mit runden Plastic OLED (Technikwelt)

Information
Die LG G Watch R ist die erste Android-Uhr mit einem runden Plastic OLED (P-OLED) Display, das die komplette Bildschirmfläche nutzt.Damit baut LG seine Wearables-Produktreihe aus.

Der Hingucker der LG G Watch R ist ihr P-OLED Display mit 1,3 Zoll (ca. 3,3 cm) Durchmesser. Selbst in strahlendem Sonnenlicht und aus fast jedem Blickwinkel produziert es klare Bilder. Neben einem 1,2 GHz Snapdragon 400 Prozessor wartet die G Watch R mit 4 GB Speicher, 512 MB Arbeitsspeicher und einem 410 mAh Akku auf. Alle kompatiblen Appsaus dem Google Play Store laufen auf dem Gerät mit Android Wear. Selbst in einem Meter Wassertiefe verrichtet die G Watch R bis zu 30 Minuten ihre Arbeit. Dies wird durch die Zertifizierung IP67 bestätigt.

Für Fitness und Firma

Ein eingebauter Photoplethysmographie (PPG) Sensor versetzt Nutzer in die Lage, ihren Herzschlag zu kontrollieren. Hierfür können sie auf eine Suite von LG Gesundheits- und Fitness-Apps zurückgreifen. Über intelligente Benachrichtigungen erinnert die G Watch R ihren Träger an verpasste Anrufe und Nachrichten, bevorstehende Termine, Veranstaltungen und versorgt ihn mit regionalen Wettervorhersagen.

LG G Watch R

Elegantes Leder-Armband

Trotz vieler technischer Raffinessen bietet die LG G Watch R die Eleganz traditioneller Uhren. Das Display des Android Wearables mit klassischen Rundungen wird von einem starken und haltbaren Gehäuse aus Edelstahleingefasst. Die elegante Erscheinung wird durch ein 22 mm breites Armband aus Kalbsleder abgerundet. Die LG G Watch R ist in Deutschland ab Oktober 2014 zu 299 Euro (UVP) verfügbar.

Technische Features LG G Watch R

CPU: Qualcomm 1,2 GHz Qualcomm Snapdragon 400Bildschirm: 1,3 Zoll (ca. 3,3 cm) P-OLED (320 Pixel im Durchmesser)Speicher: 4GB eMMC, 512MB RAMBatterie: 410 mAhBetriebssystem: Android Wear (kompatibel mit Smartphones mit Android 4.3 oder höher)Sensoren: 9-Axis (Gyro, Beschleunigungsmesser, Kompass), Barometer, PPGFarbe: SchwarzWeitere: Staub- und wasserfest (IP67)

Das neue Wunder Apple Watch muss jede Nacht geladen werden (Technikwelt)

Information
Düsseldorf. Schon während der Produktpräsentation am Dienstag twitterten Zuschauer im Saalpublikum Fragen zum Akku der neuen Apple Watch, die im kommenden Jahr in den Handel kommen soll. Die Befürchtung: Der Akku wird nicht berauschend sein, sonst hätte Tim Cook etwas zur Leistung gesagt. Jetzt hat sich Apple offiziell geäußert – das Ergebnis ist bescheiden.

Die Vorstellung der Apple Watch gehörte ohne Zweifel zu den für den Konzern wichtigsten Präsentationen der vergangenen Jahre. Während neugierige Kunden sich noch bis zum kommenden Jahr gedulden müssen, bevor sie sich eine Smartwatch vom iPhone-Hersteller kaufen können, spekuliert die Technikwelt über die Akkulaufzeit der Uhr. 

Apple-Watch

Die Funktionen und technischen Details beeindruckten bei der Präsentation. Apple selbst hatte aber kein Wort zum Akku verloren. Auch Nachfragen von Journalisten sind zunächst ignoriert worden. Laut Branchengerüchten soll Apple selbst nicht mit der Akkulaufzeit zufrieden sein. Diese würde sich kaum vom Branchendurchschnitt abheben.

