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Artikel zur Kategorie: Gesundheit


Meditation – die schärfste Waffe gegen Stress (Gesundheit)

Information Ob gegen Stress, Angst, Bluthochdruck oder Schmerzen: Meditation gilt als mächtiges Werkzeug zur Bekämpfung vieler Leiden. Der Blick ins Innere soll sogar die soziale Kompetenz erhöhe

Innerer Frieden, Gelassenheit – vielleicht sogar ein bisschen Erleuchtung: Seit den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts – dem "Jahrzehnt des Gehirns" – haben Neurowissenschaftler die Auswirkungen von Meditationstechniken eingehend unter die Lupe genommen.

Forscher konnten nachweisen: Immunsystem, Herz und Kreislauf werden gestärkt, Angstzustände gemildert. Immer mehr Mediziner sind sich sicher, dass geistige Zustände und körperliches Wohlbefinden eng zusammenhängen.

"Durch Übung können Sie Einfluss auf Ihre mentalen Prozesse nehmen – so, als würden Sie ins Fitnesscenter gehen, um sich körperlich in Form zu bringen", wirbt die britische Religionswissenschaftlerin und frühere Nonne Karen Armstrong.

"Meditation ist tatsächlich eine Einweisung in den eigenen Geist", erklärt der Neuropsychologe und Autor Richard Davidson von der Universität von Wisconsin. Mit dieser uralten Technik könnten auch störende emotionale Muster verändert werden, etwa wenn sich jemand nur schwer von Schicksalsschlägen oder negativen Erlebnissen im Alltag erholt.

Wie also meditiert man? Meditieren sei zwar "einfach, aber nicht leicht", formuliert der US-amerikanische Verhaltensmediziner Jon-Kabat Zinn ("Gesund durch Meditation"). Alle Schulen verweisen auf die Beobachtung des Atems als zentralen Einstieg.

Der Atem als Fokus und Anker

"Verglichen damit, im Internet zu surfen oder im Action-Kanal einen Film zu sehen, mag das Beobachten des Atems wie ein langweiliger Zeitvertreib erscheinen", räumt Stephan Bodian in der Ratgeber-Reihe "Meditation für Dummies" ein. Doch der Atem gilt als Fokus und Anker der Meditation.

Eine gleichmäßige, vertiefte Atmung ist eine effektive Methode, innere Ruhe und Entspannung herbeizuführen", urteilt der Gießener Psychologe und Meditations-Experte Ulrich Ott ("Meditation für Skeptiker").

Jeder Meditierende merkt allerdings, dass Gedanken und Gefühle die Konzentration immer wieder stören, "auch nach jahrelanger Übung", weiß der Psychiatrieprofessor und Autor Daniel J. Siegel (Los Angeles).

Wichtig sei darum, während der Meditation eine Form von "beobachtender Distanz" zu seinen Gedanken, Emotionen und Wahrnehmungen einzunehmen: "Wenn wir nicht von Gedanken und Gefühlen übermannt werden, wird uns die eigene Innenwelt klarer, und wir werden zugleich aufnahmefähiger für die Innenwelt anderer."

Das ist wichtig für das soziale Miteinander, urteilt auch Autor Daniel Goleman ("EQ. Emotionale Intelligenz"). Selbstwahrnehmung und Empathie sind aus seiner Sicht wesentlich für ein erfolgreiches und geglücktes Leben: "Wenn wir nicht auf unsere eigene Erfahrungswelt eingestimmt sind, fällt es uns umso schwerer, uns bei anderen darauf einzustimmen".

Nicht jede Technik ist hilfreich

Nicht alles auf dem inzwischen unüberschaubaren Markt der unterschiedlichen Meditationstechniken ist allerdings auch hilfreich, warnt die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin.

Es fehle ein übergreifender Fachverband, der Qualitätskriterien beschreibt und überprüft. Manche Techniken könnten psychische Prozesse in Gang setzen, die fachkundige Begleitung erforderten.

