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Wie du dein Haustier an dein Baby gewöhnst - [HOT] (Tipps)

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Viele Haustier-Eltern stellt die Situation, ein Baby zu bekommen, vor grosse Herausforderungen. Gerade bei grösseren Tieren wie Hunden oder Katzen ist die Reaktion des Tieres auf den Nachwuchs eine spannende Sache: Wird es Rivalitäten geben? Besteht Gefahr für das Baby? Wie kann man die beiden aneinander gewöhnen? Mehr zu diesem Thema erfährst du hier.
 

Durch die Ankunft eines Babys in der Familie ändert sich auch für dein Haustier einiges. Schliesslich war es daran gewöhnt, einen besonderen Status in der Familie zu haben. Oft war es der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, hatte Zutritt zu allen Zimmern und durfte sich auch die eine oder andere Freiheit herausnehmen. Mit dem Einzug eines Babys in den Haushalt ändert sich das jedoch häufig drastisch. Das Kinderzimmer ist möglicherweise tabu, du musst verstärkt auf Hygiene achten. Bei Katzen sollte rechtzeitig auf Toxoplasmose getestet werden, Hunde müssen entwurmt und nach jedem Spaziergang auf Zecken und Flöhe untersucht werden.

Wie wird das Tier reagieren?

Oft ist es so, dass Tiere Beschützerinstinkte für den Nachwuchs entwickeln. Sie merken, dass hier ein kleines, hilfloses Wesen Einzug gehalten hat, das nun zum „Rudel“ dazugehört und beschützt werden muss. Das geht manchmal speziell bei Hunden auch so weit, dass der Hund Passanten und Besucher verbellt, die sich dem Kinderwagen oder Bettchen zu sehr nähern. Jedoch kann der Nachwuchs im Haushalt auch dazu führen, dass sich dein Haustier vom Thron gestossen fühlt und eifersüchtig reagiert. In diesem Fall solltest du dir mehr Zeit für dein Haustier nehmen und dich auch mit ihm alleine beschäftigen bzw. dich ihm auch mit dem Baby gemeinsam zuwenden. Es darf bei dem Tier nicht die Assoziation entstehen „Wenn das Kleine nicht da ist, ist mein Herrchen/Frauchen netter, als wenn es dabei ist“. Das schürt negative Reaktionen.

Gute Erziehung hilft

Generell ist zu sagen: Je besser dein Haustier davor schon erzogen ist, desto leichter ist mit der neuen Situation zurechtzukommen. Hat es gelernt, gewisse Regeln zu respektieren, wird es sich schneller an den Familienzuwachs gewöhnen. Sobald du daher von der Schwangerschaft weisst, wird es Zeit, deinen Hund bzw. die Katze an die neuen Verhaltensweisen zu gewöhnen: Nicht mehr aufs Bett springen lassen, das Kinderzimmer zur Tabu-Zone erklären. Auch bei Vögeln solltest du eingeschränkte Flugzeiten einüben, eventuell eine grössere Volière für den Aufenthalt untertags einrichten.

Du solltest dein Kind generell nie mit deinem Haustier alleine lassen, da auch harmlose Situationen teilweise sehr schnell eskalieren können. Gewöhne dein Haustier an das Baby, indem du es vorsichtig daran schnuppern lässt. Zeigt dein Haustier eine Reaktion des Unmuts, dann drehe dich abrupt weg und schicke dein Haustier davon. Du solltest es jedoch nicht bestrafen, da das Baby sonst negativ assoziiert wird. Weiteren Kontakt solltest du in jedem Fall in den ersten Wochen nicht zulassen. Nähert sich dein Tier dem Baby, dann lenke es ab oder schicke es weg. Beginnt dein Baby langsam, seine Umgebung zu erkunden, dann solltest du aber auch für dein Baby gewisse Spielregeln aufstellen, ihm zum Beispiel beibringen, dass das Spielzeug des Tieres für es tabu ist. Sonst sind Eifersuchtsszenen oft nicht zu vermeiden. Weiters darf es das Haustier nicht am Fell ziehen, treten oder grob zu ihm sein.

Merkst du, dass nach den ersten Wochen keine Besserung im Verhalten auftritt oder dein Kind mit Allergien auf dein Haustier reagiert, dann wird es Zeit für eine traurige Entscheidung. Das Tier muss deinen Haushalt verlassen. Versuche eventuell, es bei Freunden oder im Familienkreis unterzubringen. Möglicherweise kann man es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal versuchen. Doch der Schutz deines Babys sollte im Vordergrund stehen.