Eine normale Smartwatch hält bei regelmäßiger Nutzung rund einen Tag. Eine Smartwatch mit integrierter Sim-Karte sogar nur mehrere Stunden. Viel Technik auf kleinem Raum ist in der Kategorie Smartwatches noch nicht ausgereift. Hier werden in den kommenden Jahren noch bessere Akkus benötigt. 

Eine vertrauter Person aus dem Apple-Umfeld erklärte der Fachwebseite re/code, der Akku der Apple Watch würde nur einen Tag halten. Apple-Sprecherin Nat Kerris wollte gegenüber re/code daraufhin keine genauen Angaben zur Leistung des Akkus machen. "Es sind viele neuen Technologien in die Apple Watch gepackt und wir glauben, die Kunden werden sie den Tag über lieben", so die Sprecherin. "Wir gehen davon aus, dass die Kunden die Uhr jede Nacht laden werden. Deswegen haben wir eine innovative Ladelösung designt, die unsere MagSafe-Technologie und das kabellose Laden kombiniert."

Apple präsentierte am Dienstag die Apple Watch. Es gibt drei verschiedene Typen, die ab dem kommenden Jahr ab 350 US-Dollar angeboten werden sollen.

Das WLAN optimal in der Wohnung platzieren (Technikwelt)

Tipps
Wirkt oft Wunder bei WLAN-Problemen: die Platzierung des Routers zentral im Wohnungsflur. Fehlt dort die Telefondose, lässt sie sich in wenigen Minuten montieren.

Vom Flur aus sind in der Regel nicht nur alle Zimmer erreichbar, in vielen Wohnungen bildet er auch vom Wohnungsgrundriss das zentrale Element: ideal also, um hier den WLAN-Router zu platzieren, damit man in allen Räumen optimalen WLAN- und DECT-Empfang zum schnurlosen Telefonieren hat.

Telefondose setzen: Häufig stellt sich allerdings ein – wenngleich leicht lösbares – Problem: Vielfach gibt es hier keine Wandtelefondose, in die man den Router stecken könnte, obwohl die Leitung aus dem Keller ebenso wie der Sicherungskasten für Strom fast immer im Flur mündet. Mit geringem Aufwand lässt sich dort aber eine sogenannte TAE-Dose, also eine Telefondose, setzen und anschließen, in die man den Router steckt. Das ist sowohl bei einem normalen DSL- als auch bei einem VDSL- oder Glasfaseranschluss im Keller möglich.

Tefeondose

Zunächst gilt es, die Stelle zu finden, an der die Telefonleitung vom Keller hochgeführt wird. Meist befindet sich der Anschluss irgendwo 30 bis 40 Zentimeter über dem Fußboden an der Wand. Ist der Flur tapeziert, schauen Sie nach einer minimalen Erhöhung durch die flache Abdeckung oder klopfen Sie mit dem Finger gegen die Wand, um die hohl klingende Unterputz-Dose unter der Tapete zu finden.

Beruhigend: Das Arbeiten an den Telefonkabeln ist im Gegensatz zum 230-Volt-Stromnetz völlig ungefährlich. Beides lässt sich auf einen Blick unterscheiden: Während die Telefondrähte sehr dünn, rot ummantelt und in größerer Anzahl vorhanden sind, sind die drei Leitungen für das Stromnetz dicker und in den Farben braun bzw. schwarz, blau und gelbgrün ausgeführt. Hier heißt es für den Laien: Finger weg.

Die richtige Leitung finden: Haben Sie den Schutzdeckel der Unterputzdose abgenommen, müssen Sie herausfinden, welche der oft vielen Leitungen die beiden „vom Amt“ sind. Entweder sind sie markiert, führen in der Dose senkrecht nach unten oder sind daran zu erkennen, dass sie im Gegensatz zu den anderen nicht miteinander verdrillt sind. Lassen Sie sich von dem Kabelwirrwarr, das Ihnen unter Umständen entgegenkommt, nicht entmutigen. 

Haben Sie die „Amtsleitung“ identifiziert, schließen Sie daran die neue TAE-Telefonanschlussdose an: Die rote Ader (La) vom Amt verbinden Sie mit Klemme bzw. Schraube 1 in der Telefondose, die Ader mit einem (!) schwarzen Strich (Lb) mit der Klemme/Schraube 2. Die übrigen beiden Adern brauchen Sie nicht zu verbinden.

