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Gesundheit


Balancing - die natürliche Anti-Stress-Therapie (Gesundheit)

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Balancing - die natürliche Anti-Stress-Therapie
Stress wirkt sich auf die Psyche genauso aus wie auf die Befindlichkeit des Körpers. Es kann zu leichten und schweren Krankheiten kommen. Deshalb sind natürliche Stressblocker sehr hilfreich.

Stress gehört zum Leben und ist eigentlich eine sinnvolle Sache. Stress war schon für unsere Urahnen bei der Bedrohung durch einen Säbelzahntiger eine Lebenssicherung. Denn bei Gefahr schaltet sich ein Angriffs- bzw. Fluchtmechanismus ein, der besonders leistungsfähig macht. Die Sinne werden geschärft, man ist kreativer, kann schneller denken und handeln. Der Körper läuft auf Hochtouren und ist der Gefahr besser gewachsen. Genauso läuft dies auch heute in unserem Körper ab, doch anstatt einem Säbelzahntiger gibt es heute andere Stressauslöser. Fällt es Ihnen schwer, sich zu entspannen und sind Sie häufig unter Druck? Ärgern Sie sich öfter über Kleinigkeiten und haben Sie oft zu viel zu tun und wissen nicht, wie Sie alles schaffen sollen? Dann sollten Sie etwas gegen den Dauerstress unternehmen.

Dauerstress macht krank
Wenn der Körper unter Stress auf Hochtouren läuft, dann werden eine Menge Botenstoffe wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol ausgeschüttet. Wenn nun diese Stoffe nicht durch eine entsprechende Reaktion wieder abgebaut werden, dann baut sich ein regelrechter Druck auf, was langfristig Schäden an den Blutgefässen nach sich zieht. Vor allem das Stresshormon Cortisol kann in diesem Falle reichlich Unheil anrichten. Es verringert die Wirkung von Insulin mit der Folge, dass die Bauchspeicheldrüse mit letzter Kraft mehr Insulin bildet, bis sie erschöpft ist. Das Diabetes-Risiko steigt. Im Gehirn hemmt Cortisol die Gedächtniszellen, was spürbar zu einer Leistungsminderung führt. Ausserdem wird das Immunsystem geschwächt, wodurch Erreger den Körper schachmatt setzen können. Oder eben sprichwörtlich auf den Magen schlagen. Zugleich kann es durch die Schutzreaktion des Körpers auf Stress zu einer unnatürlichen muskulären Anspannung kommen, was auch zu Rückenschmerzen führen kann.

Leider werden noch immer die gesundheitlichen Schäden durch Stress unterschätzt. Studien belegen, dass Stress fast ebenso häufig Ursache für einen Herzinfarkt ist wie Nikotinkonsum und Erkrankungen des Fettstoffwechsels.

Eine Anti-Stress-Therapie wirkt ideal gegen Blockaden und Stress und fördert das allgemeine Wohlbefinden. Es gibt eine Reihe von natürlichen Stressblockern und Strategien zum Stressmanagement, die die negativen Stressauswirkungen auf das Gehirn hilfreich mindern. Studien der modernen Neurobiologie belegen, dass negative Gefühle wie Druck, Stress und Ärger im Kopf beginnen. Ziel des Stressmanagements ist sie dort erfolgreich zu steuern. Es gibt effektive und bewährte mentale Methoden, die helfen können, den Druck und Ärger loszuwerden und einfach gelassener, zufriedener und gesünder zu leben.

