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Gesundheit


Keuchhusten - Symptome, Impfung & Behandlung (Gesundheit)

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Keuchhusten - Symptome, Impfung & Behandlung

Keuchhusten (Pertussis) - Im Volksmund ist der Keuchhusten auch als Stickhusten bekannt. Erste Beschreibungen der Symptome des Keuchhustens, durch den französischen Arzt Guillaume de Baillou, gehen bis in das 16. Jahrhundert zurück. Keuchhusten ist eine durch Bakterien der Gattung Bordetella pertussis hervorgerufene hochansteckende Infektionskrankheit. Der Keuchhusten verläuft über mehrere Wochen. In Deutschland besteht bei einer Erkrankung mit Keuchhusten eine Meldepflicht. Die Ansteckung mit Keuchhusten erfolgt durch eine Tröpfcheninfektion, insbesondere durch ausgehustete Tröpfen bei einem engen Kontakt. Bei Keuchhusten kann weder eine Impfung, noch die Erkrankung selbst zu einer lebenslangen Immunität führen. An Keuchhusten erkranken in erster Linie Säuglinge, Neugeborene und Mädchen. Während einer Erkrankung an Keuchhusten können nebenher Komplikationen auftreten, wie eine Lungenentzündung, Mittelohrentzündung. Ebenfalls können Krampfanfälle auftreten, welche in schweren Fällen bleibende Schäden des Gehirns verursachen können. In schweren Fällen kann es zu Todesfällen kommen, meist im ersten Lebensjahr. Allerdings treten diese meist nach einer späten Diagnose auf. Eine überstandene Krankheit führt nicht zu einer lebenslangen Immunität, sondern sie kann individuell sehr unterschiedlich sein. Kinder können also mehrmals an Keuchhusten erkranken.

Symptome:
Die Inkubationszeit bei Keuchhusten beträgt von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit ein bis drei Wochen. Der Krankheitsverlauf und die Dauer kann über Wochen bis zu Monaten anhalten. Erste Anzeichen sind die typischen Hustenanfälle, verbunden mit Niesen, Schnupfen und Heiserkeit. Nebenher kann Fieber und eine Rötung der Bindehäute auftreten. Dieses Stadium, auch catarrhale Stadium genannt, hält 1 bis 2 Wochen an. Daran schliesst sich das Stadium convulsivum an. Hier treten die typischen Hustenanfälle, mit 15 bis 20 starken Hustenstössen, auf. Dabei wird die Zunge herausgestreckt, der Atem ist keuchend. Die Hustenattacken treten auf, bis das Kind einen zähen glasigen Schleim aushustet. Mitunter kann es dabei zu Erbrechen kommen. Bei den Hustenanfällen kann es ebenfalls zu Atemnot kommen. Die Augen sind dabei blutunterlaufen. Durch das Husten kommt es zu einem starken Druck, welcher das Abfliessen des Blutes vom Kopf in den Brustkorb verhindert. Die sich unter dem Augenweiss befindlichen Blutgefässe können dabei aufplatzen. Nach den Hustenanfällen bildet sich dieser Zustand aber schnell zurück. Anfangs treten diese starken Hustenanfälle meist in der Nacht auf. Im weiteren Krankheitsverlauf kommen diese aber auch tagsüber. Dieses Stadium hält ungefähr 2 bis 6 Wochen an. Während dieser Zeit leiden die Kinder meist unter Appetitlosigkeit. Es schliesst sich nun das Rekonvaleszenzstadium oder Stadium decrementi an. Die Hustenanfälle treten jetzt nur noch selten auf. Die Appetitlosigkeit und das Erbrechen geht langsam zurück. Die Erkrankung verläuft bei Säuglingen schwerer als bei älteren Kindern.

