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10 Tipps gegen Sonnenbrand (Gesundheit)

Information Das schönste am Sommer ist die Sonne, die aber zugleich eine heisse Gefahr für alle Sonnenanbeter ist: Die UV-Strahlen können grosse Schäden verursachen, wenn man die Haut nicht ausreichend davor schützt. Die direkte Folge der übermässigen UV-Bestrahlung ist in der Regel ein Sonnenbrand. Wer allzu ausgiebige Sonnenbäder nimmt, erhöht ausserdem sein
Hautkrebsrisiko und riskiert, dass die Haut vorzeitig altert. Wir haben 10 Tipps, wie sie sich vor der Sonne schützen und bei Sonnenbrand reagieren können.

1 Ziehen Sie sich an! Textilien sind der beste Schutz gegen die Sonne. Denken Sie an die Vier-H-Regel (Hut, Hose, Hemd, Hoher Lichtschutzfaktor). Textilien bieten aber keinen kompletten Schutz. Baumwolle lässt etwa 6 Prozent des Lichtes durch, im nassen Zustand sogar 20 Prozent.

2 Reichlich Sonnencreme! Tragen Sie genügend Sonnenmilch auf. Die Faustregeln: Je höher der Lichtschutzfaktor, desto besser der Schutz vor Sonnenbrand. Und: 25 Milliliter Sonnenschutzmittel pro Ganzkörperanwendung entsprechen etwa einem Schnapsglas.
 
3 Wiederholt eincremen! Auch „wasserfeste“ Sonnenschutzmittel sind nicht beliebig lange wasserfest. Bei mehr als 25 Minuten Wasserplantschen, zum Beispiel beim Schnorcheln, sollten Sie sich unbedingt zusätzlich mit Kleidung schützen.

4 Mittagspause! Bleiben Sie in der Zeit von 11 bis 15 Uhr am besten im Haus, denn da scheint die Sonne am stärksten.

5 Schatten, aufgepasst! Legen Sie sich nicht in die pralle Sonne, im
Schatten bräunt man auch. Verwenden Sie auch hier ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor. Denn: Auch bei bewölktem Himmel dringen 30 bis 50 Prozent der UV-Strahlen durch.

6 Achtung Kopf! Vermeiden Sie die direkte Sonneneinstrahlung auf den ungeschützten Kopf. Setzen Sie einen breitkrempigen Sonnenhut auf, sonst droht ein Sonnenstich - auch bei Menschen mit vollem Haar.

7 Tragen Sie eine Sonnenbrille! UV-Licht schädigt auch die Augen. Die Sonnenbrille filtert die kurzwellige UV-Strahlung aus dem Sonnenlicht. Unser Tipp: Gute Brillen sind mit dem Hinweis UV 400 oder 100% UV-Schutz gekennzeichnet.

8 Lippen-Bekenntnis! Denken Sie bei langen Spaziergängen an einen
Pflegestift mit UV-Filter für die Lippen. Denn auch die Lippen können in der Sonne verbrennen. Wer anfällig ist, bekommt ausserdem leicht Herpesbläschen.

9 Vorsicht bei Kindern! Babys dürfen gar nicht in die Sonne, Kinder nur unter grösster Vorsicht. Kinderhaut hat nur einen schwach ausgeprägten Zell- bzw. Eigenschutz und ist um vieles dünner und empfindlicher als die Haut von Erwachsenen.

10 Was tun bei Sonnenbrand? Bei leichtem bis mässigem Sonnenbrand ohne Blasenbildung bringen kühle Duschen oder Umschläge schnell Linderung. Genauso Quark oder Joghurt aus dem Kühlschrank. Trinken Sie viel Wasser. Bei schweren Verbrennungen heisst es: Ab zum Arzt!

Thema Blasenentzündungen (Gesundheit)

Information

Was ist ein Harnwegsinfekt?
Ein Harnwegsinfekt ist eine bakterielle Entzündung der Schleimhaut der Harnblase und –wege. Diese Infektionen können prinzipiell jeden Teil des Harnwegssystems – bestehend aus Nieren, Harnleiter, Harnblase und Harnröhre – betreffen. Bei einer Blasenentzündung (auch Blasenkatarrh oder Zystitis genannt) handelt es sich um einen so genannten Infekt der unteren Harnwege. Es wird zwischen einer akuten und chronisch wiederkehrenden (rezidivierenden) Verlaufsform unterschieden. Von einer chronischen Form spricht man, wenn die Erkrankung mindestens dreimal in den letzten zwölf Monaten oder zweimal pro Halbjahr auftritt.