Tipps zum Stressabbau
  • Verändern der äusseren Belastungen in Beruf und privat. Die eigenen stressverschärfenden Einstellungen und Anforderungen an uns selbst überprüfen und Schritt für Schritt verändern. Gehen Sie auf Distanz zum Geschehen und ändern Sie damit den Blickwinkel.
  • Dämpfen der Stressreaktionen durch Stressbewältigungstechniken, wie Yoga, Autogenes Training, Biofeedback und Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen.
  • Stress schneller vom Körper abbauen durch sportliche Betätigung (Schwimmen, Radfahren, Laufen) und damit die Belastbarkeit erhöhen. Nach rund 30 Minuten Ausdauerbelastung steigt nachweisbar der Serotoninspiegel im Gehirn an, der als "Gute-Laune-Botenstoff" Optimismus und Ruhe fördert.
  • Ein paar Tropfen Lavendel in die Aroma-Lampe geben und entspannen. Stress-Symptome lassen bereits nach 10 Minuten deutlich nach.
  • Schon 400 mg Vitamin C vermindern wirksam die Ausschüttung von Stresshormonen wie z.B. Cortisol. Am besten viel Vitamin-C-reiches Obst über den Tag verzehren und damit das Immunsystem stärken und das Nervenkostüm fithalten.
  • Magnesium ist ein wichtiger Stressblocker. Es hat im Körper eine Schlüsselrolle und ist wichtig für die Bildung von Eiweissen. Es aktiviert mehr als 300 Enzyme, stellt die Gefässe weit und organisiert die Sauerstoffversorgung der Nervenzellen.
  • Ginseng ist in der chinesischen Medizin als Anti-Stress-Pflanze bekannt. Sie enthält eine spezielle Zusammensetzung von Aufbaustoffen, die als Energiequelle bei der Bewältigung von Stresssituationen dienen. Zugleich wird die körperliche und geistige Vitalität angeregt.
  • Das Wichtigste zu Schluss: Bleiben Sie in jeder Situation gelassen!

Natürliches Anti-Aging mit ORAC (Gesundheit)

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Natürliches Anti-Aging mit ORAC
Heute weiss man, dass freie Radikale der Immunfeind Nr. 1 sind. Rund 70 Prozent aller Krankheiten gehen auf das Konto dieser aggressiven Moleküle. Auch der Alterungsprozess hängt entscheidend von unserem Immunstatus ab. Als absoluter Altersbeschleuniger zählt das Rauchen. Schon bei einem einzigen Zug an einer Zigarette entstehen rund 100 Billionen freie Radikale. Die Folgen können wir unserer Haut regelrecht ansehen. Straffende Hautfasern werden zerstört, das Bindegewebe erschlafft, Falten und Runzeln entstehen. So sehen Raucher um 40 rund fünf bis acht Jahre älter aus als Nichtraucher.

Wirksame Gegenmittel
Wie gut, dass es wirksame Mittel gibt, die dabei helfen, die freien Radikale zu entschärfen. Wissenschaftler der Uni Boston fanden nämlich wirksame Radikalenfänger in besonderen Lebensmitteln. Der Gehalt an Radikalenfängern in diesen Lebensmitteln wird mit der Masseinheit ORAC (Oxygen Radical Absorbance Capacity) angegeben. Sogenannte ORAC-Lebensmittel sind die effektivste Waffe gegen freie Radikale.

ORAC gegen Radikale
Wer täglich 3.000-5.000 ORAC-Einheiten mit seiner Nahrung aufnimmt, der schützt sich optimal vor den schädlichen Auswirkungen der freien Radikale und beugt somit effektiv möglichen Erkrankungen vor. Nachfolgend finden Sie die TOP 5 der ORAC-Lebensmittel:

TOP 5 ORAC Nahrungsmittel: ORAC-Einheiten je 100 g
  1. Trockenpflaumen: 5.770
  2. Granatapfel: 3.307
  3. Rosinen: 2.830
  4. Heidelbeeren: 2.400
  5. Brombeeren: 2.036
Quellenhinweis und Kontakt zur Autorin:
E-Mail: vanessa.halen@tiscali.de und über die Internetseite: www.wellness-infoseite.de (externer Link - kein Werbelink, sondern Urheber-/Quellenhinweis)

Schmerzfrei: Leben ohne Rückenleiden (Gesundheit)

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Schmerzfrei: Leben ohne Rückenleiden

Alltagstaugliche Tipps lassen sich spielend umsetzen
Rückenschmerzen - Volkskrankheit Nummer eins in Industrienationen. Jeder dritte Deutsche leidet darunter. Ursachen stellen mangelnde Bewegung, stundenlanges Sitzen und einseitige Belastung dar. Bei 80 Prozent der Betroffenen verschwinden Beschwerden spätestens nach ein bis zwei Wochen wieder. Halten sie hingegen länger als sechs Monate an, sprechen Experten von chronischen Leiden. Doch soweit muss es nicht kommen. Richtiges Verhalten im Alltag verringert Verschleiss und Muskelverspannungen und bereits wenige Minuten gezielte Gymnastik pro Tag beugen Problemen mit dem Kreuz vor.

