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Artikel zur Kategorie :
Gesundheit


Wissenschaftler können Krebs vorhersagen (Gesundheit)

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US-Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, um Krebs bereits bis zu 13 Jahre vor der Diagnose vorhersagen zu können. Kleine, aber signifikante genetische Änderungen im Körper sollen dies möglich machen, wie die Forscher im Online-Magazin "Ebiomedicine" berichten.

Die Wissenschaftler der Harvard und Northwestern University haben entdeckt, dass Veränderungen im Körper bereits mehr als zehn Jahre vor Ausbruch der Krankheit auftreten. Es zeigte sich, dass Schutzkappen an den Enden der Chromosomen - die DNA-Schäden verhindern - bei Menschen, die einmal an Krebs erkranken werden, mehr vom Verschleiß betroffen sind. In manchen Fällen sahen sie bis zu 15 Jahre älter aus, als sie sollten.

Genauigkeit soll bei 100 Prozent liegen
Die Schutzkappen, Telomere genannt, werden über die Jahre kürzer, als sie sein sollten, und hören erst rund vier Jahre vor Ausbruch der Krankheit auf zu schrumpfen. Alle Menschen mit diesen Veränderungen bekommen Krebs, so die Wissenschaftler. Die Genauigkeit der Prognose soll bei 100 Prozent liegen, weshalb ein zuverlässiger Biomarker für alle Arten von Krebs entwickelt wurde, so die Autoren der Studie.

Die Forscher beobachteten 792 Personen über einen Zeitraum von 13 Jahren. Bei mehr als 135 Patienten wurde Prostata-, Haut-, Lungenkrebs oder Leukämie frühzeitig diagnostiziert.

Schreckliche Folgen durch Vorhersage der Krankheit?
Die Erfolge der Wissenschaftler wurden nicht überall mit Begeisterung gesehen. Versicherungen warnten zugleich, dass solche Diagnosen für die Patienten schreckliche Folgen haben könnten. Denn wer möchte schon jemanden mittragen, der bereits in wenigen Jahren sehr viel Geld für seine medizinische Versorgung brauchen wird?

Zudem ist es nicht jedermanns Sache, über eine bevorstehende Krebserkrankung Bescheid zu wissen - die Wissenschaftler meinen jedoch, dass die Betroffenen so immer noch genug Zeit hätten, ihren Lebensstil zu ändern und von schlechten Gewohnheiten loszukommen.

Kälte ist für Menschen tödlicher als Hitze (Gesundheit)

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Kaltes Wetter ist für die Gesundheit viel schädlicher als warmes. Das zeigt eine Untersuchung von 74 Millionen Todesfällen zwischen 1985 und 2012 in 13 Staaten quer über den Erdball - in Europa Italien, Spanien, Schweden und Großbritannien - durch ein Team um Antonio Gasparrini vom Hygiene- und Tropeninstitut in London.


Demnach ist Kälte für etwa 20-mal mehr Todesfälle verantwortlich als Wärme. Ist es zu kalt, kommen Probleme mit den Atemwegen als weiteres Risiko hinzu, außerdem ist dann die Immunabwehr schwächer. Kälte war der Studie zufolge für 7,29 Prozent aller Todesfälle verantwortlich, Wärme nur für 0,42 Prozent. Ist es zu warm, belastet das vor allem Herz und Kreislauf.

Extreme Temperaturen - egal, ob eisige Kälte oder große Hitze - waren nur für relativ wenige Todesfälle verantwortlich. Die meisten wetterbedingten Todesfälle ereigneten sich an mäßig heißen und vor allem an etwas zu kalten Tagen. In Madrid etwa starben die meisten Menschen bei acht Grad Celsius, berichten die Forscher in der Medizin-Zeitschrift "The Lancet".

Zwei Forscher von der Duke-Kunshan-Universität in China bezweifeln die Aussagekraft der Studie in einem Kommentar, der ebenfalls in "The Lancet" veröffentlicht wurde. Wichtige Faktoren für die Analyse von Todesursachen wie Alter, Gesundheitszustand, Armut oder Reichtum bzw. Luftverschmutzung seien nicht berücksichtigt worden, schrieben Keith Dear und Zhang Wang.

 

Schmerzen im Lendenwirbelbereich - Was tun? (Gesundheit)

Tipps

Schmerzen im Lendenwirbelbereich - Was tun?

Der Lendenwirbelbereich wird in fünf Abschnitte eingeteilt: die Halswirbelsäule, die Brustwirbelsäule, die Lendenwirbelsäule, das Kreuzbein und das Steißbein. Die Wirbelsäule besteht aus sieben Halswirbeln, zwölf Brustwirbeln, fünf Lendenwirbeln, fünf Kreuzbeinwirbeln und vier Steißbeinwirbeln. Die Wirbelsäule trägt die Last von Hals, Kopf, Rumpf und den Armen und ermöglicht dem Körper sich in alle Richtungen zu bewegen. Von der Seite aus betrachtet, sieht die Wirbelsäule aus wie ein „S“ – diese Form ermöglicht es dem Menschen, aufrecht zu stehen, zu gehen und Belastungen abfedern zu können. Die Halswirbel tragen zwar kaum Gewicht, sie müssen aber eine große Beweglichkeit zulassen.

