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Artikel zur Kategorie: Medien


Streaming: Netflix kann Deutsche nicht überzeugen (Medien)

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Amazon Streaming bleibt top: Netflix kann Deutsche nicht überzeugen

Video on Demand gewinnt in Deutschland immer mehr Freunde, bereits ein Drittel nutzt Streaming-Services statt das Programm-TV - und die meisten der Streamer vertrauen dabei auf Amazons Angebot Prime Instant Video. Netflix bleibt abgeschlagen. Das behauptet die Unternehmensberatung Goldmedia nach einer Befragung in Deutschland. 

Watchever, Videoload, Netflix verlieren gegen Amazon Prime Instant Video
 Im Februar 2015 nutzen nach der Erhebung bereits 35 Prozent aller Onliner in Deutschland die Angebote, vor sechs Monaten, im September 2014, waren es erst rund 20 Prozent. Der meistgenutzte Dienst in Deutschland, Amazon Prime Instant Video, beherrscht aktuell 33,2 Prozent des Nutzermarktes, dahinter folgen Apple iTunes und Maxdome mit je 11,3 Prozent und Google Play mit 10,8 Prozent. Netflix ist mit nur 8 Prozent noch weit abgeschlagen. Sonstige Anbieter wie Watchever, Videoload, Unitymedia und andere teilen sich den Rest des Marktes.

Link: Netflix

Google-Maps: Google erweitert Maps-Dienst um Fernbus-Linien (Medien)

News
Über Googles Transit-Dienst lassen sich ab sofort auch Fernbus-Linien anzeigen – aktuell ist jedoch nur Flixbus vertreten.

Neben Bahnlinien und dem öffentlichen Nahverkehr können Reisende beim Kartendienst Google Maps ab sofort auch auf Fernbus-Linien zurückgreifen. Über Google Transit werden deren Verbindungen bei der Routenplanung nun auch mit einbezogen. Google konnte für den erweiterten Funktionsumfang mit Flixbus jedoch erst ein Unternehmen gewinnen. Wie der Suchmaschinen-Riese gegenüber heise online bestätigte, sei man aber „kontinuierlich in Gesprächen mit weiteren Partnern“. 



Die individuelle Reiseplanung über Google Maps war bislang mit dem Auto, dem Fahrrad, zu Fuß, mit dem Zug und mit dem Flugzeug möglich. Ab sofort kann als bevorzugtes Transportmittel auch der Bus ausgewählt werden. Diese Option führt die Verbindungen von Flixbus auf. Genauere Angaben gibt es hier zu den Strecken, der Fahrzeit und der Anzahl der Fahrten, die das Unternehmen täglich zwischen dem Start- und dem Zielort durchführt. 
Das passende Ticket kann dann über einen integrierten Link gleich online bestellt werden. Im Rahmen der Liberalisierung des Fernbusverkehrs in Deutschland startete Flixbus am 13. Februar 2013. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen mit Sitz in München rund 130 Mitarbeiter. Die Busse in den Signalfarben Blau und Orange bieten aktuell fast 60 nationale und sieben internationale Linien an.

Tipp: Fail-Passwörter: Microsoft zeigt die größten Flops (Medien)

Tipps
Schwache Passwörter sind die häufigste Ursache für gehackte Online-Konten. Jetzt hat sich auch Microsoft in einem Blog-Post zu unsicheren Passwörtern geäußert. Darin warnt das Unternehmen davor, die folgenden fünf Passwörter zu verwenden:

1. "password"
"Password" ist das meistgenutzte Kennwort im englischsprachigen Raum. In Listen mit den am häufigsten benutzten Passwörtern belegt der Begriff regelmäßig Platz 1. Neben der englischen Schreibweise "password" sollte das deutsche Gegenstück "Passwort" natürlich ebensowenig genutzt werden. 