Wenn zum Beispiel eine psychisch labile Person "in einer Krisenphase ihres Lebens Hilfe durch bewusstseinserweiternde Meditationsformen sucht, sind Schädigungen nicht auszuschließen", warnt die Zentralstelle. Jeder, der mit Meditation anfange, solle sich daher fragen: "Vermag die Methode das zu leisten, was ich benötige?"

Für die Vermittlung von Meditationskompetenzen bereits in der Schule plädiert der Mainzer Philosophieprofessor und Bewusstseinsforscher Thomas Metzinger. Jedes Kind habe das Recht, einen entsprechenden "Werkzeugkasten" zu erhalten.

Metzinger: "Die Mindestausstattung sollte aus zwei Meditationstechniken bestehen." Schließlich ist Meditieren nach einem Wortspiel "besser als rumsitzen und gar nichts tun".

Mit Eiweißshakes abnehmen - Wenn die Pfunde purzeln (Gesundheit)

Information
Einfach mehr als gesund, wenn Eiweißshakes für Körper und Geist echte Wunder vollbringen.
Bei Sportlern sind Eiweißshakes schon lange beliebt, da Proteine für den Muskelaufbau nützlich sind. Aber auch in anderen Bereichen befinden sie sich auf dem Vormarsch und sollen zu Fitness und gesunder Lebensweise beitragen.

Doch kann man mit Eiweißshakes abnehmen? Und wenn ja, worauf sollte man achten, wie oft darf ich eine Mahlzeit durch einen Proteindrink ersetzen und wie gut sind Billigprodukte aus dem Supermarkt? Alle Antworten sowie Hinweise, wann Sie auf Eiweißshakes verzichten sollten, in diesem Beitrag.

Abnehmen mit Eiweißdrinks
Proteinshakes enthalten konzentrierte Nährstoffe und haben einen sättigenden Effekt. Neben einem erfrischenden bis herben Geschmack kann dies helfen, Mahlzeiten leichter zu ersetzen als bei anderen Diätdrinks. Das ist auch die Basis fast aller Eiweißdiäten. Normale Mahlzeiten werden durch je einen Proteinshake ersetzt. So nimmt man Nährstoffe zu sich, reduziert die Kalorienzahl und kann beim Wiederaufbau der Kost gleich auf eine gesündere Ernährung umsteigen.

Eine Mahlzeit ersetzen genügt

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Eiweißshakes zum Abnehmen beitragen können. Das liegt schon allein daran, dass sie die kontrollierte Kalorienzufuhr erleichtern. Auf der Packung eines jeden Proteinshakes finden Sie konkrete Angaben zum Nährwert. So können Sie sehen und bestimmen, wie viele Kalorien Sie zu sich nehmen. Meist sind die Portionierungen schon so gestaltet, dass sich eine sinnvolle Kalorienmenge ergibt bzw. ein reduzierter Gehalt realisiert wird. Durch Ersetzen nur einer Mahlzeit ist bereits gewährleistet, dass Sie weniger Kalorien zu sich nehmen.

Mehr Muskeln – weniger Fett

Manche Produkte enthalten auch sogenannte Fatburner. Das sind Stoffe, welche zur aktiven Fettverbrennung beitragen sollen, wie Aminosäuren oder L-Carnitin, das als essenziell für die Fettverbrennung gilt. Indirekt sind damit auch Substanzen zur Unterstützung des Muskelaufbaus gemeint. Da Eiweißshakes diesen fördern, tragen sie auf lange Sicht auch zum Gewichtsverlust bei. Denn Muskeln verbrauchen mehr Energie als Fett. Wenn Sie also Sport treiben und mit Hilfe der richtigen Ernährung mehr Muskeln aufbauen, dann werden Sie dauerhaft leichter abnehmen.

Rasche Erfolge, aber nur mit Disziplin

Durch die Ernährungsumstellung auf Eiweißshakes zu Beginn einer Eiweißdiät wird auch das Volumen an dem, was Sie zu sich nehmen, reduziert. Hierdurch gewöhnt sich der Magen an kleinere Mengen. Dieser Effekt ist mit Grund für die meist rasche Wirkung einer Eiweißdiät. Der persönliche Erfolg hängt jedoch vor allem von Ihrer Disziplin, vor allem in der Anfangsphase, ab.