Behandlung:
Bei dem Verdacht auf eine Erkrankung mit Keuchhusten, ist umgehend der Arzt zu Rate zu ziehen. Zum Einsatz kommen Antibiotika, vor allem Erythromycin. Dadurch wird die Länge der Krankheit verkürzt und beendet die Ansteckungsgefahr. Auf die Symptome haben die Antibiotika keine Auswirkung. Bei Säuglingen können Salbutamol und Kortikosteroide die auftretenden Symptome lindern. Vorbeugend findet im 3. Lebensmonat eine Schutzimpfung gegen Keuchhusten, Tetanus und Diphtherie statt. Die Impfung erfolgt dreimal, in Abständen von jeweils vier Wochen. Die vierte Impfung erfolgt im 2. Lebensjahr. Empfohlen wird eine fünfte Impfung im Alter zwischen dem 11. und 18. Lebensjahr. Der Impfschutz hält dann 10 Jahre vor. Eine Schutzimpfung gegen Keuchhusten wird seit 1933 durchgeführt. Bei Hustenanfällen sollte das betroffene Kind unbedingt aufrecht sitzen und der Kopf sollte nach vorn gebeugt werden. Zwischen den Hustenanfällen sollte das Kind Nahrung zu sich nehmen und dabei viel trinken. Einsatz finden auch homöopathische Mittel wie Cuprum metallicum D6. Hier sollen dem Erkrankten dreimal täglich 5 Globuli verabreicht werden. Zur Unterstützung der Genesung ist mitunter auch ein Klimawechsel günstig, besonders geeignet ist ein Aufenthalt im Gebirge.

Masern - Symptome, Impfung & Behandlung (Gesundheit)

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Masern - Symptome, Impfung & Behandlung

Masern (Morbilli) - Die hoch ansteckende Infektionskrankheit wird durch das Maservirus hervorgerufen. Das Virus gibt es weltweit. Hauptsächlich werden von dieser Krankheit Kinder betroffen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass sich Erwachsene mit dem Virus infizieren. Eine Übertragung findet durch die Luft statt, auch über weite Strecken, eine so genannte fliegende Infektion. Bei Erwachsenen verläuft die Krankheit schwerer als wie bei Kindern. Bei der Erkrankung können Komplikationen, wie Lungen- und Hirnentzündungen auftreten. Masern sind meldepflichtig. Wer einmal an Masern erkrankt war, ist lebenslang dagegen immun.

Symptome:
Erste Anzeichen einer Erkrankung sind untypische Entzündungen im Nasen-Rachen-Raum, ein trockener Husten, die Entzündung der Bindehaut und Fieber. Auf der Schleimhaut im Mund bilden sich die charakteristischen weissen punktförmigen Flecken, umgeben mit einem roten Hof, die so genannten Koplik-Flecken. Zwischenzeitlich geht das Fieber zurück. Nach 3 bis 5 Tagen kommt es dann zu einem erneuten Fieberschub. Es treten dann die ersten punktförmigen Rötungen hinter den Ohren auf. Innerhalb von 3 Tagen verbreiten sich diese über den ganzen Körper. Nach einigen Tagen verblassen die Rötungen und bilden sich zurück, meist ist dies mit Schuppenbildung auf der Haut verbunden. Die Inkubationszeit beträgt 9 bis 12 Tage. Die Ansteckungsgefahr beginnt bereits vor dem Auftreten der ersten Krankheitsanzeichen und dauert bis zur Bildung des Ausschlages an.

Behandlung:
Während der Erkrankung ist strenge Bettruhe zu halten. Dem erkrankten Kind muss viel Flüssigkeit zugeführt werden. Zusätzlich kann eine Behandlung mit Antibiotika, wie Sulfonamid oder Penicillin erfolgen. Zur Fiebersenkung können Wadenwinkel angewendet werden und fiebersenkende Medikamente eingesetzt werden. Mitunter kann es durch das geschwächte Immunsystem zu Komplikationen kommen, wie das Auftreten einer Lungen- oder Mittelohrentzündung und Bronchitis. Vorbeugend bekommen Kinder im Alter vom 12. bis 15. Lebensmonat eine Masernimpfung. Meist kommt hier eine Kombinations-Impfung MMR, gegen Masern, Mumps und Röteln zum Einsatz.