2. "Letmein"
Auch wenn sich diese Aufforderung zum Einlass leicht merken lässt, sollten Sie einen weiten Bogen um dieses Passwort machen. Es befindet sich neben "password" weit oben auf der Liste der Kennwörter, die Hacker zuerst ausprobieren. Und selbst, wenn sich die Angreifer nicht bei einer solchen Liste bedienen, lässt sich "letmein" durch das Fehlen von Sonderzeichen, Zahlen und Groß- und Kleinschreibung in Sekundenschnelle hacken.

3. "Monkey"
Dieses Passwort dürfte in Deutschland nur selten Verwendung finden, ähnlich einfache Begriffe sind aber genauso gefährlich. Erneut gilt: Ein Passwort ohne Zahlen, Sonderzeichen und abwechselnder Groß- und Kleinschreibung können Hacker auch ohne Passwort-Listen blitzschnell knacken. Verwenden Sie deshalb niemals Wörter als Passwort, die im Lexikon stehen. 

4. Der Name des Haustiers
Ein vermeintlich sicheres Passwort, - vor allem wenn das Haustier einen ausgefallenen Namen trägt. Doch es gibt zwei Probleme: Zunächst lassen sich selbst ungewöhnliche Namen mit speziellen Tools in wenigen Sekunden herausfinden. Zum anderen bedienen sich Hacker immer mehr dem Social Engineering. Dabei beobachten Sie etwa den Facebook-Account des Opfers und bekommen so früher oder später mit, wie das Haustier heißt, wo das Opfer wohnt und wohin der nächste Urlaub geht. Um zu kontrollieren, was in Facebook über Sie zu finden ist, verwenden Sie am besten die Facebook Privacy Awareness App.

5. "12345678"
Einfache Zahlenkombinationen lassen sich sehr praktisch eintippen - ein sicheres Anzeichen für ein schlechtes Passwort. Genau wie einfache Wörter, können mit heutigen Rechnern auch beliebige Zahlenkombinationen in Sekundenschnelle ermittelt werden. Selbst die um eine Ziffer erweiterte Nummer "123456789" lässt sich laut der App How Secure is my Password? in zwei Sekunden knacken.

Unrealistische Zusatz-Tipps
Darüber hinaus nennt Microsoft noch zwei weitere Passwort-Tipps, bei denen es sich allerdings um keine neuen Erkenntnisse handelt: Ein Passwort sollte nie für mehrere Webseiten benutzt, dafür aber regelmäßig geändert werden. 

User und Hersteller in der Pflicht
Während die fünf Tipps zur sicheren Passwort-Vergabe jedem User zuzumuten sind, können die Zusatz-Tipps vom Standardanwender nicht verlangt werden. Das Ändern des Google-Passworts erfordert beispielsweise auch die Neueingabe in allen Apps, die auf das Google-Konto zugreifen. Gleiches gilt beim Passwort des Microsoft-Accounts, nach dessen Änderung Sie sich auf allen verknüpften Rechnern neu einloggen dürfen. Diesen Aufwand nehmen die wenigsten User alle paar Wochen auf sich. Somit stehen die Anbieter von Online-Diensten nicht nur in der Verantwortung, Log-in-Daten besser zu schützen - sondern auch für eine einfachere Änderungen zu sorgen.

Weitere unsichere Passwörter sind:
  • 123456
  • qwerty
  • abc123
  • monkey
  • 1234567
  • letmein
  • trustno1
  • dragon
  • baseball
  • 111111
  • iloveyou
  • master
  • sunshine
  • ashley
  • bailey
  • passw0rd
  • shadow
  • 123123
  • 654321
  • superman
  • qazwsx
  • michael
  • football
Unser Tipp wenn Sie heikle Zugänge haben, wählen Sie immer komplizierte Passwörter:
Beispiel: ui678GHJu79&%§98hgjf6r75DFG78d8zuewKhuogc5e%3"7jsfutzWET

Wenn Ihr System auch Sonderzeichen /(&$%"$äööü? unterstützt, nutzen Sie diese auch.
Somit sind Sie um vieles sicherer, als wenn Sie nur Groß/Kleinbuchstaben oder Wörter wählen.

Tipp: Samsung lästert über Apples iPhone-Ankündigung (Medien)

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Mit einer Reihe von witzigen Videos reagiert Samsung auf die Enthüllung der neuen iPhone-Modelle von Apple.

