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Artikel zur Kategorie :
Gesundheit


Gesundes Grillen (Gesundheit)

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Gesundes Grillen

Im Sommer draussen zu Grillen macht grossen Spass. Damit es nicht nur gut schmeckt, sondern auch gesund ist, haben wir einige Tipps.

An sich ist Grillen eine der gesündesten Gararten, die es gibt. Durch die direkte Hitzestrahlung schliessen sich sofort die Poren des Grillfleischs. Dadurch gehen weniger wertvolle Vitamine und Mineralstoffe verloren und auch die typischen Geschmacksstoffe bleiben besser erhalten.

Fleisch von Schwein, Rind, Lamm, Geflügel und auch Fisch lässt sich hervorragend grillen. Es gibt jedoch eine Einschränkung und das Fleisch sollte nicht gepökelt sein. Aber es muss nicht immer nur Fleisch sein und Vegetarier kommen mit gegrillten Gemüse wie z.B. Tomaten, Maiskolben, Paprika und Kartoffeln auf ihre Kosten. Meist noch unbekannt sind gegrillte Früchte wie Ananas, Mango oder Banane, die ebenfalls eine Delikatesse sind.

Damit das Grillen auch wirklich gesund bleibt, gilt es einige Sicherheitsregeln einzuhalten. Vermeiden Sie krebserregende Stoffe, die beim Grillen mit Holzkohle entstehen können. Fett sollte nicht in die Glut tropfen, da sonst krebserregende Benzopyrene entstehen. Verhindern können Sie dies, indem für mariniertes und fettes Fleisch spezielle Grillpfannen aus Alufolie verwendet und Saft und Fett von der Glut ferngehalten werden. Alternativ können auch Vertikal-Grillgeräte benutzt werden, bei denen kein Fett in die Glut tropfen kann, da sich die Glut nicht unter, sondern neben dem Grillgut befindet. Achten Sie auf den richtigen Abstand zwischen Glut und Fleisch, damit das Fleisch nicht stark verbrennt. Ausserdem sollte keinesfalls gepökeltes Fleisch, wie z.B. Kasseler Kotelett, Schinkenspeck oder Schweinehaxen grillt werden. Das darin enthaltene Nitritsalz verbindet sich bei den hohen Grilltemperaturen mit dem Eiweiss des Grillfleischs zu krebserregenden Nitrosaminen.

Für eine gelungen Grillparty ist neben dem schmackhaften Grillgut auch die richtige Grillausrüstung wichtig. Ein Grill wird mit Holzkohle, Strom oder Gas betrieben. Wie auch immer Sie sich entscheiden, Ihr Grillgerät sollte vor allem stabil und standfest sein und einen höhenverstellbaren Rost haben. Wichtig ist auch eine Windschutzvorrichtung und eine Vorrichtung für Drehspiesse.

Unentbehrlich ist auch das richtige Handwerkszeug und Zubehör. Grillbesteck und Grillzange sollten einen langen Griff aufweisen. Ein Grillhandschuh aus feuerfestem Material hilft, Verbrennungen vorzubeugen. Eine Grillschaufel benötigt man beim Grillen mit Holzkohle. Für das Marinieren sollte ein Pinsel mit Naturborsten bereitliegen sowie ein Holzbrett mit Saftrinne, ein Tranchiermesser und eine Schürze gegen Fettspritzer. Falls Sie gerne Gemüse, Fisch und mariniertes Fleisch grillen, sind spezielle Grillpfannen aus Alufolie sinnvoll. Wer gerne gegrillten Fisch isst, für den lohnt sich die Anschaffung von Fischkörben.

Heizen Sie richtig den Grill ein. Bei herkömmlichen Grillgeräten wird üblicherweise Holzkohle verwendet. Altpapier, Pappe oder Nadelholz sind zum Heizen ungeeignet. Grillanzünder sind bequem und sicher - im Gegensatz zu Benzin. Um die Glut anzufachen, ist ein Blasebalg ebenfalls sehr hilfreich. Wichtig: bei Holzkohlegrills das Grillgut erst dann auflegen, wenn die Kohle richtig durchgeglüht ist und weder Flammen noch Rauch sichtbar sind.

Schutz vor Grippeviren (Gesundheit)

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Schutz vor Grippeviren

Täglich wird über das Thema Grippe in vielen Gesellschaftsbereichen diskutiert. Es gibt einige vorbeugende Massnahmen als sinnvolle Prophylaxe.

Unabhängig ob Sie sich gegen die Grippe impfen lassen, ist eine erhöhte Vorsicht in vielen Gebieten wichtig, damit Sie vor unnötigen Viren-Attacken geschützt sind. Natürlich macht eine vollständige Isolierung vom Alltags- und Gesellschaftsleben keinen Sinn oder ist auch durch berufliche Verpflichtungen nicht möglich. Es gibt jedoch eine Reihe von vorbeugenden Massnahmen, die ohne grossen Aufwand das persönliche Ansteckungsrisiko senken. Anstatt übertriebener Panik sollte eher umsichtiges Vorgehen im Alltag und erhöhte Vorsicht gegeben sein.

Verwenden von Papiertaschentücher
Waschen Sie sich nach jedem Husten oder Niesen die Hände und verwenden Sie Einmaltaschentücher. Diese sollten nach Benutzung sofort im Müll entsorgt werden, da sonst eine hohe Ansteckungsgefahr durch herumliegende Papiertaschentücher besteht. Fassen Sie sich nicht mit den Händen an Nase, Mund und Augen und ermöglichen den Viren einen Eintritt in den Körper über die Schleimhäute.

