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Tipps & Wissenswertes rund um den Kaffee

Sein Aroma behält Kaffee am besten geschützt vor Licht, Luft und Feuchtigkeit, in einer Dose im Kühlschrank. Bei Raumtemperatur hält sich das Aroma etwa eine Woche, im Kühlschrank bis zu vier Wochen, im Gefrierfach bis zu drei Monaten. Kaffee aus dem Gefrierfach heraus sofort aufzubrühen, ist kein Problem.

Der Trick mit dem Knick
Was hat es eigentlich mit dem Umknicken der Prägeränder am Kaffeefilter auf sich? Das Knicken sorgt dafür, dass die Filtertüte tief genug im Kaffeefilter sitzt. So steht sie am oberen Rand des Filterkörpers nicht über. Beim Schliessen des Schwenkfilters in der Kaffeemaschine läuft man so nicht Gefahr, dass die Filtertüte nicht eingedrückt und über das Kaffeemehl geschoben wird und muss sich anschliessend nicht über "Blümchenkaffee" wundern, weil das Wasser á la "knapp vorbei ist auch daneben" neben dem Filter vorbei statt durch ihn hindurch gelaufen ist.

Prise Salz im Kaffee?
Kaffee schmeckt am besten, wenn er mit nicht zu hartem und nicht zu weichem Wasser gekocht wird. Optimal ist Wasser zwischen 8 und 14 Grad deutscher Härte (dH). Zu erfragen ist die Wasserhärte bei den regionalen Wasserversorgern. Ist das Wasser zu hart, kann man eine Prise Kakao oder Natron vor dem Aufbrühen auf das Kaffeemehl geben. Ist das Wasser zu weich, hilft eine Prise Salz.

Kaffee schützt vor Parkinson
Kaffeeliebhaber erkranken seltener an Parkinson als Koffeinabstinenzler. Und je mehr Kaffee jemand trinkt, desto besser ist er geschützt. Das berichtete die Apothekenzeitschrift "Gesundheit" unter Berufung auf eine Studie von US-Wissenschaftlern um Dr. Webster Ross aus Hawaii.
Hinweise darauf, dass Koffein das Risiko für die Schüttellähmung mindert, gibt es schon länger. Nun werteten die amerikanischen Forscher teilweise über 30 Jahre hinweg erhobene Daten von 8.004 US-Amerikanern aus, von denen im Laufe der Zeit 102 an Parkinson erkrankt waren. Am besten geschützt waren jene, die täglich mehr als sechs Tassen Kaffee konsumierten. Sie erkrankten bis zu fünfmal seltener an der Schüttellähmung als Nichtkaffeetrinker. Wer Kaffee in Massen genoss, litt immer noch zwei- bis dreimal seltener an Parkinson. Als wirksame Substanz haben die Forscher das Koffein ermittelt.