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Artikel Übersicht


Erwachsense infizieren Säuglinge mit Keuchhusten (Gesundheit)

Information Weil viele Menschen sich nicht gegen Keuchhusten impfen lassen, sind sie eine Gefahr für Säuglinge, denn bei ihnen ist die Impfung nicht möglich. Bei Babys kann der Infekt lebensbedrohlich verlaufen.

Viele Erwachsene in Deutschland sind ohne Keuchhusten-Impfschutz. Sie gefährden damit Säuglinge, die noch nicht geimpft werden können. Bei Babys kann der Infekt lebensbedrohlich verlaufen. Nur etwa einer von 20 Erwachsenen in Deutschland ist ausreichend gegen Keuchhusten (Pertussis) geimpft.

Nach einer aktuellen Umfrage sind auch viele Menschen unzureichend geschützt, die durch direkten Kontakt Säuglinge anstecken könnten. Der Keuchhusten kann über mehrere Wochen anhalten. Während dieser Zeit können Erwachsenen Säuglinge infizieren, die noch nicht geimpft sind.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut rät deshalb allen Erwachsenen, sich regelmäßig gegen Keuchhusten impfen zu lassen. Der Impfschutz muss alle zehn Jahre aufgefrischt werden. Dies gelte insbesondere für Menschen, die Kontakt zu Säuglingen haben. Und es betreffe Frauen im gebärfähigen Alter, denn sie könnten nach der Geburt ihr Baby anstecken.

Geringe Impfquote

Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin rät, sich mit der Impfung gegen Tetanus und Diphtherie auch gegen Keuchhusten impfen zu lassen. Dies geschieht nach den aktuellen Erkenntnissen des Robert-Koch-Instituts in Berlin aber kaum, wie die "Deutsche Medizinische Wochenschrift" schreibt.

In zwei Umfragen des Robert-Koch-Instituts an mehr als 40.000 Menschen gaben nur 5,9 Prozent der Erwachsenen an, in den letzten zehn Jahren gegen Keuchhusten geimpft worden zu sein. Auch in den Risikogruppen – Menschen mit Kontakt zu Kindern unter einem Jahr und zu gebärfähigen Frauen – waren es nur 10,7 Prozent.

Wenn der Husten ein Keuchen ist (Gesundheit)

Information Die Anzahl der Keuchhustenfälle hat in den USA drastisch zugenommen. Schuld daran soll der neue Impfstoff sein. Der ist zwar besser verträglich, aber auch weniger wirksam als sein Vorgänger.

Geimpft und trotzdem erkrankt – das ist zumindest bei Keuchhusten keine Ausnahme mehr. Besonders in den USA wird zurzeit gehustet und gekeucht, auch bei den Geimpften.

Das Center for Disease Control and Prevention (CDC) rechnet mit 50.000 Erkrankungsfällen für das vergangene Jahr, die endgültige Auswertung fehlt derzeit aber noch. Damit wäre die Verbreitung von Keuchhusten auf einem erneutem Rekordhoch. Mehr Fälle habe es zum letzten Mal im Jahr 1955 gegeben – und da waren noch weitaus weniger Menschen geimpft, heißt es.

Fieberhafte Suche

Fieberhaft versuchen Forscher nun, eine Erklärung für die Unzuverlässigkeit der Impfung zu finden. Als heiße Spur gilt der Wechsel des Impfstoffgemisches: Seit den 90er-Jahren wird ein neuer Impfstoff verwendet, bei dem Nebenwirkungen seltener Auftreten.

In einem aktuellen Artikel des US-amerikanischen Fachmagazins "Science" geht Impfexperte Arthur Allen der Kontroverse auf den Grund und erklärt, wieso weniger Nebenwirkungen ein höheres Erkrankungsrisiko bedeuten könnten.

Spezifische Immunantwort

Die aktuelle Keuchhusten-Impfung funktioniert vom Prinzip her wie viele andere Impfungen auch: Bruchstücke des Stäbchenbakteriums "Bordetella pertussis" werden via Injektionsnadel in den Muskel hineingespritzt.

Der Rest bleibt dem Körper selbst überlassen: Dessen Immunsystem muss die fremden Erregerreste erkennen und anschließend passende Waffen dagegen schmieden. Ähnlich wie ein Schlüssel nur in ein bestimmtes Schloss passt, können die dabei entstehenden Antikörper nur an die vorliegenden Bruchstücke andocken.

Sollte es der Erreger dann noch einmal wagen, in den Körper eines Geimpften einzudringen, stehen genau diese spezifischen Antikörper bereit: Sie docken an die bereits bekannten Stellen an, machen sie unschädlich und locken Fress- und Killerzellen an. Noch bevor sich die Bakterien vermehren können, werden sie so effektiv beseitigt. Der Geimpfte merkt davon nichts und bleibt gesund.

Bakteriengift aus der Zellwand

Der ursprüngliche Keuchhusten-Impfstoff funktionierte im Grunde nach demselben Prinzip. Doch statt Bruchstücke zu verwenden, spritzten Ärzte bis in die späten 90er-Jahre ganze, aber zuvor abgetötete Bakterien.

Die Erreger waren nicht mehr vermehrungsfähig, enthielten aber immer noch Krankheitspotenzial: Denn ein besonderer Bestandteil des Bakteriums, das sogenannte Endotoxin, versetzt das Immunsystem in Aufruhr.