Mumps - Impfung, Symptome & Behandlung (Gesundheit)

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Mumps - Impfung, Symptome & Behandlung

Mumps (Parotitis epidemica, Salivitis epidemica) wird umgangssprachlich auch als Ziegenpeter oder Tölpel bezeichnet. Es handelt sich um eine ansteckende Virusinfektion, welche die Speicheldrüsen und andere Organe befällt. Mit der Krankheit können nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene infiziert werden. Wer einmal an Mumps erkrankt war, ist sein Leben lang dagegen immun. Eine Erkrankung mit Mumps ist meldepflichtig. Die Übertragung erfolgt durch die Tröpfcheninfektion oder durch den direkten Kontakt mit infizierten Personen. Mumps gehört zu den klassischen Kinderkrankheiten und ist weltweit verbreitet. Bei der Erkrankung mit Mumps können Komplikationen wie Hirnentzündung (Meningitis), Ertaubung und bei Jungen zu Hodenentzündungen (Orchitis) folgen. Bei Mumpserkrankungen während dem ersten Drittel der Schwangerschaft kommt es zu erhöhten Fehlgeburten.

Symptome:
Bei der Erkrankung mit Mumps schwellen die Speicheldrüsen an, die Wange wird dick. Es treten vermehrt Schmerzen beim Kauen, Schlucken und auch bei der Bewegung des Kopfes auf, in Verbindung mit leichtem bis hohem Fieber. Die Erreger können auch die Bauchspeicheldrüse befallen, dies ist mit heftigen Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit und Erbrechen verbunden. Ebenfalls tritt Steatorrhoe auf, der so genannte Butterstuhl, da die Kinder nicht mehr soviel verdauen können und daher vermehrt Fett ausgeschieden wird. Nebenher kann auch Meningitis mit Kopfschmerzen und Nackensteifheit auftreten. Bei dem Befall der Keimzellen kann es bei Jungen zu Hodenentzündungen und bei Mädchen zu Eierstockentzündungen kommen. Mitunter kann die Krankheit zu Unfruchtbarkeit führen. Die Inkubationszeit beträgt 12 bis 25 Tage. Eine Ansteckungsgefahr besteht 3 Tage vor bis 9 Tage nach Beginn der Schwellung der Drüsen.

Behandlung:
Gegen das Fieber werden heisse oder kalte Wickel und Wadenwickel angewandt. Dem Erkrankten muss viel Trinken angeboten werden. Das Essen sollte fettarm und breiig sein, um ein leichtes Schlucken zu gewährleisten. Bettruhe ist einzuhalten. Heisse oder kalte Umschläge auf die Wange können die Beschwerden lindern. Gegen die Schmerzen können schmerzlindernde Medikamente, beispielsweise Kortikosteroide eingesetzt werden. Bei dieser Erkrankung besteht Meldepflicht. Vorbeugend erfolgt im 12. Lebensmonat eine Kombinations-Impfung MMR, gegen Masern, Mumps und Röteln.

Drei Tage Fieber - Symptome & Behandlung (Gesundheit)

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Drei Tage Fieber - Symptome & Behandlung

Drei-Tage-Fieber (Exanthema subitum, Roseola infantum) - Das 3 Tage Fieber ist eine ansteckende Krankheit. Ursachen für diese Erkrankung sind die Erreger des Humanen-Herpes-Virus. Hier gibt es zwei verschiedene Erregertypen, das HHV 6 und HHV 7. Nach dreitägigem Fieber folgt ein Hautausschlag. Die Viren können nach dem Abklingen der Krankheit im Wirtsorganismus verbleiben und können unter Umständen wieder reaktiviert werden. Die Erkrankung gibt es weltweit. Eine Übertragung der Erreger findet in den meisten Fällen durch Speichel oder auch durch Tröpfcheninfektion statt.

