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Artikel zum Thema: Information



Ontrack EasyRecovery - Datenrettung (Software)

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Die Datenrettungs-Software Ontrack EasyRecovery bietet sowohl Privat- als auch Business-Kunden effektive Lösungen zur Datenrettung, Datei-Reparatur und Festplatten-Diagnose und basiert auf bewährten Technologien, die uns als professionellen Datenretter auszeichnen.

In welchen Fällen kommt der Einsatz von Datenrettungs-Software in Frage?

Die Verwendung von Ontrack EasyRecovery wird dann empfohlen, wenn offensichtlich kein Hardwareschaden der Festplatte vorliegt: Versehentlich gelöschte Daten, Formatierung der Festplatte, Viren und Würmer, Software-Fehler, Probleme bei der Partitionierung / Booten, Ausführen des Befehls FDISK, etc. Bei einem Headcrash oder anderen physikalischen Beschädigungen, wählen Sie sofort unsere Datenrettungs-Hotline oder stellen Sie eine Online-Anfrage. Der erste Datenrettungsversuch ist entscheidend! Wie erkennt man einen Headcrash oder Hardware-Schaden? •Ungewöhnliche Geräusche, wie ein Kratzen oder Schaben •Sichtbare Beschädigungen wie Brand- oder Wasserschaden •Computer reagiert gar nicht mehr Ontrack EasyRecovery ist Testsieger beim Test »6 Datenrettungs-Programme« der COMPUTER BILD Ausgabe 10/2010 - mit dem Ergebnis »gut«.
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Free Download Manager (Gratis) (Software)

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Wer regelmäßig Daten aus dem Internet herunterlädt und dabei ausschließlich den Browser benutzt, kann sich auf Enttäuschungen gefasst machen - beispielsweise, wenn ein Download abbricht. Nicht beim Free Download Manager. Neben nützlichen Zusatzfunktionen landen vor allem die Dateien schneller auf der Festplatte.

Die Downloadgeschwindigkeit des Free Download Manager wurde enorm erhöht. Das hat den Hintergrund, dass sich die Downloads in einzelne Gruppen unterteilen lassen.

Zusätzlich kann der Nutzer Zeitfenster einrichten, in denen die Downloads generiert werden sollen. Abgebrochene oder gestoppte Downloads können problemlos wieder aufgenommen werden.

Außerdem ist es möglich, beim Download eine deutsche Sprachdatei runterzuladen.

Free Download Manager unterstützt ebenfalls BitTorrent-Downloads. Zudem bietet die Freeware eine Art community-Funktion. So kann der Nutzer Downloads kommentieren und ebenfalls Kommentare anderer Free-Download-Manager-Nutzer lesen.

Auf diese Weise kann sich gegenseitig vor unnützen oder gefährlichen Dateien im Internet gewarnt werden. Ab Version 2.5 kann der Free Download Manager auch Flash Videos aus dem Internet herunterladen, etwa von Seiten wie Google Video oder YouTube.

Installations- und Konfigurationstipps

Mit rund 6,4 Megabyte ist die Software nicht gerade klein. Daher sollte der Nutzer für die Installation dementsprechend genügend Speicherkapazitäten besitzen.

Das meint die netzwelt-Redaktion

Da der Free Download Manager vom Anwender ebenfalls als portable Software genutzt werden kann, verdient es einen extra Pluspunkt. Generell eignet sich das Programm bestens für größere Downloads.

Systemvoraussetzungen

Um Free Download Manager nutzen zu können, muß der Anwender Microsoft Windows 95, 98, 2000, ME, NT 4.0, XP oder Vista nutzen. Zusätzlich sollten mindestens 6,4 Megabyte freier Speicherplatz zur Verfügung stehen.



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Krankheit: Gerstenkorn und Hagelkorn (Gesundheit)

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Drüsenentzündungen am Auge, zu denen die bakterielle Infektion des Gerstenkorns und die nicht-bakterielle des Hagelkorns gehören, gelten im Allgemeinen als harmlos - doch sie sind lästig und können bei falscher Behandlung immer wiederkehren. Wie behandelt man sie und wie beugt man ihnen vor?