Apple und Samsung gehören zu den größten Rivalen im Smartphone-Markt. Auf die kürzliche Enthüllung der beiden iPhone-Modelle reagiert der südkoreanische Hersteller mit einer Reihe von Videos, in denen sich zwei Nerds über die wichtigsten iPhone-Neuerungen unterhalten. 

So wird unter anderem der missglückte Livestream der iPhone-Enthüllung auf die Schippe genommen. Ein derart großer Elektronikkonzern müsse doch einen Livestream realisieren können. Auch die fehlende Multitasking-Funktionalität gefällt den beiden gar nicht, wo Samsung die gleichzeitige Nutzung doch schon länger ermöglicht. Ebenso kann der größere Bildschirm nicht begeistern, wo doch schon fast jeder Hersteller große Modelle seiner Smartphones anbietet. In weiteren Videos werden die Funktion zum schnellen Aufladen, die fehlende Stifteingabe sowie Apples Smart Watch durch den Kakao gezogen.


Quelle: pcwelt

Facebook testet Ablaufdatum für Statusmeldungen (Medien)

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Facebook testet derzeit mit ausgewählten Nutzern das Löschen von Beiträgen und Bildern per Voreinstellung.

Das soziale Netzwerk Facebook könnte vielleicht bald ein Ablaufdatum für Statusmeldungen einführen. Hinweise darauf fanden sich in dieser Woche bei einigen Nutzern in der Facebook-iOS-App. Dort bestand die Möglichkeit, Beiträge zu einem gewünschten Datum zu löschen. Auf Nachfrage des IT-Magazins The Next Web bestätigte Facebook einen entsprechenden Testlauf mit ausgewählten Nutzern. 

Derzeit plane das soziale Netzwerk die Möglichkeit, eine terminierbare Löschfunktion, mit der Nutzer ein Ablaufdatum für ihre Beiträge einstellen können. Zur Auswahl stehe dabei eine Zeitspanne von einer Stunde bis hin zu einer Woche nach der Veröffentlichung. Peinliche Party-Bilder könnten so nach einer voreingestellten Frist wieder aus der Timeline verschwinden und dem Ruf des Nutzers später nicht mehr schaden.

Facebook

Unklar ist derzeit allerdings noch, ob die Beiträge nach Erreichen des Ablaufdatums nur aus dem Profil des Nutzers oder auch von den Facebook-Servern verschwinden. Weiterhin steht noch nicht fest, ob die Löschfunktion nach dem Test auch wirklich für alle Facebook-Mitglieder eingeführt wird.

Quelle: Serverring

Der Gläserne Mensch: Big Data: Das Netz der Daten (Medien)

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Big Data: Das Netz der Daten
Ob wir telefonieren, E-Mails lesen, beim Einkaufen eine Kundenkarte zücken oder online nach einem Partner suchen - überall produzieren wir Daten, Unmengen von Daten. Die können analysiert und dank spezieller Software und Algorithmen ausgewertet werden. Das Besondere an Big Data ist, dass nicht nur die Gegenwart erfasst wird. Es lassen sich auch Voraussagen über die Zukunft treffen.

Daten gelten als Rohstoff der Zukunft
Droht ein Unwetter? Wo breitet sich Malaria aus, welche Symptome deuten darauf hin, dass es einem zu früh geborenen Kind bald schlechter gehen wird? Wie entwickelt sich der Wert eines Unternehmens? Daten können helfen, Frühwarnsysteme zu erstellen oder Prozesse zu verstehen und effizienter zu machen.

Geheimdienste, Banken, Telekommunikationsdienste, Firmen und Forschung, Versicherungen und Wirtschaftsauskunfteien: Sie alle erhoffen sich viel von Big Data, dem Rohstoff der Zukunft. Je detaillierter ein Konzern seine Kunden kennt, desto persönlicher lassen sich Kaufanreize setzen und Werbung schalten - oder neue Dienstleistungen entwickeln. Unternehmen wissen schon jetzt mehr, als vielen Menschen lieb ist. Eine US-amerikanische Handelskette ermittelte zum Beispiel, welche Kundinnen wahrscheinlich schwanger sind und bewarb diese gezielt. Wer will aber schon durch einen Supermarkt von seiner Schwangerschaft erfahren?