Deshalb haben sie eine andere Form, als die Wirbel im Lendenbereich. Auf den Lendenwirbeln lastet mehr Gewicht, sie sind dafür aber nicht so beweglich. Durch die große Belastung im Lendenwirbelbereich kommt es dort häufig zu Verschleißerscheinungen, wie Gelenkabnutzung der kleinen Wirbelgelenke oder Bandscheibenvorfällen, was zu Schmerzen im Lendenwirbelbereich führen kann. Außerdem ziehen sich die Nerven für die Beine und das Becken durch den Wirbelkanal der Lendenwirbelsäule. Die Gewichtsverteilung ist der Grund, warum die Wirbel von oben nach unten immer größer werden. Alle Wirbel, bis auf den ersten und zweiten Halswirbel, bestehen aus dem Wirbelkörper mit Grund- und Deckplatten, dem Wirbelbogen mit gelbem Band, dem Dornfortsatz, zwei Querfortsätzen und vier Gelenkfortsätzen. Der erste Halswirbel, der keinen Wirbelkörper hat, ist mit dem zweiten Wirbelkörper durch ein Gelenk verbunden und trägt den Kopf. Weiterhin hat die menschliche Wirbelsäule 23 Bandscheiben als Stoßdämpfer. Sie ermöglichen durch ihre Flexibilität die Beweglichkeit der Wirbelsäule und verteilen den Druck, der auf ihr lastet, gleichmäßig auf die Boden- und Deckenplatten der angrenzenden Wirbelkörper. Neben den Bandscheiben sorgen auch Muskeln und Bänder für die Stabilität und Beweglichkeit der Wirbelsäule.


So entstehen Schmerzen im Lendenwirbelbereich

Meistens treten Schmerzen im Lendenwirbelbereich nach einseitiger körperlicher Belastung, längerem Sitzen oder Stehen oder nach langen Autofahrten auf. Erkrankungen der Bandscheibe sind die häufigste Ursache für Schmerzen im Lendenwirbelbereich. Die Bandscheibe verfügt nicht über ernährende Blutgefäße und ist deshalb auf einen Stoffaustausch mit der Umgebung angewiesen. Bei Strapazierung durch Stehen, Sitzen oder Heben, wird Flüssigkeit aus der Bandscheibe herausgepresst – dabei werden Stoffwechselendprodukte abgegeben. Wird die Bandscheibe entlastet, so nimmt sie Flüssigkeit und Nährstoffe auf. Da der Stoffwechsel sehr begrenzt ist, treten früh Verschleißerscheinungen auf. So können sich bereits ab dem 30. Lebensjahr die Bandscheiben lockern und Risse im Gewebe auftreten. Ein Mangel an Bewegung, eine schwache Rückenmuskulatur, Fehlbelastungen durch falsches Stehen oder Sitzen, schwache Bänder, Verschleißerscheinungen an den Bandscheiben und Nervenirritationen können zu starken Schmerzen im Lendenwirbelbereich führen. Diese können Ihre alltäglichen Aktivitäten erheblich einschränken und Ihnen das Leben schwer machen. Schmerzen im Lendenwirbelbereich durch Muskelverspannungen oder Bandscheibenveränderungen können bis in die Beine ausstrahlen und das Einschlafen der Beine und Füße begünstigen.

Die Schmerzen durch die Muskelverspannungen führen ihrerseits zu neuen Schmerzen im Lendenwirbelbereich und Verspannungen, da der Körper eine Schonhaltung einnimmt. Die Symptome bei Schmerzen im Lendenwirbelbereich drücken sich durch tiefsitzenden Rückenschmerz, Schmerzausstrahlung ins Gesäß, den Oberschenkel, den Unterschenkel und den Fuß aus. Außerdem können neben dem Schmerz auch Funktionsstörungen der Rückenmarksnerven vorliegen. Diese Störungen zeigen sich in Form von Kribbeln, Taubheitsgefühlen oder Muskelschwächen. Eine schwache Rückenmuskulatur ist eine der häufigsten Ursachen für Schmerzen der Lendenwirbelsäule. Durch eine hauptsächlich sitzende Tätigkeit, Übergewicht oder zu wenig Bewegung wird die Muskulatur der Wirbelsäule geschwächt und kann deshalb ihre Stützfunktion nicht mehr ausführen. Hierdurch werden die aus der Wirbelsäule austretenden Nerven gequetscht, die dann die Schmerzen herbeiführen. Meistens kann man die dadurch entstandene Verbiegung der unteren Wirbelsäule auf Röntgenbildern sehen. Diese Verbiegung entsteht, weil die Wirbelsäule von den Muskeln und Bändern hinten zusammengedrückt und in einer unnatürlichen Form gehalten wird. Durch eine Lockerung des Bindegewebes und der Rückenmuskulatur, kann ein Drucknachlass auf die Wirbelsäule erreicht werden, wodurch die Bandscheibe wieder an ihren ursprünglichen Platz zurückrutscht und die Schmerzen im Lendenwirbelbereich nachlassen.


Schmerzen entstehen durch eine Körperfehlhaltung

Häufig merken die Schmerzpatienten nicht, dass die Schmerzen im Lendenwirbelbereich durch eine Körperfehlhaltung entstehen. Bei dieser Haltung legt man sich mit dem Oberkörper nach hinten, der sich hierdurch weiter hinten als das Becken und die Beine befindet. Diese Haltung ist nur möglich, wenn man die Rückenmuskulatur anspannt. Wenn diese Stellung, ausgelöst durch Stress oder andere Belastungen zur Gewohnheit wird, entsteht eine Fehlhaltung, bei der sich die Verspannungen der Muskulatur auch im Liegen nicht mehr von alleine lösen können. Deshalb haben diese Menschen auch im Liegen ein Hohlkreuz, das heißt, der Rücken liegt in der Taillengegend nicht auf. Dieses Spannungsgefühl ist der Grund dafür, dass die Rückenlage für Menschen mit Schmerzen im Lendenwirbelbereich äußerst unangenehm ist. Wenn der untere Rücken unter Dehn-Spannung steht, wie zum Beispiel bei Vorbeugen des Oberkörpers, sind die Schmerzen besonders akut. Aufgrund der verkürzten Rückenmuskulatur fällt es den Schmerzpatienten häufig schwer, im Stehen mit den Fingerspitzen den Boden zu berühren.