Worauf müssen Sie beim Kauf von Eiweißshakes achten?
Wichtig ist, dass Sie den Drink finden, der zu Ihren Lebensgewohnheiten passt. Eiweißpräparate, die gezielt mit einer Abnehmkur werben, geben oft einen Ernährungsplan vor, bei dem zu Beginn alle Mahlzeiten durch Shakes ersetzt werden. Bei solchen Produkten sollten Sie sich fragen, ob Sie dies in Ihrem Alltag umsetzen können.

Eiweißshakes und deren Inhaltsstoffe:

Vermeiden Sie Produkte mit auffällig vielen Zuckeraustauschstoffen. Diese können den Insulinstoffwechsel beeinträchtigen und zu Heißhungerattacken führen.
Achten Sie auf hochwertige Inhaltsstoffe, also darauf, woher die Zutaten stammen und wie sie verarbeitet werden. Gibt der Hersteller Auskünfte über Produktion und Auswahl der Zutaten, ist dies ein guter Hinweis auf die Qualität des Produktes. Vorsichtig sollten Sie hingegen bei stark beworbenen Wortneuschöpfungen scheinbarer Wundermittel sein.
Weiterhin ist wichtig, dass bei Shakes, die eine oder mehrere Mahlzeiten am Tag ersetzen, Fette enthalten sind oder zugesetzt werden können (z.B. durch Zugabe von Öl). Fette sind von großer Bedeutung für die Verdauung. Ist eine Diät extrem fettreduziert, ist dies nicht nur eine einseitige Ernährung, sondern kann auch zu Verdauungsproblemen führen.

Sind Eiweißshakes aus Drogerie und Supermarkt genauso gut?
Auf der Suche nach dem passenden Produkt werden Sie auch zu der Frage gelangen, wo es die beste Qualität gibt. Neben Apothekenbieten heute auch viele Drogeriemarktketten und Supermärkte Nahrungsergänzungsmittel an. Dies ist möglich, da als solche ausgewiesene Produkte nicht als Medikamente oder Medizinprodukte gelten. Somit ist ihr Vertrieb nicht auf Apotheken beschränkt. Das heißt aber auch, dass die Beratung beim Kauf entfällt. Ein Apotheker kann Ihnen gezielt helfen, das richtige Produkt für Ihren Abnehmplan zu finden, Sie über Nebenwirkungen aufklären und bei der Vermeidung einer Mangelernährung helfen.

Sind Sie sich also unsicher, was das Richtige ist, sollten Sie sich überlegen, ob Sie nicht auf dieses Fachwissen zurückgreifen möchten. Lassen Sie sich ggf. über Inhaltsstoffe beraten und vergleichen Sie die Angebote im Preis. Online geht das besonders gut. Durch Gutscheinportale können Sie viele Produkte sogar besonders günstig kaufen (weitere Hinweise).

Ein Drink aus dem Einzelhandel muss nicht aber nicht von minderer Qualität sein. Hersteller bieten diese dort nur günstiger an, weil sie so die Kosten für Beratung und Apothekenverkauf als Medizinprodukt sparen.
Vorsicht ist lediglich bei extrem preisgünstigen Produkten geboten. Achten Sie hier besonders auf die Zusammensetzung und sehen Sie sich im Vergleich andere Präparate an.

Wann sollte man keine Eiweißshakes trinken?
Bei jeglicher Art von körperlichen Beeinträchtigungen sollten Sie vor einer längeren Diät den Arzt konsultieren. Denn eine Diät stellt eine erhöhte Belastung des Körpers dar. Bei gesundheitlichen Problemen sind daher eine Voruntersuchung und Zwischenchecks sinnvoll. Der Arzt oder Apotheker kann hierzu ausführlicher Auskunft geben. Grundsätzlich ist aber davon auszugehen, dass bei Nierenerkrankungen sowie bei Herz- und Leberproblemen von einer eiweißreichen Ernährung gänzlich abzusehen ist. Ebenso ist sie in der Schwangerschaft nicht zu empfehlen!

