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Kaum spricht noch alles über Klimaerwärmung und plötzlich fallen die Temperaturen spätestens ab November in den Keller. Welche Ãœberraschung. Und schon ist sie wieder gegenwärtig, die nasskalte Jahreszeit und somit Gefahr von Erkältungen.

Wobei man streng genommen den einfachen grippalen Effekt und die echte Virusgrippe unterscheiden muss, was häufig verwechselt wird. Ursachen dafür sind die fast gleich Symptome, wie Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Kopfschmerzen und Fieber. Die Virusgrippe verläuft in der Regel heftiger mit meist höherem Fieber und kann sogar tödlich verlaufen.

Auch wenn die Grippeschutzimpfung nicht vor Erkältungskrankheiten schützt, sollte man sie durchführen, weil die schweren Komplikationen einer echten Virusgrippe verhindert werden können.

Die Vorbeugungsmassen für echte Virusgrippe und grippaler Effekt sind gleich:

 

So beugen Sie vor!

  • Leichter gesagt, als getan. Wichtigste Massnahme ist, den Kontakt mit den auslösenden Vieren vermeiden, denn hier liegt das Problem. Die Viren werden ja nicht nur durch direkten Kontakt übertragen:

    • Man kann zwar versuchen, das Hände schütteln zu vermeiden, ist aber oft wegen der Höflichkeit nicht zu umgehen.

    • Man braucht aber nach jedem Händedruck nicht zum Waschbecken zu rennen. So lange man jetzt nicht Esswaren anfasst und zu sich nimmt und den Kontakt mit den Lippen und Augen vermeidet, können die Viren auch nicht so schnell in den Körper gelangen. Auch Hand mit Papiertaschentuch abwischen bringt etwas, schützt aber nicht vollständig.

    • Öfter Hände waschen, den Viren werden ja durch den Kontakt auch auf Türklinken, Geländer und ähnlichen Gegenständen hinter lassen.

  • Die Erkältungsviren werden aber bevorzugt durch Tröpfcheninfektion übertragen. Verbreitungswege sind dabei das Niesen und Husten. Wenn jemand erkältet ist, treten Sie einen Schritt beim Gespräch zurück, der Gesprächsteilnehmer wird Verständnis haben. Auch ein Schal vor dem Mund kann helfen, sieht aber auch nur im Freien normal aus. Beim Husten und Niesen immer Taschentuch vor den Mund, damit Sie selbst nicht zur Virenschleuder werden.

  • Es sieht extrem aus und ist aber in Japan schon recht oft zu sehen: Die Atemmaske vor Mund und Nase.

  • Ich bringe es auch, aber der Hinweis, man soll Ansammlungen von Menschen meiden ist oft schwer durchsetzbar. Aber wer lässt schon eine volle Strassenbahn (in die man noch rein kommt) fahren, nur um Menschengruppen zu vermeiden.
  • Da es mit dem Kontaktvermeiden nicht so klappt, es sei denn man ist Heimarbeiter, ist die wichtigste Massnahme zum Schutz vor Erkältungen die Stärkung des Immunsystems. Mit gesunder Lebensweise, wie ausreichend schlafen und vitaminreicher Ernährung, sollte man seine Abwehrkräfte stärken.

  • Zusätzliche Vitamine in Form von Pillen sind meist nicht notwendig. Denn die Mediziner sind sich recht sicher: Eine Ãœberdosierung an Vitaminen macht das Immunsystem nicht stärker.

  • Auch wird von vielen Medizinern bezweifelt, dass die zusätzlich Gabe von viel Zink (Kapseln) ein Mehr an Abwehrkräften bringt.

  • Wenn man schon mit Pillen Ernährungsdefizite ausgleichen will, dann mit zusätzlichen Mitteln (Pillen) nur soviel zuführen, dass der optimale Tagesbedarf gedeckt wird. Nicht nach dem Motto: Viel hilft viel.

  • Wenn man noch keine Erkältung spürt, dann hilft die Sauna dem Körper die Abwehrkräfte zu stärken. Ist die Erkältung aber bereits ausgebrochen, reduziert die Sauna eher die Abwehrkräfte.
  • Auch wird von vielen Medizinern bezweifelt, dass die zusätzlich Gabe von viel Zink (Kapseln) ein Mehr an Abwehrkräften bringt.

  • Auch die regelmässige Bewegung an frischer Luft, egal ob spazieren, laufen oder Rad fahren, stärkt die Abwehrkräfte. Es trainiert auch sehr stark die Temperaturanpassung.

 

  • Es ist doch passiert!
  • Wenn die Erkältung gerade erst beginnt, sollten Sie die Schleimhäute immer schön feucht halten. Öfter mal etwas trinken und auch wenn es unangenehm ist, ab und zu eine Nasendusche machen. Für ausreichend Luftfeuchtigkeit in der Wohnung sorgen, weil die in der kalten Jahreszeit meist zu gering ist.

  • Die Erkältungsviren werden aber bevorzugt durch Tröpfcheninfektion übertragen. Verbreitungswege sind dabei das Niesen und Husten. Wenn jemand erkältet ist, treten Sie einen Schritt beim Gespräch zurück, der Gesprächsteilnehmer wird Verständnis haben. Auch ein Schal vor dem Mund kann helfen, sieht aber auch nur im Freien normal aus. Beim Husten und Niesen immer Taschentuch vor den Mund, damit Sie selbst nicht zur Virenschleuder werden.

  • Wenn die Erkältung ausgebrochen ist, sollte man sich körperlich schonen. Leichte Spaziergänge an frischer Luft helfen noch, aber grössere Anstrengungen sollte man meiden.

  • Wer Fieber hat, gehört ins Bett. Bei hohem Fieber sollte man dann aber den Arzt aufsuchen.

  • Grippaler Infekt und die echte Grippe resultieren aus Viren. Die Einnahme von Antibiotika bringt daher nichts. Sie bauen eher

  • Nehmen Sie einen Schnupfen nicht auf die leichte Schulter. Sobald sich Kopf- und Ohrenschmerzen einstellen, sollte man immer abklären, ob sich durch den Schnupfen nicht eine Nasennebenhöhlen- Stirnhöhlen-, Kiefernhöhlen oder Mittelohrentzündung gebildet hat. Dann sofort ab zum Arzt. Solche Entzündungen werden dann meist durch Bakterien hervorgerufen und die werden dann durch Antibiotika bekämpft, aber nur vom Arzt!

 

Und jetzt kommen Sie gut durch die kalte Jahreszeit.

Wird nachfolgend als Archiv gehandelt, da wichtige Informationen gezeigt werden.