Leicht realisierbar und effektiv
Menschen mit sitzender Tätigkeit leiden besonders häufig unter Rückenschmerzen. „Neuen Erkenntnissen zufolge kommt es nicht nur auf eine gerade Haltung an, als mindestens ebenso bedeutend gilt eine abwechslungsreiche Sitzposition“, erklärt der Rückenexperte Dr. med. Munther Sabarini. Im Büro also ruhig mal gemütlich hinten anlehnen oder den Kopf mit der Hand abstützen - Hauptsache, das Kreuz bleibt in Bewegung. Schwere Einkäufe im Rucksack transportieren, denn Taschen, die nur über eine Schulter hängen, belasten einseitig und verursachen Verspannungen.

Selbst im Schlaf verfügt jeder über Möglichkeiten, seiner Wirbelsäule Gutes zu tun. Menschen, die sich nachts von einer Seite auf die andere drehen, versorgen ihren Rücken bereits mit ausgleichender Bewegung. Bei stundenlangem Stillliegen wirkt ein richtig platziertes Kissen im Bereich Beine oder Bauch, das für eine natürliche Körperhaltung sorgt, Wunder. Treten trotz allem starke oder dauerhafte Probleme auf, klärt ein Gang zum Arzt Ursachen des Leidens. „Patienten brauchen diesen Besuch nicht zu fürchten, denn selbst schwerwiegende Rückenprobleme lösen wir heute mit schonenden Methoden, welche eine Operation oft unnötig machen“, erläutert Neurochirurg Dr. Sabarini. Regelmässige Gymnastik beugt besonders effektiv vor. Bereits ein zehnminütiges Training pro Tag verhilft zu einem starken und gesunden Rücken, kräftigt das Muskelkorsett und entlastet die Wirbelsäule. Aktive sollten dabei nicht die Bauchmuskeln vergessen, denn diese vertreiben nicht nur Fettpölsterchen, sondern unterstützen auch die Kreuzmuskulatur.

Täglich zehn Minuten für den Rücken
Jede Übung etwa 15 Sekunden halten und drei- bis fünfmal wiederholen.

  • Rückenwaage: Auf den Bauch legen, Arme über den Kopf ausstrecken, Handflächen liegen auf dem Boden, rechtes Bein und linken Arm gleichzeitig wenige Zentimeter anheben. Anschliessend Seite wechseln.
  • Faustheben: Position der vorherigen Übung beibehalten, rechte Faust auf den unteren Rücken, linke Faust vor den Kopf, Fussspitzen strecken. Kopf und Fäuste zusammen einige Zentimeter anheben, Blick in Richtung Boden.
  • Bauchdrücken: Auf den Rücken legen, Beine aufstellen, Fersen etwa schulterbreit auseinander, Fussspitzen nach oben ziehen, Kopf anheben und Handflächen fest gegen die Innenseiten der Knie pressen.
  • Muskeln entspannen: Gerade hinstellen, Füsse nebeneinander und etwa hüftbreit auseinander stellen. Langsam nach vorn beugen und dabei leicht in die Knie gehen. Kopf und Arme locker hängen lassen. Anschliessend wieder Wirbel für Wirbel in die Ausgangsposition aufrichten.

Früherkennung - Prävention im Alltag (Gesundheit)

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Früherkennung - Prävention im Alltag

 

 

 

 

Früherkennung nutzen und eigene Risiken erkennen
Gesundheit lässt sich durch einen aktiven und ernährungsbewussten Lebensstil fördern. Krankheiten können zudem verhindert werden, wenn man Warnsignale frühzeitig wahrnimmt und dagegen steuert. Zum Beispiel Bluthochdruck: Hypertonie verursacht zunächst keine Beschwerden, beginnt aber, die Gefässe zu schädigen. Wer mit ausreichender Bewegung und gesunder Ernährung dafür sorgt, dass sein Blutdruck nicht zu hoch steigt, kann schwerwiegende Erkrankungen in späteren Lebensjahren vermeiden. Medizinische Untersuchungen zur Früherkennung und Vorsorge können solche Risiken ausfindig machen. Die Empfehlungen der Ärztin oder des Arztes helfen wiederum, den Alltag gesundheitsförderlich zu gestalten. Bewegung und gesunde Ernährung können nicht nur vor Erkrankung schützen. Auch bereits Erkrankte können so ihre gesundheitliche Lage verbessern.

