Windows Geheim - Der Maustrick (Software)

Von A wie Adobe bis Z wie ZoneAlarm: Kein Software-Hersteller ist vor Raubkopierern sicher. Sie verbreiten Seriennummern für das Freischalten von Demoversionen übers Internet und sind in der Lage, jeden Kopierschutz zu entfernen.
Die neuesten Musik-CDs, aktuelle Kinofilme oder Sex-Videos: Im Internet gibt es alles kostenlos, wofür man normalerweise bezahlen muss – auch Software. Raubkopierer bringen so gut wie jedes Kaufprogramm illegal in Umlauf – meist gleich schon so manipuliert, dass die Registrierung oder Aktivierung beim Hersteller entfällt. Und wenn sie keine derart geknackte Version anbieten, dann zumindest eine Seriennummer oder ein Crack-Tool, womit sich die Demoversion der Software praktisch im Handumdrehen zur Vollversion freischalten lässt. Zweifellos handeln die Raubkopierer illegal. Denn laut Gesetz sind unerlaubte Vervielfältigungen oder Verbreitungen von urheberrechtlich geschützten Werken verboten. Kommerzielle Software zählt dazu.
Insider nutzen Download-Archive, die Google gar nicht durchsuchen kann.
Umschlagplätze für Software
Ob Vollversionen kommerzieller Software, Demoversionen, Shareware oder Freeware: auf den Internet-Umschlagplätzen der Untergrund- Szene finden Interessenten jedes erdenkliche Programm. Wie eingangs schon erwähnt, sind die Vollversionen meist so manipuliert, dass Registrierung und/oder Aktivierung beim Hersteller entfallen.
Andernfalls liefern die Raubkopierer die notwendige Seriennummer für die Registrierung gleich mit. Und bei Shareware oder Demoversionen verhält es sich oft genauso. Nur selten müssen Downloader eine Seriennummer oder ein Knack-Tool nachträglich auftreiben.
Die "klassischen" Internet-Tauschbörsen wie eMule, FastTrack oder Gnutella sind schon lange keine wichtigen Umschlagplätze mehr. Und selbst modernere Tauschnetzwerke wie BitTorrent stehen inzwischen eher hinten an, wenn es um die Verbreitung von Software- Raubkopien geht.
YouTube ist eine perfekte Quelle für Videoclips jeder Art. Im Artikel finden Sie Tipps zur Speicherung von Videos auf Festplatte und wie man Musikvideos als Quelle für MP3-Songs nutzt.
Viele Anwender rufen YouTube im Webbrowser über www.youtube.de auf. Dann stehen dem Anwender die wichtigsten Grundfunktionen zur Verfügung. Dazu gehören das Anzeigen von Filmen und die Suche nach Videos oder Themen. Es genügt, ein oder mehrere Stichworte einzugeben, schon werden Videos angezeigt. Das Ganze funktioniert wie die bekannte Suchmaschinen. Um nach ganzen Phrasen zu suchen, geben Sie diese in Anführungszeichen ein. Tippen Sie "Münchner Oktoberfest" (mit Anführungszeichen) ein, sucht YouTube nur Videos, die mit dem exakten Suchbegriff gekennzeichnet sind. Filme nur mit dem Stichwort "Münchner" oder "Oktoberfest" werden dann ignoriert.
Tipp 1: Erweiterte Suche in YouTube
Tipp 2: Komfort mit Anmeldung
YouTube bietet eine Vielzahl von Personalisierungsoptionen. Nur angemeldete Anwender kommen in den Genuss dieser zusätzlichen Funktionen von YouTube. Dazu gehören das Speichern von Favoriten und das Zusammenstellen von Filmlisten. Ausserdem dürfen Sie Videos bewerten oder Videokanälen abonnieren.
Tipp 3: Videos verwalten und teilen
Nutzen Sie YouTube als registrierter Benutzer, stehen die Optionen unter dem Wiedergabefeld zur Verfügung. Ein Klick auf "Favorit" genügt, um das gerade angezeigte Video zu den persönlichen Favoriten hinzuzufügen. Im Gegensatz zur Quicklist bleibt diese Auswahl dauerhaft gespeichert und ist auch auf anderen Computern verfügbar. Voraussetzung: Sie melden sich da mit Ihrem Account an. Auch die Quicklists nutzen Sie nun besser: Über die "Hinzufügen zu"-Option fügen Sie Videos aus der Quicklist zu den persönlichen Favoriten oder zu Playlists hinzu.