Symptome:
Die ersten Krankheitsanzeichen treten 1 bis 2 Wochen nach der Ansteckung auf. Das auftretende Fieber kann bis 40°C ansteigen und hält 3 bis 4 Tage an. Danach klingt das Fieber langsam ab und auf dem Oberkörper, anschliessend dann auf den Gliedmassen kommt es zu fleckigen Rötungen. Diese verschwinden wieder nach 1 bis 3 Tagen. Im Gesicht treten keine Rötungen auf. Die grösste Ansteckungsgefahr mit dem Drei-Tage-Fieber besteht in der Zeit 3 Tage vor Beginn des Fiebers bis zum ersten sichtbaren Ausschlag. Am häufigsten können Kinder im Alter vom 6 Monaten und 4 Jahren erkranken. Eine Häufung der Erkrankungen besteht im Frühjahr und im Herbst.

Behandlung:
Der Krankheitsverlauf ist in der Regel komplikationslos. Das Allgemeinbefinden des Erkrankten wird nicht sichtlich beeinträchtigt. Die Symptome verschwinden nach einigen Tagen von selbst. Bei hohem Fieber, ab ca. 39°C können fiebersenkende Medikamente eingesetzt werden, ebenso Wadenwickel. In diesem Fall ist Bettruhe angebracht. Bei hohem Fieber sofort den Arzt aufsuchen, so dass andere Erkrankungen ausgeschlossen werden können.

Gesunde Ernährung (Gesundheit)

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Gesunde Ernährung

Beschäftigt man sich etwas näher mit dem Thema Ernährung, so stösst man dabei zunächst auf Begriffe wie Kalorien, Joule, Eiweiss, Fett, Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine und natürlich Wasser. All das benötigen wir Menschen in einer bestimmten Menge, um gesund und auch leistungsfähig zu bleiben. So tragen unter anderem falsche Ernährungsgewohnheiten und anerzogene Ernährungsfehler die Hauptschuld daran, dass Übergewicht, Diabetes oder auch Kreislauferkrankungen zu wahren Volkskrankheiten geworden sind. Zwar spielt bei diesen Krankheiten auch die Veranlagung eine grosse Rolle, aber trotzdem ändert diese Tatsache nichts daran das gewisse Ernährungsfehler die Krankheiten erst zum Ausbruch bringen.

Auf die richtige Menge kommt es an:
Am Anfang stehen die Energie und die Kalorien, die wir Tag für Tag benötigen. Hierbei hängt die Menge unter anderem von dem Alter, dem Geschlecht und der körperlichen Tätigkeit ab. So benötigen ältere Menschen weniger Energie als junge, Frauen benötigen weniger als Männer oder sportlich Aktive. In der Regel wird als Anhaltspunkt immer die Energiezufuhr für eine Frau mit einer leichten Tätigkeit genannt. So sollte die Energiezufuhr pro Tag nicht mehr als 2200 Kilokalorien (kcal) betragen und diese Energiezufuhr sollte man auf fünf kleine Mahlzeiten verteilen. Als Richtwert gilt folgende Verteilung: 25 Prozent (= 550 kcal) entfallen jeweils auf das Frühstück und das Abendessen, 30 Prozent (= 660 kcal) darf das Mittagessen enthalten, und die Zwischenmahlzeiten am Vor- und Nachmittag dürfen jeweils 10 Prozent der Tagesenergie (= 220 kcal) liefern. So finden Sie schnell heraus, wie viel Sie täglich essen und trinken dürfen, ohne zuzunehmen.

Jeder Mensch verbrennt im Ruhezustand 19,2 Kalorien pro Kilo Körpergewicht am Tag. Daraus können Sie den so genannten Grundumsatz ableiten. Gewicht in Kilogramm x 19,2 = die benötigte Kalorienzahl. Nun multiplizieren Sie diesen Grundumsatz mit dem Wert:
- 1,4 wenn Sie keinen Sport treiben und es gerne ruhig angehen lassen,
- 1,7 wenn Sie viel in Bewegung sind,
- 2,0 wenn Ihre Sportlichkeit und Bewegungsfreude keine Grenzen kennt.

