Interessantes aus Technik, Gesundheit & Co

Themen aus vielen Bereichen

flag-german flag-german_du

Die Themen als Blog

  • Ein Funkgerät mit Niveau: Team Electronic PR8109 HAM-Mobile-Com 1011 (hier)

Artikel Übersicht


Schokolade - Hebt die Stimmung (Gesundheit)

Information Für die Produktion der Eiweisse, die unsere Befindlichkeit beeinflussen, sind ausserdem die Mineralstoffe Magnesium, das Spurenelement Mangan und vor allem Vitamin C nötig. Damit die Produktion der Glücklichmacher einwandfrei läuft, sollten deshalb auch regelmässig Nüsse, grünes Gemüse und frisches Obst auf dem Speiseplan stehen.

Schokolade macht froh

Auch Schokolade hebt die Stimmung.

Wie moderne Forschungsergebnisse zeigen, hat die Nascherei durchaus positive Seiten. Im Gehirn wirken folgende Bestandteile der Schokolade:

  • Theobromin und Koffein
  • Anadamid und Phenylethylamin

Etwa ein bis zwei Prozent des Kakaos machen dabei Theobromin und Koffein aus. Beide Stoffe stimulieren das zentrale Nervensystems, fördern die geistige Leistungsfähigkeit und vermindern die Müdigkeit. Koffein kann in zu hohen Dosen zu nervösen Unruhezuständen und Schlafstörungen führen. Im Vergleich zu Kaffee und Tee ist Kakao aber eher harmlos. Eine Tasse enthält höchstens ein Viertel der Koffein- bzw. Theobrominmenge. Die Stoffe Anadamid und Phenylethylamin befinden sich zum Beispiel auch in Haschisch und Morphium und steigern unser Glücks- und Lustempfinden. Die in Schokolade gefundenen Mengen sind allerdings so gering, dass keinerlei Suchtgefahr besteht. Die Schokoladenfette setzen im Gehirn Endorphine frei, die die Schmerzempfindung dämpfen und die Stimmung steigen lassen. Zucker wiederum erhöht die Tryptophankonzentration. Aber auch bei Schokolade gilt: Die Dosis ist entscheidend. Eine Tafel Milchschokolade schlägt mit 550 Kalorien zu Buche und ist also eine Kalorienbombe, die nicht auf einmal verzehrt werden sollte. Die positiven Effekte werden sonst durch das schlechte Gewissen oder die Gewichtszunahme schnell zunichte gemacht. Übrigens: Kakao scheint eine blutdrucksenkende Wirkung zu haben. Ein Stückchen dunkle Schokolade am Tag hebt nicht nir die Stimmung sondern tut ihrem Herz-Kreislauf-System etwas Gutes.

 

Tipp: B-Vitamine machen Bierhefe zur reinsten Nervennahrung: Mit ca. 50 Gramm kann man den Tagesbedarf an Niacin decken.

Warum Haustierbesitzer gesünder leben? (Gesundheit)

Information

Warum Haustierbesitzer gesünder leben?

Menschen mit Haustieren leben gesünder. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Bundesforschungsministeriums. Die Zahl der Arztbesuche lag bei Menschen ohne Haustiere um 18,5 Prozent höher als bei denen mit Tieren.

Haustiere – eine kunterbunte Vielfalt

Mensch und Tier leben schon seit Jahrtausenden zusammen und bilden enge Lebensgemeinschaften.Die Deutschen hatten im Jahre 2002 mit 21,5 Millionen Tieren nach Italien und Frankreich die meisten Heimtiere. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) Deutschlands schätzt, dass im Jahr 2001 in den Privathaushalten in Deutschland ca. 6,5 Millionen Katzen und 4,7 Millionen Hunde sowie 4,8 Millionen Kleinsäuger, 4,7 Millionen Ziervögel, 1 Million Reptilien sowie in 3 Millionen Aquarien ca. 40 Millionen Zierfische gehalten wurden. Für ihre Tiere gaben die Deutschen 2001 etwa 2,7 Milliarden € aus.