Alle zwei Jahre ist ein Check-up vorgesehen
Der Gesundheits-Check-up ab dem Alter von 35 Jahren bietet eine gute Gelegenheit, sich über die eigene Gesundheit zu informieren. Die Krankenkassen tragen die Kosten für die Routine-Untersuchung, die alle zwei Jahre vorgesehen ist. Die Ärztin oder der Arzt klärt in einem ausführlichen Gespräch, welche Vorerkrankungen es gibt, welche Lebensgewohnheiten wir pflegen und welche Risiken damit verbunden sein könnten. In der körperlichen Untersuchung werden Blutdruck und Puls gemessen und Herz und Lunge abgehört. Eine Blutprobe soll Hinweise auf Diabetes oder zu hohe Blutfettwerte liefern. Die Untersuchung des Urins zeigt an, ob Nieren und Harnwege intakt sind. In einem weiteren Beratungsgespräch wird anhand von Diagnose und Laborwerten besprochen, ob sich eine Krankheit ankündigt oder bereits unentdeckt vorhanden ist.

Erkrankungen rechtzeitig behandeln
Im Jahre 2002 haben nur rund 17 Prozent aller Versicherten an dem Gesundheits-Check-up teilgenommen. Wie sinnvoll diese Untersuchung jedoch ist, belegen die Ergebnisse aus dem Jahre 2000: Bei fünf Prozent der Männer und gut vier Prozent der Frauen wurde erstmals die Diagnose Bluthochdruck gestellt. Eine entsprechende Behandlung konnte rechtzeitig begonnen und damit konnten Folgeerkrankungen minimiert werden.

Eine Blutuntersuchung kann warnen
Früherkennungsangebote können so mitunter auch verhindern, dass es überhaupt zu gesundheitlichen Beschwerden kommt. Zum Beispiel Diabetes: Wird ein erhöhter Blutzuckerspiegel im frühen Stadium festgestellt, kann die Patientin oder der Patient lernen, mit der Krankheit umzugehen. So können sich die Betroffenen davor schützen, dass ihre Gefässe, Nerven, Augen und Nieren durch den Diabetes zusätzlich geschädigt werden. Durch ein gesundheitsbewusstes Verhalten können Diabetes-Patientinnen und -Patienten zudem ihr erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall zu erleiden, erheblich mindern. Auch Krebserkrankungen lassen sich durch das Früherkennungsprogramm frühzeitig erkennen. Die Krankenkassen übernehmen - ab einem bestimmten Lebensalter - die Kosten. Der Vorteil ist immens: Die Therapien sind einfacher und wirksamer, wenn Zellwucherungen in frühem Stadium entdeckt werden. Das steigert die Lebensqualität der Erkrankten deutlich und erhöht die Überlebenschancen.

Älter werden und jung bleiben mit CyberBeauty (Gesundheit)

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Älter werden und jung bleiben mit CyberBeauty

Älter werden und trotzdem gesund und jung bleiben. Wer wünscht sich das nicht? Dabei ist das sicher keine Illusion, wenn man sich an ein paar einfache Regeln hält. Eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, eine dem Hauttyp angepasste Pflege und natürlich der viel zitierte Schönheitsschlaf: diese Anti-Aging-Regeln kennen wir doch alle. Aber dennoch haben wir alle unsere kleinen Schönheitsprobleme, die uns mehr oder weniger stören.

Das macht uns alt
Die Ernährung spielt eine wichtige Schlüsselrolle beim Altern. Wer sich falsch ernährt und zuviele süsse oder fettige Lebensmittel verzehrt, der sieht schnell alt aus. Denn minderwertige Kohlenhydrate und Zucker sind absolute Altersbeschleuniger, weil sie die Insulinproduktion stark erhöhen. Zuckermoleküle im Blut führen zu Mikroentzündungen im Gewebe aller Organe, auch in den Hautzellen. Sie verbinden sich mit den kollagenen Fasern der Haut, versteifen sie und lassen so Falten entstehen. Deshalb ist eine ausgewogene Ernährung mit vielen naturbelassenen Lebensmitteln das beste Anti-Aging-Mittel überhaupt: Vitalstoffe aus frischem Obst und Gemüse, Ballaststoffe aus Vollkorn-Produkten und wertvolles Eiweiss aus fettarmen Milchprodukten und Fleischsorten.