Die Energieverteilung über den Tag:
Die richtige Energieverteilung über den Tag hinweg ist nicht ganz unwichtig. Denn wer ohne Frühstück am Morgen aus dem Haus geht wird recht schnell bemerken dass er müde wird bzw. dass seine Leistungen nachlassen. Das heisst unser Körper benötigt die Energie kontinuierlich, um leistungsfähig und auch belastbar zu bleiben. Das ist sowohl für körperlich schwer arbeitende wie auch für geistig arbeitende Menschen ausserordentlich wichtig.

So sollte die empfohlene Menge an Energie folgendermassen über den Tag verteilt werden:
Frühstück: 25% der Tagesenergie
1. Zwischenmahlzeit: 10% der Tagesenergie
Mittagessen: 30% der Tagesenergie
2. Zwischenmahlzeit: 10% der Tagesenergie
Abendessen: 25% der Tagesenergie

Diabetiker müssen die empfohlene Tagesenergie auf noch mehr Mahlzeiten verteilen. So kann es durchaus möglich sein, das bei solchen Menschen bis zu 5 kleine Zwischenmahlzeiten pro Tag notwendig sind. Nur so können Sie den Blutzuckerspiegel auf einem kontinuierlichen Niveau halten. Dadurch sind die einzelnen Mahlzeiten kleiner und leichter.

Diäten gegen Depressionen (Gesundheit)

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Diäten gegen Depressionen

Die meisten Menschen unternehmen eine Diät nur aus dem Grund, dass sie überschüssige Pfunde verlieren wollen. Dabei bedenken sie nicht, dass zusammen mit dem Übergewicht auch weitere Probleme bei ihnen vorliegen. So leiden sehr viele übergewichtige Menschen zudem unter leichten bis mittelschweren Depressionen. Forscher haben nun festgestellt, dass man mit der richtigen Diät sogar diese Depressionen bekämpfen kann.

Untersucht wurde hierzu die Mittelmeer-Diät. Diese Diät beinhaltet viel Obst und Gemüse, dafür wird nur sehr selten rotes Fleisch gegessen. Die Studie hat hierzu Menschen in den Mittelmeerländern beobachtet, die sich nach diesem Prinzip ernähren. Die Studie dauerte über 4 Jahre und brachte erstaunliche Resultate.

So schützt die Ernährung nach der sogenannten Mittelmeer-Diät nicht nur vor Herzerkrankungen und einigen Krebserkrankungen, sondern senkt auch das Risiko, an einer Depression zu erkranken. Zwar ist noch nicht gesichert, welche Komponente der Ernährung in den Mittelmeerländern hierzu führt, doch wird beispielsweise der Mediterranen Küche ein Hauptanteil an dieser Entwicklung zugesprochen.

Bei der Untersuchung kam heraus, dass unter den untersuchten Personen 30% weniger Depressionen auftraten, als in Vergleichsgruppen. Wissenschaftler führen dies auf das Olivenöl zurück, da dieses Öl den Serotoninwert im Blut ansteigen lässt. Serotonin ist ein wichtiges Medikament in der Behandlung von Depressionen. Allerdings sagen die Wissenschaftler, dass noch weitere Tests nötig sein werden, um gesicherte Erkenntnisse zwischen der Wirkung der Mittelmeer-Diät und der Verminderung von Depressionen, Herzerkrankungen und Krebs zu erhalten. Fakt ist jedoch, dass die Ernährung der Mittelmeerländer ausgewogen und fettreduziert ist und sicherlich beim Abnehmen hilft.

Blasen an den Füssen, was tun? (Gesundheit)

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Vorbeugen ist am besten.

Oft reichen schon mehrere Schritte in neuen Schuhen, um sich schmerzhafte Blasen an den Füssen zu zuziehen. Auch die Sandalen im Sommer sind oft ein Grund für das Erlaufen von Blasen.

  • Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber kaufen Sie sich Schuhe die wirklich passen. Vor allem Schuhe die zu klein sind, können zu weiteren körperlichen Problemen führen.