Dieses Bakteriengift ist in der Zellwand des Erregers enthalten und löst die Freisetzung großer Mengen von Entzündungsstoffen aus. Das kann zu hohem Fieber oder Schmerzen an der Einstichstelle führen. Der alte Keuchhusten-Impfstoff galt deshalb schnell als schlecht verträglich. Zunehmend weniger Eltern waren bereit, ihre Kinder damit impfen zu lassen.

Keine Lappalie

Eine neue Lösung musste her. Denn Keuchhusten ist für Babys und Kleinkinder keine Lappalie. Besonders im ersten Lebensjahr schwächt die Infektion den kleinen Körper sehr, so dass dieser sich häufig eine gefährliche Zweitinfektion einfängt.

Die führt dann beispielsweise zu einer Lungen- oder Mittelohrentzündung, die häufig im Krankenhaus behandelt werden muss. Und manchmal kann der Keuchhusten sogar tödlich enden: Das CDC verzeichnet für das vergangene Jahr 18 Todesfälle infolge einer Infektion mit dem Stäbchenbakterium.

Impfstoff mit Bruchstücken

Die Lösung war ein Impfstoff mit Bakterienbruchstücken. Darin nicht enthalten: Das krank machende Endotoxin. Dafür packten die Entwickler eine Handvoll Antigene in den Impfstoff – also solche Strukturen, gegen die spezifische Antikörper gebildet werden können.

Gezielt wählten sie solche Bruchstücke aus, auf denen sich vielversprechende Ziel-Antigene befanden. Je nach Zusammensetzung enthält der neue Impfstoff ein bis vier unterschiedliche Zielstrukturen für das Immunsystem.

Tatsächlich schien das Problem damit gelöst. Auch der neue Impfstoff erzeugte zunächst eine zufriedenstellende Immunantwort. Der Bluttest zeigte: Nach der Impfung mit den Bakterienbruchteilen bildete der Körper mindestens genauso viele Antikörper wie nach der Impfung mit dem alten Impfstoff, manchmal sogar noch ein paar mehr. Gleichzeitig stieg die Verträglichkeit. Fieber und Schmerzen wurden nur noch selten beobachtet.

Wenig effektiv

Die Menge an Antikörpern sagt aber offensichtlich nichts über die Effektivität aus. Der Schutz der neuen Impfung nimmt schnell ab, das haben Wissenschaftler um Thomas Clark vom CDC im vergangenen Jahr wieder einmal zeigen können.

Genau aus diesem Grund wird die Keuchhustenimpfung bei Babys viermal verabreicht und im Kindesalter noch einmal aufgefrischt – so lauten auch die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) des Robert-Koch-Instituts (RKI) für Deutschland.

Kein lebenslanger Impfschutz

Doch auch die fünf Pikse bieten noch keinen lebenslangen Impfschutz. Deswegen wird auch im Erwachsenenalter eine Auffrischimpfung fällig. "Seit 2009 empfiehlt die Stiko, auch bei Erwachsenen die Pertussis-Immunisierung zusammen mit der nächsten Tetanus- und Diphtherie-Impfung aufzufrischen", sagt der RKI-Impfexperte Gerhard Falkenhorst.

Warum die neue Impfung aber schlechter als die alte wirkt, konnte bisher noch nicht geklärt werden. Schließlich werden nachweislich bei beiden Immunisierungen Antikörper in eigentlich hinreichender Anzahl gebildet. Doch möglicherweise ist nicht nur die Anzahl, sondern auch die Art der Antikörper entscheidend.

Veränderte Strukturen

So lautet eine Theorie, dass die Pertussis-Bakterien ihre Oberflächenstrukturen so verändert haben, dass die via Impfung gelernte Immunantwort des Körpers nicht mehr effektiv ist: Der Schlüssel passt sozusagen nicht mehr in sein Schloss.

In den USA, Frankreich und Australien hat man bereits Bakterienstämme gefunden, die eine Zielstruktur für die Antikörper – das so genannte Pertactin – gar nicht mehr ausbilden. Die spezifisch dafür bereit stehenden Antikörper wären damit wirkungslos und die anderen reichen möglicherweise allein nicht aus, um den Erreger effektiv zu bekämpfen.

Gewappnet gegen Mutationen

Gegen solche Mutationen wäre derjenige, der mit dem alten Mittel geimpft worden ist, besser gewappnet. Ihm stehen nicht nur ein bis vier unterschiedliche Arten von Antikörpern zur Verfügung, sondern wahrscheinlich deutlich mehr. Denn das ganze Bakterium enthält mehr als ein Dutzend Antigene, gegen das Immunsystem Antikörper ausbilden kann. Fällt eine Antikörperklasse wegen einer Mutation des Bakteriums aus, fiele das weniger ins Gewicht.

Andere Theorien besagen, dass das Endotoxin möglicherweise zwei Seiten haben könnte: Demnach wäre es zwar für die höhere Wahrscheinlichkeit an Nebenwirkungen verantwortlich – würde aber gleichsam eine besonders effektive Immunantwort auslösen.

Indem man das Toxin aus dem Impfstoff entfernt, würde man so gleichsam dessen Wirksamkeit mindern. Bisher konnte aber weder die eine noch die andere Theorie endgültig bestätigt werden.