Diese "Playlist" ist ein äusserst praktisches Tool zur Gliederung und Verwaltung der eigenen Lieblingsfilme auf YouTube. Klicken Sie auf Ihren Benutzernamen rechts oben auf der YouTube-Seite und wählen Sie "Playlist". Im Klappmenü gelangen Sie direkt zu den entsprechenden Optionen. Dort erstellen Sie eine neue Playlist, für die Sie neben dem Titel auch eine Beschreibung und Stichwort-Tags vergeben. Diese Listen sind grundsätzlich dazu gedacht sie mit anderen YouTube-Usern zu teilen. Wenn Sie die Datenschutzeinstellung auf "Privat" ändern, ist die Nutzung nur Ihnen vorbehalten. Sobald die Playlist angelegt ist, fügen Sie beim Abspielen eines Films jederzeit diesen zu Ihrer persönlichen Liste hinzu.
Dazu genügt ein Klick auf das "Playlist"- Feld unterhalb der Wiedergabe und die Auswahl der gewünschten Liste. Damit lassen sich sehr einfach z.B. kleine Programme für den Nachwuchs zusammenstellen oder thematisch zusammengehörende Videos organisieren. Die Playlist selbst ist jederzeit nachträglich änderbar. Die entsprechenden Funktionen finden Sie im eigenen Konto, wo die neuen Listen angelegt werden. Haben Sie eine "private" Playlist erstellt, können Sie sie Ihren Freunden und Bekannten zugänglich machen.
Dazu gibt es die Schaltfläche "Diese Playlist weiterleiten" in der Playlist-Verwaltung. Ein Klick darauf öffnet ein Fenster, in dem Sie – durch Komma getrennt – E-Mail-Adressen einfügen. Zusätzlich schreiben Sie einen kurzen Nachrichtentext und verschicken an die Empfänger
Windows 7 ist zwar gut, doch es lässt sich noch ein ganzes Stück verbessern, wenn Sie es über den Standard hinaus ausreizen. Mit versteckten System-Tools und Funktionen sorgen Sie für deutlich mehr Leistung und Komfort. Wir haben die besten Tipps für Sie.
Windows 7 wurde mit dem Anspruch entwickelt, den PC schneller, sicherer und einfacher zu machen. Das ist auch gelungen: Die neuen Fensteransichten räumen den Desktop auf, die neue Taskbar erleichtert die Navigation zwischen Ordnern, Funktionen und Dateien und Heimnetzgruppen machen das Filesharing zum Kinderspiel. Bei der allgemeinen Euphorie wird gerne übersehen, dass auch das neue System Kinderkrankheiten besitzt. So hat Windows 7 noch immer einige Schwachstellen, die schon unter Windows XP oder Windows Vista genervt haben, wie die unnötig grosse Zahl an Systemmeldungen oder die fehlende Java-Unterstützung im Browser.
Tipp 1: Eingabe im Kontextmenü
Wenn Sie eine Datei oder einen Ordner mit der rechten Maustaste anklicken, öffnen Sie das Kontextmenü mit einer Reihe von Bearbeitungsoptionen und relevanten Systemaufgaben. Mehr Funktionen stellen Sie über das erweiterte Kontextmenü bereit, das Sie öffnen, wenn Sie beim Klick auf die rechte Maustaste gleichzeitig die "Shift"-Taste gedrückt halten. So können Sie beispielsweise direkt aus dem jeweiligen Ordner heraus die Eingabeaufforderung starten oder auch den Dateipfad in die Zwischenablage kopieren.
Tipp 2: Java für den Internet Explorer 8
In seinem Urzustand kann der Internet Explorer 8 nicht mit Java-Inhalten im Internet umgehen. Sie müssen die Sun-Technologie nachträglich installieren, um Darstellungsfehler zu vermeiden. Öffnen Sie dafür die Seite www.java.com und laden Sie die kostenlose Version 6 (derzeit Update 17). Wenn im Browser dann eine Informationsleiste mit der Warnung erscheint, dass für die jeweilige Webseite ein ActiveX-Steuerelement erforderlich ist, klicken Sie auf die gelbe Leiste, um anschliessend das ActiveX-Steuerelement zu installieren.
