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Artikel zur Kategorie: Haushalt


Tipps im Haushalt: Tipps gegen Kalk und Kalkflecken (Haushalt)

Tipps

Tipps gegen Kalk und Kalkflecken
Man schrubbt und putzt stundenlang und meint, dass alles sauber ist. Und kurz danach tauchen Sie wieder auf, die lästigen Kalkflecken in Bad und Küche. Aber deswegen zu teuren Kalkblockern aus der Werbung greifen? Lieber nicht, denn gegen Kalk gibt es ein paar nützliche Tricks und Kniffe, die praktisch nichts kosten.

 

Essig - gegen Kalk
Verkalkte Dusch- und Brauseköpfe werden wieder blitzsauber, wenn man sie in Essigessenz ein paar Stunden bzw. über Nacht einweichen lässt. Doch Ihre Armaturen sollten Sie lieber nicht mit Essig putzen – manch einen würde es bei diesem Geruch rückwärts aus Ihrem Bad hauen.

Orangen- und Kartoffelschalen - gegen Kalk
Wer den Essiggeruch nicht verträgt, kann gegen Kalkflecken auch Orangenschalen benutzen. Neben dem „Fleck-weg-Effekt“ duftet Ihr Bad danach wunderbar fruchtig. Gegen matte und nicht mehr glänzende Armaturen helfen Kartoffelschalen. Mit der Seite, an der sich das Fruchtfleisch befindet, die betroffenen Stellen abreiben und die sich absetzende Stärke gut trocknen lassen. Danach mit einem fast trockenen Tuch abwischen – das Ergebnis kann sich auch noch viele Tage danach sehen lassen.
Kaltes Wasser - gegen Kalk
Brausen Sie nach dem Duschen Wände und Armaturen mit kaltem Wasser ab – das mindert die Kalkrückstände erheblich. Warmes Wasser, das auftrocknet, sieht man viel deutlicher als kaltes Wasser.

Autopolitur - gegen Kalk
Bei ganz hartnäckigen Flecken greifen Sie einfach zu Autopolitur. Nehmen Sie einen Schwamm und wischen mit ein wenig Politur über die Flecken. Danach mit einem weichen Tuch abwischen. Der Vorteil ist die dünne Schicht Wachs, die auf den Fließen zurückbleibt und nachfolgendes Wasser einfach abperlen lässt.

Allgemein gilt: Kalk bildet sich dort, wo Wasserrückstände sind. Der beste Trick gegen Kalk ist also: Wasser immer gleich wegwischen!

Sehen Sie auch darunter die Tipps zum Thema: Kaffeemaschine entkalken

Was tun gegen die Wespenplage (Haushalt)

Tipps
Wer entspannt im Biergarten sitzen möchte, wird um diese Jahreszeit oft von einem Plagegeist heimgesucht. Was man gegen die Wespen-Attacken machen kann, sehen Sie hier.

Videobeitrag zu diesem Thema:

Der Gartenteich (Haushalt)

Tipps
Das Anlegen eines Gartenteichs ist kein Hexenwerk. Dennoch ist vor dem ersten Spatenstich eine gute Planung wichtig, um ohne aufwändige Nachbesserungen zum gewünschten Ergebnis zu kommen.
Ein Gartenteich ist eine stimmungsvolle Oase der Ruhe, lädt aber gleichzeitig auch zum Beobachten und Entdecken ein. Hier öffnet eine Seerose gerade ihre Blüten, dort lauert inmitten von Wasserlinsen ein Teichfrosch unvorsichtigen Mücken auf und am Blatt der Schwertlilie wartet eine gerade aus der Puppenhülle geschlüpfte Libelle darauf, dass ihre Flügel trocknen.

Die Voraussetzungen dafür, dass Ihr Gartenteich bald eine reiche Tier- und Pflanzenwelt beherbergt, schaffen Sie schon bei der Anlage des Gewässers.

