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Vorsorgeuntersuchung der Gesundheits-Check (Gesundheit)

Information

Wertvoller Gesundheits-Check

Haben Sie sich schon einmal so richtig durchuntersuchen lassen? Oder geht es Ihnen wie vielen anderen Österreichern, die es lieber nicht so genau wissen wollen? Dabei könnte eine Vorsorgeuntersuchung wichtige Hinweise auf mögliche Erkrankungen geben. Denn der wichtigste Zweck der Überprüfung ist die Früherkennung von Krankheiten. Seit 1. Oktober 2005 steht dafür die "Vorsorgeuntersuchung Neu" zur Verfügung, die dem aktuellen Stand der Forschung angepasst wurde.

Noch immer nehmen viel zu wenig Menschen in Österreich die kostenlose Vorsorgeuntersuchung in Anspruch, obwohl diese als wichtiges Instrument zur Früherkennung bei einer Vielzahl von Erkrankungen gilt. Das ursprüngliche Konzept der Vorsorgeuntersuchung stammte bereits aus dem Jahr 1974 und wurde nun auf den neuesten Stand gebracht. Seit 1. Oktober 2005 steht nun allen in Österreich lebenden Personen die Vorsorgeuntersuchung Neu zur Verfügung.

Kostenloser Check-Up

Die neue Vorsorgeuntersuchung beinhaltet innovative Untersuchungsmethoden und legt ein besonderes Augenmerk auf die moderne Lebensstil-Medizin, worunter die Früherkennung von weit verbreiteten Zivilisationskrankheiten verstanden wird. In der neuen Vorsorgeuntersuchung wird die Beraterrolle der Ärzte verstärkt. Der durchführende Arzt wird in Zukunft stärker auf die individuelle Lebenssituation der Menschen eingehen, mehr Wert auf Beratung legen und auch weitere zielführende Maßnahmen ansprechen, wie zum Beispiel Raucherentwöhnung, Ernährungs- und Bewegungsberatung. Die Untersuchung ist für alle Menschen, die in Österreich gemeldet und älter als 18 Jahre sind, kostenlos. Auch nicht versicherte Personen haben damit einen Anspruch auf die Untersuchung.

Damit mehr Menschen in Österreich das kostenlose Service in Anspruch nehmen, wurde auch ein Einladungssystem initiiert, um die Menschen persönlich zur Vorsorgeuntersuchung zu motivieren. In ganz Österreich bieten mehr als 6.700 Vertragsärzte und eigene Einrichtungen der Sozialversicherungsträger die Vorsorgeuntersuchung an.

 

 

Was ist neu?

Kern der neuen Vorsorgeuntersuchung ist die Früherkennung von Volkskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dabei kommen die Parameter Body-Mass-Index, Gesamtcholesterin, HDL-Cholesterin zur Anwendung. Der Arzt klärt Sie über gesundheitsfördernde Veränderungen des Lebensstils bei den Kernthemen Bewegung, Ernährung und Rauchen auf.

Der Arzt wird verstärkt die Rolle des Beraters annehmen und für jeden Patienten ein eigenes Risikoprofil erstellen. Auf die individuelle Lebenssituation der Menschen wird verstärkt eingegangen und weitere zielführende Maßnahmen wie zum Beispiel Raucherentwöhnung, Ernährungs- und Bewegungsberatung festgelegt.

Neu ist außerdem eine Erweiterung der Darmkrebsvorsorge für Menschen über 50 Jahre. Zusätzlich zum Hämoccult-Test wird die Darmspiegelung als neue Untersuchung zur Darmkrebsvorsorge aufgenommen.

Bei Personen ab 65 Jahren wird auch auf die Hör- und Sehleistung verstärkt Augenmerk gelegt.

Eine weitere Neuerung des Programms ist die Einbeziehung von Parodontalerkrankungen. Diese können bei vielen Menschen durch geeignete Vorbeugung wirksam verhindert werden.