Wie weit verbreitet sind Blasenentzündungen?
Harnwegsinfekte sind häufige Infektionen im ambulanten und stationären Bereich. Besonders Frauen sind von Blasenentzündungen betroffen: Bei 50 bis 70 % der Frauen treten Infektionen des unteren Harntraktes mindestens einmal im Leben auf. Etwa 5 bis 10 % der Frauen sind von der chronischen Form betroffen.

Was ist die Ursache einer Blasenentzündung?
Eine Blasenentzündung wird durch Bakterien hervorgerufen, die meist aus dem eigenen Stuhl stammen. In den häufigsten Fällen handelt es sich um Bakterien des Typs Escherichia coli (E. coli). Sie gelangen vom After (Darmausgang) in die Harnröhre, wandern aufwärts in die Harnblase und können dort eine Infektion auslösen. Faktoren, die die Entstehung einer Blasenentzündung fördern, sind z.B. Störungen des Harnabflusses und der Blasenentleerung, Schwangerschaft und Schwächung der körpereigenen Abwehrkräfte. Ausserdem ist eine Unterkühlung, beispielsweise durch nasskaltes Wetter oder das Tragen von nasser Badekleidung, ein häufiger Auslöser von Blasenentzündungen.

Wer ist besonders häufig von Blasenentzündungen betroffen?
Ein besonders hohes Risiko tragen vor allem Frauen. Sie haben eine kürzere Harnröhre, deren Öffnung näher am After liegt als bei Männern. Dadurch können Bakterien leichter in die Harnröhre und von dort aus in die Harnblase gelangen. Das Erkrankungsrisiko ist für Frauen in folgenden Lebenssituationen besonders erhöht.

 

  • Frauen, die an der häufig wiederkehrenden (rezidivierenden) Verlaufsform leiden: Von häufig spricht man, wenn mindestens 3 mal pro Jahr oder 2 mal in 6 Monaten ein Harnwegsinfekt auftritt.
  • Sexuell aktive Frauen: Nach dem Geschlechtsverkehr können häufig Infektionen auftreten, weil sich dabei Bakterien aufwärts in die Harnblase ausbreiten. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass das Risiko für Blasenentzündungen zum Beispiel für Paare während des Urlaubs erhöht ist. Diese Tatsache ist auch als Honeymoon (Flitterwochen)-Syndrom bekannt. Ebenfalls kann eine Empfängnisverhütung durch ein Diaphragma und durch Spermizide zu einer Veränderung der normalen Bakterienflora in der Harnröhre führen und Infektionen begünstigen.
  • Schwangere: Aufgrund von Hormonumstellungen verändert sich die Zusammensetzung der Scheidenflora in der Schwangerschaft. Zudem kann durch das Wachstum der Gebärmutter der Harnabfluss beeinträchtigt werden. Unter diesen Bedingungen können die krank machenden Erreger leichter Fuss fassen und in die Harnröhre eindringen. So kommt es, dass jede fünfte Schwangere an einer Blasenentzündung erkrankt. Unbehandelt entwickelt sich in bis zu 40 % der Fälle eine Nierenentzündung. Urin-Tests während der Schwangerschaft werden regelmässig bei den Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt, um eine Blasenentzündung frühzeitig zu erkennen.

     

     

  • Diabetikerinnen: Nervenschädigungen als Folgeerkrankung von Diabetes mellitus können eine Störung der Blasenentleerung verbunden mit einer Behinderung des Harnabflusses begünstigen.
  • Frauen in und nach den Wechseljahren: Mit zunehmendem Alter fällt es vielen Frauen schwer, die Harnblase vollständig zu entleeren. Verbleibt Urin in der Harnblase, können sich darin eingedrungene Bakterien vermehren und eine Entzündung verursachen. Die hormonelle Umstellung kann die Ausbildung von Harnwegserkrankungen zusätzlich negativ beeinflussen.
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    Was sind die typischen Symptome einer Blasenentzündung?
    Typisch sind häufiger und unkontrollierbarer, starker Harndrang, brennender Schmerz beim Wasserlassen, übel riechender, blutiger Urin sowie Schmerzen im Bereich des Unterbauchs. Ist die Entzündung nicht nur auf die Harnblase beschränkt, sondern sind auch Nieren betroffen, können Fieber und Schmerzen in der Nierenregion auftreten.