Häufigkeit noch unklar

Ebenso wenig weißt man bisher, inwieweit der neue Impfstoff die Krankheitsfälle auch in Deutschland in die Höhe treibt. Eine generelle Meldepflicht für Keuchhusten wurde hier erst in diesem Jahr eingeführt. Hinzu kommt, dass gerade bei Erwachsenen der Keuchhusten gar nicht erkannt wird.

"Die Erkrankung verläuft bei gesunden Erwachsenen oft milde, so dass diese gar nicht erst einen Arzt aufsuchen. Und auch der erkennt die Erkrankung nicht immer", sagt Falkenhorst. Zusätzlich hätten sich die diagnostischen Methoden in den vergangenen Jahren so verbessert, dass eine Infektion heutzutage besser als noch vor ein paar Jahren nachgewiesen werden könne. "Auch dies könnte eine Rolle spielen, wenn zunehmend mehr Krankheitsfälle registriert werden."

Weder der milde Verlauf im Erwachsenenalter noch die schwächere Wirksamkeit sollten aber dazu verleiten, die Nachimpfung zu unterlassen. Denn auch wer selbst kaum unter der Krankheit leidet, kann Kleinkinder infizieren. Und die sind infolge des neuen Impfstoffs vielleicht noch gefährdeter als zuvor.

Parasiten-Spritze bietet Schutz vor Malaria. (Gesundheit)

Information Jedes Jahr sterben 660.000 Menschen an Malaria. Nun soll der Impfstoff PfSPZ Schutz bieten. Dabei werden abgeschwächten Parasiten direkt ins Blut gespritzt. In Studien wirkte die Impfung effektiv.

Ein Impfstoff allein könnte jedes Jahr 219 Millionen Malaria-Erkrankungen und 660.000 -Todesfälle verhindern. Seine Einführung hätte damit nicht nur einen massiven Einfluss auf die Gesundheit der Weltbevölkerung, sondern auch auf die Wirtschaft.

Kein Wunder also, dass schon seit vielen Jahren intensiv an einer Impfung gegen Malaria geforscht wird. Doch bisher waren die Erfolge mau: Der sogenannte RTS'S-Impfstoff war weder bei jedem Geimpften wirksam, noch hielt sein Schutz besonders lange an. Eine bessere Wirksamkeit verspricht der neue Impfstoff PfSPZ.

Seine Besonderheit: Er enthält ganze Parasiten, die direkt in die Vene injiziert werden. Untersucht wurde diese ungewöhnliche Impfmethode von einem US-Forscherteam um Robert Seder.

Die Wissenschaftler vom National Institute of Health in Bethesda untersuchten die Wirksamkeit von PfSPZ an 57 Studienteilnehmer untersucht. In der heutigen Ausgabe des Fachjournals "Science" haben sie nun die Studienergebnisse veröffentlicht.

Sichelförmige Parasiten

Die etwas sperrige Bezeichnung des Impfstoffs verrät bereits viel über dessen Inhalt. PfSPZ steht für "Plasmodium falciparum sporozoites". Dabei handelt es sich um eine bestimmte Entwicklungsform des Malaria-Erregers Plasmodium falciparum, die für die initiale Infektion des Menschen verantwortlich ist.

Sporozoiten sind sichelförmige Einzeller, die im Speichel von Anopheles-Mücken, den Überträgern der Malaria, lauern können. Gelangen sie bei einem Biss des Insekts in das Blut des Menschen, wandern sie zur Leber, wachsen dort zu Mehrzellern heran und vermehren sich.

So entstehen viele kleine Tochterparasiten, die zurück ins Blut gelangen, Blutzellen infizieren und sich wiederum weitervermehren.

Stopp bei Infektionsbeginn

Der neue Impfstoff soll den verhängnisvollen Kreislauf nun an seinem Ursprung stoppen. Wenn das Immunsystem nämlich lernen könnte, die Sporozoiten von Beginn an zu erkennen und zu eliminieren, dann gäbe es keine Invasion der Leber, keine Infektion von Blutzellen und auch keine weitere Vermehrung des Parasiten.

Malaria-Mücken könnten dem Geimpften dann nichts mehr anhaben. Die bei der Blutmahlzeit injizierten Sporozoiten würden nicht mehr sehr weit kommen.

Nur wenig geholfen wäre den Risikopersonen natürlich mit dem unveränderten Erreger. Fitte Sporozoiten würden zwar das Immunsystem trainieren, aber gleichzeitig auch zur Erkrankung selbst führen. Da könnte man auch gleich auf eine Impfung verzichten und ungeschützt auf den Stich der Malaria-Mücke warten.

Riskant erworbene Teilimmunität

Ein sehr riskanter Weg, den die meisten Einwohner von Malaria-Risikogebieten zwangsweise gehen müssen. Mückenschutznetze sind hier rar, Medikamente teuer und die Malaria-Mücke allgegenwärtig.

In Malaria-Risikogebieten hat deshalb die Mehrheit der Einwohner bereits eine Malaria durchgemacht und eine Teilimmunität gegen Plasmodien erworben. An Malaria können sie so zwar später immer noch erkranken, meist jedoch nicht mehr so schwer.

Doch nicht jeder hat so viel Glück, die erste Malaria schadlos zu überstehen. Das Tropenfieber fordert gerade im Kleinkindesalter viele Todesopfer. Diese könnte man verhindern, wenn der Mensch eine Immunität erwerben könnte, ohne sich dabei dem Krankheitsrisiko aussetzen zu müssen. Genau das soll PfSPZ-Impfung nun ermöglichen.