 

Gerstenkörner sind bakterielle Infekte

Die häufigsten Infektionen der Augenlider sind Gerstenkörner. Sie schmerzen sehr, die Haut ist gerötet und geschwollen und dabei sehr druckempfindlich. Diese eitrige Entzündung wird durch Staphylokokken hervorgerufen. Das sind kugelförmige Bakterien, die häufig auf der menschlichen Haut und auf den Schleimhäuten, etwa in der Nase, siedeln. Als typische Eiterbakterien verursachen sie Abszesse und infizieren Hautverletzungen und Wunden. Wenn nun Eiterbakterien in die Schweiß- und Talgdrüsen, die in den Rändern der Augenlider sitzen, eindringen, verursachen sie dort eine heftige Entzündung - ein Gerstenkorn, lat. Hordeolum, benannt nach hordeum - Gerste, bildet sich. Die Ärztezeitung empfiehlt bei einer solchen Entzündung trockene Wärme: bewährt hat sich Rotlicht, dreimal täglich 20 Minuten. So "reift" das Gerstenkorn schneller heran, es öffnet sich von selber und der Eiter kann abfließen.

Gerstenkorn: Behandlung mit Salbe

Oft kann man sich dann die antibiotische Salbe sparen, die der Augenarzt in solch einem Fall verordnet. Eine Salbe wird vor allem dann eingesetzt, wenn das Gerstenkorn immer wieder auftritt, also chronisch wird. Feuchte, warme Umschläge zum Beispiel mit Kamille - wie sie auch oft empfohlen werden - sollte man lieber meiden, da die Bakterien eher verschleppt werden und es zu weiteren Infektionen kommen kann. Gerstenkörner sind eigentlich harmlos, wenn man nicht an ihnen herumdrückt, denn dann gelangen die aggressiven Staphylokokken in die Blutbahn, manchmal sogar über die Venen in die Hirnhaut, wo das Blut einen direkten Weg ins Schädelinnere findet und dort eine gefährliche Hirnhautentzündung auslösen kann. Die Neigung zu Gerstenkörnern kann stärker sein, wenn man an Diabetes oder an Akne leidet.

Hagelkorn: Verkapselte Knoten

Klein und harmlos beginnt hingegen das Hagelkorn. Das Chalazion, so der medizinische Fachausdruck, ist eine Entzündung, die von einem Sekretstau in einer Talgdrüse im Augenlid verursacht wird und zu einem Knötchen führt. Es kann mit der Zeit erbsengroß werden. Die Haut über dem Knoten lässt sich hin und her schieben, Schmerzen hat man dabei nicht oder kaum. Hagelkörner werden nicht von Bakterien ausgelöst. Kleinere Hagelkörner können sich gelegentlich spontan von selber zurückbilden. Manchmal platzt ein Hagelkorn auf, so dass sich das Sekret entleeren kann. Der Augenarzt wird entweder eine Salbe verschreiben, die die Rückbildung anregt, oder er wird das Hagelkorn operativ entfernen. Dazu wird unter örtlicher Betäubung das Hagelkorn geöffnet und das Sekret sowie das entzündliche Gewebe entfernt. Man sollte ein Hagelkorn, sofern es nicht bald von selber verschwindet, in jedem Fall von einem Augenarzt untersuchen lassen, um eine Tumorerkrankung der Drüsen auszuschließen.

Vorsorge: Vorbeugende Augenpflege

Augenärzte empfehlen bei einer vermehrten Neigung zu Gerstenkörnern und Hagelkörnern eine sorgfältige Augenhygiene, indem man vor allem nach einer Entzündung und nach überstandener Operation eines Hagelkorn den Lidrand ganz vorsichtig reinigt: mit einem sehr milden Babyshampoo und anschließendem Trockentupfen, danach eine Zeit lang mit antibiotischer Salbe einreiben. Augentrost, ein pflanzliches Medikament meist in Tropenform, soll vorbeugend nicht nur bei Bindehautentzündung, sondern auch bei chronischen Lidrandentzündungen und Gerstenkörnern helfen. Es hilft außerdem bei Überanstrengung der Augen und bei trockenen Augen.

 

Problem: Blähungen (Gesundheit)

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Blähungen können viele Ursachen haben - doch meist kann man ihnen mit einfachen Mitteln begegnen und sogar vorbeugen. Blähungen entstehen durch vermehrtes Schlucken von Luft, eine vermehrte Gasbildung bei den Verdauungsvorgängen oder einen behinderten Gasabfluss im Darm. Hat man Blähungen, ist der Bauch aufgetrieben und fühlt sich gespannt an. Das angesammelte Gas erzeugt ein Gefühl der Völle oder des Drucks, manchmal sind Blähungen auch mit schmerzhaften Darmkrämpfen verbunden.