Altmacher ausschalten
Wer rastet, der rostet. Diesen Spruch kennen wir alle. Und es stimmt tatsächlich. Wer weniger als 90 Minuten Sport pro Woche treibt, der altert schneller. Nicht nur die Muskeln werden trainiert und der Körper sieht so knackiger aus, sondern Bewegung regt die Produktion von zwei Anti-Aging-Hormonen an: Somatropin repariert unsere Körperzellen und Testosteron sorgt für Energie und eine gesunde Libido. Wer 90 Minuten pro Woche sportelt, ob Laufen, Schwimmen, Walking oder ähnliches, der bremst seine biologische Alterung um mehr als 50 Prozent.

Schlaf und gute Pflege
Schlaf ist sehr wichtig für die Regeneration. Am besten in vollkommener Dunkelheit, weil dann mehr Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet wird. So werden die Tiefschlafphasen intensiver, mehr neue Hautzellen werden gebildet. Wenn man seine Haut noch zusätzlich mit einer hauttypgerechten Pflege versorgt, dann erholt sich die Haut besonders gut. Für einen sichtbaren Effekt braucht man rund sieben Stunden Schlaf in absoluter Dunkelheit. Und natürlich eine gute Nachtpflege.


Quellenhinweis und Kontakt zur Autorin:
E-Mail: vanessa.halen@tiscali.de und über die Internetseite: www.wellness-infoseite.de (externer Link - kein Werbelink, sondern Urheber-/Quellenhinweis)

Tipps für die richtige Anwendung von Cremes und Salben (Gesundheit)

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Tipps für die richtige Anwendung von Cremes und Salben

Salben, Cremes und Gele werden bei Hautkrankheiten, Sportverletzungen oder bei der Kosmetik verwendet. Für die gesunde Verwendung sollten ein paar Tipps beachtet werden.

Die Haut als unser grösstes menschliche Organ schützt den Organismus vor Verletzungen, Sonnenstrahlen und dem Eindringen von Krankheitserregern. Schädliche Umwelteinflüsse verlangen viel von der Haut ab und können sie schädigen. Bei Symptomen wie Brennen, Juckreiz, Schmerz und in der Kosmetik wird zu Salben, Cremes, Gels und Lotionen gegriffen. Hier ist die richtige Anwendung wichtig.

Haltbarkeitsdatum
Viele Hautpflegecremes, Salben und Gels (besonders Naturkosmetik) enthalten keine Konservierungsstoffe und sind damit nur begrenzt haltbar. Deshalb ist ein Blick auf das Haltbarkeitsdatum Pflicht. Das Datum auf der Verpackung bezieht sich auf ungeöffnete Cremes. Wurde die Creme oder Salbe geöffnet, dann ist es meist nicht länger als etwa drei Monate haltbar. Die Haltbarkeitsdauer hängt zudem auch von der Umgebungstemperatur ab. Je wärmer diese ist, umso kürzer ist die Haltbarkeit. Selbsterstellte Cremes sollten sofort aufgebraucht oder eingefroren werden. Sonnenschutzmittel aus dem letzten Jahr können Sie problemlos weiter benutzen. Vorausgesetzt, das Produkt riecht noch einwandfrei und die Substanzen haben sich nicht in dick und dünn getrennt und das Mittel wurde gut verschlossen und kühl und dunkel aufbewahrt. Wurde das Sonnenschutzmittel am Strand längere Zeit starker Sonneneinstrahlung oder grosser Hitze ausgesetzt oder durch Sandkörnchen verunreinigt, sollte man keinesfalls mehr verwenden. Tipp: Bei der ersten Anwendung das Öffnungsdatum mit einem wasserfesten Stift auf die Verpackung schreiben.

Auf Hygiene achten
Damit keine Bakterien und Unreinheiten in Cremedosen geraten, entnehmen Sie die benötigte Menge am besten immer mit einem sauberen Spatel. Daneben sollten Sie die Cremedose nicht längere Zeit offen stehen lassen, um ein Austrocknen zu verhindern. Im Gegensatz zu Cremes haben Tuben oder Spendern den Vorteil, dass der Benutzer nicht ständig mit seiner Hand reingreift. In medizinischen Bereichen dürfen somit aus hygienischen Gründen Cremes auch nur in Tuben oder Spendern angeboten werden.