Der richtige Standort für den Gartenteich

Wer seinen Gartenteich stets gut im Blick haben möchte, legt das Gewässer am besten in der Nähe der Terrasse oder eines Sitzplatzes an. Naturnahe Teiche, die viele Tiere anlocken sollen, sind allerdings an einem etwas abgeschiedeneren Platz im Garten besser aufgehoben. Wenn Ihr Grundstück nicht eben ist, sondern etwas abschüssig, sollten Sie Ihren Gartenteich an der tiefsten Stelle anlegen – das wirkt natürlicher als ein Gewässer, das in einen schräg abfallenden Hang hineingebaut wurde.

Eine wichtige Rolle spielt auch die richtige Mischung aus Sonne und Schatten, denn einerseits benötigen die Wasserpflanzen eine gewisse Lichtmenge, damit sie gut gedeihen, andererseits sollte sich das Wasser aber nicht zu stark erwärmen, um das Algenwachstum nicht unnötig zu fördern. Ein guter Richtwert sind fünf Sonnenstunden pro Sommertag. Platzieren Sie das Gewässer aber so, dass es während der heißen Mittagszeit möglichst von größeren Gehölzen oder Bauwerken oder einem Sonnensegel beschattet wird. Halten Sie zu Leitungen für Strom, Gas, Wasser oder Abwasser genügend Abstand und achten Sie darauf, diese mit dem Gewässer nicht zu überbauen. Wenn das nicht schon bei den Erdarbeiten zu Problemen führt, so doch spätestens dann, wenn Wartungsarbeiten an den Leitungen erforderlich werden.

Bäume mit flachem Wurzelwerk (z. B. Birke oder Essigbaum) sowie Bambus der Gattung Phyllostachys und andere ausläufertreibende Arten sollten nicht in unmittelbarer Teichnähe wachsen. Speziell die spitzen, harten Bambus-Rhizome können die Teichfolie ohne weiteres durchstoßen. Gehölze am Gartenteich sind nicht grundsätzlich ein Problem, sofern der Wind das Herbstlaub in die vom Gartenteich abgewandte Richtung weht – die Bäume sollten also möglichst östlich vom Teich wachsen, da in unseren Breiten Westwind vorherrscht. Übrigens: Auch immergrüne Laub- und Nadelgehölze erneuern laufend ihr Blattwerk und können auch mit ihren Pollen einen beträchtlichen Nährstoffeintrag verursachen.

Form und Größe des Gartenteichs

Die Form eines Gartenteichs sollte zur Gartengestaltung passen. Wenn im Garten geschwungene, naturhafte Konturen vorherrschen, sollte auch der Teich eine solche Form besitzen. In architektonisch gestalteten Gärten mit rechtwinkliger Linienführung sind hingegen rechteckige, kreisrunde oder elliptische Wasserbecken zu bevorzugen. Ansonsten gilt die Regel: Je größer, desto besser! Zum einen wirken größere Gartenteiche meist natürlicher und strahlen mehr Ruhe und Eleganz aus, zum anderen stellt sich bei größeren Wassermengen schneller ein ökologisches Gleichgewicht ein, so dass sich der Pflegeaufwand in Grenzen hält. Beachten Sie aber, dass Sie je nach gewünschter Größe unter Umständen eine Baugenehmigung einholen müssen. Die Bestimmungen sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. In den meisten Fällen sind Gartenteiche erst ab 100 Kubikmeter Volumen oder 1,5 Metern Wassertiefe genehmigungspflichtig. Solche Dimensionen werden vor allem bei einem Schwimmteich schnell überschritten, daher sollten Sie sich rechtzeitig mit der zuständigen Baubehörde in Verbindung setzen – bei Verstößen drohen Baustopp, Beseitigungsverfahren und Bußgelder!

Baumaterial für den Gartenteich

Die einfachste Variante sind Gartenteiche aus fertigen Kunststoffbecken. Sie lassen sich schnell und einfach installieren und sind sehr robust. Ein Nachteil ist aber ihre geringe Größe, die früher oder später unweigerlich zu Problemen mit der Wasserqualität führt. Daher müssen solche Teiche in der Regel alle fünf Jahre generalüberholt werden. Dabei werden der Faulschlamm entfernt, die Pflanzen geteilt und das Wasser ausgetauscht.

