Tipps
Bei unseren südlichen Nachbarn steht er regelmäßig auf dem Speiseplan. Bei uns in Österreich hat er in den letzten Jahren sein Mauerblümchenimage abgelegt und ist aus dem Schatten des Spinats hervorgetreten – der Mangold . Gekennzeichnet durch seinen intensiven Geschmack ist er vielseitig und vor allem vollständig – inklusive seiner Stiele – verwendbar. Ob als Beilage, Strudel oder Tarte, das wandelbare Gewächs macht immer eine gute Figur. Nicht nur seine Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig – auch seine Erscheinungsformen. Gibt es ihn doch in vielen Farben von gelb über hell- und dunkelgrün bis hin zu violett. Seine Stängel können weiß aber auch leuchtend rot sein und er kann als Blatt aber auch als Stielmangold heranwachsen.

Die inneren Werte zählen
Den Gesundheitsbewussten überzeugt er nicht nur durch sein Äußeres – auch die inneren Werte können sich sehen lassen! Vitamin C, B-Vitamine, Carotinoide sowie Kalzium, Magnesium und Eisen sind gute Argumente für seinen regelmäßigen Genuss.

Immer schön frisch
Wie sein Bruder der Spinat will auch der Mangold immer frisch genossen werden. Denn auch er enthält nicht unwesentliche Mengen Nitrat, das bei mehrmaligem Aufwärmen bzw. Warmhalten in Nitrit umgewandelt wird – was unserer Gesundheit nicht wirklich zuträglich ist. Deshalb sollte er immer frisch zubereitet genossen werden.
Sein Oxalsäuregehalt kann bei übermäßiger Zufuhr den Einbau von Kalzium in die Knochen negativ beeinflussen und zur Bildung von Nierensteinen führen. In Maßen statt in Massen genossen ist dies jedoch nicht problematisch.
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