Vorsicht ist auch bei Problemen mit dem Elektrolythaushalt, Nierensteinen, Bluthochdruck und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten geboten.

Wie lange darf eine Diät mit Proteinshakes dauern?
Das Abnehmen mit Eiweißshakes ist effektiv und motivierend, kann jedoch langfristig schädlich sein - denn kein Nahrungsergänzungsmittel, und sei es noch so hochwertig, kann auf Dauer eine gesunde und ausgewogene Ernährung ersetzen. Frische Nahrungsmittel enthalten für den Körper wichtige Ballaststoffe und Spurenelemente und können nicht durch Tabletten oder Shakes substituiert werden. Die meisten Hersteller weisen daher auf der Packung darauf hin, dass die Produkte nicht länger als einige Wochen verwendet werden dürfen – daran sollten Sie sich halten!

Fazit
Eiweißshakes sind zum Abnehmen geeignet. Es sind jedoch gesundheitliche Faktoren zu berücksichtigen. Sprechen Sie vor einer Diät mit dem Arzt oder Apotheker und lassen Sie sich beraten. Vergleichen Sie und überlegen Sie, ob und wie Sie die Diät in Ihrem Alltag umsetzen können. Dann steht der Ernährungsumstellung und dem Wunschgewicht nichts mehr im Wege.

Kräutergarten: Schön anzuschauen und gesund bestückt (Gesundheit)

Information
Für mich gibt es ja nichts Schöneres, als selbst gemachte Speisen pfiffig abzurunden. Hierfür können Gewürze infrage kommen. Gerade in den warmen Monaten des Jahres geht das allerdings auch mit Kräutern wie Petersilie, Dill oder Schnittlauch. Selbst exotische Gräser lassen sich in unseren Gefilden anbauen. Am besten gelingt das in einem Kräutergarten.

Kräutergarten – nicht immer pflegeleicht
Ein solcher Kräutergarten gedeiht eigentlich auf vielen Untergründen, die locker und nährstoffreich sind. Die kleinen Gewächse können darauf meist problemlos wachsen. Dennoch kommt es häufig zu vermeidbaren Problemen. Etwa in der Form, dass sich einige Kräuter sehr schwertun, die volle Reife zu erreichen oder starke Stängel zu entwickeln. Oft liegt das an dem Verhältnis zwischen Wasser, Luft und Licht. Der Kräutergarten benötigt Sonne und Wärme, sollte aber stets geschützt angebaut werden. Gerne im sicheren Terrain größerer Pflanzen, die ein Übermaß an Feuchtigkeit regulieren sowie Sicherheit vor Wind bieten. Ist das gegeben, können die Gräser meist ordentlich gedeihen.

Wo bekommt man die Setzlinge für den Kräutergarten?
Im Prinzip lässt sich ein Kräutergarten alleine mit den im Supermarkt erhältlichen Samen aufziehen. Doch deren Qualität ist nicht immer gut – die Pflanzen schmecken fade oder sind nicht allzu widerstandsfähig. Besser ist es daher, gezielt in der Gärtnerei zu fragen. In vielen Fällen wächst das begehrte Grün übrigens auf Wiesen oder in Wäldern. Gerne nehme ich mir an einem sonnigen Tag die Zeit für einen Ausflug und suche nach allem, was ich finden kann. Behutsam ausgegraben lässt es sich in den heimischen Kräutergarten einsetzen. Wichtig ist es jedoch, stets nur ein bis zwei Pflanzen zu nehmen, um die natürliche Herkunft nicht zu zerstören.

Keine besondere Form notwendig
Es kommt gegenwärtig immer mehr in Mode, den Kräutergarten in Form einer schneckenförmigen Erhebung zu bauen, wo von oben bis unten kleine Gewächse grünen. Das mag schön aussehen, verbessert das Wachstum jedoch nicht. Idealerweise werden die Kräuter ohnehin auf bestehenden Beeten mit anderen Pflanzen kombiniert. In deren Schatten entwickeln sie sich meist am besten. Wer eine einzelne Fläche zum Kräutergarten umfunktionieren will, sollte allerdings darauf achten, die größten Gewächse mittig anzusetzen und nach außen zu den Rändern hin immer kleiner zu werden. Licht, Luft und Wasser können sich hier am besten verteilen.