Mit Teichfolie sind wesentlich größere und flexiblere Bauweisen möglich. Neben der herkömmlichen Folie aus PVC erlangt Teichfolie aus sogenanntem EPDM eine immer größere Bedeutung. Dabei handelt es sich um einen synthetisch hergestellten Kautschuk, der besonders robust und flexibel ist. Er altert nicht so schnell wie PVC-Folie, ist aber auch teurer und schwieriger zu verarbeiten. Der größte Nachteil ist, dass EPDM-Teichfolie sich nicht so leicht kleben und verschweißen lässt wie Teichfolie aus PVC.

Die richtige Technik für den Gartenteich

Bei jedem Teichprojekt stellt sich die Frage, ob man einen Wasserfilter benötigt oder nicht. Grundsätzlich lässt sich ein nicht zu kleiner Gartenteich auch ohne aufwändige Technik im biologischen Gleichgewicht halten, wenn der Standort stimmt und kein übermäßig starker Nährstoffeintrag stattfindet. Sobald man Fische oder andere Wasserbewohner einsetzt, fangen jedoch die Probleme an, denn Kot und Futterreste erhöhen unweigerlich die Phosphat- und Stickstoffkonzentration im Gartenteich, was bei entsprechenden Temperaturen schnell zur Algenblüte führen kann. Darüber hinaus wird Sauerstoffmangel bei starker Wassererwärmung oft zum Problem. Daher sollten Sie im Zweifelsfall lieber gleich ein Filtersystem einbauen, denn eine Nachrüstung ist in der Regel aufwändiger. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Teichwasser auch ohne die Technik klar bleibt, können Sie die Anlage einfach so programmieren, dass sie nur wenige Stunden am Tag läuft.

Balkonpflanzen: Agapanthus: Pflege und Überwinterung (Haushalt)

Tipps
Die blauen oder weißen Blütenbälle des Agapanthus zieren im Sommer Balkone und Terrassen. So bleibt die pflegeleichte Kübelpflanze in Blühlaune.

Agapanthus, zu Deutsch Schmucklilie, zählt zu den beliebtesten Kübelpflanzen überhaupt. Die Pflanzen waren schon vor mehreren hundert Jahren in den barocken Residenzen der europäischen Könige und Fürsten allgegenwärtig – nicht zuletzt deshalb, weil sie äußerst robust sind und mit einem Minimum an Pflege sehr alt werden können. Die Agapanthus-Blüte beginnt in der Regel im Juli und dauert bis Mitte August. Das ist für eine Kübelpflanze ein recht kurzer Zeitraum, aber die Pracht und Fülle der zierlauch-ähnlichen, kugeligen Blütenstände macht die kurze Blütezeit mehr als wett.

Agapanthus-Arten und Sorten

Agapanthus ist im Gegensatz zu den meisten anderen Kübelpflanzen kein Strauch, sondern eine Staude, die sich durch Ausläufer (Rhizome) ausbreitet. Die wilden Vorfahren aller Gartenformen sind im Süden Afrikas beheimatet. Reine Arten wie Agapanthus campanulatus, A. inapertus und A. praecox werden bei uns jedoch kaum angeboten und sind eher etwas für Liebhaber. Wesentlich verbreiteter sind Agapanthus-Hybriden, also Zuchtformen, die durch Kreuzung verschiedener Arten entstanden sind.

Bei den Blütenfarben haben Hobbygärtner die Wahl zwischen blauen, lilafarbenen und dunkelvioletten Farbtönen sowie Weiß. Eine der dunkelsten Sorten beispielsweise ist 'Purple Cloud', ebenfalls sehr verbreitet ist die weiße Sorte 'Alba'. Eine große Variabilität zeigen die langen, schmalen Blätter der verschiedenen Zuchtformen. Es gibt sowohl immergrüne als auch sommergrüne Typen mit Blattlängen zwischen 20 und 100 Zentimetern. Auch weiß gerandete und gestreifte Blattformen sind erhältlich. Tipp: Kaufen Sie Agapanthus entweder blühend oder bei einer guten Kübelpflanzen-Gärtnerei, denn nur in diesen Fällen können Sie sich darauf verlassen, dass Blütengröße und –farbe Ihren Vorstellungen entsprechen.