    Können bei Blasenentzündungen Komplikationen auftreten?
    Frühzeitig erkannt sind Blasenentzündungen häufig gut heilbar. In seltenen Fällen können Komplikationen auftreten: Keime breiten sich in die Nieren aus und können dort eine Nierenbeckenentzündung verursachen. Auch eine Blutvergiftung (Sepsis) kann die Folge sein.


    Wie diagnostiziert der Arzt eine Blasenentzündung?
    Der Arzt erfragt die Krankheitsgeschichte sowie Symptome und lässt eine Urinprobe unter anderem auf Nitrit und weisse Blutkörperchen (Leukozyten) untersuchen. Nitrit ist ein Zeichen für die Anwesenheit von Bakterien in den Harnwegen, vermehrte weisse Blutkörperchen geben Hinweise auf eine Infektion. Diese Parameter werden auch vom punctomed Urin-Test gemessen.

    Wie wird eine Blasenentzündung behandelt?
    Wenn sie schnell erkannt werden, haben Blasenentzündungen eine gute Prognose. Mit einfachen Massnahmen können die Betroffenen die Selbstheilung unterstützen. Bei bakteriellen Erkrankungen wird der Arzt in der Regel Antibiotika verordnen. Um zu vermeiden, dass die Bakterien resistent gegen Antibiotika werden, müssen die Medikamente unbedingt in der verordneten Menge über die vorgeschriebene Dauer eingenommen werden – auch wenn die Symptome nachlassen oder verschwinden. Je nach Beschwerden kann der Arzt zusätzlich krampflösende und schmerzstillende Medikamente verordnen.

    Was kann ich selbst gegen eine Blasenentzündung tun?
    Generell ist es besonders wichtig, viel (mindestens zwei Liter Wasser oder Tee pro Tag) zu trinken. Durch die gesteigerte Trinkmenge werden die Harnwege gut durchgespült. Auch lokale Wärme (z. B. Wärmflasche) und Schmerzmittel können die Beschwerden lindern.

Arzneimittelsucht: Jeder Neunte über 50 ist gefährdet (Gesundheit)

Information

Arzneimittelsucht: Jeder Neunte über 50 ist gefährdet

Bei Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker - das Bewusstsein, was für ein Medikament eingenommen wird, ist in den letzten Jahren gestiegen. Eine unerwünschte Nebenwirkung, die weniger bewusst ist, ist die Abhängigkeit von einem Arzneimittel. Umso erschreckender sind aktuelle Zahlen: Jeder Neunte über 50 ist laut einer Studie des Instituts für Therapieforschung gefährdet.

Schmerzmittel, Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Anregungsmittel stehen neben Appetitzüglern auf der Liste der abhängig machenden Medikamente.