Steigerung der Lebensqualität

Immer mehr insbesondere ältere Menschen leben allein, haben oftmals den Verlust von Angehörigen oder Freunden zu verkraften. Einsamkeit, Krankheit oder traumatische Erlebnisse lasten schwer auf dem Gemüt - dies kann den Gesundheitszustand ungünstig beeinflussen. Tiere vermitteln emotionale Nähe, Wärme und Anerkennung. Sie können Ängste lindern und vor allem Hunde fungieren als Beschützer Viele Menschen wissen deshalb die emotionale Zuwendung von Tieren und die Kommunikation mit ihnen sehr zu schätzen. Und: Tiere akzeptieren ihren Menschen mit all seinen Schwächen. Weitere positive Effekte sind: Tiere sind unkompliziert und beantworten Liebe und Fürsorge direkt. Tiere haben allgemein die Ruhe weg. Sie verbringen einen Grossteil des Tages in süssem Schlummer und strahlen eine innere Ruhe aus, die sich auch auf den Menschen überträgt. Die Bedürfnisse der Tiere strukturieren den Alltag. Der umsichtige und sorgsame Umgang mit dem Tier fördert soziale Fähigkeiten wie Toleranz, Rücksichtnahme, Fürsorge oder Verantwortungsbewusstsein. Der Umgang mit Tieren wird als sinnvolle Beschäftigung betrachtet und gibt Tierbesitzern das Gefühl gebraucht zu werden; dies stärkt Selbstvertrauen und Selbstachtung. Durch die Pflege des Haustieres lernen Kinder Verantwortung zu übernehmen. Für Jugendliche kann es der gute Freund sein, für Singles der Anlass aus sich herauszugehen, für Ältere ist es der Seelentröster. Wenn Menschen mit Tieren Kontakt aufnehmen erleben sie diese als verlässliche Partner, die sie berühren und versorgen können.Spielen mit dem Hund macht nicht nur Spass. Insbesondere zu Tieren, die man auch streicheln kann, entwickelt man auch eine enge Bindung. Der Körperkontakt zu Tieren und das Streicheln unterstützen den Abbau von Aggressionen und helfen bei der Stressbewältigung. Das Berühren des Fells beruhigt und entspannt. Eine englische Langzeitstudie zeigt, dass das Streicheln von Tieren den Pulsschlag beruhigt und den Blutdruck senkt. Daneben finden sich eine Reihe von Ergebnissen aus Forschungen, die ebenfalls eine positive gesundheitliche Wirkung aufzeigen, darunter Hinweise auf geringere Blutdruckwerte und günstigere Cholesterin- und Blutfettwerte. Es ergab sich zudem im Durchschnitt eine Einsparung von einem Zehntel der Arztkontakte im Vergleich zu denen, die keine Haustiere hatten. Bei chronisch Kranken können sogar der Medikamentenverbrauch und damit die Kosten deutlich sinken.

Beweglichkeit für Hund und Herrchen

Hunde haben den Vorteil, dass sie ihren Besitzern nach draussen zwingen. "Gassi gehen" bei jedem Wetter stärkt Abwehrkräfte, Kreislauf, Muskeln und Gelenke, führt zu vermehrter körperlicher Bewegung, gibt dabei ein Sicherheitsgefühl und fördert häufig auch Sozialkontakte. In einer Befragung berichteten 40% der Befragten mit Hund und auch 46% der Befragten mit Katze von einem deutlichen Zuwachs an Sozialkontakten nach der Anschaffung des Tieres. Hat eine Familie ein Tier aus dem echten Wunsch der meisten Familienmitglieder heraus angeschafft, wird eine deutliche Zunahme von gemeinsamer Freude und Spass beschrieben. Haustiere sind daher eine wichtige Ergänzung zu den übrigen Kontaktfeldern von Menschen und beeinflussen das soziale Wohlbefinden häufig positiv.

Hunde - Tierisch fit durch den Winter (Tierwelt)

Information

Wenn die Temperaturen sinken und es draussen stürmt und schneit, ziehen Menschen ein paar wollene Socken, dicke Fellschuhe, zusätzliche Schichten Kleidung, Schal und Mütze an. Hunde tragen zwar Sommer wie Winter das gleiche Fell, doch dieses passt sich den geänderten Wetterverhältnissen an: Das Hundefell besteht aus dem Deckhaar und der so genannten Unterwolle, die sich mehr oder weniger dicht bildet, abhängig davon, ob sich Hunde primär in geheizten Räumen aufhalten oder im Freien leben.

Winterjacken und Fellschuhe sind unnötig

Besonders nordische Hunderassen sind gut für den Winter gerüstet, da ihre Unterwolle sehr dicht ist und ihnen so selbst arktischer Frost nichts anhaben kann. Kurzhaarrassen, wie Dobermann oder Boxer besitzen zwar kaum Unterfell, frieren aber trotzdem im Winter nicht, wenn sie sich ausreichend bewegen. Ein gesundes Tier kann die mitteleuropäischen Temperaturen im Winter problemlos vertragen – auch ohne zusätzliche "Hunde-Winterjacke". Kalt wird ihm erst, wenn es sich über längere Zeit reglos an einer Stelle aufhalten muss und auskühlt. Wenn ein Hund allerdings krank, geschwächt oder alt ist, könnte ein Mäntelchen sinnvoll sein. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass der Mantel nicht aus Plastik ist und den Körper des Tieres nicht abschnürt.