Standort und Substrat

Agapanthus braucht einen warmen, vollsonnigen Standort. Dieser sollte zudem windgeschützt sein, damit die langen Blütenstiele nicht abknicken. Verwenden Sie als Substrat normale Kübelpflanzenerde, die Sie mit ein paar Handvoll Blähton mischen. Damit verbessern Sie den Wasser- und Lufthaushalt und gleichzeitig die Strukturstabilität des Substrats.

Agapanthus richtig umtopfen

Agapanthus blüht am schönsten, wenn das Pflanzgefäß vollständig durchwurzelt ist. Topfen Sie Ihre Agapanthus aber spätestens dann um, wenn sich der Wurzelballen leicht über den Topfrand schiebt. Ein extrem dichtes Wurzelwerk führt dazu, dass die Pflanze nicht mehr genügend Wasser aufnehmen kann. Das äußert sich nicht unbedingt in der Anzahl der Blüten, die Pflanze beginnt aber zu kümmern und macht keinen Zuwachs mehr. Setzen Sie den Wurzelballen nach dem Auswintern im Frühjahr in ein neues Gefäß, das nur wenig größer sein sollte als das alte. In der Regel fällt die Blüte in der Umtopf-Saison etwas geringer aus, aber schon im Jahr darauf läuft der Agapanthus wieder zu alter Form auf.

Tipp: Wenn Ihr Agapanthus eine Kübelgröße erreicht hat, die sich kaum noch ins Winterquartier transportieren lässt, können Sie die Pflanze wie eine Staude teilen. Zerschneiden Sie den Wurzelballen einfach mit einem scharfen Brotmesser in handlichere Teilstücke und pflanzen Sie diese anschließend in passende Kübel.

Weitere Pflegetipps

Agapanthus ist die ideale Kübelpflanze für reisefreudige Hobbygärtner, denn die Staude kommt selbst im Sommer bis zu zwei Wochen ohne Wasser aus. Sie verliert dann zwar einen Teil ihrer Blätter, regeneriert sich aber recht schnell. Zu viel Wasser ist für Agapanthus wesentlich schädlicher, denn bei Staunässe fangen die Wurzeln schnell an zu faulen. Einen hohen Nährstoffbedarf hat Agapanthus ebenfalls nicht: Es reicht, wenn Sie die Pflanzen rund alle vier Wochen beim Gießen mit etwas flüssigem Kübelpflanzendünger versorgen.

Abgeblühte Blütenstiele sollten Sie regelmäßig mit der Gartenschere entfernen, bevor es zur Samenbildung kommt, denn damit regen Sie die Bildung neuer Blüten an. Eingetrocknete Blätter werden nicht abgeschnitten, sondern vorsichtig abgerissen. Agapanthusblüten eignen sich übrigens auch sehr gut für den Vasenschnitt, denn sie halten fast zwei Wochen lang. Aber Vorsicht: Der Pflanzensaft macht auf Textilien hartnäckige Flecken.

Überwinterung von Agapanthus

Alle Agapanthus-Hybriden – egal, ob immergrün oder sommergrün – lassen sich im dunklen Keller überwintern. Wichtig ist nur, dass die Temperatur deutlich unter zehn Grad Celsius liegt. Stehen die Pflanzen zu warm, setzen sie für die nächste Saison kaum Blüten an. Eine kalte, aber helle Überwinterung ist natürlich ebenfalls möglich. Sie hat den Vorteil, dass die Pflanzen im Winter nicht so viel Laub verlieren und in der nächsten Saison früher blühen. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, ein passendes Winterquartier zu finden, sollten Sie die Pflanzen im Herbst so lange wie möglich draußen lassen und schon im März wieder auswintern. Leichte Fröste bis -5 Grad Celsius sind Agapanthus aus ihrer südafrikanischen Heimat gewöhnt – wichtig ist nur, dass der Topfballen nicht einfriert.

Quelle User: Eskin // mein-schoener-garten.de

Tipps für den Garten! - Teil2 (Haushalt)

Tipps
Vorgezogene Sommerblumen auspflanzen

Sommerblumen, die Sie im Gewächshaus oder auf der Fensterbank vorgezogen haben, dürfen ab Mitte Mai ins Beet. Mit den Studentenblumen (Tagetes) und Zinnien sollten Sie bei kühler Witterung allerdings bis Ende Mai warten, denn sie brauchen zum schnellen Anwachsen unbedingt warmen Boden.