Fitness und einfache Hausmittel können Ihre Schmerzen lindern

Wenn Sie nicht gleich den Gang zum Arzt gehen wollen, dann testen Sie erst mal folgende Möglichkeiten, um die Schmerzen im Lendenwirbelbereich zu lindern. Fangen Sie an, die Rückenmuskulatur zu stärken. Dabei hilft bereits, wenn Sie täglich eine halbe Stunde bis Stunde schnell gehen, joggen oder Nordisch gehen. Das Training stärkt die stützende Muskulatur der Wirbelsäule. Die Verlagerung der Bandscheiben und das Einklemmen von Nerven werden so verhindert. Auch Schwimmen ist ideal, um den Rücken zu stärken. Jedoch reicht es nicht, wenn Sie ein paar Runden hin und her schwimmen. Sie müssen ein richtiges Training absolvieren, bei dem Sie die Technik des Kraulens oder Rückenschwimmens beherrschen sollten. Es gibt spezielle Rückenübungen, die bequem zu Hause absolviert werden können.

Achten Sie jedoch genau auf die richtige Ausführung, da man dabei sonst viel falsch und die Schmerzen noch verstärken kann. Wenn es Ihnen zu unsicher sein sollte, dann melden Sie sich doch bei einer Rückenschule in einem Fitnessstudio oder der Volkshochschule in Ihrer Nähe an. Es sind oftmals Kleinigkeiten, auf die Sie achten müssen, die Ihre Leiden aber erheblich verbessern können. Tragen Sie zum Beispiel Schuhe mit flachen oder nicht allzu hohen Absätzen, prüfen Sie, ob Ihre Matratze die richtige Härte hat und lassen Sie sich hierzu in einem Fachgeschäft beraten. Wenn Sie während Ihrer Arbeit viel sitzen, machen Sie regelmäßig Pausen, in denen Sie sich bewegen. Nutzen Sie Ihre Mittagspause für einen Spaziergang und machen Sie kurze Dehnübungen, um den Rücken wieder zu entspannen.

Vermeiden Sie Zugluft oder Unterkühlung, da beides zu einer Muskelverkrampfung führen kann. Wenn die Schmerzen im Lendenwirbelbereich bereits auftreten, dann machen Sie auf keinen Fall den Fehler, sich nicht mehr zu bewegen. Machen Sie Spaziergänge oder Schwimmen Sie in warmem Wasser, um die Muskeln wieder zu lockern. Gewöhnen Sie sich an, beim Heben, Tragen und Bücken eine rückenschonende Haltung einzunehmen. Heben Sie aus der Kraft Ihrer Beine heraus und nicht aus der Kraft des Rückens. Weiterhin können Sie es mit Wärme- oder Kälteanwendungen versuchen – ganz nach Ihrem Empfinden. Dafür eignen sich hervorragend Moorpackungen, die Sie kalt oder warm verwenden können. Auch Rotlicht, Kompressen und Wärmflaschen sind eine gute Möglichkeit, die Schmerzen im Lendenwirbelbereich zu bekämpfen. Wenn Sie die Möglichkeit dazu haben, versuchen Sie es auch mit einem warmen Vollbad (36 bis 39 Grad, 15 bis 20 Minuten) oder einem Besuch in der Sauna.

Sprechen Sie sich aber vorher mit Ihrem Arzt ab, da ein Saunabesuch zum Beispiel bei Herzpatienten nicht geeignet ist. Sollten Ihre Leiden durch Stress oder seelische Anspannung entstehen, dann versuchen Sie es mit progressiver Muskelentspannung, autogenem Training oder Yoga. Versuchen Sie während dieser Übungen Ihren Kopf frei von störenden Gedanken zu halten und konzentrieren Sie sich ganz auf Ihren Körper. Reiben Sie die schmerzenden Stellen regelmäßig mit Johanniskraut- oder Kampferöl ein. Das Kampferöl wird idealerweise vor dem zu Bett gehen aufgetragen, da es seine Wirkung am besten bei Ruhe und durch Wärme entfalten kann. Wenn Sie an Übergewicht leiden, kann auch das der Grund für Ihre Schmerzen im Lendenwirbelbereich sein. Versuchen Sie ein paar Pfunde loszuwerden, damit die Last auf den Lendenwirbeln abnimmt.


Richtige Haltung und Entlastung ist wichtig

Achten Sie an Ihrem Arbeitsplatz immer auf eine richtige Haltung. Halten Sie den Rücken gerade und die Füße immer fest auf dem Boden. Entlasten Sie den Rücken durch regelmäßiges Aufstehen und betreiben Sie in Ihrer Freizeit einen Ausgleichssport, der gleichzeitig Ihren Rücken stärkt. Wenn das alles nichts hilft und Ihre Schmerzen im Lendenwirbelbereich nicht besser werden oder sich sogar noch verstärken, dann müssen Sie einen Facharzt aufsuchen. Er wird eine umfassende körperliche Untersuchung der Wirbelsäule durchführen, Sie gegebenenfalls röntgen und die Nervenfunktionen prüfen. So kann er schwerwiegende Erkrankungen wie Wirbelgleiten, Entzündungen oder Tumore ausschließen. Nachdem sich der Arzt ein genaues Bild Ihrer Erkrankung gemacht hat, wird er mit der Therapie beginnen. Zunächst werden die Schmerzen und Verspannungen durch Einnahme von Tabletten oder Spritzeninjektionen gelindert und gelöst. Auch spezielle Wärmebehandlungen bekämpfen die Muskelverspannungen und helfen gegen die Schmerzen im Lendenwirbelbereich. Sobald der Zustand des Patienten es zulässt, werden verschiedene krankengymnastische Maßnahmen gestartet, die zum Beispiel durch Reizstromanwendungen noch unterstützt werden können und die Rückenmuskulatur lockern. Bei chronischen Schmerzen im Lendenwirbelbereich kann sich die Schmerztherapie über einen längeren Zeitraum hinziehen. Aber auch Ihr Arzt wird von einer längerfristigen Einnahme schmerzstillender Medikamente abraten und Ihnen Übungen zum Aufbau Ihrer Bauch- und Rückenmuskulatur empfehlen, um Schmerzen im Lendenwirbelbereich in Zukunft zu vermeiden.
Quelle Eskin