Die Digitalisierung ermöglicht die Analyse von Datenmassen
Big Data ist relativ neu: Erst die fortschreitende Digitalisierung macht es möglich, Daten massenhaft zu erheben, zu speichern und miteinander zu verknüpfen. Das zeigt allein die Menge an Informationen, die inzwischen weltweit auf Servern gespeichert werden: Über 90 Prozent des Datenbestandes wurden allein in den vergangenen zwei Jahren erhoben. Experten schätzen, dass derzeit alle zehn Minuten ein Datenberg von fünf Milliarden Gigabyte hinzukommt. Wie sich die Datenmenge entwickelt hat, veranschaulicht diese Infografik von ARTE future.

Viele Unternehmen und Behörden ertrinken regelrecht in einer Flut von Daten. Sie sind oft noch nicht in der Lage, sie auszuwerten oder zu nutzen, noch wird viel experimentiert. Doch das dürfte sich bald ändern.

Datenschutz

Es entstehen "gläserne Menschen"
Wo Menschen sich bewegen, wen sie treffen, was sie gerne essen und wer ihnen nahesteht - all das lässt sich heute so einfach erfassen wie nie zuvor. Das macht verletzlich, es entstehen "gläserne Menschen". Dank der Enthüllungen des ehemaligen Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden wurde bekannt, welche Massen an Telekommunikationsdaten alleine der US-Geheimdienst NSA weltweit speichert und ausliest. Daten zu besitzen, bedeutet Macht.

Das Brisante an Big Data: Die meisten Daten lassen sich Personen zuordnen – selbst wenn ein Datensatz anonymisiert wurde. Oft genügen wenige Angaben wie Alter, Geschlecht und die Postleitzahl – oder eine medizinische Diagnose, der behandelnde Arzt und der Wohnort. Durch eine Gerätekennung in Smartphones, Cookies und IP-Adressen wissen Geheimdienste und Unternehmen sehr genau, wen sie vor sich haben.

Ein anderes Problem ist, dass die mithilfe vieler Daten getroffenen Prognosen für die Zukunft nicht stimmen müssen. Beispielsweise wird anhand von menschlichem Verhalten oder Kategorien wie Herkunft und Religion ermittelt, welche Person möglicherweise in Zukunft ein Verbrechen begehen wird. Das klingt nach Science Fiction, ist aber schon heute Realität. Mit der Hilfe von Datenbanken und diversen Quellen entscheiden Staaten, wer ins Land einreisen darf - und wer draußen bleiben muss.

Je mehr Daten, umso eher ist Missbrauch möglich
Datenschützer warnen daher eindringlich vor Missbrauch der Daten und Kontrollverlust. "Wenn viele Daten von uns gespeichert werden, macht uns das manipulierbar und erpressbar", sagt padeluun vom Datenschutz-Verein Digitalcourage. Außerdem könnten Daten, die erhoben wurden, immer missbraucht oder gehackt werden: "Nur Daten, die nicht erhoben wurden, sind sicher", betont padeluun.

Auch die Transparenz, die dank Big Data entstehen soll, ist einseitig. Für den, der die Daten erhebt, wird vieles sichtbar. Die Menschen, deren Daten gesammelt werden, fragt aber kaum jemand um Erlaubnis. Oft erfahren sie nichts davon.

Vor Hacking-Angriffen schützen (Medien)

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Wie schütze ich mich und meine Daten vor Abhör- oder Hacking-Angriffen? Auch auf der CeBIT ist das Thema mobile Datensicherheit in diesem Jahr präsent.

Videobeitrag zu diesem Thema:

Digittrade will mit seinem Messenger Chiffry eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf Smartphones etablieren.
Apps, mit denen sich Nachrichten, Bilder oder Videos übertragen lassen, gibt es zuhauf. Doch Anbieter wie Facebook oder WhatsApp verschlüsseln oft nur die Übertragung der Botschaften zwischen Sender und Server. Auf den Rechnern der Unternehmen liegen die Daten im Klartext. Hier will Digittrade eine Alternative etablieren.