Nicht zu dick auftragen
Oft stellt sich einem die Frage, ob die Creme oder Salbe dick oder dünn aufgetragen werden soll. Fetthaltige Salben werden in der Regel hauchdünn aufgetragen und leicht in die Haut einmassiert. Lotionen, die einen höheren Wasseranteil haben, ziehen meist ohne Einmassieren schnell in die Haut ein. Vor der ersten Anwendung sollten Sie die Mengenangabe auf der Packung betrachten und bei Unsicherheiten und Fragen auf Ihren Arzt oder Apotheker zugehen. Bei Reinigungscremes für das Gesicht gibt es einen Trick, durch den man abschätzen kann, ob man genau richtig oder zu viel aufgetragen hat. Nach 5 bis 10 Minuten auf das Gesicht drücken und schauen, ob noch Cremerückstände drauf sind. Wenn ja, wurde eindeutig zu viel aufgetragen, wenn nicht, dann war die Dosierung genau richtig.

Besondere Vorsicht bei empfindlicher Haut
Bei empfindlicher Haut sollten Sie mit Salben, Cremes und Gels vorsichtig sein. Besonders die zarte Kinderhaut ist sehr empfindlich und dünner als die Haut eines Erwachsenen. Deshalb sollte besonders auf die Inhaltsstoffe und Dosierung geachtet werden, da Wirkstoffe schneller und in höherer Dosierung durchgelasen werden. Achten Sie ebenfalls auf die Packungsbeilage und verwenden Sie Produkte, die auf den kindlichen Organismus bzw. die empfindliche Haut abgestimmt sind.

Eigenschutz der Haut verbessern (Gesundheit)

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Eigenschutz der Haut verbessern

Angesichts der höheren UV-Strahlung, die durch das Ozonloch auf die Erde gelangt, machen sich Wissenschaftler Gedanken, wie sich der Eigenschutz der Haut vor den negativen Folgen des Sonnenlichts erhöhen lässt. Sie setzen auf die Kraft der Antioxidanzien, die in roten und grünen Obst- und Gemüsesorten sowie in bestimmen Algen zu finden sind.

So fanden Wissenschaftler der Tufts University in Boston heraus, dass Trockenpflaumen ideale Radikalenfänger sind. "Wahrscheinlich ist es gerade die Kombination der Nährstoffe, wie sie in natürlichen Lebensmitteln vorkommt, die einen höheren Schutzeffekt hat als isolierte Nährstoffe", sagt der Bostoner Physiker Howard Cao. Als Beleg für die schützende Wirkung von Trockenpflaumen gilt der Orac-Wert von 5770. Der Orac-Wert (Oxygen Radical Absorbance Capacity) bezeichnet die Aufnahmefähigkeit unschädlich gemachter freier Sauerstoffradikale. Äpfel zum Beispiel haben einen Orac-Wert von 218. Mit Werten von 2830 und 2400 gehören auch Rosinen und Heidelbeeren zu den Wunderwaffen gegen die Zellfeinde. So effektiv wie Trockenpflaumen sind sie jedoch nicht. Wer sich vor den negativen Folgen von UV-Strahlen schützen will, sollte also reichlich Trockenpflaumen naschen.

Auch durch Tomaten lässt sich ein innerer Sonnenschirm errichten. Das hat eine Versuchsreihe an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf ergeben. Der in Tomaten enthaltene Stoff Lycopin bietet demnach einen Basisschutz vor lichtbedingten Haut- und Augenleiden. Die zur Gruppe der Carotinoide gehörende Substanz nimmt der Körper nur in Verbindung mit Fett auf. Erwärmt gelangt er leichter ins Blut. Ohne Sonnencreme sollten sich allerdings auch Tomatenesser nicht an den Strand oder auf den Balkon legen. Auch Karotten, Kürbisse und Aprikosen liefern Carotinoide. Als besonders wirksame Radikalenfänger gelten zudem Extrakte der Alge Dunaliella salina.