Doch wie sieht es mit den Pfoten aus? Frieren die nicht?

Auch Hundepfoten passen sich erstaunlich gut den unterschiedlichen Wetterbedingungen an. Ihre groben Krallen wirken wie Spikes, die sich bei schnellem Lauf in den Untergrund bohren und so für eine gute Bodenhaftung sorgen. Auf Salz oder Splitt, das im Winter gegen Eis und Schnee gestreut wird, sind die Tiere jedoch nicht vorbereitet: Scharfe Eiskanten und Firnschnee können an den ungeschützten Pfoten zu oberflächlichen bis tiefen Schnittverletzungen und Schürfwunden führen. Die gestreuten Splitsteinchen sind für die im Winter ohnehin empfindlichere Ballenhornhaut oft schmerzhaft, und nicht selten spiesst sich sogar ein Steinchen in die feuchte und daher recht weiche Pfotenhaut ein. Streusalz kann in kleinen Hornhautrissen unangenehm brennen und zu Verätzungen führen. Wieder zu Hause beginnen die Tiere dann ihre schmerzenden Pfoten intensiv zu lecken, wodurch zusätzlich noch Keime in die kleinen Wunden und Verletzungen einmassiert werden. Die Folge sind Leckekzeme, Zwischenzehenekzeme, eitrige Hautentzündungen und Bewegungsunlust durch wunde, schmerzhafte Pfoten, eventuell sogar Pilzbefall, da die Haut als Schutzbarriere defekt ist. Auf das Ablecken grösserer Salzmengen reagieren magenempfindliche Tiere zudem mit Verdauungsstörungen oder Erbrechen.

Wie kann man vorbeugen?

Vorbeugend können Sie vor dem Spaziergang die Pfoten des Hundes mit z. B. einem Hirschtalgstift, Schutzspray, Melkfett oder Vaseline einreiben, damit sich keine Eisklumpen, Salz oder Matsch zwischen den Zehen oder Ballen festsetzen können. Darüber hinaus sollten Sie darauf achten, dass Ihr Hund möglichst neben dem Gehweg im Gras oder Schnee läuft, und für grössere Spaziergänge nach Möglichkeit ungestreute Waldwege oder Wiesen aussuchen. Sind die Pfoten doch in Kontakt mit dem Salz gekommen, sollten sie mit lauwarmem Wasser oder besser Eichenrindentee abgespült werden. Sind die Pfotenballen bereits rissig oder wund, so ist Hirschtalgcreme (erhältlich in jeder Apotheke) ein bewährtes Hausmittel. Damit sich der Hund die Salbe nicht sofort ableckt, kann man (eventuell über Nacht) einen Salbenverband anlegen und so genannte Booties darüber ziehen. Solche im Fachhandel erhältlichen Pfötchenschuhe eignen sich nur, wenn der Hund eine verletzte Pfote hat, die sauber gehalten werden muss. Ein gesundes Tier benötigt diesen Schutz nicht.

Hausapotheke für Bello und Mieze (Tierwelt)

Information

Bello und Mieze können jaulen oder jammern, aber sie können nicht sprechen, wenn ihnen etwas weh tut. Der Gang zum Tierarzt ist daher Pflicht, wenn Ihr Tier krank ist. Dort bekommt man auch die richtigen Arzneimittel. Tierärzte dürfen Medikamente nicht nur verschreiben, sondern sind aufgrund ihres Fachwissens auch berechtigt, eine Praxisapotheke zu führen und daraus Fertigarzneimittel abzugeben oder selbst Medikamente herzustellen.

Dies ist sinnvoll, damit spezielle Arzneizubereitungen für Tiere im Behandlungsfall sofort verfügbar sind.