Frauen sind stärker betroffen als Männer

Rund 1,5 Millionen Medikamentenabhängige leben schätzungsweise in Deutschland, zwei Drittel von ihnen sind Frauen. Ungefähr genauso viele Alkoholkranke sind es nach Auskunft der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). Doch während es beim Alkoholismus zahlreiche Selbsthilfegruppen und eine gute Öffentlichkeitsarbeit gibt, mangelt es den Medikamentenabhängigen oft an Therapien und Leitfäden, die sie unterstützen. Die Zeitschrift "Sucht" veröffentlichte im Frühjahr die aktuelle "Repräsentativerhebung zum Gebrauch und Missbrauch psychoaktiver Substanzen bei Erwachsenen in Deutschland", zuständig ist das Institut für Therapieforschung. Seit 1995 werden systematisch Erhebungen zur Einnahme von Medikamenten durchgeführt. In der aktuellen Studie 2003 wurden 8.061 Personen im Alter von 18-59 Jahren befragt. Die Gefahr, in eine Arzneimittelsucht abzugleiten, hat sich in den letzten fünf Jahren erhöht. Habe damals die Rate für problematischen Medikamentenkonsum der erwachsenen Deutschen bei 3,3 Prozent gelegen, seien es derzeit bereits 4,3 Prozent. Problemkonsumenten fänden sich vor allem unter den 50- bis 59-Jährigen. In dieser Altersgruppe gilt fast jeder Neunte als gefährdet - und Frauen in allen Altersgruppen sind mit 5,5 Prozent stärker betroffen als Männer (3,2 Prozent). 20,4 Prozent der befragten Frauen hätten mindestens ein Medikament mit "Suchtpotenzial" eingenommen, bei Männern liege diese Quote bei 13,3 Prozent. Diese deutlichen Unterschiede begründen die Experten damit, dass Frauen viel häufiger als Männer Medikamente zur Lebensbewältigung einnehmen.

Welche Schmerzmittel machen abhängig?

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtgefahren unterscheidet fünf süchtigmachende Medikamentengruppen:

  • Schmerzmittel,
  • Hustenmittel,
  • Schlafmittel,
  • Beruhigungsmittel und
  • Aufputschmittel,

ausserdem kommen noch die Appetitzügler hinzu. Etwa 80 Prozent der Betroffenen sind abhängig von den verschreibungspflichtigen Benzodiazepinen, mit denen etwa Angstzustände und Schlafstörungen behandelt werden. Diese Präparate werden dann zum Risiko, wenn sie länger als sechs Monate lang regelmässig eingenommen werden. Medikamente können wie Alkohol zur Abhängigkeit und zu körperlichen und seelischen Störungen führen. Ein erster Schritt in Richtung einer Abhängigkeit von Medikamenten zeigt sich häufig durch die Dosissteigerung. Die Symptome einer Medikamentenabhängigkeit sind eher unscheinbar:

  • Appetitlosigkeit,
  • Vergesslichkeit und
  • Gleichgültigkeit

sind Anzeichen, die oft nicht wirklich ernst genommen werden. Schmerzmittel: Von den zentral wirkenden starken Schmerzmitteln, den sogenannten Analgetika, sind die bekanntesten die Morphine. Alle derartigen Analgetika haben ein hohes Suchtpotential, d. h. schon nach kurzzeitiger Einnahme kann eine Abhängigkeit entstehen. Schwach wirkende Medikamente dieser Gruppe sind hauptsächlich als Mischpräparate im Handel. Hauptinhaltsstoffe sind Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Propyphenazon. Sie gelten als problematisch, wenn sie zum Beispiel mit Koffein kombiniert werden. Denn nicht immer werden Schmerzmittel nur gegen Schmerzen genommen: kombiniert mit Koffein tritt neben der schmerzstillenden Wirkung ein belebender Effekt ein. Durch ihre stimulierende Wirkung erhöhen sie aber das Risiko, sich an das Medikament zu gewöhnen. Nach dem Absetzen von koffeinhaltigen Medikamenten können Kopfschmerzen als Entzugssymptome auftreten, doch dieser Effekt tritt zeitverzögert auf. Oft werden die Beschwerden nicht als Entzugssymptome gewertet, sondern als Grund genommen, den Schmerzmittelkonsum mit erhöhter Dosierung fortzusetzen. Durch Kombinationspräparate besteht das Risiko einer Nierenschädigung.
Hustenmittel (Antitussitiva): Dies sind Medikamente, die
Codein enthalten. Codein ist ein Opioid und wird im Körper individuell unterschiedlich in Morphin (5 bis 20 Prozent) umgewandelt. Aus diesem Grund wird Codein auch als Heroinersatzstoff eingenommen. Durch die missbräuchliche Verwendung kann eine Opiatabhängigkeit entstehen. Es werden auch andere Nebenwirkungen wie z. B. Verwirrtheit, Halluzinationen und Psychosen bei der Einnahme bestimmter Medikamente aus dieser Gruppe beschrieben.
Schlaf – und Beruhigungsmittel (Tranquilizer): "Die wirksamsten Schlafmittel gibt es nur auf Rezept. Geeignet sind Benzodiazepine, die mittellang wirken. Auch benzodiazepin-ähnliche Wirkstoffe wie Zolpidem und Zopiclon fördern den Schlaf.
Nachteil: Die Schlafmittel machen abhängig." So heisst es bei der Stiftung Warentest in einem entsprechenden Test. Nimmt man diese Mittel längere Zeit ein, dann kann man schon nach sieben bis vierzehn Tagen abhängig werden. An Schlaf ohne Medikament ist dann nicht mehr zu denken. Ist der Körper an Schlafmittel gewöhnt, müssen die Pillen langsam abgesetzt werden.
Aufputschmittel (Psychostimulantia): Psychostimulantien sind Mittel, die Amphetamine enthalten. Sie werden auch "Weckamine" genannt. Vertreter sind z.B. Captagon, Reactivan, Katovit. Diese Medikamente werden zur Überwindung von Müdigkeit, in erster Linie zum Aufputschen genommen. Da sie auch das Hungergefühl unterdrücken, sind sie zusätzlich als Appetitzügler im Einsatz (Recatol, Ponderax). Sie sind häufig bei Berufstätigen beliebt, die ständig Termindruck haben und dauerhaft ein überdurchschnittliches Leistungspensum erbringen wollen oder müssen. Die Mittel enthalten Amphetamine und sind deshalb besonders riskant, weil die Konsumierenden zur Selbstüberschätzung neigen. Wenn aber die Wirkung des Medikamentes nachlässt, kann ganz plötzlich eine Schlafattacke eintreten. Bei chronischem Missbrauch schlägt die anfängliche Euphorie in Gereiztheit, Gespanntheit und Verstimmungen um.
Appetitzügler: Sie basieren auf derselben chemischen Struktur und zeigen ähnliche Folgen wie Aufputschmittel. Bei Dauergebrauch können sie nach Informationen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) starke Nebenwirkungen verursachen. Dazu gehören u.a.