Händeschütteln vermeiden
Besonders im Berufsleben ist das Händeschütteln sehr gebräuchlich. Vermindern Sie jedoch das Risiko der Tröpfcheninfektion durch Händeschütteln und engen Kontakt zu anderen Personen. Gelingt dies nicht, sollten Sie regelmässg, mindestens vier bis fünf Mal am Tag, die Hände gründlich waschen. Geben Sie auf die trockenen Hände genügend Flüssigseife. Danach waschen Sie die Hände mindestens 20 Sekunden lang gründlich mit Wasser. Vergessen Sie nicht die Fingerzwischenräume und den Handrücken. Anschliessend spülen Sie die Hände mit reichlich Wasser ab. Die Hände sollten Sie danach sorgfältig abtrocknen, am besten mit einem Papierhandtuch. Die Benutzung von Desinfektionsmittel für die Hände macht ebenfalls Sinn.

Keine Menschenansammlungen
Menschenansammlungen in Theatern, Stadien, Konzerthäusern oder Kinos bergen eine höheres Infektionsrisiko. Vermeiden Sie deshalb möglichst solche grösseren Menschenansammlungen. Falls das nicht möglichst ist, ermöglicht ein handtaschengrosses Desinfektionsmittel die Desinfektion der Hände an jedem Ort und zu jeder Zeit und sorgt für einen gewissen Schutz.

Stärkung des Immunsystems
Langfristig ist ein robustes Immunsystem für die Grippevorbeugung sehr wichtig. Es bieten sich Saunabesuche, Wechselbäder und regelmässige Bewegung an. Sorgen Sie für ausreichend Schlaf und reduzieren Sie den beruflichen und privaten Stress. Wichtig ist auch eine ausgewogene, vitaminreiche und fettarme Ernährung.

Wichtig: Verspüren Sie Grippesymptome, sollten Sie Ihren Hausarzt konsultieren.

Übergewicht - Ursachen & Diät (Gesundheit)

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Übergewicht - Ursachen & Diät

Übergewicht zählt heute schon zu den Volkskrankheiten. Denn ungefähr 40% der Bundesbürger sind zu dick. So ist das Übergewicht nicht nur bei der älteren Generation weit verbreitet, sondern bereits bei den Klein- und Schulkindern. So ist ein solches Übergewicht nicht alleine nur ein ästhetisches Problem, das Dick sein bringt eine Reihe an gesundheitlichen Gefahren mit sich. Dazu zählen unter anderem: die Diabetes, der Bluthochdruck oder Herz- Kreislauferkrankungen. So wurde bereits erwiesen dass sich Stoffwechselstörungen durch eine Reduktion des Gewichtes heilen bzw. lindern lassen. Hier ist jedoch keine Crashdiät zu empfehlen, sondern eine langfristige Ernährungsumstellung bzw. auch mit einer langfristigen Diät mit gemischter Kost sind Dauererfolge möglich. So sollte man unter anderem mehr pflanzliche Produkte, Gemüse, Kartoffeln, Hülsenfrüchte usw. bevorzugt auf den Speiseplan setzen. Weiterhin ist es ratsam weniger Fleisch und Wurst zu verzehren. Fett sollte generell eingespart werden und Zucker, Süssigkeiten und Alkohol sollten gemieden werden.

Die wichtigsten Massnahmen:
- Kalorien einsparen - langfristige Reduktionsdiät
- Fettkonsum reduzieren (Halbfettprodukte)
- Zuckerkonsum reduzieren (kalorienfreie Süssstoffe)
- Alkohol meiden
- Schwerpunkt auf pflanzliche Produkte legen
- Ballaststoffzufuhr erhöhen
- Kochsalzverzehr einschränken
- Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt essen
- Mehr körperliche Bewegung
- Mindestens 2 Liter pro Tag trinken (kalorienfrei)

Vollwertkost:
Wenn Sie die Vollwert- Regeln kennen, werden Sie fast automatisch schlank. Greifen Sie zu knackigem Obst und Gemüse, verzichten Sie auf Fertigprodukte und Konserven. Auch Tiefgekühltes ist okay. Ziehen Sie Vollkornbrot dem Weissbrot vor, Naturreis dem weissen Reis. Wählen Sie Vollkornnudeln und backen Sie mit Vollkornmehl. Nüsse und Samen (zum Beispiel Sesam- und Sonnenblumenkerne) liefern die Vitalstoffe die in Obst und Gemüse nicht ausreichend enthalten sind.

Getreide ist das "vollwertigste" Lebensmittel. Verwenden Sie alle Sorten, die Sie mögen gegart, in Aufläufen und Gemüsepfannen, aber auch mal als Sprossen oder frisch geschrotet im Müsli. Fleisch, Fisch und Eier gibts ein- bis zweimal in der Woche. Milch und Milchprodukte sollten täglich auf Ihrem Speiseplan stehen. Auf Wurstwaren können Sie getrost verzichten. Trinken Sie Mineralwasser, Früchte- und Kräutertees, frisch gepresste Obstsäfte sowie Milch.

Meiden Sie Alkohol, Cola und Limonade. Würzen Sie mit frischen Kräutern, verwenden Sie wenig jodiertes Meersalz. Süssen können Sie am gesündesten mit frischem Obst oder Trockenfrüchten. Besser als Kunsthonig und Zucker: kaltgeschleuderter Honig. Vollrohrzucker und unerhitzte Fruchtdicksäfte. Verwenden Sie Fett sparsam! Gut sind Salate kaltgepresste, unraffinierte Öle. Zum Kochen und Backen: Butter.