Zwiebelblumen: Verblühtes abschneiden

Sobald Zwiebelblumen verblüht sind, sollten Sie die zurückbleibenden Fruchtkapseln abschneiden. Das ist vor allem bei Tulpen, Narzissen und Kaiserkronen (Fritillaria) wichtig. Sie setzen leicht Samen an, was die Frühlingsblüher sehr viel Kraft kostet.

Tulpen roden und einlagern

Ende des Monats haben die ersten Tulpen ihre Vegetationsperiode beendet und beginnen damit, alle benötigten Nährstoffe wieder in die Blumenzwiebeln einzulagern. Nehmen Sie die Pflanzen jetzt aus dem Beet und lagern Sie die Zwiebeln mitsamt dem welkenden Spross trocken und dunkel in einer Kiste mit Sand. Im Herbst können Sie die Tulpenzwiebeln dann wieder in die Beete auspflanzen.

Rosen: Wildtriebe abreißen

Bei Rosen bilden sich oft Wildtriebe, die in der Nähe der Basis aus der Erde wachsen. Sie müssen direkt am Stamm abgerissen werden, denn aus verbleibenden Knospen wachsen sonst erneut Wildtriebe. Folgende Technik hat sich bewährt: Wurzelhals vorsichtig freigraben, anschließend die Rinde unter dem Wildtrieb mit einem scharfen Messer waagerecht einschneiden und den Trieb nach unten abreißen. Mit dem kurzen waagerechten Schnitt verhindern Sie, dass die Wunden zu groß werden.

Formgehölze schneiden

Im Mai müssen Sie den frischen Austrieb Ihrer Formgehölze zum ersten Mal stutzen. Verwenden Sie dafür am besten eine Akku-Strauchschere oder eine kleine Handheckenschere. Besonders detaillierte Konturen sollten Sie mit einer normalen Gartenschere oder einer Schafschere herausarbeiten. Bei Kiefern in Bonsai-Form bricht man die noch weichen neuen Triebe einfach mit den Fingern in der Mitte durch, denn so werden die jungen Nadeln nicht beschädigt. Nach dem Schnitt sollten Sie die Formgehölze düngen, um den neuen Austrieb zu unterstützen.

Flieder zurückschneiden

Wenn der Flieder Ende Mai verblüht ist, sollten Sie die verwelkten Rispen über dem nächsten Seitentrieb abschneiden. Alle paar Jahre ist ein kräftigerer Rückschnitt empfehlenswert, weil die Sträucher sonst leicht blühfaul werden und vergreisen.

Rasen aussäen

Im Mai ist die günstigste Zeit, um einen neuen Rasen anzulegen. Vorher ist es oft zu kühl, denn die Grassamen brauchen zum Keimen auch nachts eine Mindesttemperatur von 10 °C. Den Boden mit einer Fräse oder Motorhacke lockern, dann die Fläche mit einem breiten Rechen einebnen. Das Saatgut mit einem Streuwagen ausbringen, Fläche walzen und mit einem Regner gründlich wässern. Wichtig: Verwenden Sie hochwertige Rasensamen. Mischungen wie "Berliner Tiergarten" sind zwar billig, aber qualitativ minderwertig. Sie wachsen zu schnell und bilden keine dichte Grasnarbe.

Dahlien pflanzen

Anfang Mai kommen die überwinterten Dahlienknollen wieder in den Boden – idealerweise an einen sonnigen Standort mit sandiger Erde. Falls deren Blühfreude in den letzten Jahren nachgelassen hat, sollten Sie die neuen Triebe reduzieren und nur die stärksten stehen lassen. Alternativ können Sie die Knollen vor dem Auspflanzen teilen – auch das regt die Blütenbildung an.

Rhododendron: Braune Knospen entfernen

Wenn Ihre Rhododendren braunschwarze, vertrocknete Blütenknospen tragen, sollten Sie diese spätestens Anfang Mai entfernen. Grund: Die Knospen enthalten die Gelege der Rhododendron-Zikade. Die Schädlinge schlüpfen je nach Witterung oft schon ab Ende April und befallen dann im Juni/Juli die neuen Blütenknospen. Entsorgen Sie die abgestorbenen Knospen am besten mit dem Hausmüll.

