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Thema Hämorrhoiden - Diagnose und Therapie (Gesundheit)

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Schätzungsweise jeder Zweite lernt im Laufe seines Lebens die lästigen Symptomen eines Hämorrhoidalleidens kennen. Trotzdem verschweigen die meisten Betroffenen aus Schamgefühl ihre Beschwerden. Der Darm des Menschen besteht aus verschiedenen Teilen: Er beginnt am Magen als Dünndarm, wird zum Dickdarm und an dessen Ende zum Mastdarm und führt als After nach aussen.

Am Ãœbergang vom Mastdarm in den After befindet sich ein kreisförmiges Gefässpolster, der Hämorrhoidal-Schwellkörper. Dieser bildet zusammen mit dem Schliessmuskel den Abdichtring des Afters - der Schliessmuskel verhindert den Austritt von festem Stuhl, der Schwellkörper den Austritt von Flüssigkeiten und Gasen.

Innere und äussere Hämorrhoiden

Wird dieses System gestört oder der Blutfluss behindert, kann sich das Gefässpolster vergrössern. Dieser Zustand wird im Fachjargon als Hämorrhoiden (innere Hämorrhoiden) oder auch Hämorrhoidalleiden bezeichnet. In den Hämorrhoiden fliesst hellrotes, arterielles Blut. Analthrombosen, im Volksmund häufig „äussere Hämorrhoiden“ genannt, sind dagegen keine Hämorrhoiden im eigentlichen Sinne, sondern harmlose, aber schmerzhafte Knoten am Afterrand, die durch eine geplatzte Vene entstehen. Aus ihnen entstehen beim Abheilen oft kleine Hautläppchen, die als Marisken bezeichnet werden.

Wie kommt es zu Hämorrhoiden?

Besonders häufige Ursache ist unsere eher ballaststoffarme Ernährung, die zusammen mit fehlender Bewegung zur Verstopfung führt. Dadurch wird beim Stuhlgang stark und lang gepresst, was die Blutgefässe im Enddarm überdehnt und das Gefässpolster vergrössert. Bei einer ständigen Ãœberdehnung bilden sich schliesslich Aussackungen in Enddarm und After. Daneben liegt häufig eine erblich bedingte Bindegewebsschwäche vor - ein angeborener Elastizitätsmangel begünstigt die Entstehung von Aussackungen. Auch chronischer Durchfall (Abführmittel) kann zu Hämorrhoiden führen, da durch den dünnflüssigen Stuhl die Feinmotorik des Darmverschlusssystems nicht ausreichend trainiert wird. Viele Frauen haben in der Schwangerschaft Probleme mit Hämorrhoiden, da das Kind auf den Enddarm drückt. Dadurch wird der Blutabfluss behindert und das Hämorrhoidalgeflecht überdehnt. Das gleiche Problem entsteht bei Ãœbergewicht. Im Alter sind Hämorrhoiden häufiger, weil die Elastizität des Gewebes nachlässt und sich die Gefässe mehr mit Blut füllen. Der normale Rückfluss wird vermindert. Gefässknoten werden auf diese Weise begünstigt. Auch eine überwiegend sitzende Tätigkeit fördert Hämorrhoiden, weil sich beim Sitzen Blut unterhalb der Hüfte stauen kann.

Warnzeichen erkennen

Die Symptome reichen von Juckreiz, Nässen und Brennen am After, bis hin zu hellem Blut auf dem Stuhl und starken Schmerzen. Zwar lassen sich die Beschwerden durch Salben oder Zäpfchen, die es in der Apotheke rezeptfrei zu kaufen gibt, lindern. Dennoch ist ein Besuch beim Arzt unumgänglich – besonders Blutungen können auch Hinweis für einen Darmtumor sein. Dieser muss in jedem Fall fachmännisch ausgeschlossen werden. Hämorrhoidalleiden werden je nach Ausprägung und Symptomen in vier Stadien eingeteilt, nach diesen richtet sich auch die Behandlung:

  • Grad I: Die Hämorrhoiden sind äusserlich noch nicht sichtbar und nicht tastbar und äussern sich nur in einer leichten Schwellung, die mitunter mit Juckreiz und Schmerzen im Analbereich begleitet ist. Die Gefässpolster sind bereits vergrössert.
  • Grad II: Die Hämorrhoiden werden bei der Stuhlentleerung herausgepresst, ziehen sich aber von selbst wieder zurück. Auffällig ist mitunter der Abgang von hellrotem Blut mit dem Stuhl. Starker Juckreiz, Brennen und Schleimabsonderungen sind weitere Merkmale in diesem Stadium.
  • Grad III und IV: Die Hämorrhoiden können sich nicht mehr selbstständig zurückziehen, sondern allenfalls zurückgedrückt werden (Grad III). Zu den starken Schmerzen und dem Brennen kommen Entzündungen der Analschleimhaut hinzu.

Melancholie an Feiertagen und Winterdepression: Die Tipps! (Gesundheit)

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Gerade an Feiertagen wie Weihnachten und Sylvester sind Viele traurig. Natürlich trifft dies vor allem auch, aber nicht nur alleinstehende, einsame Menschen. Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Rückzug, Müdigkeit, Unausgeglichenheit und eine insgesamt gedrückte Stimmungslage können Symptome einer saisonal abhängigen Depression (SAD) sein. War die Frage früher umstritten, ob es so etwas wie die "Winterdepression" oder den "November-Blues" überhaupt gibt, so ist seit rund 20 Jahren ein Zusammenhang zwischen Lichtmangel und einer bestimmten Art von Depression erwiesen.

Alleine in Deutschland drücken die kürzeren Tage mit verhangenem Himmel in Grau-in-Grau bei 800.000 Menschen so auf die Stimmung, dass ihre Lebensqualität deutlich beeinträchtigt ist. Die gute Nachricht: Gegen die Winterdepression kann man etwas unternehmen! Und gegebenenfalls stehen auch wirksame Behandlungsmethoden zur Verfügung.

Hauptursache der saisonal abhängigen Depression ist Lichtmangel

Denn unter Einfluss von Licht produziert der Körper verstärkt "Glückshormone" (Endorphine). Bei ausreichend Licht wird zudem vermehrt der stimmungsaufhellende Botenstoff Serotonin ausgeschüttet. Ein Mangel an Serotonin spielt bei der Entstehung der Depression eine wichtige Rolle. Hingegen wird in dunklen Wintermonaten vermehrt der Botenstoff Melatonin produziert, der eher schlapp und müde macht, weil er für den Schlaf-Wach-Rhythmus zuständig ist. Eigentlich ist es "natürlich", dass der Körper im Winter auf "Sparflamme" schaltet, aber unsere heutige Lebensweise lässt solche Ruhephasen kaum noch zu. Andererseits haben Forscher auch bei manchen Tieren vermehrte Ängstlichkeit und Depressivität bei Lichtmangel festgestellt. Wohl dem, der Winterschlaf halten kann? Frauen erleiden viermal häufiger eine saisonal abhängige Depression als Männer. Aber für beide gilt: Es kann es so weit kommen, dass sie eigentlich gar nicht aufstehen wollen und keine Kraft mehr haben für normale Alltagstätigkeiten. Zur Vorbeugung und Bekämpfung der Winterdepression gibt das "Berliner Bündnis gegen Depression" zahlreiche Tipps:

Körperliche Aktivität im Freien

Es ist enorm hilfreich, sich auch an bewölkten und regnerischen Tagen vom Beginn des Herbstes an bis in die Frühjahrsmonate tagsüber regelmässig draussen aufzuhalten. Selbst an diesen grauen Tagen ist das natürliche Tageslicht drei- bis viermal stärker als die Beleuchtung in Räumen. Daher empfiehlt es sich, sich regelmässig im Freien zu bewegen, etwa durch Radfahren oder Spaziergänge.
Sport steigert das psychische Wohlbefinden durch Ausschüttung von verschiedenen körpereigenen Glückshormonen und Stimmungsaufhellern. Gerade in der dunklen Jahreszeit können entsprechende sportliche Aktivitäten in Form von Jogging, Walking, Radfahren oder Skilanglauf kleine Wunder bewirken.
Wer die Möglichkeit dazu hat, für den können Aufenthalte in südlichen Ländern das Auftreten einer Winterdepression verhindern. Tatsächlich kommt die SAD zum Beispiel in Alaska sehr häufig, aber am Mittelmeer kaum vor.

Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung wirkt sich ebenfalls positiv auf die Stimmungslage aus. In der Weihnachtszeit werden Nüsse gegessen, und in vielen Familien bedeuten Linsen zu Sylvester Glück. Derlei Traditionen haben durchaus einen gesundheitlichen Sinn: Das wichtige Magnesium ist unter anderem in Bananen, Linsen, Nüssen und Trockenfrüchten enthalten. Kohlehydratreiche Lebensmittel wie Nudeln und Kartoffeln enthalten das stimmungsaufhellende Serotonin. Auch vor allem Bitterschokolode ist zu empfehlen. Generell enthalten Süssigkeiten stimmungsfördernde Stoffe; aus bekannten anderen Gesundheitsgründen sollten sie jedoch in Massen genossen werden.

Gegen die Einsamkeit

Zwar kann die SAD jeden treffen. Doch einsame Menschen sind besonders in Gefahr, an Festtagen - zu denen Andere fröhlich feiern - in eine Depression zu geraten. Vielfältige Aktivitäten und soziale Kontakt beugen hier vor, und zwar garantiert! Dazu gehören etwa Nachbarschaftsinitiativen, das Einladen von Bekannten und Verwandten zu sich nach Hause, Vereine, Theater- oder Museumsbesuche, der Besuch von Vorträgen oder Reisen. Wichtig ist es selbstverständlich, sich rechtzeitig, also vor Festtagen, um Kontakte zu bemühen, um eben Einsamkeit möglichst wenig aufkommen zu lassen.
Alle anderen hier aufgeführten Massnahmen gelten mindestens im selben Masse. Ein Beispiel: Wenn jemand schon die Weihnachtstage alleine verbringen muss, sollte er nach dem Motto handeln: "Gutes Essen macht gute Laune".
Das Vernachlässigen sozialer Kontakte kann im übrigen ein Symptom der Depression sein - diesen "Teufelskreis" gilt es zu durchbrechen. Und es stimmt, dass im Alter die Depressionsanfälligkeit steigt. Aber gerade ältere Menschen können dagegen etwas tun, in dem sie solche Tipps so weit beherzigen, wie es ihnen möglich ist.

Lichttherapie

Bei der für leichtere bis mittelschwere Winterdepressionen geeigneten Lichttherapie sitzt der oder die Betroffene zwei Wochen lang täglich vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang jeweils maximal eine Stunde vor einem Lichtgerät mit etwa 2.500 Lux (internationale Einheit für Beleuchtungsstärke). Bei stärkeren Lichtwänden kann die tägliche Zeit entsprechend verkürzt werden. Durch die Lichttherapie bei spezialisierten Ärzten und Kliniken wird die Beleuchtungszeit des Tages verlängert.

Gegebenenfalls moderne Medikamente

Bei mittel bis schwereren Depressionen ist eine medikamentöse Behandlung erforderlich. Entgegen anders lautenden Gerüchten und gelegentlichen Berichten sind moderne Antidepressiva sehr wirksam und verträglich. Mit solchen vom Arzt auf den Einzelfall abgestimmten Mitteln kann man auch einem Rückfall vorbeugen. Zu erwägen sind ferner psychotherapeutische Behandlungsverfahren.

Gut gemeint ist nicht immer gut

Ratschläge können auch erschlagen. "Reiss' Dich zusammen" ist beim "Winter-Blues" eine genauso wenig hilfreiche Äusserung wie bei allen anderen Formen der Depression.
Denn es gilt: Depressionen sind ernst zu nehmen - aber sie sind auch behandelbar!

Schokolade - Hebt die Stimmung (Gesundheit)

Information Für die Produktion der Eiweisse, die unsere Befindlichkeit beeinflussen, sind ausserdem die Mineralstoffe Magnesium, das Spurenelement Mangan und vor allem Vitamin C nötig. Damit die Produktion der Glücklichmacher einwandfrei läuft, sollten deshalb auch regelmässig Nüsse, grünes Gemüse und frisches Obst auf dem Speiseplan stehen.