Wellness-Tipps für Hund und Katz (Tierwelt)

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Bei uns Zweibeinern hat sich der Trend hin zu mehr Wohlbefinden schon bis in unseren Alltag durchgeschlagen – Wellness gehört für viele einfach dazu. Warum also nicht auch seinem tierischen Liebling eine gesunde Portion Wohlfühlen angedeihen lassen? Wie das Wellness-Programm für deinen Hund oder deine Katze aussehen kann, erfährst du hier.
 

Richtig pflegen

Dein Haustier geniesst es, wenn es sauber ist und gut gepflegt. Der Weg zu diesem Zustand ist für es Wohlbefinden pur. Finde heraus, welche Art von Bürste für es am angenehmsten ist und nimm dir Zeit zum ausgedehnten Striegeln und Streicheln. So wird das Fell gut gepflegt und die Durchblutung angeregt.

Bei Katzen sind Wannenbäder in der Regel nicht erforderlich bzw. aufgrund einer naturgegebenen Abneigung gegen dieses Element auch nur schwer durchzusetzen. Sie können ihr kurzes Fell auch gut selbst pflegen. Hunde dürfen allerdings immer einmal wieder unter die Dusche. Shampoos solltest du jedoch so weit wie möglich vermeiden, da sie die Tierhaut eher reizen und die schützenden Fellfette angreifen. Eine Dusche mit warmem Wasser, mit welcher der Dreck unmittelbar abgewaschen wird, ist für deinen Hund wesentlich besser geeignet. In regelmässigen Abständen sollte auch Parasitenbekämpfung am Programm stehen: Hier hilft dir dein Tierarzt mit geeigneten Shampoos oder Kuren weiter.

Für Bewegung sorgen

Für einen Hund gehört ausreichend Bewegung zum Wohlfühlprogramm mit dazu. Fahre mit ihm ins Grüne, spaziert auf weicheren Waldwegen, wo er viel zu schnüffeln bekommt und laufen darf. Denn Spaziergänge auf dem womöglich heissen oder im Winter vereisten und winterfest bestreuten Asphalt sind für deinen Hund nicht optimal.

Katzen sollten zu Hause ausreichend Beschäftigung finden. Liefere immer wieder Inputs, mit denen sie sich auseinandersetzen können: ein Leckerli in einer Rolle versteckt, ein neues Spielzeug – lass deiner Fantasie freien Lauf. Generell sind Katzen jedoch Gewohnheitstiere und Sauberkeitsfanatiker. Du bereitest ihnen viel Freude, wenn du ihre Schlaf- und Putzplätze sauber hältst, das Katzenklo regelmässig reinigst und sonst möglichst alles an seinem Platz belässt.

Massagen

Ebenso wie das Bürsten geniessen Hunde und Katzen auch das massierende Streicheln, wie zum Beispiel mit Fellpflegehandschuhen mit Noppen. Damit schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe. Willst du dein Haustier massieren, dann achte darauf, kreisende Bewegungen mit leichtem Druck in Richtung des Fellstrichs auszuführen, niemals gegen den Strich streicheln. Auch solltest du Massagen nicht länger als 15 Minuten durchführen, um dein Haustier nicht zu überfordern. Es wird die Massagen jedoch geniessen, da es Zeit mit dir verbringen darf und dabei noch dazu im Mittelpunkt steht.

Beobachte dein Haustier genau – wenn es Zeichen des Unwillens äussert, an einer anderen Stelle weitermassieren und gegebenenfalls ganz aufhören. Auch sollte die Massage nicht direkt nach dem Essen und bei Hunden vor dem Gassi gehen stattfinden – da werden die Streicheleinheiten eher als unangenehm empfunden. Mag dein Haustier Massagen nicht, dann reicht auch einfaches Kuscheln, damit sich dein vierbeiniger Liebling wohlfühlt.

Wärme

Gerade wenn es draussen kalt oder nass ist, freut sich dein Tier auch über leicht vorgewärmtes Essen bzw. Wasser oder eine stark gestreckte Suppe. Auch eine Wärmeflasche im Körbchen kann das Haustierherz erfreuen. Ein Platz an der Heizung ist oft genau das richtige.

Naher Osten war die wahre Heimat der Hauskatzen (Tierwelt)

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Die alten Ägypter verehrten die Katzengöttin Bastet. Sie züchteten in grosser Zahl Katzen, von denen sie viele opferten, mumifizierten und in Bubastis, der heiligen Stadt der Gottheit, bestatteten. Schon vor über 3.000 Jahren verewigten sie die beliebten Haustiere vielfach in Bildern und Skulpturen. Deshalb hielten die Forscher bisher Ägypten für das Stammland der Hauskatze. Doch in Wahrheit geschah ihre Domestikation Jahrtausende früher - und keineswegs am Nil.
 