Ursachen für Blähungen

Blähungen können viele Ursachen haben. Meist entstehen sie durch zu hastiges Essen oder Trinken oder weil der Magen-Darm-Trakt Probleme bei der Verdauung der aufgenommenen Nahrung hat. Zu reichhaltige Mahlzeiten, die Kohl, Hülsenfrüchte und andere Gemüsesorten enthalten, fordern Ihren Darm nicht nur, sondern bringen ihn an den Rand seiner Belastbarkeit. Kommen dann auch noch übermäßiger Alkohol-, Nikotin- oder Kaffeegenuss dazu, sind Blähungen vorprogrammiert. Süßigkeiten, Zucker oder Zuckeraustauschstoffe werden von den Darmbakterien zwar zersetzt, dabei wird aber mehr Darmgas produziert als bei der Verstoffwechslung gesunder Nahrung. Gesund ist dabei nicht unbedingt Rohkost: Gerade bei der Ernährungsumstellung auf Rohkost klagen viele Menschen über vermehrte Blähattacken, d. h., Sie sollten auch bei gesunden Nahrungsmitteln darauf achten, dass diese für Sie bekömmlich sind. Manchmal zeigen Blähungen auch Störungen in der Zusammensetzung der Verdauungssäfte an, daneben können Stress, Angst oder Depressionen Blähungen begünstigen.

Vorbeugung von Blähungen:

  • Essen Sie langsam und kauen Sie gründlich. So gelangt weniger Luft in Ihren Magen, die Nahrung wird gut mit Speichel versetzt, was Ihrem Magen schon mal etwas Arbeit abnimmt.
  • Nehmen Sie besser viele kleine Mahlzeiten zu sich und nicht wenige große, so wird jeder Essensvorgang besser verdaulich.
  • Meiden Sie blähende Speisen, Süßigkeiten, Alkohol und Nikotin. Probieren Sie aus, was bei Ihnen blähend wirkt. Nicht jeder Mensch reagiert auf Linsen, Erbsen, Bohnen mit unangenehmen Körperausdünstungen. Manchmal wird auch frisches Vollkornbrot nicht vertragen oder Hefegebäck.
  • Statt rohem Gemüse probieren Sie besser gekochtes, so werden häufig mehr Lebensmittel vertragen.
  • Maßvolle körperliche Bewegung beugt Blähungen vor und hilft auch, sie wieder zu vertreiben. Der kurze Spaziergang nach dem Essen hilft beim Weitertransport des Nahrungsbreis.

Behandlung von Blähungen

  • Entledigen Sie sich einer zu engen Hose oder eines einschnürenden Gürtels, dann kann sich der Darm in Ihrem Bauch besser bewegen.
  • Hilfe bringt auch eine Wärmflasche oder ein warmer Bauchwickel. Alles, was feuchte Wärme erzeugt, wird von Ihrem Darm als hilfreich empfunden. Probieren Sie aus, ob Ihnen eine leichte Massage im Uhrzeigersinn Erleichterung verschafft.
  • Fenchel, Kümmel oder Anis als Tee oder in Tropfen wirken gegen Blähungen und Völlegefühl. Auch viele andere pflanzliche Wirkstoffe entblähen und entkrampfen: gelber Enzian, Ingwer, Koriander, Majoran, Pfefferminze, Wermut sind nur einige von ihnen.
  • Pflanzliche Bittermittel wie Enzianwurzel, Tausendgüldenkraut oder Angelikawurzel wirken verdauungsfördernd; Fertigpräparate kennt Ihr Apotheker.
  • Er kann Sie auch zu Entschäumerpräparaten beraten: Dimeticon und Ähnliches als Kautablette oder Suspension zerstören die Gasblasen im Darm. Enzympräparate können möglicherweise helfen, wenn die Verdauungskraft des Magen-Darm-Saftes vermindert ist - fragen Sie dazu aber auch Ihren Arzt.

Normalerweise verschwinden Blähungen nach kurzer Zeit der Selbstbehandlung. Wenn Ihre Beschwerden jedoch sehr stark sind, mit den hier beschriebenen Maßnahmen keine Besserung eintritt oder Sie plötzlich immer wieder unter Blähungen leiden, suchen Sie Ihren Arzt auf. Er wird ernstere Störungen oder Erkrankungen wie z.B. eine Laktoseunverträglichkeit, eine Störung im Gallenfluss oder eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die auch erst in fortgeschrittenem Lebensalter auftreten können, ausschließen.