Schokolade macht froh

Auch Schokolade hebt die Stimmung.

Wie moderne Forschungsergebnisse zeigen, hat die Nascherei durchaus positive Seiten. Im Gehirn wirken folgende Bestandteile der Schokolade:

  • Theobromin und Koffein
  • Anadamid und Phenylethylamin

Etwa ein bis zwei Prozent des Kakaos machen dabei Theobromin und Koffein aus. Beide Stoffe stimulieren das zentrale Nervensystems, fördern die geistige Leistungsfähigkeit und vermindern die Müdigkeit. Koffein kann in zu hohen Dosen zu nervösen Unruhezuständen und Schlafstörungen führen. Im Vergleich zu Kaffee und Tee ist Kakao aber eher harmlos. Eine Tasse enthält höchstens ein Viertel der Koffein- bzw. Theobrominmenge. Die Stoffe Anadamid und Phenylethylamin befinden sich zum Beispiel auch in Haschisch und Morphium und steigern unser Glücks- und Lustempfinden. Die in Schokolade gefundenen Mengen sind allerdings so gering, dass keinerlei Suchtgefahr besteht. Die Schokoladenfette setzen im Gehirn Endorphine frei, die die Schmerzempfindung dämpfen und die Stimmung steigen lassen. Zucker wiederum erhöht die Tryptophankonzentration. Aber auch bei Schokolade gilt: Die Dosis ist entscheidend. Eine Tafel Milchschokolade schlägt mit 550 Kalorien zu Buche und ist also eine Kalorienbombe, die nicht auf einmal verzehrt werden sollte. Die positiven Effekte werden sonst durch das schlechte Gewissen oder die Gewichtszunahme schnell zunichte gemacht. Ãœbrigens: Kakao scheint eine blutdrucksenkende Wirkung zu haben. Ein Stückchen dunkle Schokolade am Tag hebt nicht nir die Stimmung sondern tut ihrem Herz-Kreislauf-System etwas Gutes.

 

Tipp: B-Vitamine machen Bierhefe zur reinsten Nervennahrung: Mit ca. 50 Gramm kann man den Tagesbedarf an Niacin decken.

Warum Haustierbesitzer gesünder leben? (Gesundheit)

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Warum Haustierbesitzer gesünder leben?

Menschen mit Haustieren leben gesünder. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Bundesforschungsministeriums. Die Zahl der Arztbesuche lag bei Menschen ohne Haustiere um 18,5 Prozent höher als bei denen mit Tieren.

Haustiere – eine kunterbunte Vielfalt

Mensch und Tier leben schon seit Jahrtausenden zusammen und bilden enge Lebensgemeinschaften.Die Deutschen hatten im Jahre 2002 mit 21,5 Millionen Tieren nach Italien und Frankreich die meisten Heimtiere. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) Deutschlands schätzt, dass im Jahr 2001 in den Privathaushalten in Deutschland ca. 6,5 Millionen Katzen und 4,7 Millionen Hunde sowie 4,8 Millionen Kleinsäuger, 4,7 Millionen Ziervögel, 1 Million Reptilien sowie in 3 Millionen Aquarien ca. 40 Millionen Zierfische gehalten wurden. Für ihre Tiere gaben die Deutschen 2001 etwa 2,7 Milliarden € aus.