Lesen Sie auf: http://www.annas-wohnideen.de/2012/06/kraeutergarten noch viel mehr zu diesem Thema.

Haarpflege aus dem Kräutergarten - Tipps die was bringen (Gesundheit)

Information
Schönheit gibt es auch aus dem Kräutergarten, da hilft schon mal Zinnkraut, Kastanie & Co etwas nach.
Sie sind der schöne Rahmen für unser Gesicht und sagen jede Menge über uns aus: unsere Haare. Wer aber auf Kosmetika mit jeder Menge Chemie verzichten möchte, kann sich jetzt Hilfe aus dem Kräutergarten holen, um seinen Haaren mehr Kraft und Fülle oder auch eine dezente, neue Farbe zu verleihen.

Jeder wünscht sich eine glänzende, gesunde und dichte Haarpracht. Die Erfahrung, dass Haarpflege aus dem Drogeriemarkt nur wenige Wochen wirkt und die Haare danach stumpf und spröde werden, hat wohl jeder schon einmal gemacht. Dass man mit einfachen Hausmitteln den Haarwuchs sichtbar kräftigen und sogar etwas gegen lichter werdende Schöpfe tun kann, ist ein weiterer Pluspunkt für die Helfer aus dem Pflanzenreich.

Rosmarin-Massageöl
Je einen Teil Rosmarinöl (in der Apotheke erhältlich) und 25 Teile Oliven-, Weizenkeim- oder Avocadoöl mischen. In den Haarboden einmassiert, regt es den Haarwuchs an und verhindert Schuppenbildung. Als Massageöl hilft es bei Muskel- und Gliederschmerzen, bei Kopfweh reibt man Stirn und Schläfen dünn ein.

Zinnkraut
Eine Handvoll Zinnkraut mit einem Viertelliter kochendem Wasser überbrühen und anschließend abkühlen lassen. Dieser Absud des Krautes ergibt ein gutes Nachspülmittel beim Kopfwaschen, verhindert Haarausfall und macht schönes, lockeres Haar.

Kastanie
Die Blätterabkochung ergibt ein stärkendes Haarbad für Kopfhaut und Haar, es ist als letzte Spülung und zum Einmassieren geeignet. Auch die Gesichts- und Körperhaut profitiert davon, der Tee ist hautstraffend und beruhigt von Umwelteinflüssen gereizte Haut.

Wundklee
Der Pflanzenabsud wirkt wie ein natürliches Haartonikum, verstärkt die Haarfarbe, versiegelt die Haaroberfläche bei Spliss und gibt dadurch schönen Glanz.
Säurehaltige Spülungen helfen, den Kalk aus dem Leitungswasser aus den Haaren auszuwaschen und lassen das Haar toll glänzen. Außerdem versorgen die Pflanzenauszüge den Haarboden mit wertvollen Wirkstoffen, die den Haarfolikel vitalisieren:

Zitronen-Haarkur
Fünf ungespritzte Zitronen zuerst abreiben und dann entsaften. Die Zitronenschale mit einem Viertelliter Wasser aufkochen, zur Seite stellen und mindestens 10 Minuten ziehen lassen. Dann den Zitronensaft zugeben. Durch ein Sieb gießen und in eine Flasche füllen. Diese Mischung täglich in Haare und Kopfhaut einmassieren. Eine irritierte Kopfhaut wird stabilisiert, die Haare glänzen.

Salbeiessig
Zwei nicht verholzte Zweige Salbei und die Schale einer ungespritzten Zitrone in einem Liter Weißweinessig ansetzen, gut durchschütteln und verschließen. An einen kühlen Ort stellen und vor Gebrauch drei Wochen stehen lassen. Salbeiessig schmeckt in Salaten, ist aber auch als Kosmetikum einzusetzen. Verdünnt als Gesichtslotion und als Haarspülung, um die Haare zu kräftigen.