Was tun gegen Reizhusten? (Gesundheit)

Tipps

Reizhusten (trockener Husten) tritt häufig im Rahmen einer Erkältung auf, kann aber auch andere Ursachen haben. Die Hustenattacken werden als quälend wahrgenommen und rauben den Betroffenen oftmals nachts den Schlaf. Wir verraten, welche Ursachen hinter trockenem Husten stecken können und was gegen Reizhusten hilft. Dabei stellen wir Ihnen sowohl rezeptfreie und rezeptpflichtige Medikamente als auch wirksame Hausmittel vor.

Erkältung als mögliche Ursache
 
Husten ist kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern ein Symptom, das im Rahmen verschiedener Erkrankungen auftreten kann. Reizhusten kann unter anderem auf Asthma bronchiale, eine Rippenfellentzündung sowie eine Erkrankungen des Herzens oder des Magens hindeuten. Ebenso können bestimmte Medikamente, beispielsweise ACE-Hemmer, einen trockenen Husten auslösen. Reizhusten tritt jedoch besonders häufig im Verlauf einer Erkältung auf.

Reizhusten: Quälend in der Nacht
 
Bei einer Erkältung dringen Viren in den Körper ein, setzen sich in den Schleimhäuten fest und rufen dort eine Entzündung hervor. Werden die Schleimhäute im Hals gereizt, wird durch ein neuronales Signal an das Hustenzentrum der Hustenreflex ausgelöst. Erst wenn die Schleimhäute nicht mehr entzündet sind, tritt auch der Husten nicht mehr auf.

Bei Husten, der im Rahmen einer Erkältung auftritt, wird zwischen trockenem Reizhusten (unproduktivem Husten) und Husten mit Auswurf (produktivem Husten) unterschieden. Trockener Reizhusten tritt in der ersten Phase der Infektion auf und wird häufig als sehr anstrengend empfunden. Erst in der zweiten Phase, wenn der gebildete Schleim abgehustet werden kann, verspüren die Betroffenen durch das Husten Erleichterung.

Reizhusten bei Kindern
 
Von Reizhusten sind nicht nur Erwachsene, sondern auch Kindern betroffen. Stellt eine Erkältung die Ursache dar, ist bei milderen Verläufen zunächst eine Behandlung mit Hausmitteln empfehlenswert. Achten Sie als Elternteil zudem darauf, dass Ihr Kind genügend Flüssigkeit zu sich nimmt.

Hält der Husten über einen längeren Zeitraum an oder treten zusätzlich Fieber und Schmerzen auf, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dieser kann die genaue Ursache des Reizhustens bestimmen – eventuell kann dieser nämlich auch auf eine Allergie oder ein beginnendes Asthma bronchiale hindeuten. Bei Kindern unter zwei Jahren sollte vorsichtshalber immer ein Arzt aufgesucht werden.

Hausmittel gegen Reizhusten
 
Bei Reizhusten muss genau wie bei anderen Erkältungssymptomen auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Anstatt größere Mengen auf einmal zu trinken, sollten Sie am besten immer wieder kleine Schlucke Tee oder Suppe sich zu nehmen. Achten Sie außerdem auf eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen: Lüften Sie regelmäßig und stellen Sie falls nötig eine Schüssel mit Wasser auf die Heizung.

Daneben gibt es verschiedene Hausmittel gegen Reizhusten:
•Zwiebelsirup: Schneiden Sie eine Zwiebel in Stücke und geben Sie etwas Honig oder Zucker darüber. Lassen Sie die Zwiebel mindestens eine Stunde lang ziehen und nehmen Sie dann morgens, mittags und abends jeweils einen Esslöffel des Zwiebelsuds ein.
•Hustentee: Empfehlenswert sind unter anderem Tees in den Sorten Malve, Huflattich, Fenchel und Majoran. Oder mischen Sie sich einfach selbst einen Hustentee aus verschiedenen Zutaten zusammen: Nehmen Sie beispielsweise zehn Gramm Isländisch Moos sowie je fünf Gramm Aniskörner, Hibiskuswurzeln, Huflattich, Lungenkraut, Spitzwegerich und Süßholz.
•Inhalieren: Inhalieren hilft bei Reizhusten die trockenen Schleimhäute zu befeuchten und beruhigt dadurch den Hustenreiz. Geeignete Zusätze sind unter anderem Kochsalz, Kamille oder Thymian.
•Kartoffelwickel: Geben Sie mehrere warme, zerdrückte Pellkartoffeln in ein Tuch und wickeln Sie dieses um die Brust. Testen Sie die Temperatur des Wickels vorher an einer unempfindlichen Körperstelle. Tragen Sie den Wickel so lange, wie Sie die Wärme als angenehm empfinden.