Ein Team von Forschern um den englischen Genetiker Carlos A. Driscoll von der Universität Oxford hat jetzt die wahre Abstammung der Hauskatze enträtselt. Vergleichende Genanalysen zeigen, dass alle heutigen Hauskatzen auf dieselbe Stammpopulation zurückgehen, berichten die Wissenschaftler in der April-Ausgabe des Magazins "Spektrum der Wissenschaft".

Falbkatzen-Unterart als Vorfahre

Die heutigen Hauskatzen entwickelten sich im Nahen Osten aus einer Population der Falbkatze (Felis silvestris lybica), einer Unterart der sogenannten Wildkatze (Felis silvestris). Sogar exotische Katzenrassen wie die Siamkatze oder die thailändische Korat hatten die gleichen nahöstlichen Vorfahren. Zwar leben auch in Afrika, in Europa und in Zentralasien Wildkatzen, doch diese Populationen sind mit Hauskatzen nicht verwandt.

Schon vor rund 10.000 Jahren scheinen sich Katzen dem Menschen angeschlossen zu haben. Auf Zypern gibt es aus dieser Zeit ein Katzengrab zusammen mit einer Menschenbestattung. Da auf der Insel sonst keine Wildkatzen lebten, müssen Menschen das Tier im Boot von der nahen Festlandküste im Osten mitgebracht haben.

Geschichte der Hauskatze begann in Palästina

Wahrscheinlich begann die Geschichte der Hauskatze, als Menschen in jener Zeit zu Bauern wurden: als sie in Gebieten wie Palästina - in der Region des so genannten "fruchtbaren Halbmonds" - Landwirtschaft betrieben und sesshaft wurden. Sie bauten nun Getreide an, legten sich Vorratsspeicher zu und sorgten im Umfeld ihrer festen Siedlungen auch für ergiebige Abfälle. Dass sich Mäuse über die Kornlager hermachten, dafür gibt es genügend Indizien. Manche Wildkatzen, die diesen grossen Mäusebeständen auflauerten, scheinen sich bald an die Menschennähe gewöhnt zu haben.

Doch ihre Wildheit und ihr unabhängiges Wesen hat die Hauskatze bis heute nicht völlig verloren, meinen Driscoll und seine Kollegen. Katzen wurden nie Arbeitstiere und sie lassen sich nicht für bestimmte Leistungen abrichten. Auch sonst bringen sie dem Menschen keinen besonderen materiellen Nutzen wie andere Haustiere, die Nahrung oder Kleidung liefern. Dennoch – die Stubentiger sind auch in Österreich mit Abstand die beliebtesten Haustiere.

Docdancing: Hundetanz wird auch in Europa immer beliebter (Tierwelt)

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Leichtpfotig tänzelt Daila über die Wiese: hier eine kleine Drehung und ein Hüftschwung, da ein gekonnter Hüpfer und eine flotte Rolle. Den Diener machen und Abklatschen kann die wendige Terrierhündin natürlich auch. Mit Frauchen Anne Schmitt macht sie im Takt "Dogdancing". Also Hundetanz.
 

Eine Woche lang hat sich das Tanzpaar in einem Kurs in der Tierakademie Scheuerhof in Wittlich-Bombogen (Rheinland-Pfalz) eingebucht. Und? "Es macht irre viel Spass", sagt die 27-jährige Schmitt. "Unheimlich faszinierend, wie schnell Hunde so etwas lernen können."

Akademieleiterin Viviane Theby (42) ist überzeugt: Jeder Hund kann das. Für einen schweren Hund sei "langsamer Walzer" besser, ein "quirliger" könnte auch Rock 'n' Roll tanzen. A und O bei der Sache sind die Belohnungen, die die fleissigen Hundetänzer immer wieder beim Training zugesteckt bekommen. "Hier lernt der Mensch, wie er seinem Hund Schwieriges beibringen kann", sagt die Tierärztin und Verhaltenstherapeutin, die Hunde und Katzen auch zum Klavierspielen bringt. Und einem Huhn schon mal den Anfang von "Alle meine Entchen" am Piano gelehrt hat. Ohne jeden Druck.