Damit künftig noch mehr Menschen die Vorsorgeuntersuchung in Anspruch nehmen, wird es ab 2005 auch ein Einladungssystem geben. Personen in der Altersgruppe von 19 bis 40 Jahren werden dabei alle drei Jahre, ältere Menschen alle zwei Jahre persönlich zur Untersuchung eingeladen.

Was passiert genau?

Die Vorsorgeuntersuchung besteht aus einem Basisprogramm und einem gynäkologischen Zusatzprogramm für Frauen. Für die Basisuntersuchung wird der Körper durchgecheckt, im Labor werden Blut und Harn analysiert. Das Zusatzprogramm für Frauen beinhaltet neben den gynäkologischen Untersuchungen auch die Mammographie ab dem 40. Lebensjahr. Die gynäkologischen Untersuchungen werden beim Gynäkologen oder in einem gynäkologischen Ambulatorium, die Mammographie bei einem Facharzt für Radiologie oder einem dementsprechenden Ambulatorium durchgeführt.

Ziele:

Reduktion von Herz-Kreislauf und Stoffwechsel-Erkrankungen - Reduktion von Übergewicht
- gesunde Ernährung
- richtige Bewegung
- Vermeidung von Bluthochdruck
- Vermeidung von Störungen des Fettstoffwechsels
- Prävention von Diabetes mellitus

Prävention häufiger Krebserkrankungen
- Brustkrebs
- Gebärmutterhalskrebs
- Darmkrebs
- Hautkrebs
- Prostatakrebs

Prävention von Suchterkrankungen
- Tabakkonsum
- Alkoholkonsum
- Medikamenten-Abhängigkeit

Prävention häufiger Alterskrankheiten
- Hörminderung / Hörverlust
- Sehschwäche

Prävention weiterer wesentlicher Erkrankungen
- Parodontalerkrankungen
- Glaukom

Wie läuft die Vorsorgeuntersuchung ab?
Sie können mit Ihrem Arzt oder Ihrer Vorsorgestelle der Sozialversicherung telefonisch oder vor Ort einen Termin vereinbaren. Bei der Terminvereinbarung erhalten Sie alle wesentlichen Informationen über den Ablauf. Möglicherweise erhalten Sie vorab den Fragebogen zur Anamnese und ein Briefchen für den Stuhltest.

Quelle: Österreichische Sozialversicherung

Rezept: Ronnys Weihnachtsguglhupf (Rezepte)

Information 20g Butter, 12g Staubzucker, 5 Eidotter, Salz, 2 Stamperl Rum. Vanillezucker, 5 Eiklar, 12g Kristallzucker, 7g geriebene Nüsse, 7g geriebene Mandeln, 13g geribene Kochschokolade, 12g Mehl, 7g Maizena, 1/10l Milch, Bröseln, Guglhupfform

Butter, Dotter, Salz, Vanillezucker, Staubzucker schaumig rühren, Eiklar mit Zucker steif schlagen, inter Masse heben, abwechselnd Nüsse, Rum, Schoko, Mandeln, Mehl, Maizena, Milch unterziehen,  Teig in befettete bebröselte Guglhupfform füllen, bei 180 Grad 60 Minuten backen

Wenn die Haut juckt und brennt (Juckreiz) (Gesundheit)

Information

Juckreiz – Was bringt die Haut in Wallung?

Juckreiz an sich ist keine Krankheit, sondern meist ein belastendes Symptom, das mit verschiedenen Erkrankungen einhergeht. Doch das lästige Kribbeln oder Brennen bezieht sich nicht nur auf Hautkrankheiten, sondern ist auch Begleiterscheinung diverser organischer Leiden. Ebenso ist er ein Ausdruck bei seelischen Leiden.

Wie genau Juckreiz wirklich und in den jeweiligen Fällen entsteht ist noch immer ein zentrales Forschungsthema. Bisher weiß man, dass gewisse Botenstoffe von Entzündungszellen ausgeschüttet werden, die für das Jucken verantwortlich sind. Grob zusammengefasst kann Juckreiz auf die folgenden Ursachen zurückgeführt werden: Hauterkrankungen, Leber-Gallen-Erkrankungen, Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus, Krebserkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen oder seelische Erkrankungen.