Der Impfstoff enthält natürlich keine vermehrungsfähigen Plasmodien – sondern ihre abgeschwächte, wehrlose Variante. "Die Plasmodien werden in dieser Studie durch Strahlung so geschwächt, dass sie nach Infektion der Leberzellen nicht mehr ins Blut gelangen und keine Krankheitswirkung mehr haben", erklärt Peter Kremsner, Leiter des Instituts für Tropenmedizin, Reisemedizin und Humanparasitologie der Universität Tübingen. Lange überleben diese wehrlosen Parasiten nicht.

Ihre Überlebenszeit genügt aber, um dem Immunsystem zu zeigen, gegen was es in der Zukunft kämpfen soll. Die Abwehrzellen merken sich die spezifischen Merkmale der Plasmodien und schmieden dagegen Waffen.

Zwei Waffen gegen Plasmodien

Im Gegensatz zu anderen Impfungen gehören zu diesen Waffen aber wohl nicht nur Antikörper, sondern auch T-Zellen. "Es handelt sich hierbei um eine völlig neue Art von Impfung, die das Immunsystem auf zweierlei Weise trainiert. Wir nehmen an, dass der Impfschutz deshalb effektiver ist, weil er neben einer Antikörper- auch eine T-Zell-Komponente enthält", sagt Studienleiter Seder.

Sollte der Parasit also noch einmal einen Schritt in den Körper wagen, wird er von T-Zellen und Antikörpern zugleich attackiert.

Das zweifache Immuntraining funktionierte sehr gut: Nach vier Immunisierungen erkrankte nur noch ein Drittel der 40 geimpften Probanden an Malaria. Und wer von ihnen fünf Impfungen erhielt, erkrankte sogar gar nicht mehr.

Damit lieferte PfSPZ deutlich bessere Ergebnisse als RTS'S: Der alte Impfstoff verhinderte zwei Wochen nach der Impfung gerade einmal die Hälfte der Erkrankungen. Und bereits nach fünf Monaten sank die Erfolgsquote schon auf ein gutes Fünftel ab.

Damit war RTS'S bisher allenfalls ein Hoffnungsschimmer im Kampf gegen die Malaria, aber längst noch keine Lösung.

Verbesserung des Impfschemas

Eine definitive Lösung ist natürlich auch mit PfSPZ noch nicht gefunden. Schließlich stellt die aktuelle Studie gerade nur den ersten Abschnitt einer Reihe von Studien dar, die nun folgen werden. Eine dieser Folgestudien ist in Tübingen geplant.

Dabei geht es vor allem um die Verbesserung des Impfschemas, wie Kremsner erklärt: "Die bisherige Dosis ist sehr hoch und muss häufig verabreicht werden." Damit wäre der Impfstoff für reisemedizinische Zwecke relativ ungeeignet. "Kaum ein Urlauber wird sich kurz vor seiner Reise fünf Mal impfen lassen können", sagt er.

Ebenso wenig würde sich ein Tourist unnötig einer Gefahr aussetzen wollen. Mögliche Impfreaktionen müssen bei neuen Impfstoffen zuallererst ausgeschlossen werden.

Und das ist bei einem neuartigen Impfstoff natürlich besonders schwierig. Nicht nur die Harmlosigkeit der abgeschwächten Erreger musste nachgewiesen werden, sondern auch die Harmlosigkeit der Verabreichungsform: Denn normalerweise werden Impfungen nicht direkt in die Blutbahn, sondern in oder unter die Haut gespritzt.

Nur hat PfSPZ in dieser Form kaum Erfolg bei der Immunisierung. Der Schutz von dieser Art von PfSPZ-Impfungen blieb auf einem niedrigen Level.

Fünf unterschiedliche Parasiten

In die Vene gespritzt war der Impferfolg dagegen wesentlich höher. Die Forscher vermuten, dass eine systemische Immunantwort für die Wirksamkeit der Impfung entscheidend ist: "Durch die Injektion in den Blutkreislauf kann gleich an mehreren Stellen des Körpers eine Immunantwort generiert werden", erklärt Seder.

Mit höheren Risiken bezahlt man diese Impfmethode aber wohl nicht. Innerhalb der Studie wurden weder schwerwiegende Reaktionen noch Malaria-Erkrankungen infolge der Impfung beobachtet.

Zu klären gilt es aber noch, inwieweit die Impfung auch vor anderen Plasmodienarten schützt. Denn die Malaria wird nicht nur durch Plasmodium falciparum allein ausgelöst. Insgesamt gibt es fünf Plasmodienarten, die Malaria beim Menschen verursachen.

Diese fünf Arten unterscheiden sich in Teilen von ihrer Struktur, sodass die Immunantwort, die gegen eine Art gebaut worden sind, nicht zwangsweise auch gegen die anderen wirken muss. Da sich aber viele Merkmale zumindest ähneln, könnte die Immunantwort auch gegen mehrere Plasmodienarten wirksam sein. "Möglicherweise besteht ein Teilschutz, der muss in den Folgestudien aber zunächst noch bewiesen werden", sagt Kremsner.

