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Homöopathische Hausapotheke: Welche Medikamente sind sinnvoll?

Eine homöopathische Hausapotheke beinhaltet Arzneimittel gegen gewöhnliche Erkrankungen und Symptome, um im Fall der Fälle das richtige Präparat schnell zur Hand zu haben. Doch welche Medikamente der Naturheilverfahren gehören in eine Hausapotheke?
Medikamente flickr weisserstier 

Natürlich ist eine homöopathische Hausapotheke eine sehr individuelle Angelegenheit, denn jeder Mensch kommt mit anderen Arzneien besser zurecht oder plagt sich  mit anderen Krankheiten: Während der eine häufig über Schnupfen klagt, leidet der andere eher unter Husten. Doch ein paar homöopathische Medikamente gehören auf jeden Fall in die Hausapotheke.

Homöopathische Hausapotheke: Globuli und Arzneien auch für die Reise

Ein wichtiges homöopathisches Arzneimittel ist Arnica in C30 und C200. Arnica lindert Schmerzen und Blutergüsse bei allen Verletzungen. Des weiteren sollte das homöopathische Präparat Hypericum in C300 und C200 nicht fehlen. Hypericum hilft bei Nervernverletzungen und Nervenschmerzen.

Vor allem im Sommer sollte immer ein Medikament im Hause sein, das bei Insektenstichen Linderung bringt. Apis millifica in D12 hilft bei Bienen- und Mückenstichen. Diese Arznei kann entweder eingenommen werden oder zum Einreiben verwendet werden. Bei Sonnenbrand bringt Apis millifica als Salbe wohltuende Kühlung.

Wichtige Medikamente: Arnica, Hypericum und Luffa

In einer homöopathischen Hausapotheke oder in einer Reiseapotheke für den Urlaub, sollten Mittel gegen Erkältung und Verdauungsproblemen nicht fehlen. Bei Durchfall ist das pflanzliche Mittel Dulcamara D12 zu empfehlen. Gegen Verstopfung hilft dagegen das Arzneimittel Graphitis D6, Magnesium Maraticum D12 oder Sepia D6. Gegen Erkältungserkrankungen sollten Luffa, Bryonia und Ferrum Phosphoricum in der homöopathischen Hausapotheke zu finden sein.

Auch wenn bei der Alternativmedizin bei der richtigen Anwendung kaum Nebenwirkungen zu befürchten sind, sollte mit den Arzneien zu Hause nicht experimentiert werden. Halten Beschwerden länger an, ist auf jeden Fall ein Arzt oder Heilpraktiker aufzusuchen!