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Öle auf ihren Fettgehalt zu beschränken erweist sich als fataler Fehler, denn ihre Inhaltsstoffe sind wahre Gesundheitsturbos, die es bewusst einzusetzen gilt.

Leinsamenöl wird auch Leinöl genannt, schmeckt herb und ist nicht hitzestabil, passt zu Salaten, Suppen, Müsli oder Aufstrichen.
Rapsöl ist erdig und würzig und fast universell einsetzbar – für Salate, Suppen, Gemüse und Nudeln. Nativ weniger hitzebeständig und kürzer haltbar.
Sonnenblumenöl beinhaltet besonders viel Vitamin E, ein wichtiges Antioxidans, das die Haut verjüngt. Eignet sich gut für Salate und Getreideprodukte.
Distelöl ist nicht hitzebeständig, kann aber zum kurzen Dünsten und Garen verwendet werden und für Salate.
Maiskeimöl schmeckt nach Getreide, eignet sich zum Braten und Frittieren, aber auch für Salate.
Kürbiskernöl wird für das nussige Aroma geschätzt, passt zu Salaten, Käferbohnen, aber auch zu Süßspeisen, ist aber nicht hitzestabil.
Olivenöl ist fruchtig und eignet sich für die kalte Küche, aber auch zum Frittieren und Schmoren und ist lange haltbar. Ob nativ oder raffiniert macht einen großen Unterschied.

Wertvoll sind auch Walnuss-, Sesam-, Soja-, Mohn-, Erdnuss-, Avocado- oder Traubenkernöl.
Quelle User: Eskin