  • Wichtig: Je weniger Feuchtigkeit in den Schuhen, desto geringer die Neigung, sich eine Blase zu laufen.

  • Deshalb Schuhe nach Gebrauch immer gut austrocknen lassen. Wer zu "feuchten" Füsse neigt, sollte deshalb lieber gleich den gleichen Schuh nicht auch ab nächsten Tag tragen.

  • Auch das Pudern der Füsse kann verhindern, dass man sich schnell eine Blase läuft.

  • Und immer darauf achten, dass Socken oder Strümpfe so sitzen, dass sie keine Falten im Schuh schlagen.


So vorbereitet brauch man keine Angst vor neuen Schuhen zu haben.

Wie die Blasen behandeln?

Es ist trotzdem passiert und Sie haben sich eine Blase gelaufen? Einige kleine Massnahmen bringen Linderung.

  • Blase sofort mit einem Wundpflaster abkleben. Besonders gut geeignet, die speziellen Blasenpflaster. Schuhe wechseln.

  • Treten Schmerzen auf, dann sollte man abends ein warmes Fussbad machen. Dazu ein bis zwei Esslöffel Meersalz (kann auch einfaches Kochsalz sein) und wenn vorhanden einige Tropfen Lavendelessenz zugeben.

  • Offene Blasen sofort auswaschen oder noch besser desinfizieren (Tinktur) und etwas Wundsalbe (Wund- und Heilsalbe oder Bepanthen) dünn auftragen und in jedem Fall die Wunde gut mit Pflaster abdecken, damit keine Keime reinkommen.
  • Grosse Blasen öffnen?

Auch grosse Blasen sollte man nicht öffnen!

  • Auch grosse Blasen nur mit Pflaster abdecken und auf geeignetes Schuhwerk zurück greifen.

  • Wenn die Blase sehr stört und geöffnet werden muss, dann machen Sie es wenigstens mit einer Nadel, die keimfrei gemacht wurde. Zum Beispiel eine dicke Nähnadel mit einer Flamme sterilisieren und die Blase nur vorsichtig anstechen und die Wundflüssigkeit leicht ausdrücken. Haut belassen und dann mit Wundpflaster gut abdecken.

Schlafapnoe, der Atemstillstand in der Nacht (Gesundheit)

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Schlafapnoe, der Atemstillstand in der Nacht, ist weit aus gefährlicher und verbreiteter, als viele Leute glauben. Er ist sogar ein wichtiges Ausschlusskriterium, dass eine private Krankenkasse Ihre Aufnahme ablehnen kann. Was steckt dahinter und was kann man tun?

Anzeichen für ein Schlafapnoe

Bei den Anzeichen unterscheidet man primäre und sekundäre Anzeichen. Zu den primären Anzeichen gehören die sofort beim Schlafenden stattfindenden Ereignisse:

  • Lautes Schnarchen, bei dem man im Extremfall sogar selbst wach wird.

  • Starkes, unregelmässiges Schnarchen mit mehr als 10 Atempausen pro Stunde oder und / oder Atempausen jeweils länger als 10 Sekunden.

  • Schnarchen im Intervall, im normalen Schlaf treten plötzlich schnappende Schnarchtöne auf, die fast nach Verschlucken klingen.


Das schlimme meist: Der Schlafapnoiker ist auf Hilfe von Aussen (Lebenspartner, Freunde, Bekannte) angewiesen, die diese Atemaussetzer registrieren und hoffentlich dem Betroffenen aus falscher Scham nicht verschweigen. Singles sind hier deutlich im Nachteil und müssten sich mit Tonband selbst überwachen. Aber Vorsicht: Nicht jeder Schnarcher muss krankhafte Atemaussetzer haben. Noch gefährlicher ist allerdings die gegenteilige Variante, wie sie bei einem Bekannten auftritt: Obwohl seine Schnarchzeit nur 10 % seiner Gesamtschlafzeit ausmacht, hat er im Durchschnitt der Nacht über 30 Atemaussetzer pro Stunde. Und das bei einem aktiven Radfahrer.
Bei den sekundären Anzeichen geht es schon um die Folgewirkungen, wie
  • Morgendliche Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Kopfdruck und Mattigkeit sind gefährliche Zeichen, auch wenn man selbst scheinbar lange geschlafen hat.