Hauterkrankungen

Die Hauterkrankungen lassen sich in infektiöse, also durch Krankheitserreger ausgelöste und nichtinfektiöse Krankheiten unterscheiden. Zu den nichtinfektiösen Erkrankungen zählen Ekzeme, Neurodermitis oder Schädigung der Haut durch Umwelteinflüsse, wie Wärme, Kälte oder Strahlung. Außerdem kann der Juckreiz auf diesem Gebiet auch durch zu häufiges Waschen oder Sonnenbrand ausgelöst werden. Ebenso betroffen sind ältere Menschen, deren Haut durch die altersbedingten Veränderungen zu Juckreiz neigt, indem die Feuchtigkeitsbindung verloren geht. Die Ursachen für infektiöse Hautkrankheiten sind vielfältig. Zu den typischen Erregern zählen z.B. Windpocken, Masern, Röteln, Scharlach oder Herpesinfektionen. Aber auch Pilzinfektionen, wie Hefepilzinfektion oder Fußpilz und Parasitenbefall durch Läuse, Flöhe, Würmer oder Milben erzeugen einen starken Juckreiz.

 

Allergien

Auch die Volkskrankheit Allergie tritt meist mit Juckreiz auf. Oft sind es sogenannte Kontaktallergien, die durch Unverträglichkeit von Stoffen oder Materialien hervorgerufen werden, die mit der Haut in Berührung kommen. Dazu gehören u.a. Reinigungsmittel, Kosmetikprodukte, Nickel oder Parfum. Sollte der Auslöser der Allergie nicht schnellstmöglichst entfernt werden, bilden sich schmerzhafte Verletzungen und Einrisse der Haut, die im Nachgang nur langsam abheilen. Entsteht eine solche Hautveränderung innerhalb weniger Minuten, nennt man das Nesselsucht. Dieses Erscheinungsbild heilt jedoch innerhalb von zwei Tagen meist komplett wieder ab. Allerdings kann sich die Nesselsucht, ebenso wie die Erscheinungen der Kontaktallergie, auf dem ganzen Körper ausbreiten.

Innere Erkrankungen

Bei Organerkrankungen wird der Juckreiz oft dadurch hervorgerufen, dass bestimmte Stoffe nicht auf regulärem Wege abgebaut werden können. Dies geschieht besonders häufig bei Nierenerkrankungen. Patienten, die auf eine Dialyse angewiesen sind, weil die Nieren nicht voll funktionstüchtig sind, sind häufig von einem chronischen Juckreiz betroffen, da bestimmte Substanzen nicht wie sonst beim Urinieren ausgeschieden werden, sondern sich über die Haut absondern. Bei Lebererkrankungen tritt der Juckreiz als Folge eines Gallestaus auf. Bisher kommen für das Auftreten zwei Ursachen in Frage: zum einen entsteht der Juckreiz möglicherweise durch die Einlagerung von Gallesäuren in der Haut, zum anderen führt der Stau zu einer Herabsenkung der Juckreizschwelle im Gehirn.

Die Haut als Spiegel der Seele

Wenn bei lang andauerndem Juckreiz keine organische oder infektiöse Ursache ersichtlich ist, sollte man einen Blick in die Seele werfen. Um hier die wirkliche Ursache des Juckens zu ergründen, sollte der ganze Mensch betrachtet werden. Oftmals fängt es harmlos an, indem man auf psychische Belastungen mit hektischen Flecken im Gesicht, Hautunreinheiten oder Abschuppung reagiert. Der seelisch bedingte Juckreiz ist oft mit verschiedenen Angststörungen gekoppelt, wie bei der Phobie vor Ungeziefer. Ein weitaus häufigerer Auslöser ist Nervosität. Aber auch andere psychische Ursachen, wie Stress, Kummer, ungelöste Konflikte oder Ängste können Juckreizattacken zur Folge haben.

