Interessantes aus Technik, Gesundheit & Co

"Liebe Fans,

mit der Gewissheit, dass auch dieses Ende ein Anfang sein wird, mit einem weinenden Herz und schwerer Zunge möchten wir Euch sagen, dass wir uns entschieden haben, die Band Virginia Jetzt! aufzulösen.

Es gibt ganz sicher nichts Besseres, als seine Zwanziger damit zu verbringen, in kleinen Clubs und grossen Hallen zu spielen, mit seinen Freunden alle Rastplätze Deutschlands zu erkunden, Lieder zu schreiben, eine Idee von Popmusik zu transportieren, über Album-Titel zu streiten, Interviews zu geben, Interviews abzulehnen, Applaus zu bekommen, sehr interessante Menschen kennen zu lernen und mit ihnen für eine Nacht durch die Stadt zu ziehen oder auch mit vielen tollen Typen zusammen zu arbeiten - es gibt wahrlich nicht viel Besseres als das, wenn man damit auch noch seine Miete bezahlen kann.

Wir möchten dies genau so in Erinnerung behalten, und wir haben beschlossen aufzuhören, so lange es noch so schön ist.

Im Oktober werden wir zum letzten Mal gemeinsam Rastplätze erkunden und unsere Abschiedstour spielen.

Viele Freunde werden mit uns auf der Bühne stehen. Wir würden uns freuen, mit Euch zum allerletzten Mal durch die Nacht zu ziehen.

Wir danken Euch von ganzem Herzen.


Nino, Thomas, Mathias & Angelo"

Goldfrapps fünftes Album "Head First" scheint gefangen zwischen Disco-Cliché und Nostalgie-Falle. Spätestens mit der Single "Strict Machine" aus dem zweiten Album "Black Cherry" etabliert sich das elektronische Duo Goldfrapp im Ambient-Pop. Die meiste Aufmerksamkeit bekommt dabei die exzentrische Alison Goldfrap, die sich visuell gerne als eine Mischung aus Marlene Dietrich und Dance-Queen präsentiert. Mit dem vierten Album "Seventh Tree" legen die Briten eher spirituell-angehauchtige, folklastige Downtempo-Nummern hin, die die Protagonistin beinah elfenhaft interpretiert. Beim nunmehr fünften Streich namens "Head First" betreten Alison Goldfrapp und Will Gregory aufdringliches Disco-Pop-Terrain und der oft zitierte Moloko-Vergleich dürfte damit endgültig vergessen sein.

Alison Goldfrapp wird nicht müde zu betonen, dass es ausserordentlich wichtig sei, mit Musik Bilder und Images zu erzeugen – das ist der 43-jährigen mit dem neuen Album wahrlich gelungen. „Head First“ ertränkt den Hörer in einer unaufhaltsamem Flut von Bildern. Diese sind vorwiegend neon, voller Glitzer und paillettenverziert. Die extrovertierte Sängerin verbrennt ihr Image als esoterische Fee, um als schulterpolster-affine Diva unter einer riesigen Discokugel wieder auf zu erstehen. Aüsserst starke Sache!
 

13.10.2010 | Gasometer 1110 Wien
Konzert

Genre: [Electronic, Pop]

Auf www.musicticket.at bzw. im Musicticket-Shop (Skodagasse 25, 1080 Wien), bzw. unter 01/405 10 10, bei Ticketnet auf www.ticketnet.at bzw. unter 01/588 85, bei Ticket Online unter www.ticketonline.at bzw. 01/88088, bei Ö-Ticket unter 01/96096 oder www.oeticket.com,  in jeder Bank Austria (Ermässigung für Ticketingkunden und MegaCard-Members) und unter 01/24924, bei wienXtra-Jugendinfosowie bei Wien-Ticket unter www.wien-ticket.at oder 01/58885 bzw. beim Wien Ticket Pavillon an der Oper sowie an allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen.

Abschiedstour: Simply Red in Wien
Ãœber 1.100 Shows haben Simply Red in den vergangenen 25 Jahren auf der ganzen Welt gespielt, nun wollen sich die Pop-Titanen zur Ruhe setzen. Ihre Abschiedstour führt sie am 23. November auch in die Stadthalle.

"What an adventure it has been!"
Gebührend verabschieden von ihren Fans wollen sich der charismatische Frontsänger Mick Hucknall und seine Bandmitglieder anlässlich ihrer "Farewell Tour". "Welcome to the final year of twenty five mind blowing years, what an adventure it has been!", sagte Hucknall anlässlich der letzten Konzertreihe.

Auch im Rahmen ihrer letzten Greatest Hits Tour im Jahr 2009 konnte die Band eine Million Menschen weltweit begeistern. Doch nicht nur live überzeugt sie seit dem Jahr 1985. Auf über 55 Millionen verkaufte Alben und drei Brit Awards können Simply Red zurückblicken. Gleich zweimal schafften sie es an die Spitze der US-Single Charts.

Bandname war Missverständnis
Der Bandname Simply Red ist übrigens angeblich auf ein Missverständnis zurückzuführen. Eigentlich hatte der rothaarige Mick Hucknall die Band nach seinem eigenen Spitznamen "Red" benannt.

Als ihn sein Labelansprechpartner nach ebendiesem fragte, antwortete er "Simply "Red"". Sein Gegenüber verstand das falsch und der Name "Simply Red" war geboren.

Service
Simply Red am 23. November 2010 um 19.30 Uhr in der Wiener Stadthalle.

Tickets von 59,90 bis 169,90 Euro.

Ticket-Hotline: 01/79 999 79