Arzneimittel für Tiere nur nach tierärztlicher Diagnose

Die meisten Tierarzneimittel sind verschreibungspflichtig. Man bekommt sie daher nur in der Apotheke und nicht ohne tierärztliches Rezept. Der Apotheker ist ein Fachmann für Arzneimittel bei Menschen. Er hat aber keine Ausbildung über Tierkrankheiten oder den Einsatz von Medikamenten bei Tieren. Bei Tierkrankheiten und beim Einsatz von Tierarzneimitteln ist allein der Tierarzt der richtige Ansprechpartner. Nach der Diagnosestellung leitet der Tierarzt die gezielte medikamentöse Behandlung ein. Sie muss individuell festgelegt werden und hängt von Art, Alter, Gewicht und Zustand des Tieres ab. Je kleiner die Tierart, desto rascher der Stoffwechsel und umso kürzer meist die Verweildauer des Medikamentes im Körper. Diese Regel bestimmt Dosis und Anwendungshäufigkeit eines Medikamentes. Darüber hinaus müssen tierart- und rassespezifische Unterschiede in der Wirksamkeit und Verträglichkeit von Medikamenten berücksichtigt werden. Eine Selbstmedikation kann ungeahnte Folgen haben, wenn beispielsweise Krankheitssymptome vom Tierbesitzer falsch gedeutet werden, wenn eine als harmlos eingestufte Erkrankung mit zu schwachen Mitteln behandelt und verschleppt wird, wenn gegen eine harmlose Erkrankung mit zu drastischen Mitteln vorgegangen wird, wenn humanmedizinische Präparate eingesetzt werden, die für Tiere unverträglich sind, wenn Dosierungen aus der Humanmedizin auf das Tier übertragen werden, wenn Tierarzneimittel nicht tierartspezifisch eingesetzt werden oder gehäuft Allergien auslösen. Wer so handelt, geht grob fahrlässig mit seinem Tier um. Ein falsch eingesetztes Mittel schadet mehr als es nützt. Anzeichen einer Arzneimittelunverträglichkeit können Durchfall, Erbrechen, Absonderung von Schleim oder Schaum aus Maul und/oder Nase, Atemnot, Anschwellungen im Kopfbereich, an den Augen und Kopfschleimhäuten oder ein schwankender Gang sein.

Tipps zum Umgang mit Tierarzneimitteln

  • Tierarzneimittel gehören auf keinen Fall in die normale Hausapotheke. Es besteht sonst leicht Verwechslungsgefahr.
  • Geben Sie Ihrem vierbeinigen Freund niemals Medikamente, die eigentlich für Menschen bestimmt sind. Paracetamol ist beispielsweise tödlich für Katzen. Teebaumöl ist für Katzen - in entsprechender Dosierung aufgetragen - ebenfalls tödlich.
  • Bewahren Sie Medikamente grundsätzlich an einem für das Tier nicht zugänglichen, sicheren Ort auf.
  • Haben Sie den Verdacht, das Tier könnte Medikamente gefressen haben, suchen Sie sofort Ihren Tierarzt auf.

Das 8 Punkte Programm für Medikamente in der Hausapotheke (Gesundheit)

Information

Das 8 Punkte Programm für Medikamente in der Hausapotheke

Arzneimittel können nur dann richtig wirken, wenn sie korrekt angewendet werden. Ihrer Gesundheit zuliebe sollten Sie deshalb einige wichtige Regeln zum richtigen Umgang mit Arzneimitteln beachten - und die wichtigsten Mittel in ihrer Hausapotheke vorrätig haben. Der Umgang mit Medikamenten verlangt sehr viel Sorgfalt. In Abwandlung der so genannten "8-R-Regel", die in der Pflege älterer und kranker Menschen angewandt wird, kann diese Regel bei der richtigen Handhabung von Arzneimitteln helfen.

1. Richtige Person

Nehmen Sie niemals Arzneimittel ein, die der Arzt jemand anderem verordnet hat, auch wenn sie demjenigen noch so gut geholfen haben. Überreste von Arzneimitteln am besten gar nicht mehr aufbewahren. Dies gilt insbesondere für Antibiotika. Treten Nebenwirkungen auf oder verschlechtert sich das Krankheitsbild, sprechen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

2. Richtiges Medikament

Lesen Sie vor der Einnahme des Arzneimittels sorgfältig die Packungsbeilage, vor allem die Punkte Anwendungsgebiet und Gegenanzeigen (darf ich das Arzneimittel überhaupt einnehmen?). Fragen Sie gegebenenfalls Ihren Arzt oder Ihre Apotheke nach Wechselwirkungen, wenn Sie zusätzlich andere Arzneimittel einnehmen. Die Wirkungen können sich unter Umständen gegenseitig beeinflussen - entweder abschwächen oder verstärken.

