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Windows 10Microsoft bringt wieder ein neues Update für Windows 10 heraus. Hierbei handelt es sich um ein großes mit vielen Features. Nicht nur mehr Funktionen soll es erhalten, auch einige Fehler sollen verschwinden. Microsoft verwendet für seine großen Betriebssystem-Updates zwar auch Codenamen wie »Redstone«, doch die aktualisierte Version von Windows 10 trägt nach so einem Update stets auch einen Zahlencode mit Monat und Datum der Veröffentlichung.

Nach dem großen Herbst-Update im November 2015 war Windows 10 Version 1511 aktuell. Nach der Fertigstellung des Anniversary-Updates im Juli 2016 trägt Windows 10 nun die Versionsnummer 1607 - auch wenn es tatsächlich erst am 2. August 2016 veröffentlicht wurde.

Das Anniversary-Update war während der Entwicklung als »Redstone« bekannt, das nächste große Update trägt den Codenamen »Redstone 2«. Bisher gibt es von Microsoft keinen offiziellen Veröffentlichungstermin, doch intern gehen die Entwicklern offensichtlich davon aus, dass Redstone 2 im März 2017 fertiggestellt sein wird. Der Beleg dafür findet sich in der aktuellen Windows-Insider-Version von Windows 10 mit der Buildnummer 14946.

Windows SurfaceDort gibt es eine Gruppenrichtlinie mit der Bezeichnung »Legacy Dictionary Attack Parameters« für das Trusted Platform Module 2.0 (TPM), die allerdings nur von Windows Server 2016 oder Windows 10 Version 1703 unterstützt wird. Version 1703 müsste in diesem Fall März 2017 bedeuten und verrät damit das intern geplante Veröffentlichungs- oder Fertigstellungsdatum für das Redstone-2-Update für Windows 10.

Redstone 2 soll wieder neue Features für Windows 10 enthalten, beispielsweise die Möglichkeit, Kontakte auf der Taskleiste anzuzeigen, eine engere Verbindung zu Office oder die Synchronisierung von Programmen und deren aktuellen Daten über verschiedene Geräte hinweg. So soll es laut Gerüchten möglich sein, von einem Rechner auf einen anderen zu wechseln und dort genau die gleichen geöffneten Programme und beispielsweise angefangene Texte genau so vorzufinden wie auf dem ersten PC.

Quelle: Eskin