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XBOX-ONE: Kinect nun nicht mehr nötig. (Technikwelt)

Information Ein weiterer Punkt bei dem Microsoft zurückruderte.

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XBOX-ONE: 40 Verbesserungen zum Vorgänger der XBOX (Technikwelt)

Information Nach dem Unboxing-Video zur Xbox One werden in diesem Video nur der Controller und seine über 40 Verbesserungen zum Vorgänger erklärt.

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Smartphone und Online-Sucht bei Kindern (Gesundheit)

Information Bei Smartphones ist Südkorea ganz vorne dabei - aber leider gilt dies auch für Online-Sucht. Die Regierung in Seoul setzt nun auf spezielle Entwöhnkurse für Schulkinder.

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Roboter-Robbe unterstützt Demenzkranke Menschen. (Gesundheit)

Information Die Roboter-Robbe Emma unterstützt die Therapie von Demenzkranken im Pflegeheim a.d. Metter

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DJ Ronnys Top 30 Charts der Woche - 24.08.2013 (Chartlisten)

Tipps

DJ Ronnys Top 30 Charts der Woche

 

 

 

1. Hast Du Bock - Töffy
2. Watch out for this - Major Lazer
3. Rock mi - Foxxclub
4. Einmal im Joar - Die Seer
5. Walks like Rihanna - The Wanted
6. Wake me up - Avicii /Aloe Blacc
7. Ich hab die Sonne mitgebracht - Stefanie Hertel
8. Brennendes Herz - Andrea Berg
9. Papaouitai - Stromae
10. Treasure - Bruno Mars
11. Rakatakata - Loona
12. Scheiss drauf - Peter Wackel
13. Folge dem Fieber - Tommy Steiner
14. Whatever - Cro
15. Aufblaskrokodil - Lollies
16. Aram sam sam - Hot Banditoz
17. Coconut tree - Mahombi
18. Lights on - Trinchy Stryder
19. A Baru in New York - Yolanda Be Cool /Gurumel
20. Sweet spot - FloRida
21. Wir sind die Größten - Tom Mandl
22. Auch nur ein Mann - Matthias Carras
23. True love - Pink /Lilly Alen
24. Jetzt und hier für immer - Beatrice Egli
25. Matador - La Fuente
26. Der DJ von Mallorca - Andy Lux
27. Caliente - Joy Santos
28. Blurred lines - Robin Thiecke /Pharrell
29. Balkan Bachata - Clea & Kris
30. Knackarsch - Tim Toupet

Gamecom 2013 zeigt erstmals Indie-Spiele. (Games)

News Auf der Gamescom 2013 wird es erstmals einen Stand extra für Indie-Spiele geben, welche das sind, verrät dieser Trailer.

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Warum wir uns für Taten anderer Menschen schämen. (Psychologie)

Information Wir können uns nicht für andere schuldig fühlen, oder für sie eifersüchtig sein. Fremdschämen aber – das geht. Vor allem Frauen schämen sich oft für andere. Für Psychologen ist die Emotion rätselhaft.

Was war das für eine Aufregung, als in den 60er-Jahren die einst so sorgfältig getrimmten Haare junger Männer plötzlich länger und wilder wurden – und sich der haarige Zustand auch noch direkt auf das Gemüt des Trägers auswirkte.

Schämten sich damals die bürgerlichen Eltern für ihre über die Stränge schlagenden Kinder, laufen Pubertierende heute gern im größtmöglichen Abstand vor oder hinter Mama und Papa her, um bloß nicht mit ihnen in Verbindung gebracht zu werden. Eltern sind nämlich vor allem eins: peinlich.

Komplexe Emotion

Das Schamgefühl ist eine zutiefst menschliche Emotion und eine sehr komplexe noch dazu. Anders als etwa Angst, Wut oder Traurigkeit zählt sie nicht zu den sogenannten Basisemotionen, die bereits Säuglinge zeigen, sondern entwickelt sich erst im Lauf des Lebens. Scham gehört damit ebenso wie beispielsweise Schuld, Stolz und Eifersucht zu den sozialen Emotionen.