Getränke:
Für die Gesundheit ist ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt besonders wichtig. Die Empfehlungen hinsichtlich auf die tägliche Flüssigkeitszufuhr schwanken, jedoch sollte jeder Erwachsene unbedingt am Tag 2 - 2,5 Liter Wasser trinken. An sehr heissen Tagen sollte diese Flüssigkeitszufuhr auf 3 Liter pro Tag erhöht werden. Wenn Sie einfaches Wasser nicht mögen, so kann man dieses Wasser mit einem Spritzer Zitronen- oder Limettensaft aufpeppen. Tee und Kaffee gehen in Ordnung. Wenn Sie sich gesund und ausgewogen ernähren, werden Sie feststellen, dass die meiste Nahrung bereits Flüssigkeit enthält. In Wirklichkeit nimmt ein Erwachsener ein Drittel seines Flüssigkeitsbedarfs über die feste Nahrung auf zu folgenden Anteilen.
- ca. 10 Prozent über Joghurt und Milch
- ca. 8 Prozent über Brot, Müsli usw.
- ca. 2 Prozent über Fleisch, Fisch und Eier
- ca. 18 Prozent über Obst und Gemüse

Es gibt zahlreiche weitere Erfrischungsgetränke, die Sie kaufen oder, noch besser, selbst aus Obst und Gemüse zubereiten können. Frische Obst- und Gemüsesäfte enthalten dieselben Nährstoffe und Enzyme wie die ganzen Früchte, sind aber wesentlich leichter verdaulich.

Wasser ist unentbehrlich:
- für die Verdauung der Nahrung
- für die Zersetzung von Abfallprodukten
- als Schmierstoff für Gelenke und Augen
- für die Regulierung der Körpertemperatur
- für das Ausspülen von Nieren- und Blaseninfektionen
- für die Verbesserung des Teints

Vitamine und Nährstoffe (Gesundheit)

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Vitamine und Nährstoffe

Beta-Carotin
Alternativer Name: Provitamin A

Wirkung von Beta-Carotin?
Beta-Carotin schützt die Zellen und stabilisiert das Immunsystem.
- Funktion der Augen
- Funktion/Aufbau von Haut u.Schleimhaut
- Wachstum der Knochen
- Stärkung des Immunsystems
- Krebsprophylaxe
- Bei entsprechender Dosierung dient es dem Sonnenschutz und Förderung der Bräunung
Mangelerscheinungen
- Sehstörungen/Lichtscheue
- Innenohrschäden mit Gleichgewichtsstörungen
- Hautveränderungen (Akne, schuppige, trockene Haut) brüchige Haare und Fingernägel

Biotin
Alternativer Name: Vitamin H

Wirkung von Biotin?
Biotin ist ein wasserlösliches Vitamin, das Fette und Kohlenhydrate verarbeitet.
- Biotin wird benötigt zur Verarbeitung von Fetten und Kohlenhydraten
- wichtig für gesunde Fingernägel, Haare und Haut
- Anregung der Arbeit der Talgdrüsen
Mangelerscheinungen
- in seltenen Fällen: Dermatitis
- Verminderung der Anzahl von roten Blutkörperchen
- Erschöpfung, Appetitlosigkeit, Übelkeit

Calcium

Wirkung von Calcium?
Calcium sorgt für optimale Muskeltätigkeit und stärkt das Skelett. 99% sind im Knochen eingelagert.
- für starke Knochen u. optimale Muskelarbeit
- Blutgerinnung
- regelmässige Herztätigkeit
- für reibungslose Reizleitung in Nerven und Muskeln

Chrom

Wirkung von Chrom?
Chrom hält das Gleichgewicht im Blutzucker- und Cholesterinspiegel.
- wichtig für Kohlenhydrat-, Fett- und Proteinstoffwechsel
- unterstützt den Muskelaufbau und die Fettreduktion

Coenzym Q10
Alternativer Name: Ubichinon

Wirkung von Coenzym Q10?
Coenzym Q10 kommt in jeder Zelle unseres Körpers vor. Es ist Bestandteil der Mitochondrien (Energiezentrum der Zelle). Die höchsten Q10-Gehalte finden wir im Herzen, Lunge, Leber, Milz und Nieren. Der gesamte Stoffwechsel, das Immunsystem und jeder Prozess unseres Körpers benötigt ausreichend Q10. Ab dem 30. Lebensjahr wurden jedoch Q10-Defizite festgestellt, was mit einer Leistungsminderung der Organe einhergeht!

Eisen

Wirkung von Eisen?
Eisen ist Bestandteil der Atmungsenzyme und des Blutfarbstoffs zum Transport von Sauerstoff.

Guarana Extrakt

Wirkung von Guarana Extrakt?
Die Wirkung der Samen beruht auf dem Guaranin, dem stärsten natürlich vorkommenden Koffein. Guarana enthält etwa 4% davon - damit ist sein Koffeingehalt 2-3mal so hoch wie bei Kaffee. Guarana ist jedoch frei von Reizstoffen. Während Kaffee schnell anregt, wirkt Guarana-Koffein über einen längeren Zeitraum. Zudem regt es den Kreislauf an, hilft bei Spannungskopfschmerz, Neuralgien, Winterdepressionen, regt die Darmtätigkeit an, lindert Menstruationsbeschwerden, zügelt den Appetit und hilft bei Reisekrankheit.