  • Konzentrationsstörungen,
  • Reizbarkeit,
  • Leistungsschwäche,
  • Schlafstörungen,
  • Herzbeschwerden,
  • Schweissausbrüche,
  • Kreislaufstörungen,
  • Lungenhochdruck und
  • Euphorie.

Therapie und Selbsthilfe nötig

Wie Drogen- oder Alkoholsucht führt die Abhängigkeit von Medikamenten langfristig zu einem psychischen wie physischen Verfall. Dazu gehören Gedächtnisstörungen und Reaktionsverzögerungen ebenso wie Leber-, Magen- und Nierenschäden sowie Gefässveränderungen. Die Therapie ist abhängig vom Medikamententyp. Während Kopfschmerzmittel auf einen Schlag abgesetzt werden sollten, verursachen Beruhigungsmittel oft starke Nebenwirkungen, die nur durch das langsame Ausschleichen aus dem Körper gemildert werden können. "Bei einem solchen massiven Entzug empfiehlt sich eine stationäre Therapie", rät Professor Andreas Heinz, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Berliner Charité, gegenüber der Wochenzeitung "Das Parlament". Diese ein- bis vierwöchige Therapie solle möglichst in einer psychiatrischen Station absolviert werden. Dr. Schröer, Leiter der Abteilung Gesundheit beim BKK Bundesverband in Essen, möchte für die Betriebskrankenkassen erreichen, dass sich auch bei Medikamentenabhängigen etabliert, was bei Alkoholabhängigen bereits bewährte Praxis ist: die Selbsthilfe. Ein erster Schritt dazu ist der Leitfaden, der sich mit dem Titel "Nicht mehr alles schlucken…! Frauen. Medikamente. Selbsthilfe." speziell an betroffene Frauen richtet. Er enthält viel praktische Tipps zum Aufbau und zur Leitung einer Selbsthilfegruppe, Informationen zum Thema Medikamentenmissbrauch sowie zahlreiche Literaturhinweise und Kontaktadressen. (bo)

HijackThis: Schluss mit PC-Schädlingen (Software)

Information

HijackThis: Schluss mit PC-Schädlingen

HijackThis spürt Hijacker innerhalb Ihres Systems auf und dokumentiert sie in Protokollen. Nach eingehender Analyse durch den Benutzer kann HijackThis die unerwünschten Einträge entfernen und PC-Spione haben keine Chance mehr.