Schnecken: Kreuzkraut als Lockpflanzen

Um Rittersporn, Funkien und andere Stauden vor Schneckenfraß zu schützen, sollten Sie an strategisch günstigen Stellen einzelne Kreuzkräuter (Ligularia) setzen. Insbesondere Ligularia x hessei ist für die Vielfraße ein wahrer Leckerbissen, für den sie alle anderen Stauden verschmähen. Tipp: Setzen Sie um die einzelnen Stauden herum kleine Schneckenzäune aus Metall oder Drahtgitter mit nach innen abgeknickter Kante. So bleiben die angelockten Schnecken gefangen und können regelmäßig abgesammelt werden.

Quelle User: Eskin // mein-schoener-garten.de

Tipps für den Garten! - Teil1 (Haushalt)

Tipps
Blumenwiese anlegen

Der Mai ist ein guter Monat, um eine Blumenwiese anzulegen. Graben Sie die Fläche um, zerkleinern Sie grobe Erdklumpen mit einem Kultivator und ebnen Sie die Fläche mit einer Harke ein, so dass ein feinkrümeliges Saatbett entsteht. Am besten eignet sich dafür eine Heuharke aus Holz oder Aluminium. Die Samen werden nach Packungsanleitung ausgesät, leicht eingeharkt und nach der Aussaat bis zum Keimen gleichmäßig feucht gehalten. Wichtig: Verwenden Sie ausschließlich Saatgut-Mischungen, die auf Ihre Bodenverhältnisse abgestimmt sind – eine Blumenmischung für magere Sandböden beispielsweise verschwindet innerhalb weniger Jahre wieder, wenn sie auf einem feuchten Lehmboden ausgesät wird.
Direktaussaat von Sommerblumen

Ab Mitte Mai können Sie frostempfindliche Sommerblumen wie Kapuzinerkresse und Ringelblume direkt ins Beet aussäen. Diese blühen zwar später als ihre auf der Fensterbank vorgezogenen Kollegen, dafür hat man aber auch wesentlich weniger Arbeit.

Stauden Pinzieren

Wollen Sie Ihre sommerliche Staudenpracht länger genießen, können Sie die Blütenpflanzen ganz einfach austricksen und zwar durch sogenanntes Entspitzen, auch Pinzieren genant. Dazu Anfang bis Mitte Mai, wenn die Pflanzen etwa 20 Zentimeter hoch sind, ungefähr ein Drittel der Triebe per Hand auskneifen. Neben einer späteren Blüte haben diese Pflanzen eine bessere Standfestigkeit und eine bessere Verzweigung. Hierfür geeignet sind z. B. Indianernessel, Hoher Phlox, Sonnenbraut sowie Raublatt-und Glattbatt-Aster. 

Rosen: Sternrußtau bekämpfen

Sternrußtau ist die häufigste Rosenkrankheit. Befallene Blätter haben unterschiedlich große und unregelmäßig geformte, grauschwarze Flecken mit strahlenförmig auslaufenden Rändern. Bei ersten Anzeichen eines Befalls sollten Sie sofort Ihre Rosen mit Fungiziden behandeln, sonst droht massiver Blattfall.

Rindenmulch ausbringen

Eine Mulchschicht im Beet hat viele Vorteile: Sie versorgt den Boden mit Humus, hält ihn locker und länger feucht. Anfang Mai ist der beste Zeitpunkt, um sie auszubringen, denn der Boden hat sich jetzt ausreichend erwärmt. Bewährt haben sich Holzhäcksel, Rindenmulch oder Rindenkompost. Wichtig: Streuen Sie vor dem Abdecken des Bodens reichlich Hornspäne aus, da die Zersetzungsprozesse in der nährstoffarmen Mulchschicht viel Stickstoff binden.