Jod

Wirkung von Jod?
Jod wird benötigt für die Bildung von Schilddrüsenhormonen, die weitere Stoffwechselprozesse steuern und ist beteiligt am Aufbau der Schilddrüsenhormone, welche unter anderem die Knochenbildung, Stoffwechsel, Wachstum und Gehirnentwicklung steuern.
Mangelerscheinungen:
- Gewichtszunahme durch Schilddrüsen Fehlfunktion

Kalium

Wirkung von Kalium?
Kalium wird benötigt für die Funktion von Herz, Nieren, Nerven und Muskeln.
- Funktion von Herz und Nieren
- Funktion von Nerven und Muskeln
- beteiligt an der Regulierung des Wasserhaushalts im Körper und spielt entscheidende Rolle beim Auffüllen der Glykogenspeicher

Kupfer

Wirkung von Kupfer?
Kupfer ist Bestandteil unserer Abwehrzellen zum Schutz vor Freien Radikalen.
- wird zum Aufbau bestimmter Enzyme, sowie zur Entgiftung von Freien Radikalen benötigt
- Bestandteil unserer Abwehrzellen
- Regulierung des Einbaus von Eisen in die roten Blutkörperchen

Lactase Enzym
Alternativer Name: Milch Zucker Enzyme

Wirkung vom Lactase Enzym?
Sie sind verantwortlich für die Milchzuckerverdauung bzw. Spaltung.

Lactobacillen

Wirkung von Lactobacillen?
Milsäurebakterien nennt man auch Lactobazillen. Lactobacillus acedophilus und Lactobacillus bifidus wirken probiotisch. Diese Bakterien bieten für den Darm eine Art Schutz- und Barrierefunktion. Sie beeinflussen unsere Darmfunktion und -Flora positiv, wodurch unser Immunsystem gestärkt wird.

L-Carnitin

Wirkung von L-Carnitin?
L-Carnitin ist ein eiweissähnlicher Muskelstoff, der unter Beteiligung von Vitamin B6, Folsäure, Vitamin C und Eisen vom Körper synthetisiert wird. Ausgangsstoffe sind essentielle Aminosäuren, die wir durch den Genuss von Muskelfleisch (auch Quelle für fertiges Carnitin) gewinnen. L-Carnitin schleust langkettige Fettsäuren, Bestandteile des Körperfetts in die Kraftwerke unserer Zelle, wo aus ihnen Energie gewonnen wird. Ohne L-Carnitin - keine Fettverbrennung!

Lipase Enzym
Alternativer Name: Fettspaltende Enzyme

Wirkung von Lipase Enzym?
Bei Lipasen handelt es sich um ein fettspaltende Enzyme, d.h. sie bauen Fette ab.

Magnesium

Wirkung von Magnesium?
Magnesium wird für den Knochenaufbau und Energiegewinnung durch Aktivierung von Enzymen benötigt.
- Aktivierung aller Enzyme, die für die Energiegewinnung wichtig sind
- beteiligt am Aufbau der Knochen u. Sehnen
- Vermeidung von Krämpfen, Erhaltung der Ausdauer und Leistung bei körperlicher Arbeit

Mangan

Wirkung von Mangan?
Mangan ist Bestandteil verschiedenster Enzyme und steigert die Verwertbarkeit von Vitamin B1.
Mangelerscheinungen:
Mangel kann den Calcium-Einbau im Knochen hemmen und zu Knochenmissbildungen führen.

Phosphor

Wirkung von Phosphor?
Phosphor ist wesentlicher Bestandteil der Knochen und Zähne und beteiligt an der Energiegewinnung im Körper.

Sekundäre Pflanzeninhaltstoffe

Wirkung von Sekundären Pflanzeninhaltstoffen?
Sekundäre Pflanzenstoffe werden von Pflanzen als Abwehrstoffe gegen Schädlinge, Krankheiten, als Wachstumsregulatoren und als Farb- und Lockstoffe gebildet. Sie haben viele positive Wirkungen in unserem Körper. Sie stärken das Immunsystem, aktivieren Entgiftungs-Enzyme, hemmen Entzündungen und können nach Meinung vieler Forscher vor Krebs schützen.

Selen

Wirkung von Selen?
Selen schützt vor Zellschäden, stärkt das Immunsystem und vermindert das Risiko an Krebs zu erkranken.
- schützt in erster Linie vor Zellgiften
- Schutz vor Arterienverkalkung
- Stärkung des Immunsystems
- Bindung von Schwermetallen
- Einschränkung des Alterungsprozesses

Vitamin A
Alternativer Name: Retinol

Wirkung von Vitamin A?
Vitamin A spielt bei der Zellteilung eine wichtige Rolle. Bei Zellen die nicht ausreichend mit Vitamin A versorgt werden besteht eine erhöhte Gefahr von Zellschäden bei der Zellteilung. Vitamin A stärkt die Zellwände und stärkt die Zellen somit gegen Viren. Beim Immunsystem, der Hormon- sowie Knochenbildung spielt Vitamin A ebenfalls eine wichtige Rolle. Der Körper ist in der Lage aus Beta-Carotin Vitamin A selbst zu produzieren.
Mangelerscheinungen:
Personen mit einem geringen Konsum von Gemüse und Vollwert Produkten, Personen die unter Nachtblindheit leiden.