"Diese Emotionen sind eine Art moralisches Barometer", erklärt Frieder Paulus vom Universitätsklinikum in Marburg. "Sie melden zurück, wenn man gegen eine soziale Norm verstoßen oder sie besonders gut erfüllt hat."

Ihre Funktion sei es, zwischenmenschliche Beziehungen zu regulieren. "Im Falle von Schuld hieße das, sich zu entschuldigen, wenn man jemanden verletzt hat. So kann man sein Gesicht wahren und damit auch die soziale Beziehung wiederherstellen", sagt der Psychologe.

Mit und ohne Absicht

Zusammen mit seinem Kollegen Sören Krach hat sich Frieder Paulus einem Phänomen gewidmet, das unter den sozialen Emotionen einmalig ist. Während man sich nicht stellvertretend für andere eifersüchtig fühlen kann und es kompliziert erscheint, sich für jemand anderen schuldig zu fühlen, kennt jeder das seltsame Gefühl, sich manchmal plötzlich für jemand anderen zu schämen.

Das müssen nicht immer die frechen Söhne und Töchter oder die uncoolen Eltern sein – man kann sich auch für gänzlich Unbekannte schämen: ein offener Hosenstall in der Einkaufspassage, Essensreste im Bart des U-Bahn-Gegenübers, stolpernde Models auf Laufstegen oder inbrünstig röchelnde Gesangskandidaten in Castingshows, die sich für den reinkarnierten Elvis Presley halten.

Krach und Paulus fanden nicht nur das in einer Studie mit 1400 Probanden heraus, sondern auch, dass es für das Gefühl der Fremdscham unerheblich ist, ob der Betroffene sich absichtlich oder unabsichtlich einen Fauxpas leistet. Auch, ob der Betroffene überhaupt selbst bemerkt, dass sein Verhalten peinlich ist, spielt dem Studienergebnis zufolge dabei keine Rolle, wie sie im Fachjournal "Plos one" schreiben.

Aktive Schmerzareale

Im zweiten Teil ihrer Studie untersuchten die beiden Psychologen mit ihrem Forschungsteam weitere 32 Versuchsteilnehmer mithilfe der funktionalen Magnetresonanztomografie – um herauszufinden, welche Gehirnareale aktiv sind, wenn Menschen sich fremdschämen.

Sahen die Probanden Zeichnungen von Menschen in peinlichen Situationen, dann waren die gleichen Bereiche im Gehirn aktiv wie jene, die bei der Beobachtung körperlicher Schmerzen anspringen. Fremdschämen tut also tatsächlich weh.

Aber nicht jeder schämt sich in gleichem Maße für andere. Wer mehr Einfühlungsvermögen hat, ist anfälliger für die großen und kleinen Peinlichkeiten der Mitmenschen, so Krach. "Wer sich selbst als empathisch einschätzte, bei dem zeigte sich auch eine stärkere Aktivierung der Netzwerke im Gehirn, die mit Fremdschämen zusammenhängen."

Bei Frauen stärker

Da liegt die Vermutung nahe, dass die Fremdscham Frauen häufiger trifft – schließlich ist seit Langem bekannt, dass sie bei der Ausprägung des Mitgefühls den Männern ein Stück voraus sind. "Fremdschämen ist bei Frauen stärker ausgeprägt als bei Männern", bestätigt Sabrina Eimler, Mitarbeiterin des Fachgebiets Sozialpsychologie mit dem Schwerpunkt Medien und Kommunikation an der Universität Düsseldorf. Die Untersuchung einer ihrer Studentinnen zeigte, dass dies an ihrer ausgeprägteren Fähigkeit zur Empathie liegt, sowie daran, dass sich Frauen stärker mit dem Betroffenen identifizieren.

Wer sich fremdschämen können will, muss also mehrere komplexe Fähigkeiten entwickelt haben, wie auch Sören Krach betont: "Um sich fremdschämen zu können, muss man ein Gefühl dafür haben, welches Verhalten überhaupt peinlich ist. Einigen Untersuchungen zufolge entwickelt man das bereits sehr früh im Kindesalter", sagt er. Zum einen müsse man die Fähigkeit haben, sich in andere Menschen hineinversetzen zu können – eine Fähigkeit, die sich in der Regel zwischen dem siebten und neunten Lebensjahr entwickelt.