3. Richtige Dosis

Befolgen Sie exakt die Dosierungsanleitung. Die Dosis darf nicht eigenmächtig erhöht (viel hilft nicht immer viel!) oder gesenkt werden. Halten Sie ausserdem die vorgeschriebenen Einnahmeintervalle ein. Dies gilt sowohl für Medikamente im Dauergebrauch als auch für eine Akutbehandlung.

4. Richtige Verabreichungsart/-stelle

Arzneimittel sollten nach Vorschrift des Arztes bzw. nach der Anleitung im Beipackzettel eingenommen bzw. an der vorgegebenen Stelle appliziert werden.

5. Richtiger Zeitpunkt

Die vorgesehene Behandlungsdauer ist unbedingt einzuhalten - auch dann, wenn die Beschwerden mittlerweile nachgelassen haben. So müssen Antibiotika immer aufgebraucht werden, damit es nicht zu so genannten Resistenzbildungen kommt. Antibiotikaresist bedeutet, dass das Medikament bei der nächsten Einnahme nicht mehr gegen den Erreger wirkt, da dieser gegen den Wirkstoff sozusagen "immun" ist. Halten die Beschwerden trotz medikamentöser Behandlung an, suchen Sie Ihren Arzt auf. Nur er kann entscheiden, ob vielleicht eine andere Form der Behandlung notwendig oder sinnvoll ist.

6. Richtige Anwendungsdauer

Arzneimittel nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr einnehmen. Augentropfen dürfen nur 6 Wochen nach Öffnen des Fläschchens angewandt werden. Wichtig ist auch, das Alter der Verbandsmaterialien und Medikamente Ihrer Hausapotheke regelmässig zu überprüfen und Abgelaufenes gegen Neues zu ersetzen. Rostige Scheren oder Binden, die verschmutzt sind, sollten ausgetauscht werden. Das gleiche gilt für eingetrocknete Salben und für Flüssigkeiten, die ausflocken.

7. Richtige Aufbewahrung

Bewahren Sie die Packungsbeilage zusammen mit dem Arzneimittel während der gesamten Behandlungsdauer in der Originalverpackung auf. Arzneimittel, von denen der Beipackzettel fehlt und die sich nicht mehr identifizieren lassen, sollten konsequent entsorgt werden. Grundsätzlich gilt: Arzneimittel immer kühl und trocken lagern; sie sind im Schlafzimmer besser aufgehoben als im Bad. Die Hausapotheke sollte abschliessbar sein - und abgeschlossen sein, damit Kinder nicht an die Medikamente gelangen können.

8. Richtige Entsorgung

Medikamente nicht im Hausmüll entsorgen. Am besten die abgelaufenen oder nicht mehr benötigten Arzneimittel in der Apotheke abgeben.Die "Top Ten" der Hausapotheke 1. Erkältungsmittel: Hustensaft, Nasenspray, Halsschmerztabletten, Erkältungsöl 2. Fieberthermometer 3. Schmerzmittel, z. B. gegen akute Kopf-, Zahn- oder Gelenkschmerzen 4. Vitamintabletten, Immunstimulanzien 5. Magen-Darm-Mittel: gegen Übelkeit, Magenbeschwerden, Durchfall, Verstopfung 6. Pflanzliche Beruhigungsmittel gegen Nervosität und Schlafstörungen 7. Verbandsmaterial (inklusive Schere, Desinfektionsmittel und Sprühpflaster) 8. Sportsalbe 9. Kühlendes Gel gegen Verbrennungen und Juckreiz bei Insektenstichen 10. Alle Mittel, die Ihnen Ihr Arzt zur regelmässigen Einnahme verordnet hat, z. B. Cholesterinsenker, Blutdrucksenker etc.

Microsoft Fix it Center - So läuft Ihr PC TOP (Software GRATIS) (Software)

Information

Einfach

Microsoft Fix it Center macht das Abrufen von Support einfacher als je zuvor, und zwar mithilfe von Tools, die aktuelle Probleme beheben und neue verhindern.

  • Einfahre Installation und Ausführung: Benutzerfreundliche Assistenten begleiten Sie durch das Setup und sind immer dann zur Stelle, wenn Sie Unterstützung benötigen.
  • Automatisiert: Mithilfe automatisierter Problembehandlungen hilft Fix it Center bei der Behebung von Computerproblemen, auch wenn Sie nicht sicher sind, was genau die Problemursache ist. Fix It Center unterzieht Ihr Gerät zum Beheben von Problemen einer Untersuchung und bietet Ihnen anschliessend zwei Optionen: "Finden und korrigieren" oder "Finden und melden".
  • Vorbeugung: Indem Fehler gefunden und korrigiert werden, bevor sie sich zu wirklichen Problemen entwickeln, sorgt Fix it Center für einen reibungslosen PC-Betrieb, wobei die neuesten Lösungen automatisch heruntergeladen werden.