Vitamin B
Alternativer Name: Thyamin

Wirkung von Vitamin B?
Vitamin B1 ist beteiligt am Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweissstoff- wechsel. Sehr wichtig für das Nervensystem.
- Funktion des Nervensystems
- sichert Konzentrationsfähigkeit
- beteiligt am Kohlenhydratstoffwechsel
- Stärkung von Herz-, Darm- und Skelettmuskeln
Mangelerscheinungen:
- Nervenentzündungen/Ödeme
- Konzentrations- und Gedächtnisschwächen
- psychische Störungen/Depression

Vitamin B12
Alternativer Name: Cobalamin

Wirkung von Vitamin B12?
Vitamin B12 ist wichtig für die Speicherung von Energie in Muskeln und für den Nervenstoffwechsel!
- Aufgabe im Stoffwechsel-Bereich
- beteiligt an der Bildung neuer roter Blutkörperchen
- benötigt bei Wachstumsvorgängen
- Speicherung von Energie in Muskeln
Mangelerscheinungen:
- Aufgabe im Stoffwechsel-Bereich
- beteiligt an der Bildung neuer roter Blutkörperchen
- benötigt bei Wachstumsvorgängen
- Speicherung von Energie in Muskeln

Vitamin B2
Alternativer Name: Riboflavin

Wirkung von Vitamin B2?
Vitamin B2 wird benötigt für den Eiweiss- und Fettstoffwechsel. Es dient zur Energiegewinnung.
- Aufbau des roten Blutfarbstoffes
- fördert Wundheilung
- beteiligt am Zellstoffwechsel von Fetten, Eiweissen und Kohlenhydraten zur Energiegewinnung
Mangelerscheinungen:
- gereizte Schleimhäute, eingerissene Mundwinkel
- Anämie
- Hornhauttrübung bis zum grauen Star

Vitamin B3
Alternativer Name: Niacin

Wirkung von Vitamin B3?
Vitamin B3 ist wichtig für die Energiegewinnung und Regulierung des Cholesterinhaushalts.
- Energiegewinnung und Bereitstellung
- wirkt gegen Verhornung der Haut, Collagenbildung
- Regulierung der Einwirkung von UV-Strahlen
- verhindert "Verklumpen" des Blutes
Mangelerscheinungen:
- rauhe Haut" (Dermatitis)
- Appetit- und Gewichtsverlust
- Schwindelgefühle
- hochrote, geschwollene Zunge
- Verdauungsprobleme

Vitamin B5
Alternativer Name: Pantothensäure

Wirkung von Vitamin B5?
Vitamin B5 hat Einfluss auf Entgiftungsprozesse und wirkt einem hohen Cholesterinspiegel entgegen!
- fördert die Hauterneuerung/Wundheilung
- Beweglichkeit unseres Körpers
- steigert Abwehrkräfte der Schleimhäute in Mund, Rachen und Atemwegen
- beteiligt an Entgiftungsprozessen
Mangelerscheinungen:
- Kopfschmerzen, Müdigkeit
- Durchfall, Herzklopfen, Kopfschmerz, häufige Infektionen
- motorische Störungen (Kribbeln, Brennen der Füsse)

Vitamin B6
Alternativer Name: Pyridoxin

Wirkung von Vitamin B6?
Vitamin B6 ist wichtig für den Eiweissstoffwechsel und das Nervensystem.
- wichtige Funktion im Eiweissstoffwechsel
- Zellteilung, ohne die in unserem Körper kein Wachstum möglich wäre
- Nervensystem, um Impulse zu übertragen
- Einfluss auf die seelische Verfassung und die Gehirntätigkeit
Mangelerscheinungen:
- Appetitlosigkeit/Müdigkeit
- Hautveränderungen/Darmbeschwerden
- in schweren Fällen: Leber- uund neurologische Störungen, bis zum Muskelschwund

Vitamin B8
Alternativer Name: Folsäure

Wirkung von Vitamin B8?
Folsäure kann Geburtsfehler vermeiden und sorgt für ein intaktes Immunsystem.
- wichtigste Aufgabe ist die Zellteilung und damit auch Zellneubildung
- Bildung der Blutplättchen zur Blutgerinnung
- Bildung der roten Blutkörperchen
- sorgt für intaktes Immunsystem
Mangelerscheinungen:
- während der Schwangerschaft kann es zu Fehlgeburten und Missbildungen kommen
- Anämie, Durchfall, Depression
- bei Kindern: Wachstumsstillstand

Vitamin C
Alternativer Name: Ascorbin Säure

Wirkung von Vitamin C?
Vitamin C ist ein wasserlösliches, hochwirksames Antioxidant, dass die Zelle schützt.
- Einfluss auf Elastizität/Wundheilung der Haut
- Stimulation der Bildung von Bindegewebe, Haut und Knochen
- biologischer Entgiftungfaktor
- stärkt das Immunsystem
Mangelerscheinungen:
- Anfälligkeit für Infektionen
- schlechte Wundheilung
- Appetitlosigkeit/Müdigkeit
- Skorbut/Anämie (Blutarmut)
- gestörte Herztätigkeit

Vitamin D
Alternativer Name: Calciferol

Wirkung von Vitamin D?
Die wichtigste Aufgabe von Vitamin D ist die Resorption von Calcium aus der Nahrung.
- Stärkung der Knochen und Zähne/Schutz vor Demineralisierung der Knochen
- wichtig für arbeitende Muskelzellen, da es den Energiestoffwechsel beeinflusst und bei Bedarf Phosphat in die Muskeln einbaut
Mangelerscheinungen:
- Muskelkrämpfe/schwäche
- Anfälligkeit für Infektionen
- bei Erwachsenen: Osteoporose
- bei Kindern: Rachitis (fehlende Knochenhärtung, O-/X-Beine)