Husten ist nicht gleich Husten (Gesundheit)

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Eines der Symptome einer Erkältung ist der Husten. Aber Husten ist nicht gleich Husten: Ob trockener Husten oder Husten mit Schleim ist für die Therapie von Husten von erheblicher Bedeutung. Husten ist ein Selbstreinigungs- und Abwehrmechanismus der Atemwege. Dieser Mechanismus wird unterstützt durch die Bewegung des so genannten Flimmerepithels und der Schleimproduktion, die dann die Fremdstoffe abtransportieren. Im Laufe einer Entzündung der Bronchien, kommt es zu einer vermehrten Produktion von zähem Schleim, den das Flimmerepithel nicht mehr abtransportieren kann.

 

Trockener Husten

In der ersten Phase einer Infektion reagieren die Bronchien häufig auf jeden Atemzug mit Hustenreiz. Die eingedrungenen Viren - Hauptauslöser einer Erkältung - greifen die Schleimhaut der Bronchien an und lösen eine Entzündung aus. Zunächst wird aber in den Bronchien weder übermäßig viel, noch krankhaft veränderter Schleim produziert. Der trotzdem vorhandene Husten bewirkt in diesem Stadium der Erkrankung keine Erleichterung - daher bezeichnet man ihn auch als "unproduktiv". Der "trockene" Husten ist zwar sehr anstrengend und belastend, aber meist nach zwei bis drei Tagen vorüber. In dieser Phase helfen am besten hustenreizstillende Präparate. Sie wirken nach unterschiedlichen Prinzipien.

  • Erstens durch eine Dämpfung des Hustenzentrums. Hier sind die Wirkstoffe Codein, Dihydrocodein oder Noscapin zu nennen.
  • Zusätzlich durch eine Hemmung der Hustenrezeptoren in der Bronchialschleimhaut beziehungsweise durch Verminderung der Reizweiterleitung (Clobutinol, Pentoxyverin).

Bei der Auswahl eines Hustenstillers sind auf Nebenwirkungen zu achten, da einige Wirkstoffe müde machen können. Pflanzliche Hustenstiller sind Eibischwurzel, Isländisch Moos, Königskerze, Malvenblätter oder Spitzwegerichkraut.

Verschleimter Husten

Nach wenigen Tagen schließt sich an diese Phase der "produktive" Husten an. Es bilden sich große Mengen Schleim in den Bronchien, der mit dem Husten ausgeworfen wird. Geht der trockene Husten in einen produktiven Husten über, sollten so genannte Expektorantien, also schleimlösende Mittel, eingenommen werden. Hustenstiller sind jetzt kontraproduktiv, da sie den Husten unterdrücken und deshalb der Schleim nicht abtransportiert werden kann. Wer allerdings nachts nicht durchschlafen kann, für den ist es tatsächlich sinnvoll vor dem Schlafengehen einen Hustenstiller einzunehmen. Bei der Gruppe der schleimlösenden Wirkstoffe gibt es ebenfalls unterschiedliche Wirkprinzipien:

  • Mukolytika - sie senken die Viskosität des Schleims, er wird besser abtransportiert (z. B. Bromhexin, Ambroxol, N-Acetylcystein).
  • Sekretolytika - regen zur Produktion dünnflüssigen Schleims an, das Sekret wird verflüssigt (z. B. Saponine, ätherische Öle, Kaliumiodid, Schleime, Guaifenesin).
  • Sekretomotorika - regen die Tätigkeit der Flimmerhärchen an (z. B. ätherische Öle).

Hustenlöser auf pflanzlicher Basis sind Anis, Efeublätter, Primelwurzel, Quendelkraut, Thymiankraut oder Süßholzwurzel.

Maßnahmen bei Husten

Gerade beim verschleimten Husten ist es ganz wichtig, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen (mindestens 1,5 - 2 Liter am Tag). Dann kann auch der Schleim ausreichend verflüssigt und somit besser abtransportiert werden. Außerdem sollten Faktoren, die die Bronchialschleimhaut schädigen können, gemieden werden. Hierzu zählen:

  • Zigarettenrauch
  • Zu trockene Luft (überheizte Räume)
  • Reizstoffe in der Luft.