  • Konzentrationsschwäche und Leistungsminderung schon nach kurzen Tätigkeiten die sich in einer ausgesprochenen Tagesmüdigkeit äussern.

  • Auch ein Mittagsschlaf, der sich langfristig als erholsam zeigt, deutet darauf hin.

  • Oft kommen Probleme im Beruf, Familie und Freundeskreis dazu, weil durch Antriebsarmut, Schwerfälligkeit, verminderte Einsatzbereitschaft und ständige Müdigkeit Konflikte mit den Mitmenschen entstehen. Oft resultieren dann Depressionen daraus.

  • Bluthochdruck insbesondere mit Potenzschwäche sind oft weitere Anzeichen.

  • Unruhiger Schlaf mit stark zerwühltem Bett, häufiges Wasser lassen könnten weitere Anzeichen geben


Treten einige dieser Anzeichen auf, ist ein Gang zum Arzt unumgänglich. Bei den sekundären Anzeichen gibt es genügend Hinweise, die einem Single auch zu denken geben sollte.

 

Wie Schlafapnoe ermitteln

Liegt ein Verdacht auf Schlafapnoe vor, sollte der Arztbesuch nicht weiter verzögert werden. Zuerst wird Ihnen der Arzt ein kleines Gerät mitgeben, dass sich sich vor dem Schlafen anlegen müssen. Ein kleine Sonde vor der Nase registriert in der Nacht, wie oft den die Atmung aussetzt.

Je nach Auswertung entscheidet dann der Arzt, ob die Anzahl der Atemaussetzer im gefährlichen Bereich liegt. Dann folgt die Einweisung in ein Schlaflabor. Dort verbringen Sie eine Nacht und Ihr Schlaf wird intensiv untersucht. Nicht erschrecken, aber man wird regelrecht verkabelt und jeder Schnarcher und Atemaussetzer wird analysiert. Die Schlaftiefe und die zugehörigen Blutdruckwerte werden ermittelt.

In der morgendlichen Auswertung wird dann festgelegt, welche Massnahmen getroffen werden müssen.

 

CPAP- Maske oft beste Wahl

Durch die Vielseitigkeit der Ursachen kann man nicht sagen, welche Massnahme (z. B. OP) am wirksamsten ist. Statistiken zeigen aber , dass die so genannte
CPAP- Maske
das beste Mittel der Wahl ist. Diese Atemmasken sind zwar extrem gewöhnungsbedürftig, aber auf Dauer echt lebensverlängernd, weil die Atemaussetzer praktisch vollständig ausgeschaltet werden und auch die Schnarchgeräusche fast völlig aufhören. Selbst der Lebenspartner, der durch das Schnarchen oft sehr stark gestört wird, profitiert von Ihrer Atemmaske.

Das Prinzip dieser Atemmasken ist, dass mit einem Gerät ein leichter Überdruck erzeugt wird, der Ihre Atemwege freihält und so die Atemaussetzer verhindert. Obwohl diese Geräte nicht gerade billig sind, werden die Kosten auch von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Tipps bei der Anwendung

Einige Krankenkasse haben Lieferverträge mit Herstellern solcher Geräte, um sie preiswerter zu bekommen. Wenn Sie aber die Wahl für ein Gerät haben, dann einen Tipp von mir:
Nach einem kleinen Privatvergleich unter Bekannten, die solcher Geräte benutzen, hat sich das Gerät von der Fa. Weinmann das Gerät SOMNOcomfort als sehr stabil in der Funktion als das leiseste Gerät während des Betriebs herausgestellt. Denn Ruhe im Schlafzimmer ist eine sehr wichtige Voraussetzung für erholsamen Schlaf.

 


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