Vitamin E
Alternativer Name: Tocopherol

Wirkung von Vitamin E?
Vitamin E ist ein hochwirksames Antioxidant. Es wirkt auch positiv auf den Cholesterinspiegel.
- antioxidativ wirkendes Vitamin
- mitverantwortlich für den Fettstoffwechsel
- hilft Nähr-und Aufbaustoffe zu transportieren
- Erhaltung der Elastizität des Bindegewebes
- Vermutung: hemmt Arteriosklerose
Mangelerscheinungen
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Katarakt

Vitamin K
Alternativer Name: Phylloquinon

Wirkung von Vitamin K?
Vitamin K wird für die Einbindung von Mineralstoffen im Knochen benötigt!
- Bildung von Blutgerinnungsfaktoren
- Vitamin K reguliert die Einbindung wichtiger Mineralstoffe in unsere Knochen
- mit Vitamin D ist es am ständigen Auf- und Umbau unseres Knochengerüstes beteiligt
Mangelerscheinungen:
- möglich nach längerer Behandlung mit Antibiotika
- häufige Blutungen, aufgrund fehlender Gerinnungsfaktoren (meist betroffen ist das Zahnfleisch)

Zink

Wirkung von Zink?
Zink stärkt das Immunsystem und hat eine zellschützende Funktion.
- übt eine zellschützende Funktion aus
- Bestandteil verschiedenster Enzyme
- beteiligt am Abbau von Eiweiss und Zucker
- Stärkung des Immunsystems
- verringert Stressanfälligkeit/wichtig für Haut

Der Darm - Funktionen & Aufgaben (Gesundheit)

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Der Darm

Rund 80 % unseres Immunsystems liegen im Darm.

Ein Sprichwort sagt auch: "Im Darm lauert der Tod".

Denn das ganze Stoffwechselgeschehen geht von der Darmwand über die Darmzotten in die Blutbahn, zur Leber, etc. Ist der Darm (300 - 400 m2!) vermüllt, was bei unserer heutigen Ernährung kein Problem ist (zu fett, zu viel Eiweiss, zu viel Zucker), sind die Darmzotten verklebt, z.B. durch unser denaturiertes Eiweiss, durch Farb- bzw. Konservierungsstoffe, durch abgelagerte Ernährungsreste usw. kann das Stoffwechselgeschehen und die Vitaminresorbtion (die im Zwölffingerdarm erfolgt) nicht mehr richtig funktionieren und wir werden krank. Durch die Ablagerungen im Darm entsteht eine Fäulnis, die auch in die Blutbahn übergeht.

Deshalb ist es wichtig den Darm zu reinigen, entschlacken und den Darm mit gesunden Darmbakterien aufzubauen.

Deshalb gibt es Drinks oder verschiedene Joghurtsorten, die helfen können, die Darmflora zu erneuern.

Wissenschaftliche Studien beweisen:

  • IgA-Wert reduziert (Immunstatus für Darmschleimhaut verbessert)
  • Lipidperoxide verbessert (Schutz vor Freien Radikalen)
  • Alpha 1 Antirypsin-Wert reduziert (bessere Resorption)
  • Signifikante Erhöhung der Bioverfügbarkeit der Nährstoffe, z.B. Vitamin B6 von 255 ng/ml auf 670ng/mg

  • Der Darm wird meist ausschliesslich als Verdauungsrohr angesehen, dessen Aufgabe lediglich in der Nahrungsaufnahme und Ausscheidung der unverdaulichen Reste liegt. In Wirklichkeit aber ist der Darm ein hoch kompliziertes und in den Gesamtorganismus komplex integriertes Organ, welches zu Recht als "Zentrale des Wohlbefindens" bezeichnet wird.

    Darmbakterienflora:
    Viele Billionen Keime, die sich in ca. 400-500 verschiedene Arten unterscheiden lassen, leben mit uns in einer friedlichen Gemeinschaft - oder besser gesagt - in einer lebensnotwendigen "Symbiose". Die Anzahl der Keime (Mikroben] auf unseren Schleimhäuten übertrifft die Gesamtzahl all unserer Körperzellen!

    Ursachen einer gestörten Darmflora:
  • - Ernährungsfehler
  • - Genussgifte
  • - Medikamente (insbesondere Antibiotika)
  • - Umweltgifte
  • - Stress
  • - Magen- und Darmerkrankungen
  • - angeborene oder erworbene Veränderungen der Verdauungsorgane (z.B. nach Operationen)
  • Übersicht von Augenkrankheiten (Gesundheit)

    Information

    Übersicht von Augenkrankheiten

    Erkrankungen der Augen können viele verschiedene Ursachen haben. Sie können angeboren sein oder sich langsam entwickeln. Zudem werden diese Krankheiten oft durch Viren oder Bakterien hervorgerufen. Die Sehkraft der Augen kann aber auch mit zunehmendem Alter durch Eintrübung der Linse oder erhöhtem Augeninnendruck abnehmen. Ferner sind Augenerkrankungen auch Begleiterscheinungen von anderen Krankheiten. Die schwerwiegenste Augenkrankheit ist die Erblindung.