Relevante Lösungen

Microsoft Fix it Center passt Lösungen an Ihr Gerät an und zeigt Ihnen nur an, was für Ihre Hardware und Software von Bedeutung ist.

  • An Ihr Gerät angepasst: Indem Ihr Computer und Ihre Geräte zum Ermitteln der verwendeten Hardware und Software untersucht werden, erhalten Sie mit Fix it Center einen besser auf Sie zugeschnittenen Support.
  • Relevante Antworten und Ratschläge: Da Fix it Center Ihre Geräte und Einstellungen nachverfolgt, erhalten Sie nur Hilfe, Lösungen und Artikel, die Ihren Anforderungen entsprechen.

Die Kontrolle behalten

Microsoft Fix it Center bietet Ihnen eine einfache Möglichkeit, die Kontrolle zu behalten und alle Ihre Geräte zu unterstützen.

  • Angepasste Einstellungen: Sie wählen die Einstellungen und den Grad der Automatisierung aus, sodass Fix it Center sich daran anpasst, wie Sie Ihre Geräte verwalten möchten.
  • Verwalten mehrerer Geräte: Dank einer Einzelansicht aller Ihrer Geräte können Sie mehrere Geräte zentral verwalten. Auch eine Remoteverwaltung ist möglich.
  • Aufzeichnung: Nun verfügen Sie dank eines stets aktuellen Berichts in Fix it Center auch über eine Aufzeichnung aller Updates und Korrekturen, die an den jeweiligen Geräten erfolgt sind.

Die richtige Hausapotheke (Gesundheit)

Information

Bei Notfällen mit einem Griff das Richtige zur Wundversorgung; Kopfschmerzen - das Schmerzmittel gleich parat. Eine gut sortierte Hausapotheke leistet Ihnen im Notfall gute Dienste! Was aber gehört alles in die Hausapotheke?

Aufstellen

Stellen Sie Ihre Hausapotheke an einen lichtgeschützten, kühlen und trockenen Ort. Am besten eignet sich das Schlafzimmer.Sichern Sie Ihre Hausapotheke vor dem Zugriff von Kindern.

Aufbewahrung

Bewahren Sie alle Medikamente in ihrer Originalverpackung inklusive Beipackzettel auf. So lassen sich Verwechslungen vermeiden. Lagern Sie eine Kühlkompresse im Gefrierfach. Das hilft, wenn Sie sich den Fuss oder die Hand verstauchen.

Ersteinnahmedatum

Notieren Sie bei Augentropfen das Erstentnahmedatum. Benutzte Tropfen müssen nach 6 Wochen entsorgt werden. Ausnahme: Augentropfen in Einmaldosen.

Verfallsdatum

Achten Sie auf das Verfallsdatum: Arzneimittel mit abgelaufenem Verfallsdatum dürfen nicht mehr verwendet werden. Überprüfen Sie Ihre Apotheke einmal jährlich. Stellen Sie dabei fest, ob der Inhalt zu ergänzen ist oder Medikamente verfallen sind, und wechseln Sie sie gegebenenfalls aus.

Unsere Empfehlung für eine gut sortierte Hausapotheke:

Medikamente| Verbandstoffe Grippemittel| Elastische Mullbinde Brand- und Wundgel| Dreieckstuch Salbe gegen Verstauchungen| Pinzette Mittel gegen Durchfall| Verbandpäckchen Salbe gegen Insektenstiche| 1 Pflasterrolle Mittel gegen Verdauungsbesschwerden| Verbandmull Desinfektionsmittel| Fieberthermometer Wund- und Heilsalbe| Lederfingerling Kreislaufmittel| Kühlkompresse - in den Kühlschrank legen Schmerzmittel| Gummihandschuhe Individuelle Medikamente| Verbandschere Erste-Hilfe-Anleitung| Notfalladresse

Noch ein paar Extratipps

  • Einige Arzneimittel müssen z. B. kühl gelagert werden - achten Sie auf die Aufbewahrungsvorschriften der Hersteller.
  • Falls Sie sich Ihre Hand oder den Fuss verstauchen, lagern Sie eine Kühlkompresse im Gefrierfach Ihres Kühlschrankes.
  • Die Hausapotheke muss die Besonderheiten der Familie berücksichtigen. So wird ein Haushalt mit Kindern andere Medikamente und Verbandstoffe benötigen, als ein Einpersonenhaushalt.
  • Auch die Notfallnummern dürfen natürlich nicht fehlen. Falls wirklich einmal ein Notfallsituation entsteht sollten Sie wissen, was zu tun ist und wo Sie Hilfe bekommen.