Mit Leckerlis gefüllte Bauchtaschen

Zur Motivation der Hundetänzer tragen die Frauchen daher Bauchtaschen, prall gefüllt mit kleinen Käsewürfeln, Leberwurstpaste, Karottenstückchen oder Trocken-Leckerlis. Bei Hündin Nala ist klein geschnittene Fleischwurst mit Knoblauch "die Krönung", sagt Gabriele Oswald-Hannemann (55) aus Oberwiesen bei Kirchheimbolanden in der Pfalz. Geschickt bewegt sich Nala in einer Achter-Formation zu Zirkusmusik. Und kassiert zwischendurch Fleisch-Häppchen. Zudem gibt es immer wieder Streicheleinheiten und Spielpausen.

"Dogdancing fördert die Verständigung zwischen Mensch und Tier", sagt Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin Michaela Hares, die seit 10 Jahren Hundetanz unterrichtet - und mit Theby als Pionierin der Sportart in Deutschland gilt. Dogdance mit Ursprung in den USA sei inzwischen so populär, dass es viele Turniere und Schautänze gebe. Klar zu sehen - Frauchen und Hund kommen sich beim Training näher. Und der Hund wird vielseitig beschäftigt - statt nur Gassi zu gehen oder auf der Couch zu liegen. Ob Slalom durch die Beine, ein Sprung durch die Arme oder Schritte auf zwei Beinen: Bello lernt viele Figuren und muss sich ordentlich konzentrieren.

"Vor einem Jahrzehnt war Dogdance in Deutschland noch nahezu unbekannt", sagt der Vorsitzender des frisch gegründeten Vereins Dogdance International, Horst Gehrke, im nordrhein-westfälischen Sonsbeck. Mittlerweile werde der Hundesport "bei fast jeder zweiten Hundeschule angeboten". Warum die Fangemeinde wächst? Für die Dogdancer - zu 98 Prozent Frauen - sei es "einfach die grosse Freude im Umgang mit dem Tier". Wichtig sei, dass der Hund keine Bewegungen mache, für die er nicht ausgelegt ist. "Wenn ein Bernhardiner auf der Hinterhand (Hinterbeinen) läuft, ist das nicht gut für seine Gelenke. Einem Zwergpudel aber macht das nichts aus", sagt Gehrke.

"Hunde haben häufig zu wenig Arbeit"

Viele Verhaltensstörungen bei Tieren gehen laut Theby auf Unterforderung zurück. "Hunde haben häufig zu wenig Arbeit." Beim Tanzen müssten sie Kopf und Muskeln anstrengen. "Wenn man mit dem Hund nichts unternimmt, ist er völlig unausgelastet", meint auch Tänzerin Birgit Klaka aus der Eifelstadt Prüm. Nach dem Kurs aber ist abends Ruhe im Korb. "Das Training ist sehr anstrengend", sagt die 37-jährige Hares, die mit ihrem erst halbjährigen Border Collie Lamo das Tanzbein schwingt. Golden Retriever Nelli ist schon fast Voll-Profi. Frauchen Gisela Müller ist schon zum vierten Mal dabei. "Es ist einfach eine Woche Urlaub mit meinem Hund", sagt sie.

"Ich tanze auch sonst sehr gerne", sagt Grundschullehrerin Schmitt, die ihren Terrier zum Schulhund ausbildet. Daila wird sie im nächsten Schuljahr in ihre dritte Klasse begleiten. "Mit einem Hund wird der Umgang mit den Kindern ruhiger und bedächtiger", sagt sie. Auch Grundschullehrerin Oswald-Hannemann nimmt ihren Hund täglich mit in die Klasse - und will die Tanz-Kunststückchen jetzt auch mit ihren Schulkindern üben. "Es ist wahnsinnig, was ich in der kurzen Zeit hier gelernt habe", sagt sie.

Die populärsten Beziehungsirrtümer (Tipps)

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Beziehungen sind bekanntermassen ein fruchtbarer Boden für Missverständnisse, Fehlglauben und Streitigkeiten. Die Ursache dafür sind meist jedoch nur einfache Beziehungs-Irrtümer: Falsche Ideale, Binsenweisheiten und Vorurteile, die aber jeglicher Grundlage entbehren. In ihrem neuen Buch „Warum Frauen immer auf der Suche und Männer immer auf der Flucht sind“ klärt Susanne Walsleben über die populärsten Beziehungsirrtümer auf. Und verrät gleichzeitig, wie man es trotz und vielleicht sogar wegen aller Herausforderungen zur harmonischen Beziehung schafft.
 