Bewurzelte Steckhölzer stutzen

Blütensträucher, die Sie im Januar durch Steckholz vermehrt haben, besitzen im Mai in der Regel schon recht lange neue Austriebe. Schneiden Sie diese jetzt mit einer scharfen Gartenschere um etwa zwei Drittel zurück und versorgen Sie die Jungpflanzen anschließend mit etwas Dünger. So erhalten sie noch einmal einen Wachstumsschub und bilden von Anfang an eine gute Verzweigung.

Tränendes Herz: Vegetationszeit verlängern

Das Tränende Herz zieht sich gleich nach der Blüte in seine Wurzel zurück und ist in der Regel bis zum Hochsommer verschwunden. Wenn Sie die Vegetationszeit der Pflanze verlängern wollen, sollten Sie sie einfach regelmäßig gießen. So können Sie das Vergilben der Blätter um etwa zwei Wochen hinauszögern.

Staudenbeete nicht hacken

Vor allem Wald- und Waldrandstauden mögen es nicht, wenn ihr Wurzelbereich ständig mit einer Hacke durchgearbeitet wird. Pflanzen Sie Ihre Stauden besser gleich mit dem richtigen Pflanzabstand, damit sich der Pflanzenteppich innerhalb weniger Jahre schließt und kaum noch Unkraut durchlässt. Bis dahin sollten Sie alle Unkräuter mit der Hand ausjäten und die Fläche bei Bedarf mulchen, um den Boden feucht zu halten und neues Unkraut zu unterdrücken.

Garten: Krankheiten an Buchs und Kirschlorbeer (Haushalt)

Tipps
Zeigen sich auf den Blättern von Kirschlorbeer kurz nach dem Austrieb karminrote Flecken, die anschließend absterben und herausfallen, handelt es sich um die Schrotschusskrankheit.

Bei starkem Befall fallen die Blätter ab. Auch Triebe und Früchte des immergrünen Zierstrauchs werden befallen. Ab Austrieb bis Ende Mai die Pflanze 3–4-mal im Abstand von 10–14 Tagen mit Polyram WG, Funguran, Dithane oder Ortiva einsprühen. Vorbeugend Pflanzenstärkungsmittel wie Neudo-Vital spritzen. Im Winter sollten Sie alle infizierten Strauchteile herausschneiden, denn der Pilz überwintert in befallenen Pflanzenteilen.Wenn Ihr Buchsbaum schalenförmig eingerollte Blättchen hat, auf denen sich klebrige Ausscheidungen mit schwarzen, krustenartigen Belägen befinden, dann sollten Sie sich jetzt die Ober- und Unterseiten der jungen Blätter genau anschauen. Dort saugen die 2–3 mm langen, flachen, grünlichen, teils mit weißen Wachsausscheidungen bedeckten Larven des Buchsbaumblattflohs. 

Ende Mai/Anfang Juni haben sich die Larven zu etwa 3,5 mm großen Insekten mit Flügeln und Springbeinen entwickelt. Im Juni legen sie gelbe Eier unter den äußeren Knospenschuppen ab. Dort überwintern die daraus schlüpfenden, winzigen Larven in einem weißen Wachssekret. Bei Befall sofort mit Compo Schädlingsfrei Plus, Wofatox Pflanzen-Spray, Roxion, Gartenspray Hortex, Spruzit Neu oder Bi 58 spritzen, um weiteren Schäden vorzubeugen. Im nächsten Jahr ist vor dem Austrieb eine gründliche Spritzung gegen die überwinternden Larven mit Weißöl zu empfehlen. Bi 58 oder Roxion, ab Mitte Mai 2–3-mal gespritzt, wirkt auch gegen die Buchsbaumgallmücke. Ihre Larven fressen in den Blättern und verursachen blasenartige Aufwölbungen. Entfernen Sie bis Mitte April alle befallenen Pflanzenteile.

Maulwurfsgrillen mit Fallen effektiv bekämpfen (Haushalt)

Tipps
Maulwurfsgrillen mit Fallen effektiv bekämpfen, hier einige Tipps!
Maulwurfsgrillen verwüsten durch ihr Gewühle oft die Saatbeete im Gemüsegarten. Es gibt aber gute Methoden, um die Schädlinge im Zaum zu halten.