Steigerung der Lebensqualität

Immer mehr insbesondere ältere Menschen leben allein, haben oftmals den Verlust von Angehörigen oder Freunden zu verkraften. Einsamkeit, Krankheit oder traumatische Erlebnisse lasten schwer auf dem Gemüt - dies kann den Gesundheitszustand ungünstig beeinflussen. Tiere vermitteln emotionale Nähe, Wärme und Anerkennung. Sie können Ängste lindern und vor allem Hunde fungieren als Beschützer Viele Menschen wissen deshalb die emotionale Zuwendung von Tieren und die Kommunikation mit ihnen sehr zu schätzen. Und: Tiere akzeptieren ihren Menschen mit all seinen Schwächen. Weitere positive Effekte sind: Tiere sind unkompliziert und beantworten Liebe und Fürsorge direkt. Tiere haben allgemein die Ruhe weg. Sie verbringen einen Grossteil des Tages in süssem Schlummer und strahlen eine innere Ruhe aus, die sich auch auf den Menschen überträgt. Die Bedürfnisse der Tiere strukturieren den Alltag. Der umsichtige und sorgsame Umgang mit dem Tier fördert soziale Fähigkeiten wie Toleranz, Rücksichtnahme, Fürsorge oder Verantwortungsbewusstsein. Der Umgang mit Tieren wird als sinnvolle Beschäftigung betrachtet und gibt Tierbesitzern das Gefühl gebraucht zu werden; dies stärkt Selbstvertrauen und Selbstachtung. Durch die Pflege des Haustieres lernen Kinder Verantwortung zu übernehmen. Für Jugendliche kann es der gute Freund sein, für Singles der Anlass aus sich herauszugehen, für Ältere ist es der Seelentröster. Wenn Menschen mit Tieren Kontakt aufnehmen erleben sie diese als verlässliche Partner, die sie berühren und versorgen können.Spielen mit dem Hund macht nicht nur Spass. Insbesondere zu Tieren, die man auch streicheln kann, entwickelt man auch eine enge Bindung. Der Körperkontakt zu Tieren und das Streicheln unterstützen den Abbau von Aggressionen und helfen bei der Stressbewältigung. Das Berühren des Fells beruhigt und entspannt. Eine englische Langzeitstudie zeigt, dass das Streicheln von Tieren den Pulsschlag beruhigt und den Blutdruck senkt. Daneben finden sich eine Reihe von Ergebnissen aus Forschungen, die ebenfalls eine positive gesundheitliche Wirkung aufzeigen, darunter Hinweise auf geringere Blutdruckwerte und günstigere Cholesterin- und Blutfettwerte. Es ergab sich zudem im Durchschnitt eine Einsparung von einem Zehntel der Arztkontakte im Vergleich zu denen, die keine Haustiere hatten. Bei chronisch Kranken können sogar der Medikamentenverbrauch und damit die Kosten deutlich sinken.

Beweglichkeit für Hund und Herrchen

Hunde haben den Vorteil, dass sie ihren Besitzern nach draussen zwingen. "Gassi gehen" bei jedem Wetter stärkt Abwehrkräfte, Kreislauf, Muskeln und Gelenke, führt zu vermehrter körperlicher Bewegung, gibt dabei ein Sicherheitsgefühl und fördert häufig auch Sozialkontakte. In einer Befragung berichteten 40% der Befragten mit Hund und auch 46% der Befragten mit Katze von einem deutlichen Zuwachs an Sozialkontakten nach der Anschaffung des Tieres. Hat eine Familie ein Tier aus dem echten Wunsch der meisten Familienmitglieder heraus angeschafft, wird eine deutliche Zunahme von gemeinsamer Freude und Spass beschrieben. Haustiere sind daher eine wichtige Ergänzung zu den übrigen Kontaktfeldern von Menschen und beeinflussen das soziale Wohlbefinden häufig positiv.

Hunde - Tierisch fit durch den Winter (Tierwelt)

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Wenn die Temperaturen sinken und es draussen stürmt und schneit, ziehen Menschen ein paar wollene Socken, dicke Fellschuhe, zusätzliche Schichten Kleidung, Schal und Mütze an. Hunde tragen zwar Sommer wie Winter das gleiche Fell, doch dieses passt sich den geänderten Wetterverhältnissen an: Das Hundefell besteht aus dem Deckhaar und der so genannten Unterwolle, die sich mehr oder weniger dicht bildet, abhängig davon, ob sich Hunde primär in geheizten Räumen aufhalten oder im Freien leben.

Winterjacken und Fellschuhe sind unnötig

Besonders nordische Hunderassen sind gut für den Winter gerüstet, da ihre Unterwolle sehr dicht ist und ihnen so selbst arktischer Frost nichts anhaben kann. Kurzhaarrassen, wie Dobermann oder Boxer besitzen zwar kaum Unterfell, frieren aber trotzdem im Winter nicht, wenn sie sich ausreichend bewegen. Ein gesundes Tier kann die mitteleuropäischen Temperaturen im Winter problemlos vertragen – auch ohne zusätzliche "Hunde-Winterjacke". Kalt wird ihm erst, wenn es sich über längere Zeit reglos an einer Stelle aufhalten muss und auskühlt. Wenn ein Hund allerdings krank, geschwächt oder alt ist, könnte ein Mäntelchen sinnvoll sein. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass der Mantel nicht aus Plastik ist und den Körper des Tieres nicht abschnürt.