 

Die Software untersucht Ihr System in speziellen Bereichen der Registry und Festplatte auf Spyware, Malware und andere unerwünschte Programme, die möglicherweise die Einstellungen auf Ihrem System verändert haben und vergleicht sie mit den Standardeinstellungen. Hierüber erstellt HijackThis eine Auswertung, die erfahrenen PC-Anwendern Aufschluss über bedenkliche Veränderungen seines Systems gibt. Auf der deutschen Webseite von HijackThis gibt es eine automatische Analysefunktion, die einige Teile der Log-Datei auswerten kann. Selbst raffinierteste HiJacker, die ständig wechselnde Datenströme nutzen, um sich vor Spyware-Anwendungen zu verstecken, haben durch die Funktionalität des ADS-Spy-Tools keine Chance mehr, sich in Ihrem System fest zu setzen. Die Software wird in regelmässigen Abständen aktualisiert, um Gefahren durch neue HiJacks entdecken und ausschalten zu können.
HijackThis ist kaum noch wegzudenken bei der Analyse und Entfernung von Spyware. Die Trojaner & Hijacker-Software Hijackthis von www.trendsecure.com ist eine frei verfügbare, englischsprachige Freeware und kann von netzwelt.de kostenlos heruntergeladen werden. In der Regel ist der Funktionsumfang nicht eingeschränkt, kann aber in manchen Fällen durch eine kostenpflichtige Premiumversion erweitert werden.
Ähnliche Downloads zu HijackThis aus der Kategorie "Trojaner & Hijacker" sind etwa Comodo BOClean, CWShredder, ThreatFire, ARIES Rootkit Remover, Tauscan und Browser Hijack Recover.

Systemvoraussetzungen

HijackThis unterstützt die Betriebssysteme Win 98, Win 2000, Win Me, Win XP und Win Vista. Weiterhin wird ein Microsoft Internet Explorer 6.0 oder 7.0 oder Mozilla Firefox 1.5 oder 2.0 benötigt.

 

Ad-Aware Free Internet Security (Virenschutz) (Software)

Information

Ad-Aware Free Internet Security (Virenschutz / Freeware)

 

Praktische Software zur Identifizierung von Datenspionen
Spyware sicher und zuverlässig entdecken und entfernen.

 

Das kann diese Software

Schädliche Programme die das Internetverhalten aufzeichnen und Informationen über den jeweiligen Anwender sammeln. Versteckte Dateien die im Betriebssystem Einstellungen verändern. Diese Schadsoftware wird als Spyware bezeichnet.

Um derartigen Schädlingen effektiv entgegentreten zu können hat Lavasoft die Ad-Aware Software entwickelt. Mithilfe leistungsstarker Suchroutinen können so Spyware, Trojaner und andere schädliche Programme gefunden und direkt entfernt werden.

Ad-Aware beseitigt dabei sämtliche Bestandteile der Schadsoftware, was eine erneute Zusammensetzung des Schädlings verhindert. Dadurch haben auch Schädlinge mit Rootkit-Technologie keine Chance sich im System festzusetzen.

Ein vorher angelegter Systemwiederherstellungspunkt verhindert dabei, dass Veränderungen vorgenommen werden die später andere Programme negativ beeinflussen. Alle Funktionen sind dabei, über die intuitiv nutzbare Menüoberfläche, direkt ansprechbar und lassen sich ganz nach Wunsch konfigurieren.

Auch externe Speichermedien wie USB-Sticks, MP3-Player und DVDs können direkt durchsucht werden. Das ermöglicht einen vollständigen Schutz vor schädlicher Software die von aussen kommt.

Installations- und Konfigurationstipps

Das Programm benötigt rund 100 Megabyte Festplattenspeicher. Für Aktualisierungen der Datenbanken ist eine Internetverbindung erforderlich.

Das meint die netzwelt-Redaktion

Die Ad-Aware Freeware bietet einen guten Schutz vor schädlichen Programmen, die versuchen könnten private Daten zu stehlen. Eine kostenpflichtige Erweiterung, die direkt über den Hersteller Lavasoft zu beziehen ist, bietet darüber hinaus auch Schutzmassnahmen gegen Viren. Je nachdem welche Erweiterung genutzt wird, sind auch noch andere Sicherheitsrelevante Unterstützungen enthalten.