Kleine Bildschirme und große Irrtümer (Gesundheit)

Information
Computerarbeit setzt einen ergonomischen Arbeitsplatz voraus. Darüber sind sich Experten wie Betroffene einig. Doch was diese Ergonomie im Detail besagt, ist vielen unklar. Falsche Vorstellungen halten sich hartnäckig - genauso wie die daraus resultierenden Rückenschmerzen und Verspannungen.
 

Irrtum 1: Ergonomie gilt nur im Büro und am Bildschirm.
Die Wissenschaft der Ergonomie existiert seit den 50er-Jahren und beschäftigte sich anfangs vorwiegend mit Industriearbeitsplätzen. Erst später wurde dieses Wissen auch für die Bildschirmarbeit im Büro übernommen.

Irrtum 2: Ergonomie ist eine Sammlung von Geboten und Verboten.
Die Wirkung der verschiedenen Arbeitsbedingungen auf verschiedene Menschen ist äußerst vielfältig. Ergonomieregeln bieten daher nur einen Werkzeugkasten an, aus dem die passenden Werkzeuge immer individuell ausgewählt werden müssen. Generell gültige Kochrezepte gibt es nicht.

Irrtum 3: Wenn Bildschirmarbeitsplätze wenig benutzt werden, müssen sie nicht ergonomisch gestaltet sein.
Die gesetzlichen Regelungen im Arbeitsschutzgesetz und der BS-V besagen, dass in jedem Fall eine ergonomische Gestaltung des Bildschirm-Arbeitsplatzes notwendig ist. Dies gilt unabhängig von der Zeitdauer der täglichen Nutzung dieses Arbeitsplatzes. Ausnahmen gelten nur für bestimmte Steharbeitsplätze mit kurzzeitiger Bildschirmnutzung, z. B. Bankschalter, Verkaufspulte.

Irrtum 4: Die einzig richtige Sitzposition bei Bildschirmarbeit ist gerade und rechtwinkelig.
Diese Sitzposition dient nur zur richtigen Höheneinstellung von Sessel und Tisch in Bezug auf die Körpergröße. Aus dieser Referenzsitzposition soll man die unterschiedlichen Sitzhaltungen einnehmen. Durch "dynamisches Sitzen" wird auch ins Sitzen Bewegung gebracht. Noch besser ist es, wenn man einen Wechsel zwischen Sitzen und Stehen in den Arbeitsablauf einbauen kann.

Irrtum 5: Zur ergonomischen Grundausstattung eines Bildschirmarbeitsplatzes gehört eine Fußstütze.
Fußstützen dienen dazu, die fehlende Tischhöhenverstellung für kleinere Personen zu kompensieren. Besser sind jedenfalls höhenverstellbare Tische, deren Höhe vom Nutzer angepasst werden kann.

Irrtum 6: Sitzbälle und Kniesessel sind besser als normale Bürodrehstühle.
Sitzbälle kommen aus dem Reich der Therapie. Benutzt man den Sitzball hingegen wie einen normalen Bürostuhl, so würde dieses Training acht Stunden dauern. Dies führt zu muskulären, einseitigen Überforderungen, die aus ergonomischer Sicht einer Fehlbeanspruchung gleichkommen. Der Vorteil von einem Bürosessel ist, dass er eine stabile Sitzposition ermöglicht und den Menschen dort stützt, wo es nötig ist. Kniesessel sind deshalb nicht besser als Bürosessel, weil sie zu einer Zwangshaltung der Beine führen. Es wird die Bewegung und damit die Durchblutung behindert. Darüber hinaus gibt es keine Abstützung für die Lendenwirbelsäule. Sitzbälle und Kniesessel sind kein Dauerersatz für Bürodrehsessel, aber sie können für eine gelegentliche Haltungs- und Bewegungsabwechslung im Büro sorgen.