    Weitsichtigkeit:
    Als weitsichtig bezeichnet man Menschen, die naheliegendes verschwommen wahrnehmen. Symptome von Weitsichtigkeit sind zudem eine schnelle Ermüdung der Augen sowie Kopfschmerzen. Besonders ältere Menschen leiden oft unter dieser Krankheit. Eine Lesebrille hilft, die Sehschwäche auszugleichen.

    Kurzsichtigkeit:
    Kurzsichtig sind dagegen Menschen, die in der Ferne liegendes verschwommen wahrnehmen. Man unterscheidet hier zwischen zwei Typen: zum ersten Typ gehören Personen, deren Sehkraft sich bis zu einem Alter von etwa 25 Jahren stabilisiert, ohne danach schlechter zu werden. Zum zweiten Typ zählen die Personen, deren Kurzsichtigkeit mit zunehmendem Alter fortschreitet. Kurzsichtige Patienten sind im Alltag auf eine Brille angewiesen.

    Erkrankungen durch Bakterien:
    Zu den Augenkrankheiten, die durch Bakterien und Viren verursacht werden, zählen z.B. das Gerstenkorn und die Bindehautentzündung. Bei Entzündungen jucken und schmerzen die Augen oder können verkleben. Gegen diese Bakterien helfen fast immer Antibiotika. Virusbedingte Augenentzündungen heilen von selbst oder werden kurzzeitig mit Kortison behandelt. Eine Bindehautentzündung kann aber auch durch Allergien ausgelöst werden. In diesem Fall wird der Patient mit antihistaminikahaltigen Augentropfen behandelt.

    Grauer Star:
    Durch eine natürliche Alterung der Linse kann ein Grauer Star (Katarakt) entstehen. Im Laufe von Jahren sieht die betroffene Person immer verschwommener und wird lichtempfindlicher. Bei einem Grauen Star kommt es zu einer Linsentrübung, deren Ursache zwar meistens, aber nicht immer das Alter ist. Eine Trübung kann auch Folge von Diabetis und Kortisonbehandlungen sowie von Röntgenstrahlen oder Augenentzündungen sein. Im fortgeschrittenen Stadium kann der Erkrankte nur noch zwischen Hell und Dunkel unterscheiden. Meist ist dann eine Operation unumgänglich. Hierbei wird der Linsenkern mit Ultraschall zerstört, abgesaugt und anschliessend durch eine Kunststoff-Linse ersetzt.

    Grüner Star:
    Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck können am Grünen Star (Glaukom) erkranken. Dieser macht sich bemerkbar, wenn die Betroffenen Teile des Gesichtsfeldes nicht mehr erkennen können. Kopfschmerzen, Übelkeit und verschwommenes Sehen können hinzu kommen. Erhöhter Augeninnendruck über einen längeren Zeitraum muss mit Medikamenten behandelt werden. Dazu eignen sich Betablocker, die den Blutdruck senken. Um eine Verengung der Pupillen zu erreichen und dadurch den Abfluss des Kammerwassers, das für den Augeninnendruck verantwortlich ist, zu verbessern, kann Pilocarpin eingesetzt werden. Können Medikamente ein Fortschreiten des Glaukoms nicht aufhalten, muss das Auge operiert werden.

    Zur plötzlichen Erblindung eines Auges kann es aufgrund von Unfällen oder Durchblutungsstörungen der Netzhaut kommen. Eine Erblindung kann aber auch Folge von Virusinfektionen, Diabetis und Glaukomen sein.

    Bandscheibenvorfall - Informationen & Behandlung (Gesundheit)

    Information

    Bandscheibenvorfall - Informationen & Behandlung

    Ein Bandscheibenvorfall tritt meist plötzlich und ohne Vorankündigung auf. Die Symptome sind starke Schmerzen in den Armen und Beinen, oft begleitet von einem Taubheitsgefühl und manchmal auch einer Beeinträchtigung der Bewegungsfähigkeit bis hin zu Lähmungserscheinungen. Tritt der Bandscheibenvorfall im Bereich der Lendenwirbelsäule auf, kommt manchmal auch noch Harn- und Stuhlinkontinenz hinzu. Ursache eines Bandscheibenvorfalls ist meist eine ungeschickte Bewegung oder eine starke Überbeanspruchung des Rückens. Die Bandscheiben sind flexible Verbindungselemente zwischen den Wirbeln. Sie erfüllen die Aufgabe einer Pufferzone und ermöglichen so eine stärkere Dehnbarkeit der Wirbelsäule. Bei einem Bandscheibenvorfall treten nun Teile der Bandscheibe in den Spinalnerven- oder Rückenmarkskanal vor. Durch diese Nervenreizung werden die Beschwerden, vor allem starke Schmerzen, hervorgerufen.

    Wer einen Bandscheibenvorfall erleidet, hat meistens schon Rückenprobleme. Es kann auch sein, dass die Bandscheiben schon geschädigt sind, es aber trotzdem bisher noch nicht zu Beschwerden gekommen ist. Alle Rückenprobleme entstehen durch starke dauerhafte und einseitige Belastung des Rückens, sowie durch eine zu schwache Rückenmuskulatur, die zur einer zu starken Beanspruchung der Bandscheiben führt. Damit sind Büroangestellte, die den ganzen Tag im Sitzen verbringen ebenso gefährdet wie Menschen in Berufen mit körperlich anstrengenden und den Rücken einseitig belastenden Tätigkeiten, z.B. Fliessbandarbeiter. Eine Therapie ist in den meisten Fällen mit konservativen Behandlungsmethoden wie Physiotherapie und Chiropraktik möglich. Während der Behandlung werden zur Linderung der Beschwerden meist Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente verabreicht. Leichte sportliche Bewegung beschleunigt den Genesungsprozess, da dadurch die Rückenmuskulatur gestärkt wird und somit die Bandscheiben entlastet werden. Warme Umschläge tragen zusätzlich zur Linderung bei. In schweren Fällen, wie z.B. bei Lähmungserscheinungen, ist eine Operation nötig. Dank neuer minimal-invasiver Operationstechniken sind aber auch chirurgische Eingriffe für den Patienten weniger belastend als früher.