Beziehungen sind an sich schon ein schwieriges Unterfangen. Noch schwieriger wird es allerdings, wenn die Partner ihr Seelenheil von Beziehungsirrtümern abhängig machen, und sich damit unnötig das Leben erschweren.

Zu diesen Beziehungsirrtümern zählt zum Beispiel der weibliche Glaube, den Uschi-Faktor ausspielen zu müssen. Was dahinter steckt? Frauen denken, Männer bevorzugen zarte, hilflose, naive Frauchen, die sich in der grossen bösen Welt nicht durchsetzen können. Daher setzen sie in ihrer Flirttaktik oft fälschlicherweise auf den Uschi-Faktor – und wundern sich über seine Erfolglosigkeit.

Und auch die Auswahl des Lebens-Partners nach dem Horoskop birgt einige Probleme: Wer meint, sich beispielsweise als Zwilling nicht in einen Skorpion verlieben zu dürfen, bloss weil die Sterne gerade dagegen sind, der schaufelt seiner Beziehung höchst persönlich das Grab.

Ein weiterer Beziehungsirrtum steckt in dem Satz „Aber das hat ja nichts mit dir zu tun“ – den vor allem Männer mit Vorliebe zur Entschuldigung eines Seitensprungs aussprechen, und der Frauen berechtigterweise zur Verzweiflung treibt. Und auch die typisch männliche Einleitung „Ja, aber… “ birgt jede Menge Gefahr für eine Beziehung – dienen diese Worte Männern doch mit Vorliebe dazu, sich immer noch ein Hintertürchen offen zu halten. Beispiel gefällig? Auf die Frage der Frau, was der Mann über eine gemeinsame Wohnung denkt, antwortet der Mann „Ja, aber…“. Würde er dies nicht tun, dann würde sich sein Leben ja von Grund auf ändern. Daher sein Motto: „Mal sehen.“. Und seine Antwort: „Ja, aber…“.

Generell ist der männliche Jagd- und Spieltrieb ist eine reiche Quelle an Beziehungsirrtümern und -fallen. Fast so ergiebig wie der männliche Stolz und veraltete Rollenverteilungen, die Männern und Frauen das Leben schwer machen. Schliesslich muss ein Hausmann ja nicht immer unerotisch sein, oder? Und dass das männliche Einpark-Gen zum zielsicheren Manövrieren in eine Park-Lücke nur ein Ammenmärchen ist, sollte auch klar sein. Und dennoch sollten Frauen Männer in dem Glauben lassen, das Einpark-Gen zu haben - der männliche Stolz ist auch so schon verletzt genug...

Aber auch Frauen müssen sich selbst an der Nase nehmen. Dem Ideal vom Märchenprinzen nachzuhecheln ist meist der Tod einer vernünftigen Beziehung. Ebenso wie Selbstmitleid und absolute Hingabe an den Partner. Und auch warum der an den Liebsten gerichtete Satz „Findest du mich zu dick?“ tunlichst unterlassen werden sollte, wird anschaulich erklärt.

Weiters geht das Buch den Fragen auf den Grund, warum Männer und Frauen grundsätzlich Verständigungsschwierigkeiten haben, Frauen immer kalte Füsse haben, Männer und Frauen niemals gemeinsam einkaufen gehen sollten, Männer grundsätzlich keinen Blick für Unordnung haben und Socken zu Sandalen tragen, Geheimnisse ein notwendiger Bestandteil einer Beziehung sind, und warum es Mr. bzw. Ms. Right einfach nicht gibt. Auch Menschen, die meinen, ständig an den/die Falsche(n) zu geraten, werden in Walsleben’s Buch aufgeklärt.

Ebenso wird mit alten Irrtümern über Männlichkeit, Weiblichkeit, Sex und den gemeinsamen Alltag aufgeräumt. Zu guter Letzt erfährt der Leser, wie man nicht nur zu einem Waffenstillstand, sondern zum harmonischen Zusammenleben gelangt.

Beziehungskrise: Richtig Schluss machen - so geht's! (Tipps)

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Ein kurzes SMS, ein Zettel am Spiegel – es gibt viele Möglichkeiten, wie man das Ende einer Beziehung garantiert so gestalten kann, dass es dem Partner sehr weh tut. Denn nicht genug, dass die Liebe vorbei ist und man nun wieder alleine ist, anscheinend ist man dem oder der Ex nicht einmal genug wert gewesen, um das Scheitern der Beziehung in einem Gespräch zu klären. Eine Trennung ist schmerzvoll und für keinen Beteiligten angenehm – dennoch: Ein gewisses Mass an Respekt ist Pflicht. Hier erfährst du, wie du eine Beziehung richtig beendest - und wie du es besser nicht tun solltest.
 