Diese Version wurde von NETZFUNK.AT im Test als sehr empfehlenswert ausgezeichnet.

Tipp: Finanzverwaltung - GNUCash (Software)

Information

Freeware: Finanzverwaltung »GNUCash«
GnuCash wurde von Grund auf so erstellt, dass es einfach zu benutzen ist. Innerhalb von Minuten ist man in der Lage, die Daten seiner Finanzen einzugeben und eine grafische Übersicht erstellen zu lassen. Die Bedieneroberfläche kann an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.

 

Die Features:

  • Doppelte Buchführung
  • Berichte, Diagramme
  • Einnahmen/Aufwendungen Kontoarten
  • Multi-Währungsfähigkeit
  • Wertpapierverwaltung
  • Geschäftliche Features
  • QIF-Import     
  • OFX-Import
  • HBCI-Unterstützung
  • Verbesserter Buchungsabgleich beim Import
  • Kontoauszug abgleichen

 http://www.gnucash.org/de

  

Tipp: Rechnungssoftware - CadiaFaktura (Software)

Information

Freeware: Rechnungssoftware »CadiaFaktura«
CadiaFaktura ist ein Gratis-Rechnungsprogramm für alle Einsteiger, geeignet als Startpaket für Ein-Mann-Unternehmen oder Existenzgründer.  In wenigen Schritten ist die erste Rechnung erstellt, ein Upgrade (Umstieg) auf höhere Versionen ist jederzeit möglich. Das Programm läuft über eine MS Access-Datenbank.

 

Funktionen:

  • Adressenverwaltung mit CRM 
    - Aktivitätenaufzeichnung, Wiedervorlagenerfassung
    - Dokumentarchiv (Word- und Excelschnittstelle)
    - Emailarchiv (Ablage von Emails)
    - Geburtstagsliste; Ansprechpartner
  • Artikelverwaltung (Nettoerfassung)
  • Auftragsverwaltung (Angebot/Auftrag/Lieferschein/Rechnung)
  • Offene Posten & Mahnwesen
  • Terminkalender
  • eigener Emailclient (Emails versenden & empfangen)
  • kleines Kassenbuch für Portokasse
  • Postausgangsbuch
  • div. Importmöglichkeiten (Artikel, Adressen)

http://www.cadia.de/index.php?page=CadiaFakturaFreeware

  

Tipp: Ocster Backup Free (Software)

Information Ocster Backup Free ist eine Software zur Datensicherung, die von vornherein für vollautomatische Sicherungen konzipiert wurde. Die Software erstellt Sicherungs-Kopien der Dateien und Ordner und speichert sie entweder auf einer externen Festplatte oder auf der speziell abgesicherten Ocster Secure Storage.Ocster Backup Free ist einfach zu bedienen und erfordert keinerlei technisches Wissen.

 

 

Funktionen

  • erstellt vollautomatische Datensicherungen
  • einfach zu bedienen
  • kann Backups auf Festplatte oder USB Sticks speichern
  • kann Backups auf Ocster Secure Storage sichern
  • Backups werden verschlüsselt und sind mit einem vom Benutzer festgelegten Passwort gesichert.
  • Backups werden geschickt komprimiert für geringen Speicherplatzbedarf
  • Backups erfolgen automatisch zu vorher festgelegten Zeiten im Hintergrund
  • Backups können angehalten und wieder fortgesetzt werden.

Technische Eigenschaften

  • Inkrementelle Sicherung: Nach einem einmaligen kompletten Backup werden nur noch die Änderungen zu dem vorigen Stand gesichert.
  • Als Verschlüsselungsmethode wird AES (256-Bit) eingesetzt
  • Sehr gute Komprimierungsraten, auch bei vielen kleinen Dateien.

Systemvoraussetzungen
  • Windows XP oder Vista
  • 512 MB RAM
  • Freier Festplattenspeicher: ca. 100 MB

http://www.ocster.com/ocster-backup-free/de

  


1913 Artikel (240 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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