Problem für Autisten

"Und zum anderen", so der Wissenschaftler, "muss sich auch ein Verständnis dafür entwickelt haben, welche sozialen Normen es gibt und wann sie gelten." Das ist nicht immer einfach. In einer erst kürzlich im Journal "Research in Developmental Disabilities" erschienenen Studie der beiden Forscher konnten sie zeigen, dass Autisten mitunter Probleme damit haben, eine Normverletzung zu erkennen – und damit auch, sich fremdzuschämen.

"Ob die Patienten die Normverletzung erkannten und angaben, sich fremdzuschämen, hing von der Komplexität der sozialen Situation ab", sagt Sören Krach. "Je komplizierter die Perspektivübernahme war und je mehr Informationen über die Absichten anderer verarbeitet werden mussten, desto weniger gaben Menschen mit Autismus an, sich fremdzuschämen."

Das war insbesondere dann der Fall, wenn die Normverletzung absichtlich erfolgte. Während die untersuchten Autisten sich etwa für den offenen Hosenstall in der Einkaufspassage und das stolpernde Model ebenso gut wie andere fremdschämten, so taten sie das eher nicht, wenn jemand in der Oper während der Vorstellung lautstark mit dem Handy telefonierte – diese Normverletzung war in solchen Situationen für sie nicht offensichtlich genug. Doch auch für Menschen, die keine Autisten sind, ist die Frage nach der Normverletzung eine flexible und individuelle Angelegenheit.

Trends für das Fremdschämen

"Was wann peinlich ist und wofür man sich schämt und fremdschämt, ist sehr veränderlich", erklärt Paulus. "Was vor zehn Jahren Trend war, kann heute durchaus peinlich sein, wenn es um Frisuren, Musik oder Modestile geht. Und das ist nicht nur auf gesellschaftlicher Ebene so: Einiges von dem, was man angebracht fand, als man 16 war, findet man später selbst nur noch peinlich."

Tatsache dabei ist, wie Sabrina Eimlers Forschungsteam herausfand, dass zwar für das Fremdschämen an sich der Bekanntheitsgrad einer Person keine Rolle spielt, man sich aber mehr schämt, wenn die Peinlichkeit von einem Menschen begangen wurde, der einem nahe steht. "Tatsächlich ist es so, dass man sich mehr fremdschämt, wenn der Betroffene ein Bekannter ist, als wenn es jemand ist, den man nicht persönlich kennt", sagt sie. "Vermutlich, weil der Bekannte näher an der eigenen Gruppe ist und für deren Mitglieder in der Regel auch mehr Mitgefühl aufgebracht wird als für Fremde."

Empathie und Identifikation – diese beiden Zutaten sind für das Fremdschämen essenziell. Fehlen sie, entsteht ein anderes, aber verwandtes Gefühl: die Schadenfreude. "Dabei nimmt man die Normverletzung ebenfalls wahr, aber die belohnende Komponente steht im Vordergrund – man findet das Ganze eher witzig", sagt Krach.

Flexible Übergänge

Dann gehe es weniger um das Mitgefühl als darum, sich selbst über die Person zu stellen, die gerade etwas Peinliches macht. "Die Übergänge sind allerdings fließend", betont der Psychologe, "je nach Motivation und Stimmung kann die gleiche Situation entweder Schadenfreude oder Fremdscham auslösen." Ob dem Betroffenen das Ganze selbst peinlich ist, ist für die Schadenfreude unerheblich. Einen Unterschied macht es aber bei der Entstehung der Fremdscham. Denn diese kann auf zwei verschiedenen Wegen entstehen.