Irrtum 7: Die oberste Bildschirmzeile soll in Augenhöhe sein.
Richtig lautet die Aussage: Die oberste Bildschirmzeile soll maximal auf Augenhöhe sein. Die richtige Aufstellung erhält man, wenn der Benutzer in der natürlichen Sehlinie rechtwinkelig auf die Bildschirmmitte blicken kann. Die natürliche Sehlinie verläuft nicht horizontal, sondern ist etwa um 15 bis 30 Grad nach unten geneigt. Besonders unangenehm sind zu hoch aufgestellte Monitore für Personen mit Bifokal- und Multifokalbrillen, da der Bereich für die geringeren Sehentfernungen im unteren beziehungsweise mittleren Teil der Brille eingeschliffen ist. Muss man mit dieser Brille auf einen hoch aufgestellten Monitor blicken, so wird - damit man durch den unteren Teil der Brille (Lesebereich) scharf sehen kann - der Kopf noch weiter nach hinten geneigt.

Irrtum 8: Bildschirmschwenkarme und -auflagen sind ergonomisch empfehlenswert.
Die Monitoraufstellung ist mit solchen Hilfsmitteln in den meisten Fällen zu hoch und führt fast immer zu problematischen Arbeitshaltungen und visuellen Fehlbeanspruchungen. Bei besonders großen Personen allerdings, kann es im Einzelfall nötig sein, eine höhere Bildschirmposition zu wählen, weil sonst vielfach Arbeitshaltungen mit Rundrücken auftreten.

Irrtum 9: Alle Menschen mit Brille oder Sehproblemen brauchen eine Bildschirmbrille.
Unter einer Bildschirmbrille ist eine Brille zu verstehen, die für die spezielle Sehentfernung zum Bildschirm angepasst ist. Im Normalfall ist eine Bildschirmbrille für Personen mit Altersweitsichtigkeit notwendig, denn übliche Lesebrillen sind auf eine Sehdistanz von ca. 30 cm eingestellt und der Bildschirm befindet sich in einer durchschnittlichen Entfernung von ca. 50 cm. Diese Bildschirmbrille muss unter speziellen Bedingungen dem Beschäftigten zur Verfügung stehen. Voraussetzung dafür ist eine tägliche Mindestarbeitszeit am Bildschirm von entweder zwei Stunden durchgehend oder drei Stunden insgesamt. Aus Erfahrungswerten ist bekannt, dass nur ca. fünf bis zehn Prozent der Beschäftigten einen solchen speziellen Sehbehelf für die Arbeit am Bildschirm benötigen.

Abfallvermeidung zu Weihnachten (Haushalt)

Tipps

Weihnachten soll ein Fest des Friedens sein, auch des Friedens mit der Natur. Dazu kann jeder seinen kleinen Beitrag leisten, zum Beispiel beim Verpacken von Geschenken. Viele Geschenke müssen eigentlich gar nicht verpackt werden. Stoffsäcke (z.B. selbst bedruckt) oder Faltkartons können immer wieder verwendet werden und reduzieren den alljährlichen Weihnachtsmüll unter dem Christbaum. Durch Verzicht auf Klebebänder und sorgfältigem Auswickeln kann auch Weihnachtspapier mehrfach verwendet werden.


Weihnachtstipps von A-Z

  • Abfall: Zu Weihnachten steigt das Abfallgewicht um ca 20%, das Abfallvolumen um 25%. Mit Ihrer Kaufentscheidung tragen Sie wesentlich dazu bei, ob viel oder weniger Abfall anfällt

  • Batterien: bei Geschenken wie z.B. Elektro- und Elektronikgeräten, Uhren, Spielzeug, etc. batteriefreie Alternativen prüfen

  • Christbaum: Heimische Weißtannen von Bauern aus der Region müssen nicht weit transportiert werden und duften intensiver.