Medikamente gegen Reizhusten
 
Zur Behandlung von trockenem Reizhusten werden Medikamente eingesetzt, die den Hustenreiz stillen (Antitussiva). Einige Medikamente dämpfen das Hustenzentrum, andere hemmen die Hustenrezeptoren in den Bronchien oder verringern die Reizweiterleitung. Geeignet sind Medikamente mit den Wirkstoffen Codein, Dihydrocodein, Dextromethorphan, Noscapin oder Pentoxyverin.

Medikamente mit Codein, Dihydrocodein oder Noscapin sind verschreibungspflichtig. Codein und Dihydrocodein sollten nicht über einen längeren Zeitraum verwendet werden, da sie abhängig machen können. Da der Hustenreiz einen wichtigen Schutzreflex darstellt, sollten Medikamente gegen Reizhusten nur eingenommen werden, wenn der Husten so stark ausgeprägt ist, dass eine Behandlung mit Hausmitteln keine Wirkung zeigt.

Pflanzliche Medikamente
 
Zur Behandlung von Reizhusten stehen auch verschiedene pflanzliche Produkte zur Verfügung. Sie sind zwar etwas weniger wirksam als die oben genannten Medikamente, haben dafür aber auch keine unangenehmen Nebenwirkungen. Um erkältungsbedingten Reizhusten zu behandeln, reichen pflanzliche Produkte in der Regel aus. Bewährt haben sich unter anderem Mittel mit Eibischwurzel, Spitzwegerichkraut oder Malvenblättern.

Empfehlenswert sind außerdem Isländisch Moos-Pastillen. Durch das Lutschen der Pastillen werden die Schleimhäute im Hals befeuchtet und der Hustenreiz gelindert. Zudem sorgen die schleimbildenden Zuckerstoffe im Isländisch Moos dafür, dass sich ein schützender Film über die trockenen Schleimhäute legt. Dadurch können sich diese beruhigen und der Reizhusten lässt nach.

Gesundheit: Pflege von Milchzähnen ganz wichtig (Gesundheit)

Tipps

Milchzähne müssen bei Babys von Anfang an gründlich gepflegt werden. Beim Durchbruch der ersten Zähnchen sollten Eltern sanft mit einem weichen, leicht feuchten Mulltuch darüber streichen. Wenn dann nach einer kurzen Zeit die weiteren Milchzähne erscheinen, sollte eine spezielle Babyzahnbürste und eine spezielle Kinderzahncreme für die Zahnpflege eingesetzt werden.

Milchzähne

Da Milchzähne als Platzhalter für die bleibenden Zähne, die meistens zwischen dem sechsten und neunten Lebensjahr kommen, gelten, ist eine Pflege besonders wichtig. Sind die Milchzähne bis zum Zahnwechsel in Ordnung, ist meist keine kieferorthopädische Behandlung nötig. Fehlen sie stellenweise, können sämtliche Zähne im Kiefer ihre Position verändern. Die Folge ist, dass Kauflächen nicht mehr exakt aufeinander liegen wodurch einzelne Zähne überdurchschnittlich belastet werden. Daher sollte sich stets ein Zahnarzt den vorzeitigen Verlust eines Milchzahns anschauen, damit eine entsprechende Korrektur vorgenommen werden kann.
Milchzähne

Darmkrebs - Obst kann schützen - Symptome (Gesundheit)

Information

Der tägliche Verzehr von Obst kann helfen, das Krebsrisiko zu senken. Dies gilt allerdings nicht für alle Krebsarten. Besonders Magen-Darm-Tumore seien davon betroffen. Ein positiver Effekt könne hier schon beim Verzehr von täglich rund 300 g Obst und Gemüse erzielt werden. Eher gering fiel der Effekt bei den häufigsten Krebsarten wie Brust- oder Prostatakrebs aus.

Darmkrebs - Anzeichen
Darmkrebs kommt nicht von heute auf morgen. Aber die ersten Hinweise sind uncharakteristisch und bereiten keine Schmerzen, sie werden leicht als Befindlichkeitsstörung abgetan. Dass es keine zuverlässigen Frühsymptome für Darmkrebs gibt, macht die Früherkennung um so bedeutsamer.

Darmkrebs

Darmkrebs: Symptome
Eine unbestimmte Leistungsminderung, erhöhte Müdigkeit, blasse Haut, unklarer Gewichtsverlust, eventuell leichtes Fieber und ungewöhnlich starker Nachtschweiß: Alle diese allgemeinen Symptome sind uncharakteristisch, können aber schon erste Hinweise auf eine sich entwickelnde Darmkrebserkrankung sein. Da sie zu mehrdeutig sind, werden sie meist nicht richtig gewertet und der Darmkrebs hat Zeit, sich weiterzuentwickeln.

Die ersten Anzeichen für Darmkrebs, die unbedingt als typisches Warnsignal dienen und Anlass geben sollten, ohne weiteren Zeitverzug den Arzt aufzusuchen, sind sichtbare Blutbeimengungen im Stuhl, Änderung der Stuhlgewohnheiten, vor allem Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung, aber auch häufiger Stuhldrang und faulig-eitriger Stuhlgeruch, wiederkehrende Bauchschmerzen und Blähungen, insbesondere mit begleitendem Stuhlabgang. Letzteres Symptom wird auch als „Symptom des falschen Freundes“ bezeichnet.