"Beobachte ich einen Redner, der seinen Text vergisst und dem dies offensichtlich selbst peinlich ist, dann sind am Fremdschämen Spiegelneuronen beteiligt", so Paulus. Spiegelneuronen sind die neuronale Quelle für die Repräsentation der Gedanken, Vorhaben und Gefühle anderer – sie sorgen dafür, dass beobachtete Gefühle auch in einem selbst auftauchen. Beobachtet man aber jemanden, der eine Rede hält und die Essensreste in seinem Gesicht gar nicht bemerkt, dann könne Peinlichkeit auch nicht gespiegelt werden, so der Forscher.

"Fremdschämen entsteht dann ausschließlich stellvertretend für den Betroffenen – und zwar dadurch, dass ich mich aktiv in die Situation des Betroffenen versetze und mir dabei der peinlichen Situation bewusst werde."

Mehrheit der Deutschen will eine Impfpflicht. (Jetzt abstimmen) (Gesundheit)

Information In letzter Zeit werden immer mehr Masern-Fälle gemeldet. Zwei junge Menschen starben an Spätfolgen. Nun will die Mehrzahl der Deutschen, dass Eltern ihren Nachwuchs impfen lassen müssen.

Die meisten Menschen in Deutschland wollen einer aktuellen Umfrage zufolge eine Impfpflicht. Nach den auffälligen Masern-Ausbrüchen in diesem Jahr in Berlin, Bayern und Nordrhein-Westfalen sprachen sich 80 Prozent der Befragten für eine solche Regelung aus, wie die Krankenkasse DAK-Gesundheit mitteilte. Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hatte eine Impfpflicht als letztes Mittel ins Spiel gebracht. Die Krankenkasse hat eine repräsentative Forsa-Umfrage unter 1002 Menschen über 18 Jahren in Auftrag gegeben.

Der häufigste Grund für ein Ja zur Impfpflicht: 82 Prozent der Befürworter erklärten, konsequentes Impfen verringere die Zahl der Krankheiten. Mehr als zwei Drittel (73 Prozent) finden, dass viele Eltern mit dem Thema zu leichtfertig umgehen. Und 68 Prozent glauben, dass Kinderkrankheiten generell unterschätzt werden.

Vor allem im Osten unterstützen die Menschen eine Impfpflicht: "Am meisten Unterstützung erhält die Impfpflicht aus den neuen Bundesländern (93 Prozent)", hieß es. In Norddeutschland lag die Zustimmung dagegen bei 72 Prozent, in Bayern bei 71 Prozent.

Zu viele Risiken und Nebenwirkungen?

Die Gegner einer Impfpflicht führen vor allem das Entscheidungsrecht der Eltern (76 Prozent) ins Feld. Außerdem befürchten sie, Impfen könne zu viele Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringen. "Tatsache ist aber, dass das Impfrisiko sehr gering ist", erklärte die DAK-Gesundheit. "Nur bei einem von einer Million gegen Masern geimpften Kindern kommt es in Folge der Impfung zu Komplikationen mit einer dauerhaften gesundheitlichen Schädigung."

Der Begriff Kinderkrankheiten verharmlose die Gefahr, erklärte Elisabeth Thomas von der DAK-Gesundheit. "Es handelt sich um ernsthafte Erkrankungen, die schwerwiegende Folgen haben können, bis hin zum Tod." Gefährdet seien vor allem junge Erwachsene ohne ausreichenden Impfschutz. So dürften etwa die hochansteckenden Masern nicht auf die leichte Schulter genommen werden: "Noch nach vielen Jahren können Spätfolgen wie Gehirnhautentzündungen oder Behinderungen auftreten."

Gehäufte Masern-Fälle

Nach Darstellung der Kasse gab es in der Bundesrepublik Deutschland bis 1983 eine Impfpflicht gegen Pocken. In der DDR war demnach eine Impfung unter anderem gegen Kinderlähmung, Masern und Pocken gesetzlich vorgeschrieben.

In Erftstadt bei Köln musste vor kurzem eine Waldorfschule geschlossen bleiben, nachdem dort mehrere Schüler an Masern erkrankt waren. Auch in Berlin und Bayern haben sich in diesem Jahr bereits Masern-Fälle gehäuft.

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