    Um einem Bandscheibenvorfall vorzubeugen, sollte man es vermeiden, schwere Lasten zu heben. Zudem ist auch oft die Hebetechnik entscheidend dafür, wie sehr der Rücken belastet wird. Beim Heben von Getränkekisten sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass man in die Hocke geht und dabei den Rücken gerade lässt. Niemals im Stand krümmen und dann die Kiste hochheben, sonst ist der Bandscheibenvorfall schon fast vorprogrammiert. Wer den ganzen Tag im Büro verbringt, wird sicherlich schon öfters über Rückenschmerzen geklagt haben. Diese lassen sich vermeiden und zudem das Risiko eines Bandscheibenvorfalls senken, wenn man ab und zu aufsteht und herumläuft. Das wichtigste ist aber regelmässiger Sport. Schwimmen, Joggen (aber nicht auf Asphalt) und Fitnesstraining im Sportstudio sind nicht nur gut für die Bandscheiben, sondern insgesamt gut für die Gesundheit.

    Herzinfarkt - Ursachen und Behandlung (Gesundheit)

    Information

    Herzinfarkt - Ursachen und Behandlung

    Bei einem Herzinfarkt (Myokardinfarkt, Herzmuskelinfarkt) handelt es sich um einen lebensbedrohlichen Zustand. Hierbei kommt es zum Absterben von Herzmuskelgewebe, nach dem plötzlichen Verschluss einer oder mehrerer Koronararterien. Die Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr ist somit abgeschnitten.

    Die Hauptursache für den Herzinfarkt ist die Arteriosklerose, im Volksmund auch als Arterienverkalkung bekannt. An der Innenwand der Blutgefässe lagern sich Blutfette wie beispielsweise Cholesterin ab. Dadurch entstehen Engstellen in den Gefässen. Es können sich nun winzige Risse in den Gefässablagerungen bilden. Um die Risse wieder zu schliessen, heften sich unverzüglich Blutplättchen an. Dadurch kommt es zur Bildung eines Thrombus (Blutgerinnsel) und der Blutfluss wird unterbrochen. Der Herzinfarkt ist die Folge. Es gibt Vorderwandinfarkte, Hinterwandinfarkte, Seitenwandinfarkte und Scheidenwandinfarkte. Auch Kombinationsinfarkte sind keine Seltenheit.

    Ein Herzinfarkt äussert sich durch anhaltende und kräftige Schmerzen in der Brust. Die Schmerzen strahlen oft bis in den linken Arm und in die Schulter aus. Das Gefühl der Brustenge, Rückenschmerzen, Übelkeit, kalter Schweiss, Blässe, Atemnot und ein Unruhegefühl bis hin zur Todesangst, sowie Bewusstlosigkeit sind charakteristische Kennzeichen für einen Infarkt. Frauen erleiden oft einen stummen Herzinfarkt. Sie haben häufig keine oder nur geringe Symptome und erkennen somit den Ernst der Lage nicht. Die lebensnotwendige ärztliche Behandlung verzögert sich.

    Sofort nach dem Auftreten eines Herzinfarkts muss der Notarzt verständigt werden. Dieser wird gegebenenfalls ein Schmerzmittel sowie gerinnungshemmende Medikamente verabreichen. Die Behandlung erfolgt dann auf der Intensivstation des Krankenhauses. Die wichtigste Untersuchungsmethode ist das EKG (Elektrokardiogramm). Während der ersten Stunden sind die Chancen sehr gut, durch eine medikamentöse Lysetherapie, das Blutgerinnsel aufzulösen. Mit einer Herzkatheterbehandlung können die Gefässe erweitert werden.

    Um eine bessere Sauerstoffaufnahme zu gewährleisten, erhalten alle Patienten Sauerstoff über eine Nasensonde. Das Legen eines zentralen Zugangs ermöglicht weitere Behandlungsmethoden. Der Patient erhält durch diesen Zugang gegebenenfalls das blutverdünnende Medikament Heparin, Nitrate zur Erweiterung der Blutgefässe, Betablocker zur Blutdrucksendung und bei Bedarf eine Schmerztherapie. Nach der Stabilisierung der Patienten werden weitere diagnostische Untersuchungen fällig, um die anschliessende Therapie zu bestimmen. Eine Einnahme von Medikamenten, zur Vorbeugung eines erneuten Herzinfarkts, sind oft lebenslang notwendig.

    Erhöhte Blutfettwerte, Diabetes mellitus, Rauchen, Stress, Bewegungsmangel, Übergewicht, erbliche Faktoren sowie das Lebensalter sind Risikofaktoren, die einen Herzinfarkt begünstigen können. Regelmässige Kontrolluntersuchungen beim Arzt und eine gesunde Lebensweise sind unerlässlich, um das Herz zu schützen und gesund zu halten.


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