Tipp 3: Wichtige Funktionen griffbereit
Tipp 4: Speicherdiagnose
Programme stürzen plötzlich ab oder das Laden grosser Dateien dauert ungewöhnlich lange? Speicherprobleme könnten die Ursache sein. Windows 7 hat ein verstecktes Tool, das den Arbeitsspeicher ausgiebig prüft. Schliessen Sie dafür zunächst alle offenen Anwendungen und Programme. Geben Sie dann unter "Programme/Dateien durchsuchen" den Begriff "Speicher" ein, und klicken Sie in der Trefferliste auf "Windows Speicherdiagnose". Wenn Sie das Programm starten, fährt Windows herunter. Die Speicherdiagnose beginnt in einem DOS-ähnlichen Fenster vor dem nächsten Systemstart und nimmt rund 20 Minuten in Anspruch. Im Anschluss wird Windows wieder hochgefahren und die Ergebnisse erscheinen in einer kleinen Tafel in der Infoleiste.
Wer heute einen neuen PC kauft, bekommt das 64-Bit-Betriebssystem fast schon aufgedrängt. Doch Mehrwert ohne Mehrkosten, kann das sein?
Auf Seiten der Hardware ist das 64-Bit-Zeitalter schon vor Jahren angebrochen. Nahezu jeder heute erhältliche x86-PC ist fähig, 64-Bit-Software auszuführen. Auch bei in den letzten drei Jahren gekauften Geräten stehen die Chancen gut. Ausnahmen bilden zur Zeit vor allem Netbooks, deren Atom-Prozessoren nur selten die 64-Bit-Erweiterungen bieten.
Softwareseitig beginnt die 64-Bit-Ära erst mit Windows 7. Das schon 2008 erhältliche Windows Vista war eher glücklos, besonders die 64-Bit-Version. Gründe dafür gab es eine ganze Reihe. Unterm Strich muss man sagen, dass die Software-Lieferanten nicht auf die Umstellung vorbereitet waren. Wir fassen nach, wie es heute steht.
Eine ganze Reihe von technischen Vorteilen sprechen generell für den Einsatz eines 64-Bit-Betriebssystems; der Artikel auf Seite 96 erläutert sie im Detail am Beispiel von Windows. Die Kurzfassung: Ein 32-Bit-Betriebssystem kann maximal in einem Adressraum von 4 GByte Grösse agieren (232). Dadurch muss es an vielen Stellen Kompromisse machen. Es kann einem Prozess nicht annähernd die theoretisch mögliche Maximalmenge von 4 GByte Hauptspeicher zur Verfügung stellen: Ein Teil des Adressraums ist vom Betriebssystem selbst reserviert (mindestens 1 GByte) und einen weiteren Teil beansprucht die Hardware, etwa für den Grafikkartenspeicher.
In der Theorie versprechen 64 Bit zusätzlich mehr Performance: Software stehen mehr prozessorinterne Register zur Verfügung. Diesen Vorteil schöpfen allerdings nur rechenintensive Programme aus, die darauf optimiert worden sind. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil von 64-Bit-Betriebssystemen liegt im Neuanfang: Microsoft hat die Gelegenheit genutzt, mit einigen Windows-Schwächen aufzuräumen. So wurde etwa ein Patch-Schutz in den Kernel aufgenommen und das Ausführen von Kernel-Treibern unklarer Herkunft verboten.
Dass der Umstieg auf 64-Bit-Software insgesamt relativ sanft verläuft, ist AMD zu verdanken. Der Prozessorhersteller hat sich überlegt, wie man die Software-Architektur der Prozessoren erweitern kann. Schliesslich landete er bei einem erfreulich schlichten Modell, das Intel später übernahm: In einem speziellen Modus („Long Mode“) führt der Prozessor sowohl 64-Bit- als auch alten 32- und 16-Bit-Code parallel aus (wobei aktuelle Betriebssysteme nur 32-Bit-Code unterstützen).
Im Long Mode läuft der alte 32-Bit-Code mit voller Performance, also ohne zeitfressende Emulation. Die setzt erst ein, wenn der Code Betriebssystemfunktionen aufruft und Parameter zwischen 32- und 64-Bit umzurechnen sind. Weitere Hilfestellungen, etwa zum Ausführen von altem 16-Bit-DOS-Code, hat AMD nicht vorgesehen.
Läuft ein 32-Bit-Betriebssystem, arbeiten 64-Bit-Prozessoren im Legacy Mode – sie verhalten sich also kompatibel zu ihren 32-Bit-Vorgängern. In diesem Modus steht dann auch der mit dem 386er eingeführte „Virtual 8086 Mode“ zur Verfügung, den Betriebssysteme zum Ausführen von 16-Bit-DOS-Anwendungen nutzen. 64-Bit-Code kann der Prozessor in diesem Modus nicht ausführen.