  • Dosen: Tierfutter: Gönnen sie Ihrem Liebling wenigstens zu Weihnachten frisches Fleisch und Innereien vom Fleischhauer;

  • Elektro- und Elektronikgeräte: Fragen Sie nach reparaturfreundlichen und energiesparenden Geräten (kein schleichender Stromverbrauch bei abgeschaltetem Gerät)

  • Fisch und Fleisch: Fische aus heimischen Seen sind frischer als Meeresfisch und müssen nicht weit transportiert werden; Ähnliches gilt für Fleisch von Betrieben der Region, möglichst aus biologischer Landwirtschaft

  • Getränke: Bevorzugen Sie Mehrwegflaschen statt Wegwerfflaschen und Getränkedosen. Getränkedosen sollten Sie grundsätzlich vermeiden; sie wurden mit hohem Energieaufwand hergestellt und die Verpackung ist oft teurer als der Inhalt

  • Fairer Handel: Kaufen Sie Produkte aus fairem Handel (z.B. in Weltläden) und Lebensmittel mit dem Fair -trade Zeichen (Kaffee, Tee, Kakao, Bananen,...). Geben Sie Menschen aus benachteiligten Regionen eine Chance auf menschenwürdiges, selbstbestimmtes Leben durch gerechte Produktpreise.

  • Keks und Lebkuchen gehören traditionell zu Weihnachten. Selbst gebacken schmecken sie am besten und benötigen keine Verpackung

  • Lametta ist z.T. noch immer bleihältig (schwer). Bleihältiges Lametta darf nicht gemeinsam mit dem Christbaum entsorgt, sondern muss bei der Problemstoffsammlung abgegeben werden.

  • Mobilität: z.B. Der Kirchgang ist wörtlich zu nehmen. Zu Fuß zur Mitternachtsmette ist gut für Körper und Seele

  • Nachhaltig – handeln Sie so, dass Sie Ihren Kindern eine lebenswerte Umwelt erhalten

  • Öl: Schütten Sie Ihr altes Speiseöl aus der Pfanne nicht in den Kanal (Ausguss) sondern bringen Sie es zur Altspeisefettsammlung Ihrer Gemeinde

  • Papier: Verwenden Sie für Ihre Weihnachtspost Recyclingpapier oder zumindest TCF-Papier (total chlorfrei).

  • Qualität: Schenken Sie Dinge mit Qualität, zeitlose Dinge, an denen man sich lange erfreuen kann und die lange nicht zu Abfall werden.

  • Reinigen: (Weihnachtsputz) Hier hilft viel nicht viel. Dosieren Sie sparsam, denn die meisten Reinigungsmittel sind hochkonzentriert. Achten Sie auf leicht abbaubareInhaltsstoffe. In den meisten Fällen helfen, Wasser (Schmier)Seife, Zitronensäure oder Essig

  • Spielsachen: Spielsachen aus Naturmaterial sind robust und lassen viel Spielraum für Kreativität. Achten Sie auf das Gütesiegel für pädagogisch wertvolle Spielsachen, es ist leider nicht immer auch eine Garantie für ein umweltfreundliches Produkt

  • Tauschbörse: In einigen Gemeinden gibt es bereits "Gib und Nimm-Börsen". Dabei werden Dienstleistungen und Gegenstände ohne Geld getauscht. Z.B. Suche Rasenmähen, biete Babysitten.

  • Umweltzeichen: Ökologisch vorteilhafte Produkte sind mit dem österreichischen Umweltzeichen ausgestattet, dem label mit den strengsten Umweltauflagen. Achten Sie darauf beim Einkauf oder auf den blauen Engel (deutsches Umweltzeichen)

  • Verpacken: Zu Weihnachten steigt der Verpackungsabfall enorm an. Überlegen Sie, ob Sie die Geschenke überhaupt verpacken müssen. Nutzen Sie den Weihnachtssack oder andere kreative Möglichkeiten: z.B: Geschenke in Polsterüberzüge, Stoffsäcke oder Tücher verpacken, die jedes Jahr wieder verwendet werden können, oder selbst ein Geschenk sind

  • Wasser: Genießen Sie die Qualität unseres Wassers und gehen Sie sparsam damit um. (Wasserstoptaste auf dem WC, Duschen statt Baden, keine tropfenden Wasserhähne..)