Wie es nicht funktioniert

In einer Nacht-und-Nebel-Aktion einfach seine Sachen zu packen und ohne ein Wort zu verschwinden, so als ob nichts gewesen wäre, ist einfach nur feige. Das hinterlässt bei deinem Partner das Gefühl, dass dir eure Beziehung nichts wert gewesen ist. Ebenso ist es keine gute Lösung, bis zu einem „perfekten“ Zeitpunkt abzuwarten – der nie kommt. Denn wie sollte der perfekte Zeitpunkt für eine Trennung aussehen? An einem absolut guten Tag deines Bald-Ex-Partners wirst du ihm diesen nicht vermiesen wollen, an einem schlechten Tag willst du ihm nicht noch mehr Schmerz zufügen. Und an einem normalen Tag passen die Zeichen einfach nicht.

Auch ist es unfair, das Beziehungsende so lange vor sich her zu schieben, bis man im Hintergrund bereits die Weichen für das neue Leben gestellt hat, sprich: bis man eine/n neue/n Partner/in und/oder eine andere Bleibe gefunden hat. Das hinterlässt bei deinem Partner das Gefühl, nur Notnagel gewesen und derb hintergangen worden zu sein. Auch solltest du flache Floskeln wie „Du bist einfach zu gut für mich“ vermeiden – das ist in der aktuellen Situation einfach nur Schwachsinn, der viel Wut auslösen kann. Weiters solltest du das Beziehungsende nicht so gestalten, dass du unschuldig an der Trennung bist: Sich einfach so zu benehmen, dass dein Partner Schluss machen muss, wie beispielsweise durch Fremdgehen, Aggression oder Nichtbeachtung, ist einfach unfair – du schiebst ihm einen Schwarzen Peter zu, den er nicht verdient hat.

So wird es gemacht

Das Wichtigste ist, dass du dir über die Situation und deine Gefühle im Klaren bist. Gibt es keinen Weg mehr zurück, ist eure Beziehung wirklich zum Scheitern verurteilt, dann solltest du versuchen, einen klaren Schlussstrich zu ziehen und dich deiner Verantwortung zu stellen. An einem klärenden Gespräch führt dabei leider kein Weg vorbei. Merkst du bereits in der ersten Phase der Beziehung, dass du mit gewissen Eigenschaften oder Angewohnheiten deines Partners nicht umgehen kannst bzw. dass eure Vorstellungen in wichtigen Fragen weit auseinander gehen, ist es besser, das zu thematisieren – und zwar schnell. Sich einen Partner schönzureden, kann nur bedingt funktionieren. Ehrlichkeit hilft. Denn in der ersten Zeit tut das Aus noch nicht so weh.

Ein klärendes Gespräch hilft beiden Seiten dabei, die Beziehung aufzuarbeiten. Und das ist absolut notwendig. Schliesslich gilt es, aus einer Trennung Erkenntnisse für zukünftige Beziehungen zu ziehen. Ihr müsst besprechen, warum es zwischen euch nicht funktionieren konnte. Sonst riskiert ihr, euch in Selbstzweifeln und Vorwürfen zu verlieren. Der Satz „Lass uns Freunde bleiben“ kann nur im Anschluss an ein Gespräch im Guten ausgesprochen werden. Dennoch wird es eine Zeit lang dauern, bis ihr einen halbwegs normalen Umgang miteinander pflegen könnt.

Gefühle akzeptieren

Natürlich werden die Wogen hochgehen, Emotionen haben eure Beziehung entstehen lassen und Emotionen begleiten nun einmal eben auch das Ende. Das ist in Ordnung, und je mehr Verständnis du dafür zeigst, desto besser wird euer Auseinandergehen verlaufen.  Wahrscheinlich wird deine Entscheidung für deinen Partner recht überraschend kommen und die Reaktion sehr heftig sein. Versuche trotzdem, Verständnis zu zeigen. Du hattest Zeit, dich auf das Gespräch vorzubereiten, dein Partner nicht. Auch solltest du es nicht verabsäumen, dich beim Partner zu bedanken, für die schönen Momente, die ihr miteinander erleben durftet. Des Weiteren ist es wichtig, nach dem ersten Schock die vielleicht aufkommenden wirtschaftlichen Konsequenzen wie gemeinsames Vermögen zu besprechen. Dafür solltet ihr euch jedoch ein eigenes Gespräch reservieren, im ersten Moment sind zu viele Emotionen da, um normal miteinander zu sprechen. Du solltest auch nach dem Trennungsgespräch Anrufe deines Partners beantworten und ihn nicht in der Luft hängen lassen, um auf einer normalen Ebene miteinander umgehen zu können.