Wenn Sie eine neue TAE-Dose kaufen, empfiehlt sich die einfacher zu montierende Aufputzvariante (AP). Ob Sie die F-Ausführung wählen (ein Anschluss) oder eine für drei Telefone und Zusatzgeräte, ist zunächst unerheblich – beide sind schon für weniger als fünf Euro erhältlich. Bei einem Voll-IP-Telefonanschluss stecken Sie den Router direkt in die neue Telefondose, ansonsten müssen Sie wie bei bisherigen DSL-Leitungen den Splitter dazwischen stecken. 

Probieren Sie die neue Dose aus, indem Sie entweder den Router anschließen oder zur Probe ein Telefon anstecken: Hören Sie den Wählton, funktioniert alles.

Quelle: Eskin // pcwelt

Kühlschränke der Zukunft sollen durch Magnete Energie sparen. (Technikwelt)

Information
Technik in Richtung Zukunft: Die neuen Kühlschränke der Zukunft, sollen durch Magnete viel Energie sparen.

Durch Ausnutzen des magnetokalorischen Effekts sollen geräuschlose Kühlschränke entwickelt werden, die weitaus weniger Energie und keine giftigen Chemikalien benötigen.

Gewisse Materialien verändern ihre Temperatur, wenn sie einem Magnetfeld ausgesetzt werden. Ferromagnetische Materialien etwa erwärmen sich, wenn sie magnetisiert werden und kühlen ab, wenn das Magnetfeld abgeschaltet wird. Mit einer Kühlflüssigkeit kann so eine Wärmepumpe konstruiert werden, die deutlich energieeffizienter funktioniert, als bei heutigen Kühlschränken. Das Prinzip ist schon lange bekannt, bislang haben aber verschiedene Probleme einen Einsatz im Alltag verhindert. In Wissenschaft und Industrie kommt der magnetokalorische Effekt bei der Kühlung auf extrem tiefe Temperaturen hingegen regelmäßig zum Einsatz, aber die benötigten Materialien sind oft selten und teuer. 

Kühlschrank der Zukunft

Die bekannten Verbindungen reagieren zudem oft zu langsam auf Änderungen des Magnetfelds und zeigen den nötigen Effekt nur bei tiefen Umgebungstemperaturen. Die Magnetfelder müssen zudem meist sehr stark sein, damit der Kühleffekt groß genug ist und die mechanische Energie, die nötig ist, um das Material in das Magnetfeld hinein und wieder heraus zu befördern, ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen.

Zuletzt haben aber verschiedene Forschungsgruppen Fortschritte bei der Entwicklung alltagstauglicher Kühlaggregate erzielt. Ein Team des National Institute of Standards and Technology in Boulder, Colorado, hat eine Verbindung entdeckt, die bessere Eigenschaften aufweist, als bisher eingesetzte magnetische Materialien. Eine Mischung aus Gadolinium, Silizium und Germanium, die mit Spuren von Eisen versehen wird, eignet sich demnach hervorragend als Kühlelement, wie die FAZ berichtet. 

Allerdings sind die erforderlichen Magnetstärken mit fünf Tesla immer noch zu groß für einen Einsatz im Haushalt. Die Wissenschaftler arbeiten aber bereits daran, Materialien zu finden, die schon mit Feldstärken von ein bis zwei Tesla funktionieren. Diese ließen sich bereits mit Permanentmagneten realisieren.

Halbierter Verbrauch.

Eine andere Forschergruppe mit kanadisch-bulgarischer Beteiligung hat hingegen ein Material gefunden, das schon einen starken magnetokalorischen Effekt zeigt, wenn es lediglich in einem Magnetfeld gedreht wird - allerdings nur bei tiefen Temperaturen. Das könnte die Konstruktion von kompakten Kühlagregaten erlauben, die noch sparsamer sind, da das magnetische Material nicht in das Magnetfeld und wieder heraus geschoben werden, sondern lediglich in Rotation versetzt werden muss, wie eurekalert berichtet. Das Material, das die Forscher verwenden, besteht aus Holmium, Mangan und Sauerstoff. Die Wissenschaftler suchen jetzt nach Verbindungen, die ähnliche Eigenschaften schon bei Raumtemperatur aufweisen.