Vertrauen in die Impfmethode

Auch wenn viele Einzelheiten noch geklärt werden müssen, sei die Studie aus Bethesda wegweisend. "Der Impfansatz ist ein echter Fortschritt. Er schafft Vertrauen für eine Behandlungsmethode, bei der vorher noch sehr viel Skepsis herrschte", sagt Kremsner.

Vertrauen allein wird zwar wohl nicht reichen, um eine der schwersten und weitreichendsten Infektionskrankheiten weltweit zu besiegen. Aber nach jahrelanger Forschung mit nur mäßigen Ergebnissen erscheint der lang erhoffte Sieg jetzt zumindest nicht mehr ganz so fern.

Meditation – die schärfste Waffe gegen Stress (Gesundheit)

Information Ob gegen Stress, Angst, Bluthochdruck oder Schmerzen: Meditation gilt als mächtiges Werkzeug zur Bekämpfung vieler Leiden. Der Blick ins Innere soll sogar die soziale Kompetenz erhöhe

Innerer Frieden, Gelassenheit – vielleicht sogar ein bisschen Erleuchtung: Seit den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts – dem "Jahrzehnt des Gehirns" – haben Neurowissenschaftler die Auswirkungen von Meditationstechniken eingehend unter die Lupe genommen.

Forscher konnten nachweisen: Immunsystem, Herz und Kreislauf werden gestärkt, Angstzustände gemildert. Immer mehr Mediziner sind sich sicher, dass geistige Zustände und körperliches Wohlbefinden eng zusammenhängen.

"Durch Übung können Sie Einfluss auf Ihre mentalen Prozesse nehmen – so, als würden Sie ins Fitnesscenter gehen, um sich körperlich in Form zu bringen", wirbt die britische Religionswissenschaftlerin und frühere Nonne Karen Armstrong.

"Meditation ist tatsächlich eine Einweisung in den eigenen Geist", erklärt der Neuropsychologe und Autor Richard Davidson von der Universität von Wisconsin. Mit dieser uralten Technik könnten auch störende emotionale Muster verändert werden, etwa wenn sich jemand nur schwer von Schicksalsschlägen oder negativen Erlebnissen im Alltag erholt.

Wie also meditiert man? Meditieren sei zwar "einfach, aber nicht leicht", formuliert der US-amerikanische Verhaltensmediziner Jon-Kabat Zinn ("Gesund durch Meditation"). Alle Schulen verweisen auf die Beobachtung des Atems als zentralen Einstieg.

Der Atem als Fokus und Anker

"Verglichen damit, im Internet zu surfen oder im Action-Kanal einen Film zu sehen, mag das Beobachten des Atems wie ein langweiliger Zeitvertreib erscheinen", räumt Stephan Bodian in der Ratgeber-Reihe "Meditation für Dummies" ein. Doch der Atem gilt als Fokus und Anker der Meditation.

Eine gleichmäßige, vertiefte Atmung ist eine effektive Methode, innere Ruhe und Entspannung herbeizuführen", urteilt der Gießener Psychologe und Meditations-Experte Ulrich Ott ("Meditation für Skeptiker").

Jeder Meditierende merkt allerdings, dass Gedanken und Gefühle die Konzentration immer wieder stören, "auch nach jahrelanger Übung", weiß der Psychiatrieprofessor und Autor Daniel J. Siegel (Los Angeles).

Wichtig sei darum, während der Meditation eine Form von "beobachtender Distanz" zu seinen Gedanken, Emotionen und Wahrnehmungen einzunehmen: "Wenn wir nicht von Gedanken und Gefühlen übermannt werden, wird uns die eigene Innenwelt klarer, und wir werden zugleich aufnahmefähiger für die Innenwelt anderer."

Das ist wichtig für das soziale Miteinander, urteilt auch Autor Daniel Goleman ("EQ. Emotionale Intelligenz"). Selbstwahrnehmung und Empathie sind aus seiner Sicht wesentlich für ein erfolgreiches und geglücktes Leben: "Wenn wir nicht auf unsere eigene Erfahrungswelt eingestimmt sind, fällt es uns umso schwerer, uns bei anderen darauf einzustimmen".

Nicht jede Technik ist hilfreich

Nicht alles auf dem inzwischen unüberschaubaren Markt der unterschiedlichen Meditationstechniken ist allerdings auch hilfreich, warnt die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin.

Es fehle ein übergreifender Fachverband, der Qualitätskriterien beschreibt und überprüft. Manche Techniken könnten psychische Prozesse in Gang setzen, die fachkundige Begleitung erforderten.

Wenn zum Beispiel eine psychisch labile Person "in einer Krisenphase ihres Lebens Hilfe durch bewusstseinserweiternde Meditationsformen sucht, sind Schädigungen nicht auszuschließen", warnt die Zentralstelle. Jeder, der mit Meditation anfange, solle sich daher fragen: "Vermag die Methode das zu leisten, was ich benötige?"

Für die Vermittlung von Meditationskompetenzen bereits in der Schule plädiert der Mainzer Philosophieprofessor und Bewusstseinsforscher Thomas Metzinger. Jedes Kind habe das Recht, einen entsprechenden "Werkzeugkasten" zu erhalten.

Metzinger: "Die Mindestausstattung sollte aus zwei Meditationstechniken bestehen." Schließlich ist Meditieren nach einem Wortspiel "besser als rumsitzen und gar nichts tun".