Was tun, wenn dein Partner sich verändert? (Tipps)

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Am Anfang eurer Partnerschaft war alles wunderschön. Ihr wart auf einer Wellenlänge und verliebt wie zwei Teenager. Doch mit den Jahren des Zusammenlebens oder anderen Lebensumständen kann es vorkommen, dass dein Partner sich verändert – zum Nachteil. Was du in dieser Situation tun kannst, erfährst du hier.
 

Zu Beginn einer Beziehung sieht man am Partner lieber seine Vorzüge als seine störenden Angewohnheiten. Er ist charmant, kann gut zuhören – sie sieht gut aus und ist noch dazu eine wundervolle Köchin. Dass er mit zweitem Vornamen „Chaot“ heisst und sie sich als absolute Perfektionistin entpuppt, wird in dieser Form erst Monate später erkannt. Dann nämlich, wenn die kleinen Schmetterlinge im Bauch schon träge geworden sind und man miteinander den Alltag bestreitet. Liebt man einander grundsätzlich, dann sind kleinere Macken zwar lästig, aber etwas, das man bewältigen können sollte. 

Anders sieht es jedoch aus, wenn dein Partner gewisse Verhaltenszüge erst mit der Zeit entwickelt: Eifersucht, latente Wut, Perfektionismus. Du hast einen liebevollen, ruhigen, offenherzigen Menschen kennengelernt und musst dich nun mit einem grantelnden Choleriker herumärgern. Dein Freund war zu Beginn eurer Beziehung ein athletischer Romantiker und stemmt mittlerweile aber nur mehr die Bierdose vor dem Fernseher. Hier ist viel Fingerspitzengefühl gefragt. Denn dein Partner erkennt oft nicht, dass er sich verändert bzw. will das Problem nicht sehen. Gleichzeitig musst du darauf gefasst sein, dass auch auf dich möglicherweise Kritik zukommt – schliesslich kann es auch sein, dass du dich verändert hast.

Probleme ansprechen

Sammle all jene Punkte, die dir aufgefallen sind, und dann bitte deinen Schatz zum Gespräch. Sage ihm ganz ruhig, was dir an Veränderung aufgefallen ist und warum dich das irritiert. Nicht: „Schrei doch nicht immer so herum.“ Sondern: „ Es verletzt mich, wenn du mich so anbrüllst. Ich fühle mich dadurch angegriffen und will dir dann gar nicht mehr zuhören. Es wäre schön, wenn wir wieder einen liebevollen Umgang miteinander finden.“ Vermeide Pauschalisierungen wie „nie“, „immer“ oder Ähnliches und verpacke dein Ärgernis in eine Bitte. Versuche herauszufinden, warum dein Partner das störende Verhalten an den Tag legt – auch dadurch entsteht mehr Klarheit, und ihr könnt normal miteinander reden.

Gegenseitig Wünsche formulieren

Es ist wichtig, dass ihr an euch gegenseitig eure Erwartungshaltungen formuliert. Schaut euch Fotos von früher an und erinnert euch, wie ihr damals wart und beschliesst, dort wieder hinkommen zu wollen.

Loben

Wenn du an deinem Partner bemerkst, dass er sich nach deinen Wünschen richtet, dann solltest du ihn loben. Dadurch wird die positive Verhaltensweise verstärkt, und die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass er dies wiederholt.

Kompromissbereitschaft & Kritikfähigkeit

Wer austeilt, muss auch einstecken können. Wenn dich an deinem Partner etwas stört, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass auch er verbesserungswürdige Punkte an dir findet. Nimm seine Wünsche ernst und versuche, etwas zu ändern. Denn nur wenn beide aufeinander zugehen, könnt ihr euch in der Mitte treffen.

Wenn alles nichts hilft…

Nutzt all das nichts, dann solltest du deinem Partner die Rute ins Fenster stellen. Denn akzeptierst du die Veränderung, fühlst dich aber nicht wohl dabei, kann eventuell professionelle Hilfe noch etwas bewirken, ansonsten solltet ihr zumindest ein temporäres Beziehungs-Aus andenken. Denn sonst wirst du der leidende Part bleiben. Und ein Ende auf Zeit hat schon so manches bewirkt.