Doch wie sieht es mit den Pfoten aus? Frieren die nicht?

Auch Hundepfoten passen sich erstaunlich gut den unterschiedlichen Wetterbedingungen an. Ihre groben Krallen wirken wie Spikes, die sich bei schnellem Lauf in den Untergrund bohren und so für eine gute Bodenhaftung sorgen. Auf Salz oder Splitt, das im Winter gegen Eis und Schnee gestreut wird, sind die Tiere jedoch nicht vorbereitet: Scharfe Eiskanten und Firnschnee können an den ungeschützten Pfoten zu oberflächlichen bis tiefen Schnittverletzungen und Schürfwunden führen. Die gestreuten Splitsteinchen sind für die im Winter ohnehin empfindlichere Ballenhornhaut oft schmerzhaft, und nicht selten spiesst sich sogar ein Steinchen in die feuchte und daher recht weiche Pfotenhaut ein. Streusalz kann in kleinen Hornhautrissen unangenehm brennen und zu Verätzungen führen. Wieder zu Hause beginnen die Tiere dann ihre schmerzenden Pfoten intensiv zu lecken, wodurch zusätzlich noch Keime in die kleinen Wunden und Verletzungen einmassiert werden. Die Folge sind Leckekzeme, Zwischenzehenekzeme, eitrige Hautentzündungen und Bewegungsunlust durch wunde, schmerzhafte Pfoten, eventuell sogar Pilzbefall, da die Haut als Schutzbarriere defekt ist. Auf das Ablecken grösserer Salzmengen reagieren magenempfindliche Tiere zudem mit Verdauungsstörungen oder Erbrechen.

Wie kann man vorbeugen?

Vorbeugend können Sie vor dem Spaziergang die Pfoten des Hundes mit z. B. einem Hirschtalgstift, Schutzspray, Melkfett oder Vaseline einreiben, damit sich keine Eisklumpen, Salz oder Matsch zwischen den Zehen oder Ballen festsetzen können. Darüber hinaus sollten Sie darauf achten, dass Ihr Hund möglichst neben dem Gehweg im Gras oder Schnee läuft, und für grössere Spaziergänge nach Möglichkeit ungestreute Waldwege oder Wiesen aussuchen. Sind die Pfoten doch in Kontakt mit dem Salz gekommen, sollten sie mit lauwarmem Wasser oder besser Eichenrindentee abgespült werden. Sind die Pfotenballen bereits rissig oder wund, so ist Hirschtalgcreme (erhältlich in jeder Apotheke) ein bewährtes Hausmittel. Damit sich der Hund die Salbe nicht sofort ableckt, kann man (eventuell über Nacht) einen Salbenverband anlegen und so genannte Booties darüber ziehen. Solche im Fachhandel erhältlichen Pfötchenschuhe eignen sich nur, wenn der Hund eine verletzte Pfote hat, die sauber gehalten werden muss. Ein gesundes Tier benötigt diesen Schutz nicht.

Hausapotheke für Bello und Mieze (Tierwelt)

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Bello und Mieze können jaulen oder jammern, aber sie können nicht sprechen, wenn ihnen etwas weh tut. Der Gang zum Tierarzt ist daher Pflicht, wenn Ihr Tier krank ist. Dort bekommt man auch die richtigen Arzneimittel. Tierärzte dürfen Medikamente nicht nur verschreiben, sondern sind aufgrund ihres Fachwissens auch berechtigt, eine Praxisapotheke zu führen und daraus Fertigarzneimittel abzugeben oder selbst Medikamente herzustellen.

Dies ist sinnvoll, damit spezielle Arzneizubereitungen für Tiere im Behandlungsfall sofort verfügbar sind.

