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Um einen erhöhten Cholesterinspiegel festzustellen, muss der Arzt eine Blutprobe nehmen. Die Entnahme sollte nach zwölfstündigem Fasten - also meist morgens - erfolgen. Die Blut-Untersuchung gibt Aufschluss über die LDL-Cholesterin-, HDL-Cholesterin- und Triglyzerid-Werte.

Neben der Bestimmung des Cholesterinspiegels macht sich der Arzt durch genaue Fragestellung (Anamnese), körperliche (Fühlen des Pulses an Armen und Beinen) sowie bildgebende Untersuchungen (Doppler-Sonografie, Angiografie) ein Bild vom Grad der Arterienverkalkung.

Eine Kontroll-Untersuchung des Gesamt-, LDL- und HDL-Cholesterinspiegels sowie der Triglyceridkonzentration im Blut wird alle zwei Jahre empfohlen. Zudem sind Kontrollen insbesondere dann erforderlich, wenn sich bestimmte Lebensumstände ändern (zum Beispiel Gewichtszunahme, Eintritt in die Menopause, Zigarettenkonsum, Auftreten von Bluthochdruck).