 

Ingwer was die scharfe Wurzel alles kann (Gesundheit)

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Ingwer was die scharfe Wurzel alles kann

Schon seit Jahrtausenden gilt der Ingwer in Asien als Heilpflanze - wegen seiner ätherischen Öle und Scharfstoffe. Kaum eine andere Pflanze ist derart fest sowohl in der traditionellen Heilkunde als auch in der fernöstlichen Küche verwurzelt wie diese unscheinbare Knolle. Ingwer beruhigt den Magen und entkrampft, beugt Übelkeit und Erbrechen vor " zum Beispiel auf Reisen " und bringt die träge Verdauung in Schwung. Zugleich wird der ganze Organismus innerlich erwärmt.

Frisch kann man den Ingwer aufgrund seiner starken Würze nur in kleinen Portionen verzehren. Das Trocknen und Kandieren macht ihn milder. So wird er zum gesunden Snack, den man auch in grösseren Mengen geniessen kann.

Teetrinker schätzen die wärmende Sofort-Wirkung des Ingwers. An frostigen Wintertagen ist er ein unnachahmlich guter Einheizer, bevor es nach draussen geht. Einfach ein Stück Ingwer in dünne Scheiben schneiden, mit kochendem Wasser überbrühen und fünf Minuten ziehen lassen. Der hellgelbe Tee sieht zwar eher wässrig aus, entzündet im Innern aber ein Feuerwerk tropischer Hitze, die alle Lebensgeister weckt und erteilt so eine kleine Lektion in Sachen Unscheinbarkeit.

Nach der Lehre des indischen Ayurveda ist der regelmässige Genuss von Ingwertee geradezu ideal für die Gesundheit: Er wärmt den Magen, liefert Energie, regt das Verdauungsfeuer an und beugt der Ansammlung von Schlackenstoffen vor. Das süsse, aromatische Kraut enthält Scharfstoffe und ätherische Öle.

Die heilenden Wirkungen des Ingwer sind in seiner ursprünglichen Heimat Südostasien bereits seit mehr als 3000 Jahren bekannt. Konfuzius soll ihn zu jeder Mahlzeit genossen haben. Auf Weisung des chinesischen Kaisers wurde Ingwer in den erlesenen Kreis der königlichen Pflanzen aufgenommen, was die hohe Wertschätzung dieser ungewöhnlichen Pflanze unterstreicht.

Auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin wird die zitronig-scharfe Wurzel als heisses Nahrungsmittel sehr geschätzt. Haupteinsatzgebiete des Ingwer sind Verdauungsprobleme, Migräne, Durchblutungsmangel, Gelenkbeschwerden, Krämpfe und Übelkeit. Ausserdem soll die Ingwerknolle das Immunsystem stärken und Husten und Halsentzündungen lindern.

Die Römer nutzten Ingwer als Gewürz, zum Naschen und als verdauungsfördernde Medizin nach ihren Festgelagen und zahlten für die Knolle bereitwillig Luxussteuer. Im Mittelalter empfahl die heilkundige Klosterfrau Hildegard von Bingen den ingiber officinalis, so der lateinische Name, gegen Magenschmerzen, stand jedoch seinen durchblutungsfördernden Eigenschaften, die ihm den Ruf eines Aphrodisiakums einbrachten, eher misstrauisch gegenüber.

Was den Ingwer scharf macht, wirkt zugleich heilsam: Es ist sein zähflüssiger Balsam, der aus ätherischen Ölen und Scharfstoffen wie Gingerole und Shoagole besteht. Jene ähneln in ihrer chemischen Struktur der Acetylsalicylsäure (bekannt durch das Aspirin) und hemmen Schmerzen und Entzündungen. Entzündlichen Erkrankungen wie Erkältungen, Rheumatismus und Magen-Darm-Problemen wird vorgebeugt.

Die Scharfstoffe verbessern die Fliesseigenschaften des Blutes und stärken dadurch Herz, Kreislauf und Venen. Auch Verdauungsprobleme und Übelkeit aller Art haben keine Chance mehr. Dafür gibt man einfach zwei bis vier Gramm Ingwer ins Essen oder trinkt einige Tassen Ingwertee. Gegen Sodbrennen, Aufstossen wird der Tee vor den Mahlzeiten getrunken. Bei Kopfschmerzen macht ätherisches Ingweröl den Kopf frei (Ingwermus durch ein Baumwolltuch pressen, den entstehenden Saft mit der fünffachen Menge Olivenöl mischen und damit sanft die Schläfen massieren). Bei Husten, Bronchitis und Fieber gilt Ingwer als schleimlösend und fiebersenkend dafür gilt es, den Ingwer mit warmem Wasser drei- bis fünfmal täglich einzunehmen.