Anzeichen für Darmkrebs im Enddarm
Bei einer englischen Studie an 5500 Darmkrebspatienten erwiesen sich wiederholte Darmblutungen und Änderungen der Stuhlgewohnheiten als beweiskräftigste Anzeichen eines Darmkrebs. Trotzdem lässt sich nie sagen: Kein Blut, also kein Darmkrebs. Da Blutbeimengungen im Stuhl häufig auch bei Hämorrhoiden vorkommen, sollte man Blutauflagerungen nicht einfach damit abtun, sondern auch bei gleichzeitig bestehenden Hämorrhoiden unbedingt eine eingehende Untersuchung auf Darmkrebs vornehmen lassen.

Ist der Darmkrebs im Enddarm lokalisiert, verursacht er häufig schmerzhaften Stuhlgang und mit Schleim vermischte Blutauflagerungen. Verengt der Tumor bereits den Enddarm, ist ein so genannter „Bleistiftstuhl“ die Folge und es kommt zu unwillkürlichem Stuhl- und Windabgang. Besonders bei einem Darmtumor auf der rechten Seite ist gelegentlich eine Verhärtung tastbar.

Früherkennung von Darmkrebs als Chance nutzen
So weit sollte es nicht kommen. Ziel der Früherkennung von Darmkrebs ist es, Darmkrebs in einem frühen Stadium, in dem er noch keine Symptome verursacht, zu entdecken und zu entfernen. Denn Darmkrebs ist zu 100 Prozent heilbar, wenn er frühzeitig erkannt wird. Und es bestehen gute Möglichkeiten dazu: Darmkrebs entwickelt sich langsam; es dauert etwa 5 bis 10 Jahre, bis aus einer Vorstufe – einem gutartigen Adenom – durch fortgesetzte Genveränderungen ein bösartiger Tumor entsteht.

Über 90% der Darmkrebserkrankungen entwickeln sich auf dem Boden eines vorbestehenden Adenoms, das bei einer Darmspiegelung sehr gut rechtzeitig erkannt und entfernt werden kann. Ab dem 50. Lebensjahr steigt das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken rapide an. Gesetzlich Versicherte haben im Rahmen der Darmkrebsfrüherkennung ab diesem Alter Anspruch auf folgende Vorsorgeuntersuchungen:
•Ab dem 50. bis zum 55. Lebensjahr jährlich eine Stuhluntersuchung auf verborgenes Blut und eine Tastuntersuchung des Enddarms
•Ab dem 55. Lebensjahr besteht ein Wahlrecht zwischen einer insgesamt zweimaligen Darmspiegelung (Koloskopie) im Abstand von 10 Jahren oder einer Stuhluntersuchung auf verborgenes Blut alle 2 Jahre.

Vorsorgeuntersuchungen werden zu wenig genutzt
Besteht ein familiäres Risiko für Darmkrebs oder ein erhöhtes Risiko aufgrund einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn sollte je nach Art des Risikos schon wesentlich früher mit der Darmkrebsvorsorge begonnen werden. Die Felix Burda Stiftung hat seit dem Jahr 2002 den Monat März zum Darmkrebsmonat ausgerufen, um die Aufmerksamkeit in der Bevölkerung immer wieder intensiv auf dieses Thema zu lenken.

Denn leider werden die Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Darmkrebs immer noch viel zu wenig von den Berechtigten in Anspruch genommen. Nur 34 % der Frauen und 17 % der Männer nutzen die Chance, Darmkrebs frühzeitig an der Entstehung zu hindern. Doch immer noch werden in Deutschland jährlich 27 000 Menschen Opfer von Darmkrebs.

Gesund: Die 5 besten Gehirnjogging-Übungen (Gesundheit)

Tipps

In der Gesellschaft besitzt die körperliche Fitness und Ertüchtigung bereits seit Jahren ein sehr großes Ansehen, während es sich bei Gehirnjogging noch um ein sehr junges Themengebiet handelt. Speziell für ältere Menschen gibt es immer mehr Angebote, wie Nordic Walking, Yoga oder Fitness-Studios, um sich physisch fit und gesund zu halten. Allgemeiner Konsens ist, wer sich körperlich ertüchtigt, der hat zumeist ein längeres, erfüllteres und gesünderes Leben. Was Gehirnjogging betrifft, spalten sich hingegen die Meinungen bezüglich der Wirksamkeit und des Aufbaus. Zwischen 16 und 25 Jahren erreicht unser Gehirn die höchste Auffassungsgabe sowie Leistungsfähigkeit. Danach geht es langsam bergab mit unserer geistigen Fitness.

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Gehirnjogging hält die grauen Zellen auf Trab

Denkspiele wie Rätsel, Sudoku und Kreuzworträtsel sind zweifellos und insbesondere für Senioren eine gute Möglichkeit, sich im Alter fit zu halten. Jedoch bietet die Gehirnforschung bereits weitaus wirkungsvollere Methoden, Gehirnjogging zu betreiben. Ähnlich verhält es sich etwas beim Joggen oder mit Yoga. Ersteres ist eine sehr zugängliche und simple Art, fit zu bleiben. Beim Yoga aber handelt es sich um ein System, welches sich sehr lange entwickelt hat und weitaus mehr, als nur die physische Fitness schult. So kombiniert es beispielsweise Komponenten wie die Atmung und den Geist.

Das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung belegt in er umfangreichen COGITO-Studie, dass Gehirnjogging die grauen Zellen im Alter auf Trab halten kann. Ebenso konnte im Rahmen des PFIFF-Projekts nachgewiesen werden, dass sich Gehirnjogging positiv auf die Aufmerksamkeit und das Arbeitsgedächtnis auswirkt.