Eisenkraut-Festiger
Zwei gehäufte Teelöffel Eisenkraut mit einem Viertelliter heißem Wasser übergießen und nach fünf Minuten abseihen. Der starke Tee ist ein guter Haarfestiger, den man einfach ins Haar einmassiert. Als Mundspülung oder Gurgelwasser kann er außerdem bei schlechtem Atem helfen.

Hibiskus
Die zermahlenen Blüten wirken einerseits als Farbverstärker, andererseits als Glanzgeber, sie passen in jede selbst gemachte Haarpackung und auch in Masken fürs Gesicht.

Kamillen-Haarfärbung
Eine Handvoll Blüten mit einem halben Liter kochendem Wasser übergießen, abkühlen lassen, abseihen und als Haarspülung verwenden, die vor dem Trocknen nicht ausgespült wird. Macht blondes Haar gesund und glänzend. Für die Färbung zerreibt man getrocknete Blüten zu Pulver, gibt dieselbe Menge Kaolinpulver dazu, vermengt mit lauwarmem Wasser, bis eine dünne Paste entsteht. Diese massiert man in die Haare ein und lässt eine halbe Stunde einwirken. Anschließend auswaschen. Blonde Haare erhalten einen schönen Goldton.

Walnuss
Die grünen Schalen ergeben ein gutes Haarfärbemittel. Man setzt etwa 2 Esslöffel Schalen in 100 ml Wasser und 2 Teelöffel Alkohol an, lässt das Ganze einen Tag stehen und reibt das Haar nach der Wäsche damit ein. Es wird intensiv braun. Genauso gut, wenn auch etwas weniger intensiv ist die starke Abkochung von Blättern und grünen Schalen, die einfach als letztes Spülwasser über die Haare kommen. Braunes Haar wird danach intensiv glänzen und einen schönen Schimmer haben.

Johanniskraut-Haarfärbemittel
Eine Handvoll getrocknete Blätter wird zu Pulver zerrieben und mit so viel heißem Wasser verrührt, dass eine Paste entsteht. Man reibt die Paste in die Haare ein und lässt sie etwa 30 Minuten einwirken. Gespült wird mit warmem Wasser und einem Schuss Zitronensaft. Jedes nicht gefärbte Haar wird durch diese Behandlung intensiver in den Farben und erhält einen Rotstich.

Melisse
Äußerlich ist der Melissenabsud ein Haarspülmittel und verzögert das Grauwerden der Haare. Als Gesichtspflege oder Gesichtswasser macht der starke Tee eine schöne, klare Haut. Ein Vollbad wirkt ausgleichend und ist übernervösen Menschen zu empfehlen.

Ringelblume
Ein Gesichtswasser aus den Blüten macht die Haut klar und frisch. Der Tee ist aber auch ein gutes letztes Spülwasser nach einer Haarwäsche, besonders dann, wenn man unter schuppigem oder zu trockenem Haarboden leidet.

Hamamelis-Haarwasser
Zwei Handvoll zerkleinerte frische Zweige und Blätter in einen großen Topf geben. Mit so viel Wasser übergießen, dass das Pflanzenmaterial bedeckt ist. Auf den Herd stellen und zum Sieden erhitzen. Nun auf kleinster Flamme abgedeckt eine halbe bis eine Stunde schmoren lassen (eventuell auch im Rohr). Das Wasser soll dabei durchaus verdunsten. Nach dem Erkalten abseihen. In eine Flasche füllen. Für die Haltbarmachung etwa fünf Prozent der Menge hochprozentigen Alkohol zufügen und gut vermischen. Als Haarwasser hilft es nicht nur gegen Schuppen, sondern auch gegen fettiges Haar.

Hilfe bei Haarausfall bieten außerdem Kresse, Lavendel und Majoran.

Coxalgie - Hüftgelenksschmerzen... (Gesundheit)

Information
Coxalgie - Hüftgelenksschmerzen... 