Erste Kühlschränke auf Magnetbasis könnten schon in wenigen Jahren in den Geschäften stehen. Unternehmen wie Whirlpool oder Toshiba arbeiten bereits an entsprechenden Prototypen, wie trendlink berichtet. Erste Tests versprechen eine Halbierung des Energieverbrauchs im Vergleich zu heutigen Geräten. Wenn die Forscher weiterhin bessere Materialien finden, könnte sich dieser Wert sogar noch verbessern.

Technik: Neue USB-Stecker schon 2014 ? (Technikwelt)

Information
Neue USB-Stecker sollen noch 2014 auf den Markt kommen, erste Prototypen TYP-C stehen in Planung.
Erste Produkte mit dem neuen USB-Stecker vom Typ C könnten noch heuer auf den Markt kommen. 
Die Arbeit am neuen Standard läuft auf Hochtouren.

USB3.1 TYP-C Kabel

Noch gibt es keine Prototypen von "Typ C"-Steckern. Der kommende Standard soll aber schon bald praktisch alle heutigen USB-Stecker ersetzen. Erste Geräte, die auf die neue Technik setzen, könnten noch heuer auf den Markt kommen, wie Golem berichtet. Laut USB Implementors Forum ist das Interesse am neuen Standard hoch. Viele Hersteller von Hardware, sowohl von Computern als auch von mobilen Geräten, sollen bereits an Prototypen arbeiten. Konkrete Produktankündigungen gibt es aber noch nicht. Die Spezifikationen des neuen Standards erhalten auch erst im Juni oder Juli den letzten Schliff.

Sowohl Stecker als auch Buchsen von Typ C werden kleiner sein und mehr Strom übertragen können. Zudem können die neuen Stecker in beiden möglichen Ausrichtungen mit Geräten verbunden werden. Die Verbindungen sollen zudem mit einem hörbaren Klickgeräusch einrasten. Nach der Einführung soll Typ C alle anderen USB-Typen ersetzen, außer bei Spezialanwendungen mit noch größerem Energiedurst. Die neuen Kabel sollen bis zu zehn Gigabit pro Sekunde übertragen können. Allerspätestens Anfang 2015 soll es erste Produkte mit Typ-C-Unterstützung geben.

Technik: Bell Labs stellen mit Kupferkabel Datenübertragungsrekord auf (Technikwelt)

Information
Die Bell Labs von Alcatel-Lucent haben es geschafft, zehn Gigabit pro Sekunde mit Kupferleitungen zu übertragen. Das ist neuer Rekord.

Den Forschern ist es gelungen, zehn GbpS mit normalen Telefon-Kupferleitungen zu erreichen. Dieser Spitzenwert kann allerdings maximal über 30 Meter gehalten werden. Über 70 Meter verringert sich die Geschwindigkeit schon auf ein GbpS. In der Praxis haben die Ergebnisse deshalb Relevanz, weil sie das Verlegen von teuren Glasfaserkabeln auf den letzten Metern in die Haushalte überflüssig machen könnten.

Kupferkabel

Den neuen Rekord haben die Wissenschaftler mit einem neuen DSL-Standard erreicht, der G.fast genannt wird. XG-FAST, eine Erweiterung dieses neuen Protokolls, macht die Spitzenwerte möglich. Schon 2015 soll G.fast auf den Markt kommen, allerdings mit einer garantierten Datenübertragungsrate von vergleichsweise geringen 500 Megabit pro Sekunde über Distanzen von bis zu 100 Meter.

Kein Kunde wird vergessen

Federico Guillén von Alcatel-Lucent erklärt: "Durch das Ermöglichen von '1-Gigabit symmetrischen Services' über Kupfer bietet Bell Labs der Telekommunikationsindustrie einen neuen Weg um abzusichern, dass kein Kunde vergessen wird, wenn es um Ultra-Breitband-Zugang geht."

Quelle User: Eskin

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