
Der Abend kommt und die Kinder kommen nicht zur Ruhe - Wenn die Sonne länger scheint, dann will der Nachwuchs oft nur ungern früh ins Bett. Experten zufolge ist das auch kein Problem. Dann sollte man seinen Kindern eben auch eine längere Wachphase gönnen.

Kommt der Nachtschlaf dadurch zu kurz, rät Wiater zu einem zusätzlichen Mittagsschlaf. Damit die Kinder abends müde werden, sollten sie tagsüber viel toben und spielen. „Doch nicht während der letzten Stunde vor dem Schlafengehen“, mahnt Wiater. Er rät, den Tag besser ruhig und harmonisch ausklingen zu lassen.
Grundsätzlich sollten Eltern die Zubettgehzeit ihres Kindes an dessen individuellen Schlaf-Wach-Rhythmus anpassen. Damit können sie schon im Babyalter anfangen. „Das heißt, die innere Uhr des Kindes mit den äußeren Gegebenheiten koordinieren“, sagt Wiater. So sollten Mütter Kleinkinder, die älter als ein halbes Jahr sind, nicht mehr in der Nacht stillen. „Kinder sollten rasch daran gewöhnt werden, bei Dunkelheit zu schlafen.“
Die benötigte Schlafzeit sei altersabhängig und individuell höchst unterschiedlich, sagt Wiater. „Ein vier Jahre altes Kind etwa schläft durchschnittlich 12 Stunden am Tag.“ Manche kommen aber auch mit 10 aus, andere brauchen 14 Stunden.
Zugesendet von: Eskin
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