Lebensweise der Maulwurfsgrillen

Maulwurfsgrillen, auch Werren genannt, sind urzeitlich anmutende Verwandte der Heuschrecken. Sie werden bis zu sieben Zentimeter lang und verbringen wie Maulwürfe und Wühlmäuse die meiste Zeit ihres Lebens unter der Erdoberfläche. Weil sie lockere, kultivierte Böden bevorzugen, halten Maulwurfsgrillen sich gerne in Gemüsegärten und Komposthaufen auf. Ihre Tunnelsysteme können mit der Zeit recht groß werden – die nachtaktiven Tiere legen täglich neue Gangsysteme mit über 30 Meter Gesamtlänge an. Die etwa fünf Zentimeter breiten Tunnel verlaufen überwiegend dicht unter der Erdoberfläche, führen streckenweise aber auch fast senkrecht hinab zur tiefer liegenden Vorratskammer oder Bruthöhle.

Maulwurfsgrillen ernähren sich fast ausschließlich von Maden, Würmern und anderen Bodenlebewesen. Nur bei Nahrungsmangel fressen sie gelegentlich auch Pflanzenwurzeln an. Allerdings verwüsten sie regelmäßig frisch angelegte Gemüsebeete, weil sie beim Graben die jungen Keimlinge aus der Erde schieben. Tennis- bis handballgroße abgestorbene Flecken im Rasen sind in vielen Fällen ebenfalls ein Hinweis auf die Anwesenheit von Maulwurfsgrillen. Unter den Flecken befinden sich die Bruthöhlen der Insekten. Weil sie beim Anlegen der Höhlen alle Wurzeln durchbeißen, vertrocknen die Pflanzen an diesen Stellen.

Maulwurfsgrillen können örtlich zur Plage werden: Es wurden auf 600 Quadratmetern Parkrasen schon bis zu 7000 Tiere gefangen. Insgesamt betrachtet zählen sie aber eher zu den seltenen Insekten, zumal sie in Norddeutschland kaum vorkommen. Außerdem haben die Tiere auch ihre guten Seiten: Auf ihrem Speiseplan stehen unter anderem Schneckeneier und Engerlinge. Gehen Sie aus diesem Grund nur bei größeren Schäden gegen die Maulwurfsgrillen vor.

Tipps zur Bekämpfung von Maulwurfsgrillen

Eine umweltverträgliche Bekämpfungsmethode besteht darin, die natürlichen Feinde der Grillen zu fördern. Dazu gehören unter anderem Igel, Spitzmäuse, Maulwürfe, Katzen, Hühner und Amseln. Darüber hinaus können Sie mit parasitären Nematoden direkt gegen die Insekten vorgehen: Sogenannte SC-Nematoden (Steinernema carpocapsae) sind über Bestellkarten im Fachhandel erhältlich und werden im Juni/Juli mit einer Gießkanne mit lauwarmem, abgestandenem Leitungswasser ausgebracht. Sie töten vor allem die erwachsenen Insekten ab, gegen deren Larven sind sie weniger wirksam.

Bei sehr starkem Befall sollten Sie ab Juni die Bruthöhlen aufgraben und zerstören. Tasten Sie mit dem Finger oder einem kleinen Stöckchen die Gänge ab. Wenn sie plötzlich in die Tiefe abzweigen, befindet sich in unmittelbarer Umgebung die Buthöhle. 

Mit einer speziellen Fallenkonstruktion lassen sich die Maulwurfsgrillen lebend fangen. Graben Sie direkt im Gemüsebeet oder auf dem Rasen zwei Behälter mit glatten Wänden (Einmachgläser oder große Konservendosen) ebenerdig ein und stellen Sie ein dünnes Holzbrett hochkant auf die Mitte der Behälteröffnungen. Die nachtaktiven Maulwurfsgrillen trauen sich meist nur im Schutz der Dunkelheit an die Oberfläche und bewegen sich wie viele Kleintiere gerne entlang des langgestreckten Hindernisses fort, da sie sich hier besonders sicher fühlen. So werden sie direkt in die Fallgruben geleitet. Die gefangenen Tiere sollten Sie gleich morgens einsammeln und in ausreichender Entfernung zum Garten auf der grünen Wiese wieder freilassen. Besonders erfolgreich ist die Fallenmethode während der Paarungszeit von April bis Anfang Juni.

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