Die auf den Namen Chiffry getaufte Messenger-App verschlüsselt Botschaften nach dem Ende-zu-Ende-Prinzip. Die zum Entschlüsseln der Kommunikation notwendigen Schlüssel sind nur beim Empfänger und Sender der Nachricht vorhanden. Unterwegs oder auf den Servern abgegriffene Daten sind somit nutzlos.

Chiffry kann auch für Telefonate eingespannt werden. Auch diese werden auf ihrem gesamten Weg vom Sender zum Empfänger verschlüsselt und sind so abhörsicher. Der Hersteller setzt auf eine Datenverschlüsselung mit 256-Bit AES im GCM-Modus, der Schlüsselaustausch basiert auf der modernen Elliptische-Kurven-Kryptografie (512-Bit ECDH).

Business-Sicherheit: So verschlüsseln Sie einfach alles.
Link: http://get.chiffry.de

Schmerzhafte Netzwerke - Trennungen schwerer verarbeiten (Medien)

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Schmerzhafte Netzwerke können negative Erlebnisse wie Trennungen verfestigen. Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter können User daran hindern, schmerzhafte Ereignisse zu verarbeiten. Schuld daran ist laut Experten vor allem das jederzeit verfügbare Bildmaterial, das den Nutzer immer wieder mit der Vergangenheit konfrontiert. Zum einen üben diese Erinnerungsstücke einen negativen Einfluss auf die Fähigkeit aus, jemandem zu verzeihen. Zum anderen ist es dadurch schwerer, endgültig über eine Trennung hinwegzukommen.

Wie groß der Einfluss eines Netzwerks tatsächlich ist, hängt auch stark vom jeweiligen Typ Mensch ab. "Es gibt sowohl Menschen, die sehr gut mit Trennungen zurechtkommen als auch jene, die mit einem derartigen Verlust schwerer umgehen können. Vor allem für letztgenannte Gruppe könnte der Umgang mit Fotografien und Postings, die an schmerzliche Ereignisse erinnern, problematisch sein", so Psychologe Dominik M. Rosenauer.

"Wenn uns schlechte, traurige oder auch unbedeutende Dinge zustoßen, sorgt die Zeit unter normalen Umständen dafür, dass wir diese Erlebnisse allmählich vergessen können. Deshalb heißt es auch, dass die Zeit alle Wunden heilt", lässt sich Nigel Shadbolt, Chairman des Open Data Institutes, von der Daily Mail zitieren. Doch auch das wirkungsvollste Mittel gegen Herzschmerz erweist sich als nutzlos, wenn Sozialplattformen wie Facebook und Co für einen Stillstand oder sogar Rückschritt sorgen.

Daten nicht für Ewigkeit bestimmt
Shadbolt beschreibt dieses Phänomen als "komplettes Playback von Menschen und Lebensabschnitten". Experten sind deshalb der Ansicht, dass die alten Postings und Bilder auf Benutzerkonten nach gewisser Zeit von der Bildfläche verschwinden sollten. "Was ich zu diesem Zeitpunkt mit Freunden teile, ist viele Jahre später vielleicht ausschließlich für die Familie bestimmt oder umgekehrt", so Jonathan Zittrain, Jura-Professor an der Harvard University.

Doch dieser Ansatz birgt auch Nachteile. "Ich halte die Idee, dass Status-Updates oder Bilder nach einem bestimmten Zeitraum automatisch gelöscht werden, für weniger sinnvoll, da ich darin eine Art Bevormundung sehe", so Rosenauer. Überdies solle jeder selbst darüber entscheiden können, welche Informationen er mit seinen Mitmenschen teilt und welche nicht. "Man sollte die Menschen nicht gegen ihren Willen ihrer Erinnerungen berauben, da diese auch als schön empfunden werden können", erklärt der Experte abschließend.


25 Artikel (4 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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