Ingwer ist auch eines der besten Mittel gegen Übelkeit (auch in der Schwangerschaft oder nach einer Narkose) und bei See- und Reisekrankheit. Start, Landung, hoher Seegang oder eine Serpentinenfahrt in den Bergen - da gerät das Gleichgewichtsempfinden leicht durcheinander. In der Folge machen Magengrummeln und Übelkeit zu schaffen. Den Brechreiz kann Ingwer zuverlässig hemmen. Verantwortlich dafür ist eine Vielzahl ätherischer Öle und Bitterstoffe. Problemlos im Handgepäck verstauen lassen sich kandierte Ingwerstücke oder Ingwerriegel.

Gegen die Seekrankheit hilft es, schon vor dem Ablegen des Schiffes einige Ingwer-Würfel zu kauen. Die Scharfstoffe des Ingwers entspannen die Muskeln des Verdauungstraktes. Der Magen wird stärker durchblutet, die Verdauungstätigkeit gefördert und Reizerscheinungen werden abgemildert.

Ähnlich ergeht es empfindlichen Menschen während Bus- und Autoreisen: Auch dann spielt das Gleichgewichtsorgan im Innenohr mitunter verrückt. Es meldet in scharfen Kurven, bei Beschleunigungen oder bei Seegang Wahrnehmungen, die mit denen des Auges und der Muskeln nicht übereinstimmen. Das Gehirn ist irritiert, löst Schwindel und die bekannte Reiseübelkeit aus ebenfalls ein typischer Fall für die scharfe Ingwerknolle.

Ursprünglich in Südostasien beheimatet, gedeiht Ingwer heute überall dort, wo er ideale Wachstumsbedingungen findet: tropisches oder subtropisches Klima, hohe Luftfeuchtigkeit, einen schattigen Standort und humusreichen Boden.

Während oben in subtropischer Luftfeuchtigkeit die orchideenartigen Blüten der bis zu eineinhalb Meter hohen Pflanze alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen, bilden sich im Verborgenen schon die verzweigten, gehaltvollen Wurzelknollen. Deren Geschmacksintensität hängt vom Erntezeitpunkt ab: Je früher sie als so genannter Grüner Ingwer ausgegraben werden, desto milder und zarter sind die Wurzelstücke. Diese lassen sich mittels einer speziellen Reibe mühelos in der Küche verarbeiten oder mit einem scharfen Messer zerkleinern, bevor sie in Topf oder Pfanne zum Einsatz kommen und fruchtig-feurige Schärfe bringen. Curry, Gemüse, Feisch und Fisch, Suppen und Marinaden werden mit Ingwer gewürzt.

Weltweit gibt es geschmackliche Unterschiede: Über die Spanier kam die Gewürzpflanze zu Beginn des 16. Jahrhunderts zu den Westindischen Inseln - seitdem gilt der Jameikanische Ingwer wegen seines blumig-zitronigen Geschmacks als der beste, ist jedoch nur selten erhältlich. Als eine der weltbesten Herkünfte für Ingwer gelten zudem die Fidschi-Inseln. Der Ingwer aus China und Indien, die zusammen mehr als die Hälfte der Welternte produzieren, besitzt meist eine ausgeprägte Schärfe, wird darin aber vom westafrikanischen Ingwer aus Sierra Leone noch übertroffen. Der australische Ingwer dagegen verfügt über einen milden, feinwürzigen Geschmack.

Getrocknete Wurzeln sind etwa doppelt so scharf wie frische. Meist werden diese später geernteten holzigeren Knollen nach dem Trocknen zu Ingwerpulver vermahlen. Die getrocknete und pulverisierte Wurzel wirkt schmerzstillend, krampflösend und kreislaufanregend. Getrockneter und gemahlener Ingwer gibt Kuchen ein besonderes Aroma. Mit Ingwer kann man ausser Tee auch Kaffee und Liköre aromatisieren.


518 Artikel (65 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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