Arzneimittel für Tiere nur nach tierärztlicher Diagnose

Die meisten Tierarzneimittel sind verschreibungspflichtig. Man bekommt sie daher nur in der Apotheke und nicht ohne tierärztliches Rezept. Der Apotheker ist ein Fachmann für Arzneimittel bei Menschen. Er hat aber keine Ausbildung über Tierkrankheiten oder den Einsatz von Medikamenten bei Tieren. Bei Tierkrankheiten und beim Einsatz von Tierarzneimitteln ist allein der Tierarzt der richtige Ansprechpartner. Nach der Diagnosestellung leitet der Tierarzt die gezielte medikamentöse Behandlung ein. Sie muss individuell festgelegt werden und hängt von Art, Alter, Gewicht und Zustand des Tieres ab. Je kleiner die Tierart, desto rascher der Stoffwechsel und umso kürzer meist die Verweildauer des Medikamentes im Körper. Diese Regel bestimmt Dosis und Anwendungshäufigkeit eines Medikamentes. Darüber hinaus müssen tierart- und rassespezifische Unterschiede in der Wirksamkeit und Verträglichkeit von Medikamenten berücksichtigt werden. Eine Selbstmedikation kann ungeahnte Folgen haben, wenn beispielsweise Krankheitssymptome vom Tierbesitzer falsch gedeutet werden, wenn eine als harmlos eingestufte Erkrankung mit zu schwachen Mitteln behandelt und verschleppt wird, wenn gegen eine harmlose Erkrankung mit zu drastischen Mitteln vorgegangen wird, wenn humanmedizinische Präparate eingesetzt werden, die für Tiere unverträglich sind, wenn Dosierungen aus der Humanmedizin auf das Tier übertragen werden, wenn Tierarzneimittel nicht tierartspezifisch eingesetzt werden oder gehäuft Allergien auslösen. Wer so handelt, geht grob fahrlässig mit seinem Tier um. Ein falsch eingesetztes Mittel schadet mehr als es nützt. Anzeichen einer Arzneimittelunverträglichkeit können Durchfall, Erbrechen, Absonderung von Schleim oder Schaum aus Maul und/oder Nase, Atemnot, Anschwellungen im Kopfbereich, an den Augen und Kopfschleimhäuten oder ein schwankender Gang sein.

Tipps zum Umgang mit Tierarzneimitteln

  • Tierarzneimittel gehören auf keinen Fall in die normale Hausapotheke. Es besteht sonst leicht Verwechslungsgefahr.
  • Geben Sie Ihrem vierbeinigen Freund niemals Medikamente, die eigentlich für Menschen bestimmt sind. Paracetamol ist beispielsweise tödlich für Katzen. Teebaumöl ist für Katzen - in entsprechender Dosierung aufgetragen - ebenfalls tödlich.
  • Bewahren Sie Medikamente grundsätzlich an einem für das Tier nicht zugänglichen, sicheren Ort auf.
  • Haben Sie den Verdacht, das Tier könnte Medikamente gefressen haben, suchen Sie sofort Ihren Tierarzt auf.

Das 8 Punkte Programm für Medikamente in der Hausapotheke (Gesundheit)

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Das 8 Punkte Programm für Medikamente in der Hausapotheke

Arzneimittel können nur dann richtig wirken, wenn sie korrekt angewendet werden. Ihrer Gesundheit zuliebe sollten Sie deshalb einige wichtige Regeln zum richtigen Umgang mit Arzneimitteln beachten - und die wichtigsten Mittel in ihrer Hausapotheke vorrätig haben. Der Umgang mit Medikamenten verlangt sehr viel Sorgfalt. In Abwandlung der so genannten "8-R-Regel", die in der Pflege älterer und kranker Menschen angewandt wird, kann diese Regel bei der richtigen Handhabung von Arzneimitteln helfen.

1. Richtige Person

Nehmen Sie niemals Arzneimittel ein, die der Arzt jemand anderem verordnet hat, auch wenn sie demjenigen noch so gut geholfen haben. Ãœberreste von Arzneimitteln am besten gar nicht mehr aufbewahren. Dies gilt insbesondere für Antibiotika. Treten Nebenwirkungen auf oder verschlechtert sich das Krankheitsbild, sprechen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

2. Richtiges Medikament

Lesen Sie vor der Einnahme des Arzneimittels sorgfältig die Packungsbeilage, vor allem die Punkte Anwendungsgebiet und Gegenanzeigen (darf ich das Arzneimittel überhaupt einnehmen?). Fragen Sie gegebenenfalls Ihren Arzt oder Ihre Apotheke nach Wechselwirkungen, wenn Sie zusätzlich andere Arzneimittel einnehmen. Die Wirkungen können sich unter Umständen gegenseitig beeinflussen - entweder abschwächen oder verstärken.