Nach etwa einer Woche sollten sich Schleimfluss und damit auch der Hustenreiz wieder normalisiert haben. Wenn sich die Husten-Symptome trotz medikamentöser Behandlung nicht gebessert haben, oder der Schleim sich gelb oder grün verfärbt, muß ein Arzt aufgesucht werden.

Nierenschmerzen richtig erkennen ... (Gesundheit)

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Hinter Nierenschmerzen können verschiedene Erkrankungen unterschiedlichen Schweregrades stecken. Störungen der Nierenfunktion werden oft bei Routineuntersuchungen des Blutes oder des Urins entdeckt. Mitunter führen aber auch Rückenschmerzen oder Schmerzen in der Nierengegend zu einem Arztbesuch. Dann muss der Arzt abklären, ob die Schmerzen vom Rücken oder der paarig angelegten Niere ausgehen.

Nierenschmerzen: Wo? Rechts, links, beidseitig

Nierenschmerzen treten in den Flanken, speziell im Nierenbecken, auf. Je nachdem, ob eine oder beide Nieren betroffen sind, können Nierenschmerzen rechts, links oder beidseitig auftreten. Während Rückenschmerzen die Bewegung beeinträchtigen und häufig zu einer gebeugten Haltung führen, ist dies bei Nierenschmerzen nicht unbedingt der Fall. Wenn ein leichter Schlag mit der Handkante, etwa zwei bis drei Finger breit über dem Beckenkamm, Schmerzen auslöst oder verstärkt, deutet dies auf ein Nierenproblem hin. Eine Urinuntersuchung kann die Diagnose absichern. Auch während einer Schwangerschaft können Nierenschmerzen auftreten bei denen zunächst nicht klar ist, ob es Rückenschmerzen oder Nierenschmerzen sind. Nierenschmerzen entstehen während einer Schwangerschaft, wenn sich durch den Druck auf die Harnwege der Urin zurück in das Nierenbeckensystem staut. Man spricht dann von einem Nierenstau, der zügig behandelt werden sollte. Wer Nierenschmerzen hat, sollte unbedingt eine Arzt aufsuchen. Sie können schwerwiegende Krankheiten andeuten.

 

Nierensteine als Ursache für Nierenschmerzen

Wer Nierenschmerzen hat, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Sie können schwerwiegende Erkrankungen andeuten. Zu diesen Erkrankungen zählen zum Beispiel:

  • Nierenbeckenentzündungen infolge einer „hochgewanderten“ Blasenentzündung
  • Nierenentzündungen
  • Zystische Nierenerkrankungen
  • Nierenkrebs
  • Nierensteine
  • Nierengrieß
  • Nierenkoliken

Nierensteine entstehen, wenn der Harn mit steinbildenden Substanzen wie Kalzium, Oxalat, Phosphat, Harnsäure und Cystin übersättigt ist. Daher sollten Menschen, die zur Steinbildung neigen, auf Getränke wie Kaffee, schwarzen Tee und Alkohol verzichten, da diese den Urin mit steinbildenden Substanzen anreichern. Normalerweise erschweren bestimmte Substanzen (z.B. kalziumbindendes Zitrat) das Ausfällen einer Harnsubstanz aus der damit übersättigten Harnflüssigkeit. Sind diese Hemmstoffe jedoch nur in geringen Mengen vorhanden, begünstigt dies die Bildung von zunächst winzig kleinen Kristallen, Grieß genannt, zusätzlich. Sind die Bedingungen günstig, entstehen aus diesem Grieß im Laufe der Zeit größere Nierensteine.

 

Nierenkolik als Folge von Nierensteinen

So lange es sich um Harnstein-Grieß oder kleine Steine handelt, können sie zu 80 Prozent mittels großer Trinkmengen (über Wochen) über Harnleiter und Harnblase, ohne starke Schmerzen zu verursachen, ausgeschieden werden. Als zusätzliche Hausmittel bieten sich hier feuchte Lendenwickel und heiße Vollbäder an. Wandert dagegen ein großer Stein aus der Niere heraus, treten häufig schmerzhafte Koliken auf. Dann reicht viel trinken allein nicht aus. Die Steine werden entweder mit Stoßwellen von außen zerkleinert. Die Bruchstücke gehen von alleine ab. Oder die Steine werden mittels Endoskop bzw. im Rahmen einer offenen Operation entfernt. Teilweise lassen sie auch medikamentös auflösen.