DJ Ronnys Top 30 Charts der Woche - 03.08.2013 (Chartlisten)

Tipps DJ Ronnys Top 30 Charts der Woche:



1. Quitate el top - Tapo & Raye
2. Balkan bachata - Clea & Kim
3. Geile Welt - Cro
4. One more thousand suns - Chicane /Ferry Carsten
5. Blurred lines - Robin Thiecke /Pharell
6. Rakatakata - Loona
7. Amore mio - Anna Maria Zimmermann
8. Berlin - Nik P
9. Jetzt und hier für immer - Beatrice Egli
10. Aram sam sam - Hot Banditoz
11. Wake me up - Avicii /Aloe Blacc
12. Alive - Empire of the Sun
13. Can`t hold us - Macklemore /Ryan Levis
14. Paradis perdu -  Kourouk /Sylvianne
15. Aufblaskrokodil - Lollies
16. Tarantella - Rosanna Rocci
17. Lai lai laio - La Vida Loca
18. El Paradiso - Monika Martin
19. Boom Boom - Justice Crew
20. A Baru in New York - Yolanda be Cool /Gurumel
21. Bubble it remix - Luux /Mr. Shammi
22. Scheiss drauf - Peter Wackel
23. Insel der Liebe - Andy Borg
24. You and me - Disclosure /Eliza Doolittle
25. Aballari - Esteban Galo
26. Like ice in the sunshine 013 - The Boss Hoss
27. Partymeister - Der Partymeister
28. Der DJ aus Mallorva - Andy Lux
29. Dieses kleine große Leben - Simone /Charly Brunner
30. Rock mi - Foxxclub

DJ Ronnys Top 70 Sunshine Reggaehits (Chartlisten)

Tipps DJ Ronnys Top 70 Sunshine Reggaehits :








1. Baby I love your way - Big Mountain
2. Cocody rock - Alphablondie
3. Electric avenue - Eddy Grant
4. Bonafide girl - Shaggy
5. I can`t help falling in love with you - UB 40
6. Hot shot - Shaggy
7. Red red wine - UB 40
8. It keeps trainin - Bitty Mc Lean
9. Coukld you be loved - Bob Marley
10. Warning - Apache Indian
11. Reggaemix - Darren James
12. Reggae dancer - Inner Circle
13. Sweet reggae music - John Otti Band
14. Life is life Reggaeremix - Opus
15. I don`t like reggae ton - Pachanga
16. Rootsie & Boogsie - Reggae Esque
17. Cupid Reggaemix - Jesse Green
18. Sweet reggae music - Dr. Alban
19. Kinky reggae - The Wailers
20. Weep no child - Tim Tim
21. You are my sunshine - Papa Winnie
22. Sunshine reggae - Laid Back
23. Sebe allah jey - Alpha Blondie
24. Banana - Alpha Blondie
25. Living on the frontline - Eddy Grant
26. Boombastic - Shaggy
27. Freaky girl - Shaggy
28. Message to you - Bob Marley
29. Buffalo soldier - Bob Marley
30. Boom shack a lak - Apache Indian
31. Corinthiens - Alpha Blondie
32. Cafe cacao - Alpha Blondie
33. I don`t wanna dance - Eddy Grant
34. Hope - Shaggy
35. Get up stand up - Bob Marley
36. Ye ye - Alpha Blondie
37. I love you yes I love you - Eddy Grant
38. Joy you bring - Shaggy
39. Stir it up - Bob Marley
40. Fun - Apache Indian
41. Kingston Kingston - UB 40
42. Gimme hope Joana - Chaka Demus
43. Is this love - Bob Marley
44. Look whos dancing - John Holt
45. Baby come back 013 - Leonard Dillon
46. You don`t love me - George Faith
47. Dedicated to the one - Jose Wales
48. I`ll take you there - Anthony Johnson
49. I can see clearly now - Roland Burell
50. Bad boys - Mad Cobra
51. Sweat lala 013 - Ninjaman
52. Night nurs - Tony Tuff
53. in the summertime 013 - Shaggy
54. Sugar sugar 013 - Dwight Pinkney
55. Sweets for my sweets Skaremix - C. J. Lewis
56.Wonderful world beautiful people - Jimmy Cliff
57. Stop that rain - The Blessing
58. You can get if you really want - Jimmy Cliff
59. Israelites - Desmond Dekker
60.Give it up to me - Keysha Cole
61. I shot the sheriff - Bob Marley
62. Vietnam - Jimmy Cliff
63. Jamming - Bob Marley
64. Going back West - Jimmy Cliff
65. For your love -Bob marley
66. Let your yeah by yeah - Jimmy Cliff
67. Stuggling man - Jimmy Cliff
68. Sooner or later - Jimmy Cliff
69. Time will tell - Jimmy Cliff
70. Rocking time - Alpha Blondie

Mit Eiweißshakes abnehmen - Wenn die Pfunde purzeln (Gesundheit)

Information
Einfach mehr als gesund, wenn Eiweißshakes für Körper und Geist echte Wunder vollbringen.
Bei Sportlern sind Eiweißshakes schon lange beliebt, da Proteine für den Muskelaufbau nützlich sind. Aber auch in anderen Bereichen befinden sie sich auf dem Vormarsch und sollen zu Fitness und gesunder Lebensweise beitragen.

