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Gewinner

Menschen neigen seit jeher dazu, andere in Schubladen einzuteilen. Eine der gröbsten Einordnungen besteht zwischen Gewinnertypen und sogenannten Losern. Jemanden als Verlierer zu bezeichnen ist keine besonders schöne Eigenschaft, denn nicht jeder Mensch befindet sich zu jeder Zeit auf der Sonnenseite des Lebens. 

Daher beschäftigen wir uns lieber mit der Frage, was einen Gewinnertypen ausmacht. Kommt es dabei nur auf das Einkommen an oder gibt es weitere Faktoren, die zählen?

 

Daran erkannt man einen Gewinnertypen im Geschäft

Im geschäftlichen Kontext messen die meisten Menschen Gewinnertypen an ihrem beruflichen Erfolg. Allerdings gehört dazu mehr als nur ein gut gefülltes Bankkonto. Eigenschaften wie Innovationskraft, Risikobewusstsein und -Bereitschaft, Durchsetzungsvermögen und Selbstvertrauen zählen ebenfalls zu den Gewinnereigenschaften. Echte Persönlichkeiten sind außerdem in der Lage, ihre Ideen zu präsentieren und strategisch zu handeln.

Der Gewinnertyp lässt sich nicht von kurzfristigen Hypes mitreißen. Kommt es zu Rückschlägen, haben die nur wenig Einfluss auf das langfristige Konzept. Die Fähigkeit der Lösungssuche ist ein klares Merkmal eines Gewinners – anstatt aufzugeben wählt er einen neuen Weg. Dabei weiß er immer den perfekten Auftritt hinzulegen, ob im Internet oder im realen Leben.

Warum Gewinner auch mal verlieren können

Auch Gewinnertypen stehen nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens. Ein deutlicher Unterschied zu den meisten anderen Menschen ist, wie ein Winner mit einem Rückschlag umgeht. Da bedeutet die Niederlage nicht zwangsläufig Endstation. Stattdessen werden solche Situationen genutzt, um stärker zurückzukommen. Tritt der Gewinnertyp einen Schritt zurück, dann nur im Anlauf zu nehmen und neu durchzustarten. 

Verluste sind nicht selten selbst verschuldet oder sogar bewusst in Kauf genommen. Um zu gewinnen, muss eine gewisse Risikobereitschaft vorherrschen. Kommt es dann zum Misserfolg, wird der Blick auf künftige Chancen gerichtet. Ein solches Mindset macht widerstandsfähig und erfolgreich. Es gibt sogar prominente Beispiele, die immer wieder mit Rückschlägen kämpfen mussten. Steve Jobs ist einer davon. In den 1980er Jahren musste er sein eigenes Unternehmen verlassen. Er gab nicht auf, lernte aus seinen Fehlern der Vergangenheit und machte Apple später zu einem der wichtigsten Unternehmen weltweit.

Wie sehr die Persönlichkeit den Status als Gewinnertyp beeinflusst

Die Persönlichkeit ist eine der wichtigsten Rollen, wenn es um die Wahrnehmung als Gewinnertyp geht. Kommunikationsstärke, Empathie und Selbstvertrauen sind Kernkompetenzen, die Einfluss auf die Außenwirkung haben. Der Gewinner versteht es, sein Umfeld mitzureißen und zu inspirieren. Ein authentisches Auftreten und die ausgestrahlte Überzeugungskraft sind deutlich wichtiger als das Aussehen oder ein gewisser Rang. 

Und dann ist da noch die Möglichkeit, sich selbst zum Gewinner zu machen. Der Weg vom Tellerwäscher mit Millionär ist der berühmte amerikanische Traum und er ist nicht nur für Hollywoodfilme gedacht. Viele Gewinnertypen haben ihre Reise ohne große Ressourcen oder Vorteile begonnen. Ihr Erfolg basiert auf harter Arbeit, Ausdauer und der Bereitschaft, sich immer weiter zu verbessern. Schauen wir uns Websites im Internet an, erkennen wir dieses Muster darin wieder. Ein einfaches Baukastensystem, das aus vordefinierten Teilen zusammenstückelt wurde wirkt nie so gut, wie ein echtes Herzensprojekt aus Eigenarbeit.

Nehmen wir Oprah Winfrey, die in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs und heute eine der einflussreichsten Frauen der Welt ist. Ihre Geschichte macht deutlich, dass Erfolg nicht in die Wiege gelegt werden muss. Der innere Antrieb und das klare Ziel vor Augen tragen dazu bei, den Weg zum Gewinner selbstständig zu gehen. Und letztlich hat jeder Mensch außerdem die Möglichkeit, seine eigene Definition eines Gewinnertypen zu schreiben. Entscheidend ist dabei die Selbstzufriedenheit. Wer glücklich ist, gehört schon längst zu den Siegern.