- Ein Funkgerät mit Niveau: Team Electronic PR8109 HAM-Mobile-Com 1011 (hier)
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- Richtig anziehen
- Das Pistenoutfit darf nicht nur gut aussehen, es sollte wasser-, winddicht und atmungsaktiv sein.
- Optimal für den Wärmeaustausch und Schutz von Rücken und Nieren ist das Zwiebelprinzip: Skiunterwäsche, Fleecepullover sowie Jacke und Hose.
- Windfang an Jacke und Schneestopper an Hose hindern Kälte und Nässe am Eindringen in wasserundichte Kleidung.
- Beim Kauf auf Bewegungsfreiheit achten und genug Platz für Protektoren einplanen.
- Helm tragen
- Beim Neukauf eines Helms immer auf die europäische Sicherheitsnorm EN 1077 achten.
- Damit der Helm wirklich richtig sitzt und nicht drückt, muss er beim Kauf anprobiert werden.
- Nach 3 bis spätestens 5 Jahren den Helm aufgrund von Materialermüdung austauschen.
- Bei abrupten Kopfbewegungen darf sich der Helm nicht bewegen, außerdem muss er gut sitzen ? auch mit Skibrille.
- Der Helm muss sich individuell mit Kinnriemen an den Kopf anpassen lassen.
- Bindung einstellen
- Die Bindung zwischen Ski oder Snowboard und Schuh muss individuell auf den Fahrer eingestellt sein.
- Richtig eingestellte Bindungen, die rechtzeitig bei einem Sturz öffnen, können das Verletzungsrisiko erheblich reduzieren.
- Die Funktionseinheit aus Schuh, Bindung und Ski oder Snowboard vor der ersten Abfahrt beim Fachhändler überprüfen lassen.
- Protektoren schützen
- Vor allem beim Fahren in Halfpipes oder auf Buckelpisten sollte ein Rückenprotektor getragen werden.
- Der Protektor muss Schutz für die gesamte Wirbelsäule bis zum Steißbein bieten.
- Beim Snowboarden ist das Handgelenk besonders verletzungsgefährdet. Handschuhe mit Stabilisierungselement senken das Risiko.
- Auf körperliche Fitness achten
- Aufwärmübungen vor der ersten Abfahrt und nach längeren Pausen mindern das Verletzungsrisiko.
- Die Vormittagsstunden nutzen: Der Körper ist noch fit, die Pisten sind morgens weniger befahren und der Schnee ist griffiger
- Nach längeren Abfahrten Erholungspausen einlegen. Zwischen 14 und 16 Uhr passieren 38 Prozent aller Unfälle aufgrund von Müdigkeit, mangelnder Konzentration und Kraftlosigkeit.
- Kinder können ihre Kräfte nicht selbst einschätzen. Eltern müssen auf ausreichend Pausen während des Tages achten.
- Vorsicht mit Alkohol
- Alkohol beeinflusst das Reaktionsvermögen. Nach der Hütten-Gaudi fährt man sicherer mit der Gondel ins Tal.
- Der Genuss alkoholischer Getränken kann zu leichtsinnigem Verhalten führen. Das eigene Können wird über- und Gefahren unterschätzt. Es kommt häufiger zu Stürzen.
- Alkohol beeinflusst den Stoffwechsel, dadurch unterkühlt und dehydriert der Körper schneller. Die Konzentration lässt nach, das Verletzungsrisiko steigt.
- Sicher Freeriden
- Der neue Trend abseits der Pisten ist eher für geübte Fahrer geeignet.
- Neben dem Fahrkönnen kommt es vor allem auf verantwortungsbewusstes Fahrverhalten und das Einhalten der Sicherheitsregeln an.
- Eine Ausbildung in Lawinensicherheit und der Lawinensensor an der Kleidung sind wichtig.
- Richtig Liften
- Sicherheitsbügel im Sessellift geschlossen halten und nicht zu früh öffnen.
- Beim Sturz im Schlepplift die Fahrspur sofort verlassen.
- Anfänger sollten bei den ersten Fahrten mit einer erfahrenen Begleitperson liften.
- Mit einer Hand den Bügel und mit der anderen Hand die Liftstange greifen. Nicht am Liftpartner festhalten.
- Pistenregeln beachten
- Geschwindigkeit und Fahrweise müssen dem Können sowie den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte angepasst werden.
- Vorausschauend fahren: Der von hinten kommende Skifahrer oder Snowboarder muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende nicht gefährdet. Immer auf Sicht fahren.
- Auf Markierungen und Signale achten.
- Richtig Rodeln:
- Was auf der Piste gilt, gilt auch beim Rodeln: Helm, Skibrille, Handschuhe und wasserfeste Kleidung müssen mit.
- Den Sitz immer schneefrei und trocken halten.
- Auf andere Rodler auf der Bahn achten. Bei einem Sturz so schnell wie möglich die Bahn verlassen.
- Nur auf präparierten Rodelbahnen rodeln.
- Eltern sollten ihre Kinder vorne auf den Rodel setzen.
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