Doch kann man mit Eiweißshakes abnehmen? Und wenn ja, worauf sollte man achten, wie oft darf ich eine Mahlzeit durch einen Proteindrink ersetzen und wie gut sind Billigprodukte aus dem Supermarkt? Alle Antworten sowie Hinweise, wann Sie auf Eiweißshakes verzichten sollten, in diesem Beitrag.

Abnehmen mit Eiweißdrinks
Proteinshakes enthalten konzentrierte Nährstoffe und haben einen sättigenden Effekt. Neben einem erfrischenden bis herben Geschmack kann dies helfen, Mahlzeiten leichter zu ersetzen als bei anderen Diätdrinks. Das ist auch die Basis fast aller Eiweißdiäten. Normale Mahlzeiten werden durch je einen Proteinshake ersetzt. So nimmt man Nährstoffe zu sich, reduziert die Kalorienzahl und kann beim Wiederaufbau der Kost gleich auf eine gesündere Ernährung umsteigen.

Eine Mahlzeit ersetzen genügt

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Eiweißshakes zum Abnehmen beitragen können. Das liegt schon allein daran, dass sie die kontrollierte Kalorienzufuhr erleichtern. Auf der Packung eines jeden Proteinshakes finden Sie konkrete Angaben zum Nährwert. So können Sie sehen und bestimmen, wie viele Kalorien Sie zu sich nehmen. Meist sind die Portionierungen schon so gestaltet, dass sich eine sinnvolle Kalorienmenge ergibt bzw. ein reduzierter Gehalt realisiert wird. Durch Ersetzen nur einer Mahlzeit ist bereits gewährleistet, dass Sie weniger Kalorien zu sich nehmen.

Mehr Muskeln – weniger Fett

Manche Produkte enthalten auch sogenannte Fatburner. Das sind Stoffe, welche zur aktiven Fettverbrennung beitragen sollen, wie Aminosäuren oder L-Carnitin, das als essenziell für die Fettverbrennung gilt. Indirekt sind damit auch Substanzen zur Unterstützung des Muskelaufbaus gemeint. Da Eiweißshakes diesen fördern, tragen sie auf lange Sicht auch zum Gewichtsverlust bei. Denn Muskeln verbrauchen mehr Energie als Fett. Wenn Sie also Sport treiben und mit Hilfe der richtigen Ernährung mehr Muskeln aufbauen, dann werden Sie dauerhaft leichter abnehmen.

Rasche Erfolge, aber nur mit Disziplin

Durch die Ernährungsumstellung auf Eiweißshakes zu Beginn einer Eiweißdiät wird auch das Volumen an dem, was Sie zu sich nehmen, reduziert. Hierdurch gewöhnt sich der Magen an kleinere Mengen. Dieser Effekt ist mit Grund für die meist rasche Wirkung einer Eiweißdiät. Der persönliche Erfolg hängt jedoch vor allem von Ihrer Disziplin, vor allem in der Anfangsphase, ab.

Worauf müssen Sie beim Kauf von Eiweißshakes achten?
Wichtig ist, dass Sie den Drink finden, der zu Ihren Lebensgewohnheiten passt. Eiweißpräparate, die gezielt mit einer Abnehmkur werben, geben oft einen Ernährungsplan vor, bei dem zu Beginn alle Mahlzeiten durch Shakes ersetzt werden. Bei solchen Produkten sollten Sie sich fragen, ob Sie dies in Ihrem Alltag umsetzen können.

Eiweißshakes und deren Inhaltsstoffe:

Vermeiden Sie Produkte mit auffällig vielen Zuckeraustauschstoffen. Diese können den Insulinstoffwechsel beeinträchtigen und zu Heißhungerattacken führen.
Achten Sie auf hochwertige Inhaltsstoffe, also darauf, woher die Zutaten stammen und wie sie verarbeitet werden. Gibt der Hersteller Auskünfte über Produktion und Auswahl der Zutaten, ist dies ein guter Hinweis auf die Qualität des Produktes. Vorsichtig sollten Sie hingegen bei stark beworbenen Wortneuschöpfungen scheinbarer Wundermittel sein.
Weiterhin ist wichtig, dass bei Shakes, die eine oder mehrere Mahlzeiten am Tag ersetzen, Fette enthalten sind oder zugesetzt werden können (z.B. durch Zugabe von Öl). Fette sind von großer Bedeutung für die Verdauung. Ist eine Diät extrem fettreduziert, ist dies nicht nur eine einseitige Ernährung, sondern kann auch zu Verdauungsproblemen führen.

Sind Eiweißshakes aus Drogerie und Supermarkt genauso gut?
Auf der Suche nach dem passenden Produkt werden Sie auch zu der Frage gelangen, wo es die beste Qualität gibt. Neben Apothekenbieten heute auch viele Drogeriemarktketten und Supermärkte Nahrungsergänzungsmittel an. Dies ist möglich, da als solche ausgewiesene Produkte nicht als Medikamente oder Medizinprodukte gelten. Somit ist ihr Vertrieb nicht auf Apotheken beschränkt. Das heißt aber auch, dass die Beratung beim Kauf entfällt. Ein Apotheker kann Ihnen gezielt helfen, das richtige Produkt für Ihren Abnehmplan zu finden, Sie über Nebenwirkungen aufklären und bei der Vermeidung einer Mangelernährung helfen.