Gehirnjogging - Yoga für Ihr Gehirn

Yoga für den KopfEbendies können Ihnen moderne Trainingsportale, wie NeuroNation bieten. Das Training zu Steigerung der geistigen Fitness wird gemeinhin als Gehirnjogging bezeichnet, obschon die treffendere Titulierung "Gehirnyoga" wäre. Denn beim es werden weitaus mehr, als nur ein Teilgebiet des Gehirns aktiviert, wie es etwa bei Sudoku der Fall ist. Gehirnjogging trainiert viele verschiedene Areale, wie beispielsweise das Gedächtnis durch NeuroNation-Übungen wie Kartenmerker oder die Logik, durch Aufgaben wie Formdreher. Dies führt zu einem Transfereffekt, also zu einer allgemeinen Verbesserung im Alltag und nicht ausschließlich in der einzelnen trainierten Übung. Bestätigen kann das auch eine Studie von Sherry L. Willis (et al.) [1], die die Auswirkungen von Gehirnjogging auf die alltägliche Leistung untersucht hat. Die renommierte Professorin für Entwicklungspsychologie maß die Auswirkungen des Trainings mit speziellen Tests (Z.B. Manual for the Everyday Problems Test [2]). Zwei Effekte konnten beobachtet werden:

  • Steigerung der Leistung durch Gehirnjogging: Die Probanden konnten Ihre Leistung in alltäglichen Aufgaben verbessern und nicht nur in den Übungen, die sie trainierten. Mit dem Test für alltägliche Aufgaben wurde ein sehr breites Spektrum abgedeckt, das von Einkaufen über die Bedienung technischer Geräte, die Haushaltsplanung bis hin zu finanziellen Aufgaben reicht.
  • Gedächtnistraining ist nachhaltig: Ganze 5 Jahre nach dem Training war die Leistungssteigerung noch deutlich spürbar.

Sowohl mit dieser, als auch mit der Dual-N-Back Studie kann die weit verbreitete Annahme, Intelligenz sei nicht trainierbar, eindeutig widerlegt werden. Zahlreiche weiterer Studien kommen ebenfalls zu diesem Ergebnis. So wies Sylvie Belleville, eine kanadische Professorin der Neuropsychologie an dem Institut universitaire de gériatrie de Montréal nach, dass der Mensch tatsächlich seine Intelligenz zu steigern vermag. [3]

 

Wie ist ein wirksames Gehirnjogging aufgebaut?

Es gibt eine Anzahl von Faktoren, die ein gutes Gehirnjogging unbedingt berücksichtigen muss, damit nicht nur die Leistung im Alltag verbessert, sondern auch langfristig erhalten werden kann.
 

Personalisierung:

Immer an Sie angepasst

Von großer Relevanz ist, dass Ihr Gehirn während des Trainings weder über-, noch unterfordert wird. Der Trainingserfolg würde in beiden Fällen nachweislich wegfallen. Aus diesem Grund beginnen alle NeuroNation-Übungen sehr einfach und werden mit der Zeit immer schwieriger. Es wird nur dann ein Maximum an Wirksamkeit erreicht, wenn Sie stets an Ihrer individuellen Leistungsgrenze trainieren. Die NeuroNation-Kurse sind ebenfalls so konzipiert, dass sie jede einzelne Übung an Ihr persönliches Niveau anpasst.

 

Zielgerichtetheit:

Mit Training die Leistung im Alltag verbessern

Eine Verbesserung im Alltag steht immer im Vordergrund eines Trainings, deswegen muss es auf bestimmte Gehirnfunktionen abzielen. So etwas kann nur mit wissenschaftlich fundierten Gehirnjogging erzielt werden. Mit der Erstellung eines optimalen Gehirnjoggings beschäftigen sich Forscher seit Jahren. Siegfried Lehrl etwa, ein deutscher Psychologe, hat sein Lebenswerk diesem Thema gewidmet. Das Training von NeuroNation fußt unter anderem auf seinen Erkenntnissen.

 

Motivation:

Wirksames Training für den Kopf

"Wer rastet, der rostet", sagt ein altbekanntes Sprichwort. Und so gilt es auch beim Gehirnjogging und Gedächtnistraining das Denkorgan regelmäßig zu fördern. Der Schlüssel zum Erfolg kann in zwei Worten beschrieben werden: Kontinuität und Beständigkeit. Ein 15-minütiges Training am Tag wird von daher empfohlen. Trainieren Sie gemeinsam im Kreis Ihrer Familie, mit Freunden oder Kollegen, um sich gegenseitig zu motivieren. Gehirnjogging eignet sich für Menschen jeglicher Altersklassen.

 

Abwechslung:

Trainieren Sie abwechslungsreich in dem Fitness-Stdio für Ihren Kopf

Ständig die gleichen Aufgaben zu lösen (wie Sudoku) führt zwar zu einer schnelleren Durchführung, das Gehirn allerdings wird mit der Zeit immer weniger beansprucht. Sehr gut können Sie das beim Fahrrad-, oder Autofahren beobachten - nahezu automatische Tätigkeiten, die zu Beginn doch recht schwer gefallen sind und äußerster Konzentration bedurften. Für eine Neustrukturierung des Gehirns bedarf es Herausforderungen. NeuroNation stellt Ihnen über 60 Gehirnjogging-Übungen zur Verfügung, die Sie abwechslungsreich fordern.

 

Umfassend:

Nur ein umfassendes Gehirnjogging ist lohnenswert

Gehirnjogging sollte stets umfassend sein, was bedeutet, dass nicht nur einzelnen Liebingsübungen sehr intensiv trainiert werden sollten. Alle Aspekte des Trainings sind miteinander verknüpft - so ist z.B. das Kopfrechnen mit einem schlechten Gedächtnis kompliziert, da schließlich auch Zwischenergebnisse gemerkt werden müssen. Trainieren Sie umfassend und kämpfen sich auch mal durch eine schwierigere Übung, werden Sie schnell Steigerungen in den verschiedenen Bereichen bemerken können.