  • X ist in der Mathematik die Unbekannte. Setzen Sie auf Nachhaltigkeit statt X

  • Yin und Yang: zwei gegensätzliche Prinzipien in der chinesischen Philosophie, die in Einklang gebracht werden sollen um inneren Frieden zu erreichen

  • Zeit – ein heutzutage wertvolles Gut. Schenken Sie Zeit, nehmen Sie sich Zeit für Weihnachten. Das steigert garantiert Ihre Lebensqualität

Weniger Stress, mehr Lebensqualität (Gesundheit)

Information
Wenn man beruflich vom Gas geht und Stress reduziert, die Topgage gegen mehr Freizeit und Lebensqualität eintauscht, dann nennt sich das „Downshifting“. Immer mehr Menschen folgen diesem Trend und entschleunigen ihr Leben.
 

Einen Tag lang keine E-Mails checken und das Handy nicht einschalten. Das wäre für Helmut G. vor einem Jahr noch unvorstellbar gewesen. Damals, als er noch in der Chefetage eines großen Unternehmens saß und ein 15-Stunden-Arbeitstag für ihn die Regel war. Nacken- und Rückenschmerzen gehörten für ihn zum Alltag und sein Tag klang regelmäßig mit pochenden Kopfschmerzen aus. Sein Familienleben beschränkte sich auf den Ski- und den Sommerurlaub.

Modernes Eigenheim nach dem letzten Schrei der Architektur, zwei schnittige Wägen in der Garage, die Gattin stets neu eingekleidet, die Kinder immer auf dem letzten Stand der Gameboy-Technik. Es war zu seinem 40. Geburtstag, als Helmut G. plötzlich bewusst wurde: „Haus, Autos, Urlaube - ich konnte mich über nichts mehr freuen. Mein Leben verlief wie ein nicht enden wollender atemloser Sprint!“

So wie G. geht es heute vielen Menschen. Deshalb hat sich von den USA ausgehend der Trend Downshifting entwickelt: Dabei steht nicht der Ausstieg aus Beruf und Gesellschaft im Vordergrund, sondern eine Verbesserung der Lebensqualität. Statt dem endlosen Lauf im Hamsterrad schaffen „Herunterschalter“ in ihrem Leben mehr Raum für die Familie und erfüllende Freizeitbeschäftigungen wie Sport, Malen, ehrenamtliche Sozialarbeit oder Naturerlebnisse.

„Downshifting“ versteht sich auch als Abkehr von einem stark materialistisch geprägten Lebensmuster. Das Streben nach Statussymbolen und der Konsumwahn sollen einem kritischen Durchbrechen des Prinzips Leistungsdenken und Überflussgesellschaft weichen.

Aktuellen Studien zufolge denken in Großbritannien 40 Prozent aller Angestellten unter 35 Jahren darüber nach, beruflich einen Gang zurückzuschalten. Unter den Menschen, die den Ausstieg aus der Karriere-Konsum-Spirale tatsächlich schaffen, gibt es ganz unterschiedliche, „verlangsamte“ Lebenskonzepte:

Sie reichen vom Manager, der seinen Traum vom Leben als Landwirt umsetzt, bis zur Führungskraft, die freiwillig auf der Karriereleiter einen Schritt zurück tut und einen Teilzeitjob annimmt. So wie Helmut G. Er hat sein Arbeitspensum von 15 Stunden täglich auf 30 Stunden wöchentlich verringert und das moderne Eigenheim gegen ein günstigeres Reihenhaus eingetauscht.

An den freien Abenden besucht G. mit seiner Frau gemeinsam einen Tanzkurs oder spielt noch mit seinen Kindern im Garten. Helmut G. ist beschwerdefrei und zufrieden mit seinem „Lebens-Wandel“: „Weniger Arbeit bedeutet zwar weniger Einkommen, aber dafür mehr Sinn im Leben.“

Rezepte: Gebackene Apfelspalten ala Ronny (Rezepte)

Information

Ronny`s  Rezept oder Leckerei der Woche

 

 

 