Sind Sie sich also unsicher, was das Richtige ist, sollten Sie sich überlegen, ob Sie nicht auf dieses Fachwissen zurückgreifen möchten. Lassen Sie sich ggf. über Inhaltsstoffe beraten und vergleichen Sie die Angebote im Preis. Online geht das besonders gut. Durch Gutscheinportale können Sie viele Produkte sogar besonders günstig kaufen (weitere Hinweise).

Ein Drink aus dem Einzelhandel muss nicht aber nicht von minderer Qualität sein. Hersteller bieten diese dort nur günstiger an, weil sie so die Kosten für Beratung und Apothekenverkauf als Medizinprodukt sparen.
Vorsicht ist lediglich bei extrem preisgünstigen Produkten geboten. Achten Sie hier besonders auf die Zusammensetzung und sehen Sie sich im Vergleich andere Präparate an.

Wann sollte man keine Eiweißshakes trinken?
Bei jeglicher Art von körperlichen Beeinträchtigungen sollten Sie vor einer längeren Diät den Arzt konsultieren. Denn eine Diät stellt eine erhöhte Belastung des Körpers dar. Bei gesundheitlichen Problemen sind daher eine Voruntersuchung und Zwischenchecks sinnvoll. Der Arzt oder Apotheker kann hierzu ausführlicher Auskunft geben. Grundsätzlich ist aber davon auszugehen, dass bei Nierenerkrankungen sowie bei Herz- und Leberproblemen von einer eiweißreichen Ernährung gänzlich abzusehen ist. Ebenso ist sie in der Schwangerschaft nicht zu empfehlen!

Vorsicht ist auch bei Problemen mit dem Elektrolythaushalt, Nierensteinen, Bluthochdruck und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten geboten.

Wie lange darf eine Diät mit Proteinshakes dauern?
Das Abnehmen mit Eiweißshakes ist effektiv und motivierend, kann jedoch langfristig schädlich sein - denn kein Nahrungsergänzungsmittel, und sei es noch so hochwertig, kann auf Dauer eine gesunde und ausgewogene Ernährung ersetzen. Frische Nahrungsmittel enthalten für den Körper wichtige Ballaststoffe und Spurenelemente und können nicht durch Tabletten oder Shakes substituiert werden. Die meisten Hersteller weisen daher auf der Packung darauf hin, dass die Produkte nicht länger als einige Wochen verwendet werden dürfen – daran sollten Sie sich halten!

Fazit
Eiweißshakes sind zum Abnehmen geeignet. Es sind jedoch gesundheitliche Faktoren zu berücksichtigen. Sprechen Sie vor einer Diät mit dem Arzt oder Apotheker und lassen Sie sich beraten. Vergleichen Sie und überlegen Sie, ob und wie Sie die Diät in Ihrem Alltag umsetzen können. Dann steht der Ernährungsumstellung und dem Wunschgewicht nichts mehr im Wege.

Essen Sie GESUND: Kartoffel-Limettenpüree mit Kabeljaufilet (Rezepte)

Information

Kartoffel-Limettenpüree mit Kabeljaufilet

Zubereitungszeit Portionen Produkt
ca. 45 Minuten 2 Portionen Becel Cuisine Pflanzencreme

Zutaten für 2 Portionen

  • 600 g mehlig kochende Kartoffeln
  • Jodsalz
  • 20 g geschälte Ingwerwurzel
  • 1 Lorbeerblatt
  • 250 g Bundmöhren
  • 150 g Zuckerschoten
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 rote Pfefferschote
  • 20 g BECEL pro.activ Diät-Halbfettmargarine
  • Abrieb 1 Bio-Limette
  • 2 TL Limettensaft
  • Pfeffer
  • Muskat
  • 300 g Kabeljaufilet
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 EL Becel Cuisine Pflanzencreme
  • 1/2 Bund glatte Petersilie

Zubereitung

1. Kartoffeln schälen, würfeln und in kochendem Salzwasser zusammen mit Lorbeer und Ingwer 15-20 Minuten garen. Möhren schälen und schräg in dünne Scheiben schneiden, Zuckerschoten putzen und halbieren. Beides in der Gemüsebrühe 4-6 Minuten garen.

2. Pfefferschote längs halbieren, entkernen und in feine Würfel schneiden. Becel pro.activ Margarine bei milder Hitze schmelzen, Pfefferschote unterrühren. Kartoffeln abgießen, Lorbeer und Ingwer entfernen. Gemüse abgießen, dabei die Brühe auffangen.

3. Kartoffeln durch die Presse drücken, mit 200 ml von der Brühe, Würzmargarine, Limettenschale und –saft, Salz, Pfeffer und Muskat würzen und warm stellen.

4. Kabeljaufilet mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen. Eine Grillpfanne mit Becel Cuisine Pflanzencreme auspinseln und erhitzen. Fischfilet darin von jeder Seite 2-3 Minuten grillen. Petersilie fein hacken und auf den Fisch drücken und mit dem Kartoffelpüree servieren.


Nährwertangaben

Energie (Kilokalorien) 447 kcal
Energie (Kilojoule) 1879 kJ
Ballaststoffe 8 g
Cholesterin 0 mg
einfach ungesättigte Fettsäuren 3 g
mehrfach ungesättigte Fettsäuren 6 g
gesättigte Fettsäuren 2 g
Eiweiß (Protein) 34 g
Fett 11 g
Kohlenhydrate 49 g

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