Das Wort „Coxalgie“ beschreibt Hüftgelenksschmerzen.Im Hüftgelenk bewegen sich Rumpf/ Becken und Oberschenkel gegeneinander. Das Hüftgelenk ist ein sog. Napfgelenk, zuständig für Beuge-, Streck- und Kreiselbewegungen, und natürlich auch für die Bewegungen, die seitwärts von der Körperachse wegführen - die sog. Abduktion - und natürlich das Heranführen an die Körperachse - genannt Adduktion. 

Die Gelenkkapsel ist durch kräftige Bänder verstärkt.Die Coxalgie kann viele Ursachen haben.Die häufigste ist jedoch die Arthrose (  Informationen: Arthrose ) , eine durch Abnutzung bedingte, also degenerative Gelenkerkrankung. Sie tritt überwiegend erst im Alter auf. Bei der Coxarthrosis deformans (Arthropathia deformans) bestehen schmerzhafte Gelenkveränderungen, die zunehmend die Funktion des Gelenkes aufgrund eines Mißverhältnisses zwischen Belastung und Belastbarkeit stören. 

Betroffen ist primär das Hüft- und Kniegelenk. Die Entstehung einer Arthrose und einer daraus folgenden Coxalgie kann durch mehrere Faktoren begünstigt werden. Z. B durch: 
• Vorschädigung infolge eines Unfalls
• eigenständige Gelenksentzündung
• permanente Fehlbelastungen, z. B Fehlstellung der Beine, genannt X- oder O-BeineUm einer Arthrose vorzubeugen, ist es ratsam, diese Fehlbildungen zu erkennen und zu beseitigen. 

Eher selten können auch Tumore die Ursache sein. Meistens gehen diese von der Innenhaut der Gelenkkapsel (Membrana synovialis) oder von der Gelenkkapsel selbst aus. 

Gutartige Tumore sind: 
• Fibrome (Bindegewebsgeschwülste) 
• Lipome (Fettgewebsgeschwülste) 
• Hämangiome (Wucherungen von Blutgefäßen) 

Ein bösartiger Tumor ist: 
• malignes Synovialom 

Hüftgelenksschmerzen entstehen auch bei einer Gelenkentzündung (Eitrige Gelenkentzündung) infolge einer Systemerkrankung, meistens sind dann aber mehrere Gelenke betroffen. Als Ursache gelten hauptsächlich rheumatische bzw. rheumatoide (rheumaähnliche) Erkrankungen. Bei Jugendlichen kann eine Coxalgie auch im Rahmen einer systemischen juvenilen chronischen Arthritis (Still Syndrom) auftauchen. 

Das Still Syndrom ist eine meist symmetrisch verteilte Polyarthritis (Entzündung in mehreren Gelenken). Begleitende Symptome sind Fieber, geschwollene Lymphknoten, sowie eine Milz- und Lebervergrößerung. Des Weiteren können Hüftgelenkschmerzen auch Folge einer Infektionskrankheit sein, z. B. nach Masern, Mumps, Röteln oder Windpocken. Diese werden dann auch als sog. parainfektiösen reaktiven Arthritiden (Gelenkentzündungen) bezeichnet. Therapie: Coxalgie Hüftgelenksschmerzen Die Therapie einer Coxalgie bzw. von Hüftgelenkschmerzen richtet sich einerseits nach Ursache (kausale Therapie) und andererseits nach dem Symptom, also dem Schmerz (symptomatische Therapie).

Je nach Ursache wird eine entsprechende Therapie gewählt, z. B. wird man bei bestehenden parainfektiösen reaktiven Arthritiden diese entsprechend medikamentös behandeln. Ein wichtiges Thema im Zusammenhang mit der Coxalgie ist eine ursächliche Arthrose. Häufig wird hier zu einer Operation geraten (Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks,…). Hier muß allerdings klar gesagt werden, daß dieser Schritt gut überlegt sein sollte, denn oft wird er einfach auch viel zu früh empfohlen. Die spezielle Schmerztherapie z. B. verfügt bei Hüftgelenkschmerzen mit diesem Hintergrund über sehr gute Möglichkeiten bestehende Leiden zu lindern. 