Die Geschichte der Grippe (Gesundheit)

Information

Jährlich sterben weltweit rund anderthalb Millionen Menschen an Grippe. Influenza-Viren wandeln ihre Erkennungsmerkmale jedes Jahr. Deshalb muss der Impfstoff für jede Grippesaison neu angepasst werden. Bei einer grösseren Veränderung - Fachleute sprechen vom Antigen-Shift - ist der Ausbruch einer weltweiten Epidemie wahrscheinlich, denn gegen neue Virustypen haben die meisten Menschen keine Antikörper.

Das macht Grippe oder Influenza zu einer der grossen Seuchen der Menschheit.

Im 20. Jahrhundert traten drei grosse Epidemien auf. Beim Ende des Ersten Weltkrieges (1918/19) forderte die «Spanische Grippe» weltweit 20 bis 50 Millionen Menschenleben - mehr als alle Kampfhandlungen der vorangegangenen vier Jahre. In den Jahren 1957/58 starben an der «Asiatischen Grippe» in den Vereinigten Staaten 70.000 Menschen. Zehn Jahre später kostete die «Hongkong Grippe» weltweit ungefähr 700.000 Personen ihr Leben. Ihren letzten grossen Auftritt hatten die Influenzaviren vor vier Jahren: In Hongkong starben 1997 mehrere Menschen an der Vogelgrippe. Ihr Erreger war vorher nur in Vögeln nachgewiesen worden. Aufgeschreckt durch diesen Vorfall, ordneten die Hongkonger Behörden damals die Massenschlachtung von 1,8 Millionen Hühnern, Enten und Gänsen an.

Blick ins Geschichtsbuch

Vor rund 2400 Jahren berichtete Hippokrates, der berühmteste Arzt der Antike, vom Ausbruch einer Epidemie, die Medizinhistoriker heute der Influenza zuordnen. Diese Grippewelle ist somit die erste Influenza-Epidemie, die in den Geschichtsbüchern zu finden ist (412 v.Chr.). Im Jahr 876 bremste eine Krankheit, deren Beschreibung auf Grippe schliessen lässt, die Armee Karls des Grossen. Die erste klare Beschreibung einer Grippeepidemie stammt aus dem Jahre 1610. Insgesamt wurden in den letzten 500 Jahren mindestens dreissig Grippepandemien, das heisst ausgedehnte Epidemien verzeichnet. Der Namen Influenza stammt aus Italien. Der Umstand, dass sie vor allem zur kalten Jahreszeit zuschlug, inspirierte die Italiener Mitte des 18. Jahrhunderts zu dem Namen «Influenza di freddo», was übersetzt so viel wie «Einfluss der Kälte» bedeutet.

Die Spanische Grippe

Wo sie ihren Ursprung hatte, ist unbekannt. Die spanische Grippe verlief in zwei Wellen. Zu Beginn handelte es sich scheinbar um eine normale Influenza. Der früheste, offiziell dokumentierte Ausbruch ist mit dem 4. März 1918 datiert. In Camp Funstone in Kansas war ein Grossteil der dort stationierten Soldaten betroffen. Diese bereiteten sich auf ihren Kampfeinsatz in Europa vor. Im April traf das Virus gemeinsam mit den US-Landetruppen in Europa ein. Bis Mai hatte es sich über Frankreich bis nach Spanien ausgebreitet. Acht Millionen Spanier erkrankten und verhalfen der Epidemie zu ihrem Namen. Rasch verschwand dann das Virus von der Bildfläche. Im Herbst jedoch kehrte es zurück. Es handelte sich immer noch um das Virus der Frühlingsepidemie, denn Menschen, die sich damals infiziert hatten, blieben von der zweiten Grippewelle verschont. Doch etwas hatte sich entschieden geändert, jetzt war das Virus um einiges aggressiver. Die Krankheit schien an mehreren Orten der Welt gleichzeitig auszubrechen. Insgesamt infizierte sich ein Fünftel der Weltbevölkerung. Hohes Fieber, Husten und Lungenentzündungen rafften die Infizierten dahin. Ein Heilmittel gab es nicht. Knapp 17000 Menschen fielen ihr in den Monaten September bis März in Paris zum Opfer, in New York waren es sogar 34000. Die Sterberaten waren im Vergleich zu normalen Grippeepidemien 24-mal höher. Dabei waren vor allem junge Erwachsene betroffen. Das Virus tötete dreimal soviel 25- wie 50-Jährige. In den Grossstädten brach das öffentliche Leben vollkommen zusammen. Öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Kirchen und Theater blieben geschlossen. Sogar die Kämpfe an einzelnen Abschnitten der Front gerieten ins Stocken. Zusätzliche Angst unter der Bevölkerung verbreiteten Wellen von Kinderlähmung und australischer Enzephalitis (Hirnhautentzündung). Die Influenzaepidemie machte auch vor den entlegensten Winkeln der Welt nicht halt. Keine andere Infektionskrankheit hat jemals in einem so kurzen Zeitraum derart viele Menschenleben gekostet.