 

Symptom für Nierenbeckenentzündung

Nierenschmerzen können Symptom einer Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis) sein. Bei einer Nierenbeckenentzündung handelt sich um eine akute oder chronische Entzündung des Nierenbindegewebes, die zumeist durch eine bakterielle Infektion verursacht ist. Doch auch bestimmte Medikamente und andere Infektionen können zu einer akuten oder chronischen Nierenbeckenentzündung führen. Bei einer akuten Nierenbeckenentzündung treten außer Nierenschmerzen hohes Fieber und ein plötzliches starkes Krankheitsgefühl auf. Nach einer Antibiotika-Einnahme heilt die akute Nierenbeckenentzündung zumeist aus. Manchmal entwickelt sich aus der akuten eine chronische Nierenbeckenentzündung (chronische interstitielle Nephritis). Eine chronische Nierenbeckenentzündung kann lange symptomfrei verlaufen, es können aber auch Symptome wie Flankenschmerzen auftreten. Eine weitere mögliche Ursache für Nierenschmerzen ist die interstitielle Nephritis. Bei ihr ist insbesondere der die Harnkanälchen umgebende Raum entzündet.

 

Zystennieren verursachen schmerzhaften Nierenumbau

Auch die zumeist vererbten Zystennieren können ursächlich für Nierenschmerzen sein. Bei Zystennieren handelt sich um gefährliche Nierenveränderungen, bei denen beide Nieren mehr als drei Zysten aufweisen. Langfristig führt die Zystenniere zu fortschreitendem Nierenversagen. Anfangs treten meist noch keine Symptome auf. Zu einem späteren Zeitpunkt erkranken die Betroffenen dann aber gehäuft an chronischen Harnweginfekten, haben Schmerzen im Nierenbereich und mitunter auch plötzliche Harnblutungen. Folglich kann die Niere immer weniger ihre Aufgaben erfüllen. Bei der Behandlung von Zystennieren geht es vor allem um die Linderung der Symptome.

Flankenschmerzen können auch ein Hinweis auf eine Nierenkrebserkrankung sein. Risikofaktoren für die Entwicklung von Nierenkrebs sind unter anderem Übergewicht, Rauchen, fettreiche Ernährung, ein häufiger Kontakt mit nierenschädigenden Lösungsmitteln sowie Asbest und chronische Nierenerkrankungen. Frühzeitige Symptome sind beim Nierenkrebs eine Seltenheit. Im fortgeschrittenen Stadium von Nierenkrebs treten außer Flankenschmerzen auch Fieber, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Blut im Urin und gegebenenfalls Knochenschmerzen auf.

Signal: Antenne, Kabel oder doch Satellit? (Technikwelt)

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Wer nicht nur Filme von Silberscheiben auf der neuen, nicht mehr flimmernden Kiste sehen will, muss das Fernsehsignal irgendwie in das TV-Gerät bekommen.

Dafür gibt es drei Möglichkeiten: Satellitenempfang, Kabel und Antenne. Die meisten günstigen Fernseher enthalten heute bereits einen Empfänger für das digitale Antennenfernsehen DVB-T. Die damit erreichbare Programmvielfalt ist von Ort zu Ort unterschiedlich, ebenso die Empfangsqualität. Insbesondere der Empfang von Sendern im VHF-Band ist mit den mitgelieferten Mini-Antennen manchmal problematisch.

Eine Alternative, für die keine monatliche Gebühr anfällt, ist der Satellitenempfang. Fast alle Hersteller bieten inzwischen Geräte an, die die nötigen Decoder schon eingebaut haben – andere schließen die Empfangsbox einfach am Fernseher an. Nachteil: Oft kann man dann nicht mehr mit der TV-Fernbedienung umschalten.
Als dritte Option bietet sich das Fernsehkabel an, für das Abogebühren anfallen. Analoge Kabelsignale können die meisten Fernseher von sich aus auf den Schirm bringen, für die zunehmend verbreitetere digitale Version hingegen sind spezielle Empfänger nötig. Vorteil der digitalen Empfangsvarianten, ob nun via Kabel oder Satellit: Nur so ist auch der Empfang von Sendungen im High-Definition-Standard möglich.

Ihre Meinung ist uns wichtig. (Intern)

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