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Mehr Funktionen für die rechte Maustaste

Die Windows-Shell ist die Schnittstelle zwischen Ihnen – dem Benutzer – und dem System. Ãœber Menüs, Optionen, Navigationsleisten & Co. wird Windows erst benutzbar. XP und Vista verstecken einen Grossteil ihrer Funktionen in den Tiefen der Oberfläche. Doch viele wissen nicht, dass sich grosse Teile der Shell durchaus anpassen lassen.
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine Datei klicken, erscheint ein Menü mit Aktionen, die diesen Dateityp betreffen. Dieses Kontextmenü gibt es nicht nur für Dateien – auch Ordner oder Spezial-Icons, etwa für den Arbeitsplatz, die eigenen Dateien, den Papierkorb oder die Netzwerkumgebung, haben jeweils ein entsprechendes. Als Anwender haben Sie die Möglichkeit, neue Funktionen in die Kontextmenüs von Dateien und Ordnern einzubinden, neue Schaltflächen zu erzeugen und vieles mehr. Erweitern Sie die Kontextmenüs von Dateien, Ordnern & Co.: Solche Shell-Anpassungen sind alles andere als einfach zu erledigen, da Windows dafür keine Konfigurationsdialoge anbietet. Doch mit unserem Tool pcwShellExtension erweitern Sie die Oberfläche von Windows XP und Vista ganz einfach um beliebige, für Sie nützliche Funktionen (.NET Framework erforderlich).
pcwShellExtension nutzen: Nachdem Sie das Tool gestartet haben, beginnt auf der Registerkarte „Kontextmenü“ die Konfiguration. Wählen Sie über das Drop-down-Menü oben links, welchen Objekttyp Sie bearbeiten möchten. Wollen Sie etwa das Kontextmenü einer MP3-Datei erweitern, dann wählen Sie den Eintrag „Dateierweiterung“ und geben in das Feld rechts daneben „.mp3“ ein. Wollen Sie stattdessen das Kontextmenü des Arbeitsplatzes oder eines anderen Spezial-Ordners bearbeiten, wählen Sie den entsprechenden Punkt im Drop-down-Menü. Die Auswahlpunkte „Alle Dateien“ und „Alle Dateien & Ordner“ funktionieren übergreifend. Unter Vista können Sie ausserdem den Punkt „Ordner-Hintergrund (Vista)“ wählen. Was Sie hier eintragen, wird in das Kontextmenü eingefügt, das Sie mit einem Klick der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops oder eines jeden Explorer-Fensters erreichen.

Um einen neuen Kontextmenüpunkt einzubinden, haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder Sie wählen einfach einen Punkt aus dem Drop-down-Menü „Vorlagen“ unten rechts im Tool aus. Oder Sie geben den Namen des neuen Eintrags in das Feld unter „Neuer Kontextmenü-Eintrag“ und den gewünschten Befehl unter „Befehlszeile“ ein. Sollten Sie Umgebungsvariablen wie %Systemroot% oder %Userprofile% in Ihrer Befehlszeile verwenden, müssen Sie ausserdem die Klickbox „Erweiterte Zeichenfolge erzeugen“ aktivieren.

Ãœbrigens: In der neuen Version 1.1 von pcwShellExtension können Sie jetzt auch neue Dateitypen anlegen und mit beliebigem Kontext versehen. Sie klicken also auf „Dateierweiterung“, geben eine Extension wie „.verwaltung“ ein und wählen nach „Validieren“ ein passendes Icon. Wenn Sie dann etwa am Desktop eine neue Datei anlegen und die Extension in „.verwaltung“ umbenennen, erhalten Sie ein Icon, das alle Kontextmenüpunkte anzeigt, die Sie ihm zugewiesen haben. Die Extension bleibt unsichtbar – Sie sehen nur den Dateinamen.

Um einen neuen Kontextmenüpunkt einzubinden, haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder Sie wählen einfach einen Punkt aus dem Drop-down-Menü „Vorlagen“ unten rechts im Tool aus. Oder Sie geben den Namen des neuen Eintrags in das Feld unter „Neuer Kontextmenü-Eintrag“ und den gewünschten Befehl unter „Befehlszeile“ ein. Sollten Sie Umgebungsvariablen wie %Systemroot% oder %Userprofile% in Ihrer Befehlszeile verwenden, müssen Sie ausserdem die Klickbox „Erweiterte Zeichenfolge erzeugen“ aktivieren.

Ãœbrigens: In der neuen Version 1.1 von pcwShellExtension können Sie jetzt auch neue Dateitypen anlegen und mit beliebigem Kontext versehen. Sie klicken also auf „Dateierweiterung“, geben eine Extension wie „.verwaltung“ ein und wählen nach „Validieren“ ein passendes Icon. Wenn Sie dann etwa am Desktop eine neue Datei anlegen und die Extension in „.verwaltung“ umbenennen, erhalten Sie ein Icon, das alle Kontextmenüpunkte anzeigt, die Sie ihm zugewiesen haben. Die Extension bleibt unsichtbar – Sie sehen nur den Dateinamen.