3. Richtige Dosis

Befolgen Sie exakt die Dosierungsanleitung. Die Dosis darf nicht eigenmächtig erhöht (viel hilft nicht immer viel!) oder gesenkt werden. Halten Sie ausserdem die vorgeschriebenen Einnahmeintervalle ein. Dies gilt sowohl für Medikamente im Dauergebrauch als auch für eine Akutbehandlung.

4. Richtige Verabreichungsart/-stelle

Arzneimittel sollten nach Vorschrift des Arztes bzw. nach der Anleitung im Beipackzettel eingenommen bzw. an der vorgegebenen Stelle appliziert werden.

5. Richtiger Zeitpunkt

Die vorgesehene Behandlungsdauer ist unbedingt einzuhalten - auch dann, wenn die Beschwerden mittlerweile nachgelassen haben. So müssen Antibiotika immer aufgebraucht werden, damit es nicht zu so genannten Resistenzbildungen kommt. Antibiotikaresist bedeutet, dass das Medikament bei der nächsten Einnahme nicht mehr gegen den Erreger wirkt, da dieser gegen den Wirkstoff sozusagen "immun" ist. Halten die Beschwerden trotz medikamentöser Behandlung an, suchen Sie Ihren Arzt auf. Nur er kann entscheiden, ob vielleicht eine andere Form der Behandlung notwendig oder sinnvoll ist.

6. Richtige Anwendungsdauer

Arzneimittel nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr einnehmen. Augentropfen dürfen nur 6 Wochen nach Öffnen des Fläschchens angewandt werden. Wichtig ist auch, das Alter der Verbandsmaterialien und Medikamente Ihrer Hausapotheke regelmässig zu überprüfen und Abgelaufenes gegen Neues zu ersetzen. Rostige Scheren oder Binden, die verschmutzt sind, sollten ausgetauscht werden. Das gleiche gilt für eingetrocknete Salben und für Flüssigkeiten, die ausflocken.

7. Richtige Aufbewahrung

Bewahren Sie die Packungsbeilage zusammen mit dem Arzneimittel während der gesamten Behandlungsdauer in der Originalverpackung auf. Arzneimittel, von denen der Beipackzettel fehlt und die sich nicht mehr identifizieren lassen, sollten konsequent entsorgt werden. Grundsätzlich gilt: Arzneimittel immer kühl und trocken lagern; sie sind im Schlafzimmer besser aufgehoben als im Bad. Die Hausapotheke sollte abschliessbar sein - und abgeschlossen sein, damit Kinder nicht an die Medikamente gelangen können.

8. Richtige Entsorgung

Medikamente nicht im Hausmüll entsorgen. Am besten die abgelaufenen oder nicht mehr benötigten Arzneimittel in der Apotheke abgeben.Die "Top Ten" der Hausapotheke 1. Erkältungsmittel: Hustensaft, Nasenspray, Halsschmerztabletten, Erkältungsöl 2. Fieberthermometer 3. Schmerzmittel, z. B. gegen akute Kopf-, Zahn- oder Gelenkschmerzen 4. Vitamintabletten, Immunstimulanzien 5. Magen-Darm-Mittel: gegen Ãœbelkeit, Magenbeschwerden, Durchfall, Verstopfung 6. Pflanzliche Beruhigungsmittel gegen Nervosität und Schlafstörungen 7. Verbandsmaterial (inklusive Schere, Desinfektionsmittel und Sprühpflaster) 8. Sportsalbe 9. Kühlendes Gel gegen Verbrennungen und Juckreiz bei Insektenstichen 10. Alle Mittel, die Ihnen Ihr Arzt zur regelmässigen Einnahme verordnet hat, z. B. Cholesterinsenker, Blutdrucksenker etc.

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