Gebackene Apfelspalten ala Ronny


Backteig :
200g glattes Mehl, 1/4 l Bier, 2 Eidotter, 2 Eiklar, 40g flüssige Butter(zerlassen), Prise Salz, Zucker
Mehl, Bier, Dotter zu glattem Teig verrühren, Butter, Salz, Zucker, Eischnee (aus Eiklar geschlagen), unterheben

Apfelspalten:
3 Äpfel, 30g Kristallzucker, Prise Zimt, 1 EL Rum, Zitrosaft, Backteig, Staubzucker, Öl

Äpfel schälen, entkernen, in 1 cm dicke Scheiben schneiden, mit Rum & Zitrosaft beträufeln, mit Zimt & Zucker bestreuen, etwas marinieren lassen,
Öl erhitzen, Äpfel mit Gabel durch Teig ziehen, schwimmend beidseitig backen, aus Öl geben & Abtupfen, zuletzt mit Zimtzucker bestreuen. Guten Appetit

Topfit zu jeder Jahreszeit (Gesundheit)

Information
Das Alter als Ausrede gilt nicht: Senioren, die fit bleiben wollen, müssen auch etwas dafür tun. Zum Beispiel regelmäßige Bewegung an der frischen Luft machen und auf ausgewogene Ernährung achten. Hier die besten Tipps für den Neueinstieg ins gesündere Leben.
 

Senioren, die neu oder nach längerer Pause mit Sport beginnen, sollten anfangs vorsichtig sein. "Ich empfehle, sich zunächst vom Hausarzt untersuchen und Risikowerte wie Blutdruck, Fett- und Zuckerwerte messen zu lassen", meint Prof. Dr. Herbert Löllgen, Vize-Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP).

Neben frischer Luft und ausgewogener Ernährung weckt vor allem Bewegung die Lebensgeister der motivierten Senioren. Der Sportmediziner rät Untrainierten zu einem langsamen Beginn: "Ein guter Einstieg ist, zwei bis drei Monate lang täglich etwa eine halbe Stunde zügig zu gehen. Dann kann mit einer Sportart wie Schwimmen oder Nordic Walking begonnen werden."

Senioren, die nicht ganz "eingerostet" sind und immer wieder Sport getrieben haben, können diese Aufwärmphase auf etwa vier Wochen verringern. Bevor es bei eisigen Temperaturen ins Freie geht, sollten sich Senioren die richtige Kleidung besorgen. Besonders wichtig ist Kopf-, Hand und Ohrenschutz.

Oft vernachlässigt, aber sehr wichtig ist auch für Senioren das Einhalten von Aufwärm- und Abkühlphasen. Sportpädagoge Dietmar Krause rät bewegungswilligen Senioren bei Minusgraden auf Sport im Freien zu verzichten. "Zum einen wird die Atemluft zu kalt. Zum anderen haben die Körpergewebe unterschiedliche Temperaturen. Das führt dazu, dass etwa die Achillessehne nicht ihre Elastizität hat und empfindlich reagiert." In Gemeinschaft mit Gleichgesinnten macht Sport meist mehr Spaß. Deshalb ist Sport im Verein oder in einem Fitnessclub eine gute Alternative zum einsamen Waldlauf oder Nordic Walken.

"Für Neu- oder Wiedereinsteiger besonders geeignet sind Gesundheitssportarten wie Rückenschule, Ausdauertraining, Entspannungsübungen", sagt Ute Blessing-Kapelke, Referentin für Seniorensport beim Deutschen Turnerbund. "Am Anfang sind eine bis eineinhalb Stunden Sport in der Woche ausreichend. Dies sollte allmählich auf zwei- bis dreimal die Woche erweitert werden."

Da bei Senioren oft die Gelenke nicht mehr stark belastbar sind, raten  Experten, auf Sportarten mit schnellen Stopp- und Startbewegungen wie Tennis oder Fußball zu verzichten.

Wem die Winterzeit zu lange dauert, sei zu einem Fitness-Kurzurlaub geraten. Viele Hotels locken mit günstigen Pauschalen. Abseits von wettermäßig wechselhafter März-Atmosphäre lässt sich der sportliche Neuanfang leichter starten.


1883 Artikel (236 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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