 

Fazit: Ihr Gehirn lässt sich effektiv trainieren!

 
Sowohl die Intelligenz als auch die geistige Leistung sind steigerbar. Trainieren Sie ausgewogen, regelmäßig und personalisiert, dann werden Sie bereits nach kurzer Zeit einen spürbaren Erfolg in Alltag und Beruf feststellen können. Fähigkeiten wie das Erinnerungsvermögen, die Kreativität oder die Schnelligkeit des Denkens werden langfristig zunehmen. Den ersten Schritt haben Sie schon getan. Sie haben den Start in ein neues Leben gewagt und sich auf NeuroNation angemeldet. Wir wünschen Ihnen sehr viel Erfolg und Freue mit Ihrem Gehirnjogging auf NeuroNation, dem Fitness-Studio für Ihren Kopf.


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Quellen: neuronation.de

[1] Willis, S.L. et al. (2006), Long-term Effects of Cognitive Training on Everyday Functional Operations in Older Adults. JAMA, 296(23), 2805-2814
[2] Willis, S. L. et al. Manual for the Everyday Problems Test
[3] Belleville, S. (2008), Cognitive training for persons with mild cognitive impairment, International Psychogeriatrics, 20: 57-66

Gewichtszunahme in der Schwangerschaft (Gesundheit)

Information

Gewichtszunahme in der Schwangerschaft

Endlich schwanger! Viele freuen sich, dass sie jetzt alles essen dürfen, was das Herz begehrt. Doch stimmt das überhaupt? Wie sieht es mit der Gewichtszunahme in der Schwangerschaft eigentlich aus?

Wenn man ein Kind erwartet, bekommt man die verschiedensten Ratschläge zum Thema Gewichtszunahme in der Schwangerschaft: "Du musst ein Kilogramm pro Monat zunehmen", "Achte gar nicht darauf", "Das ist ganz unterschiedlich", "Das hängt von der Größe ab"...

Das Resultat: Panik bricht aus!


Besser essen

Auch wenn Sie ein Kind im Bauch tragen: Sie essen in der Schwangerschaft nicht für zwei! Tatsächlich reicht ein Käsebrot pro Tag aus, um das Mehr am Kalorienbedarf zu decken. Auf die Weise bleibt die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft auch im normalen Rahmen.

Statt mehr sollten Sie besser essen. Gemüse, Obst, Milch- und Vollkornprodukte stehen ganz oben auf der Liste der Lebensmittel, die Sie mehrmals täglich essen sollten. Vermeiden Sie fette oder süße Produkte.

Besser snacken: 50 Lebensmittel mit maximal 50 Kcal

Gewichtszunahme in der Schwangerschaft: Wie viel darf bzw. sollte man zunehmen?
Die Gewichtskurve in der Schwangerschaft folgt keinem regelmäßigen Verlauf:

Erstes Trimester
Die Gewichtszunahme im ersten Trimester in der Schwangerschaft ist sehr gering: Sie liegt bei etwa 200 Gramm. Manche Frauen nehmen sogar wegen der Morgenübelkeit ab.

Zweites Trimester
Das ändert sich im zweiten Trimester. Jetzt treten die berühmten Heißhungerattacken auf, die die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft nach oben treiben.

Kämpfen Sie nicht verzweifelt dagegen an, aber hüten Sie sich vor unkontrolliertem Knabbern. Es ist besser, die Mahlzeiten in mehrere Einheiten einzuteilen (vier oder fünf kleine Mahlzeiten) statt sich zwischen den drei regulären Hauptmahlzeiten auf Süßes zu stürzen. Im sechsten Monat sollten Sie etwa sechs Kilogramm zugenommen haben. Haben Sie weniger zugenommen, ist das oft auch kein Grund zur Sorge. Es gibt keine allgemeingültigen Regeln für die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft. Ihr Arzt wiegt Sie bei jedem Vorsorgetermin und wird sich melden, wenn Sie mehr essen müssen.

Drittes Trimester
Im dritten Quartal nimmt die Mutter rund 500 Gramm pro Woche zu.

Empfehlenswert ist, wenn die Gewichtszunahme der Mutter in der Schwangerschaft zwischen neun und zwölf Kilogramm liegt. Sprich, etwa ein Kilogramm pro Monat.

Die Verteilung der Gewichtszunahme
Die zusätzlichen Kilos verteilen sich unterschiedlich auf Mutter und Baby:
Für das Baby: 3 - 4 kg
Gebärmutter: 1 - 1,5 kg
Fruchtwasser + Plazenta: 1,5 kg
Brüste: 400 g
Blutvolumen: 1,5 kg
Fettreserven: 2 - 3 kg
Wassereinlagerungen: 2 kg

Jede Frau ist anders!
Die obigen Angaben sollten nur als Richtlinie dienen: Die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft ist bei jeder Frau anders.

Es gibt verschiedene Variabeln, die es ermöglichen, die ideale Gewichtszunahme in der Schwangerschaft zu schätzen. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Frauenarzt darüber.

Heißhungeranfälle in den Griff bekommen
Ist die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft zu hoch, ist das auch nicht gut. Gönnen Sie sich ruhig ab und an Schokolade, Eis und Chips, aber geben Sie nicht immer allen Gelüsten nach - besonders, wenn Sie schon reichlich zugenommen haben. Essen Sie lieber regelmäßig kleine Mahlzeiten, das dämpft den Heißhunger. Denken Sie auch daran, dass Sie jedes zugenommene Kilo hinterher wieder loswerden wollen. Das ist ein sehr hilfreiches Argument im Kampf gegen den Heißhunger!


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