So schützt man sein Kind vor Gewalt am Schulweg (Kids)

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Viele Eltern lassen ihre Kinder nur ungern alleine zur Schule oder nach Hause gehen. Sehr gross ist die Sorge, dass das Kind unterwegs angesprochen oder im schlimmsten Fall sogar attackiert wird. Mit einigen einfachen Tipps kannst du diese Gefahr jedoch stark verringern und deinem Kind beibringen, wie es sich selbst schützen kann.

Früher oder später kommt für jedes Kind die Zeit, in der es den Schulweg alleine antreten kann. Die entsprechende Selbstständigkeit kommt mit zunehmendem Alter und Verantwortungsbewusstsein. Den richtigen Zeitpunkt erkennst du, wenn du dein Kind aufmerksam im Alltag beobachtest und ihm in deinem Beisein kleinere Entscheidungen und Aufgaben überlässt. Lass dein Kind dich über die Strasse führen, sieh dir an, wie es auf Kreuzungen reagiert. Bringe ihm bei, im Geschäft selbst einzukaufen, denn durch all diese Massnahmen schulst du sein Selbstbewusstsein.

Sind die Grundvoraussetzungen gegeben, gilt es, deinem Kind auch beizubringen, wie es sich bei unangenehmen Situationen verhält. Gefahr droht von älteren Kindern, Gangs und Fremden. Doch einige Tipps helfen deinem Kind, sich zurechtzufinden und die Gefahr zu verringern.

Tipp 1 – Gemeinsam lernen

Gehe mit deinem Kind gemeinsam den Schulweg ab. Suche eine Route für dein Kind, auf der es nicht durch einsame Gassen gehen muss sondern möglichst mit vielen Passanten gemeinsam unterwegs ist. Achte weiters darauf, dass sich entlang des Schulwegs Geschäfte befinden, in denen dein Kind notfalls Hilfe finden kann. Schärfe deinem Kind ein, dass es immer genau diesen Weg gehen muss.

Tipp 2 – Gemeinschaften bilden

Meist haben auch einige Freunde deines Kindes zumindest teilweise den gleichen Weg. Versuche, dich mit den Eltern dieser Klassenkameraden kurzzuschliessen, um den Schulweg zu organisieren. Die Kinder sollten dazu angehalten werden, aufeinander zu warten und darauf zu achten, dass kein Kind den Anschluss verliert. Denn gemeinsam ist stärker als einsam. Gehen alle deine Kinder zur gleichen Schule, sollten die älteren Geschwister immer die jüngeren mitnehmen und auf sie aufpassen.

Tipp 3 – Umgang mit Fremden

Erkläre deinem Kind, dass es mit fremden Menschen nicht reden soll und muss. Wenn es angesprochen wird, soll es einfach weitergehen und nicht reagieren oder ein lautes, bestimmtes „Lassen Sie mich in Ruhe.“  von sich geben. Erkläre deinem Kind, dass Fremde Kindern Süssigkeiten oder anderes versprechen, in Wahrheit aber dem Kind dann sehr weh tun. Mache es darauf aufmerksam, dass es weglaufen und Hilfe suchen soll, wenn es von einem Fremden angesprochen wird. Auch sollte es mit dir sprechen, wenn ihm auffällt, dass ein Fremder ihm auflauert oder ihm schon öfter nachgegangen ist. In diesem Fall solltest du dein Kind wieder eine Zeit lang begleiten.

Tipp 4 – Keine Namensschilder

Niemals die Schultasche deines Kindes oder den Turnbeutel aussen beschriften. Ein Fremder könnte dein Kind so mit Namen ansprechen und den Anschein erwecken, dass es ein Bekannter ist.

Tipp 5 – Codes vereinbaren

Für den unwahrscheinlichen Notfall, dass du wirklich einmal dein Kind nicht von der Schule abholen kannst, solltest du mit deinem Kind ein Codewort vereinbaren. Schärfe ihm ein, dass es nur mit jemandem mitgehen darf, der ihm das Codewort sagen kann.

Tipp 6 – Üben

Übe mit deinem Kind das Schreien. Nur so traut es sich, im Notfall auch tatsächlich laut zu rufen. Weiters solltet ihr trainieren, Passanten gezielt um Hilfe zu bitten – „Sie dort drüben mit dem grünen T-Shirt – bitte helfen Sie mir!“ Erkläre deinem Kind, dass es in Ordnung ist, sich zu wehren, wenn es attackiert wird und dass es weglaufen darf, wenn es sich unwohl fühlt. Es muss Fremden keinen Respekt erweisen. Auch ein Selbstverteidigungskurs ist sehr sinnvoll.


1914 Artikel (240 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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