Damit ein 64-Bit-PC mit einem 64-Bit-Betriebssytem glänzen kann, müssen diverse Voraussetzungen erfüllt sein: Für jede Komponente werden passende Treiber benötigt; alte 32-Bit-Treiber lassen sich nicht verwenden. Problematisch sind neben systemnahen Programmen wie Virenwächtern auch solche, die als Erweiterungen in anderer Software laufen oder sie ergänzen, etwa Plug-ins im Browser oder Video-Codecs. Das Mischen von 32 und 64 Bit in einem Programm bedarf spezieller Hilfsmittel.
Systeminformationen zum Service Pack 1 für Windows 7 & Windows Server
Ein Microsoft-Mitarbeiter hat erste Informationen zum Service Pack 1 für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 verraten. Demnach soll beispielsweise der XP-Mode von Windows 7 künftig auch auf Rechnern funktionieren, die keine CPU mit Virtualisierungsfunktion besitzen.
Der XP-Mode kann bisher nämlich nur auf Rechnern genutzt werden, deren Prozessor eine hardwarebasierte Virtualisierungsfunktion zur Verfügung stellt. Also beispielsweise Intel Virtualization Technology (Intel VT) oder AMD Virtualization (AMD-V). Zudem muss die hardwarebasierte Virtualisierung im BIOS aktiviert sein.
Detaillierte Informationen zum SP1 für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 will Microsoft zwar erst in den nächsten Monaten veröffentlichen. Doch zwei weitere Neuerungen verriet der Microsoft-Mitarbeiter immerhin schon jetzt für Windows Server 2008 R2. Mit dem SP1 wird nämlich die Virtualisierungsfunktion von Windows Server verbessert, weil dafür zwei neue Features hinzukommen: Dynamic Memory und RemoteFX.
"Das Einzige was ist euch sagen zusichern kann ist, dass die nächste Version von Windows etwas komplett Anderes sein wird, als man bislang gewohnt war oder erwartet hätte Ich bin sehr beeindruckt welchen Prozess Steven (Sinofsky, Anm.d.Red.) gestartet und wie er auf die Wünsche unserer KundInnen reagiert hat. Nun sucht er ein Team zusammen, das dies auch umsetzen wird." Diese Zeilen entstammen einem MSDN Blog-Eintrag eines Microsoft-Mitarbeiters. Der Eintrag selbst ist mittlerweile gelöscht und nur mehr über den Google-Cache einsehbar - die Werbetrommel für Windows 8 wurde aber dennoch schon gestartet.
Die Werbetrommel wird gerührt
Noch ist Windows 7 nicht in aller Munde oder gar in den Unternehmen ausgerollt, da dürfte Microsoft schon mit dem Rühren der Werbetrommel für Windows 8 beginnen. Abseits des Blog-Eintrags gibt es in den letzten Tagen gleich mehrere Wortmeldungen von Microsoft-ManagerInnen zum kommenden neuen Betriebssystem. Eine offizielle Ankündigung oder nähere Details gibt es hingegen noch keine.
"Windows 8 wird richtig überwältigend"
In einem Interview mit CIO spricht Microsofts EMEA-Chef für die Bereiche Consumer und Online, John Mangelaars, über das kommende Windows 8. Darin heisst es unter anderem: "Apple arbeitet gut was den PC-Markt betrifft, aber Windows 7 ist ein Blockbuster. Wir haben es nun wirklich richtig gemacht. Für mich wird Windows 8 aber richtig überwältigend."
Google ist böse
Diese eher nichtssagende Aussage zum kommenden Betriebssystem lässt nicht nur viele Fragen offen, sie gibt auch keinerlei Antworten. Aber immerhin können sich die AnwenderInnen auf etwas Grossartiges freuen, meint zumindest Microsoft. Mangelaars holt dafür dann auch gleich zum Schlag gegen Google aus: "Zwischen Microsoft und Google wird es einen Kampf der Titanen um die weltweit führende Plattform geben. Google sammelt sich alle Daten von den Rechnern zusammen. Sie sagen zwar, dass sie nicht böse sind, aber in Wahrheit ist es das weltgrösste Datensammelunternehmen."
Windows 8 und keine Details
Der mittlerweile entfernte MSDN-Blogeintrag sprach davon, dass Microsoft aus allen Abteilungen und Bereichen ein Team formen will, das Windows 8 planen und ermöglichen soll. Viel mehr Details gibt es nicht. Zusammenfassend lässt sich nur festhalten, dass die Arbeiten am kommenden Windows ins Rollen kommen - nicht Mehr, nicht Weniger.
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