Die Suche nach dem Virus

Die Mediziner standen vor einem Rätsel. Der Erreger war unbekannt. Das Gesundheitsamt des US-Bundesstaates Virginia teilte damals mit, die Krankheit werde von einer winzigen Pflanze namens Influenza-Bakterium verursacht. Im Jahre 1932 brachte der Amerikaner Richard Shope die Spanische Grippe mit der gleichzeitig aufgetretenen Schweinegrippe in Verbindung. Mit Hilfe von feinsten Sieben filterte er Schweinespeichel. Die grösseren Bakterien blieben in den Sieben hängen, übrig blieb eine Flüssigkeit, mit den damals für die Forscher unsichtbaren Grippeerregern. Shope gelang es erstmals, die Krankheit auf gesunde Schweine zu übertragen. Im nächsten Schritt testete er die infektiöse Flüssigkeit an Überlebenden der spanischen Grippe. Das Immunsystem der Testpersonen reagierte mit der Bildung von Antikörpern. Wie sich später herausstellte, war der Schweinevirus nicht identisch mit den Erreger der spanischen Grippe. Sie waren sich nur so ähnlich, dass das Immunsystem keinen Unterschied bemerkte. Erst 1933 gelang drei Wissenschaftlern die Isolierung menschlicher Grippeviren im Labor. Hierbei handelte es sich um den Virus Typ A. Die anderen beiden Typen, B und C, wurden 1940 und 1950 nachgewiesen. Die ersten beiden lösen Krankheitsepidemien aus. 1941 entdeckten die Forscher zudem, dass Influenza bekämpft werden kann mit Hilfe eines Impfstoffes, der abgeschwächte Viren enthält.

Tödliche Gen-Kombinationen

Im Jahre 1995 nahm ein Team unter der Leitung des Molekularbiologen Jeffrey Taubenberger vom Armed Forces Institute of Pathology (AFIP) die Verfolgung des Erregers der Spanischen Grippe wieder auf. Das Institut, an dem er arbeitet, verfügt über eine Gewebebank mit über 36 Millionen Präparaten. Unter diesen auch solche von Rekruten, die der Epidemie von 1918 zu Opfer gefallen waren. Innerhalb eines Jahres gelang es, den tödlichen Virus eindeutig zu identifizieren. Seiner Herkunft nach ähnelte er am ehesten dem Erreger der Schweinegrippe, allerdings war an seiner Entstehung auch Genmaterial eines Vogelvirus beteiligt. Grippeforscher gehen davon aus, dass verheerende Pandemien durch sogenannte Shifts ausgelöst werden. Diese kommen zustande, wenn zwei Influenzaviren gleichzeitig eine menschliche Wirtszelle befallen und ihre jeweils acht Genomteile dabei vermischen. Es entsteht ein neues Virus. Das Immunsystem wird von diesem unbekannten Typ überrumpelt. Das Virus verbreitet sich ungehindert. Auch der besonders aggressive Erreger der asiatischen Grippe von 1957 bestand aus einer Kombination von Grippevirus der Spanischen Grippe und einem Vogelvirus. Zudem haben die Forscher festgestellt, dass die unterschiedlichen Virus-Typen in Zyklen auftreten. So war das im Winter 1978/79 auftretende Virus identisch mit dem weit verbreiteten Virus der frühen fünfziger Jahre. Einiges deutet darauf hin, dass die Pandemien, die im Abstand von 60 bis 70 Jahren auftreten, jeweils von derselben Virusform hervorgerufen werden.


1913 Artikel (240 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

Jetzt Kampagnen schalten

Top 10 Downloads

Weitere Themen

Promotion



Newsletter

E-Mail Adresse

Bitte wählen

Newsletter Format wählen

Login

Sponsoren

Username

Passwort

Bitte nutze Deine Zugangsdaten für den Login!