Häufig kann so eine Operation vermieden bzw. sehr lang hinausgeschoben werden. Ansonsten gilt bei chronischen Hüftgelenkschmerzen bzw. einer Coxalgie generell, daß dies, wie bei jeder anderer chronischer Schmerzkrankheit auch, zu einer Art Überreizung der Schmerznerven führt. Dies führt zu Dauerschmerzen, was wiederum eine Überreizung beinhaltet, und ein Teufelskreis beginnt. Spätestens hier sind (ergänzend) gezielte schmerztherapeutische Behandlungsmethoden gefragt. Diese sind oft bei verschiedenen Grundkrankheiten die gleichen, da sie sich nach dem Schmerz und nicht mehr nach seiner Ursache richten. 
Chronische Hüftgelenksschmerzen erfordern dabei praktisch immer eine Kombination von verschiedenen Therapieverfahren und eine optimale Hilfe kann im Prinzip nur durch tägliche Therapien im Rahmen einer stationären Behandlung in einer Schmerzklinik erreicht werden. 1. Möglichkeiten die Schmerzen symptomatisch (auch ambulant) zu behandeln: - Medikamentöse Schmerztherapie. Die Mittel erster Wahl sind peripher wirkende Analgetika (Schmerzmittel, die am Ort der Schmerzentstehung wirken), spez. sog. nicht steroidale Antirheumatika (Rheumamittel), hierbei möglichst lang wirkende und magenschonende, z. B. Mobec®. 

Bei starken, schmerzhaften Muskelverspannungen können ergänzend Muskelrelaxanzien (Mittel zur Muskelentspannung) (z. B. Norflex®, Mydocalm®) eine Lösung sein. Schwere Schmerzen sind manchmal dagegen nur durch zentral (im Gehirn / Rückenmark) wirkenden Analgetika (z. B. Tramadol, Valoron N®) zu lindern. Auf die Gefahr einer Schmerzmittelgewöhnung oder gar -abhängigkeit ist grundsätzlich zu achten. Eine Kombination mit schmerzdistanzierenden Antidepressiva (Mittel gegen Depression, u.a. aber auch bei Coxalgie wirksam) kann in vielen Fällen Schmerzmittel einsparen. - Physikalische Therapie (Krankengymnastik, T.E.N.S. …)- Akupunktur.

Mit den Klinikclowns auf Lachvisite (Gesundheit)

Information
Vor 15 Jahren hatte alles in einer Münchener Klinik angefangen, heute sind rund 54 Klinikclowns in Bayern im Einsatz, um kranke Kinder zum Lachen zu bringen.

Videobeitrag zu diesem Thema:

Jetzt mehr erfahren: http://www.klinikclowns.de

Zecken & Co: Borreliose heilen - Zecken abwehren (Gesundheit)

Information
Jetzt ist wieder die Zeit gekommen, die Zecken bedrohen unsere Gesundheit. Zecken - und möglicherweise auch Insekten wie Stechmücken - übertragen Borreliose. Leider lässt die Schulmedizin nicht nur eine langfristig hilfreiche Borreliose-Therapie vermissen. Auch scheinen Vorbeugung und wirksame Zecken-Abwehr aus schulmedizinischer Sicht kaum möglich zu sein. Wir erklären, wie Sie sich mit naturbelassenem Bio-Kokosöl die Zecken vom Leibe halten und stellen alternative Therapiemöglichkeiten vor.

Gefährlicher als so manche Seuche
Borreliose betrifft in Deutschland jedes Jahr mindestens 60.000 bis 160.000 Menschen (je nach Quelle), die von Zecken neu infiziert werden. Die Dunkelziffer dürfte noch weit höher sein, weil bei vielen Menschen die bei Borreliose vielfältigen Symptome gar nicht der Zecken-Krankheit zugeordnet werden.

Bis Borreliose diagnostiziert wird, vergehen oft viele Jahre. Betroffene werden in nicht wenigen Fällen gar nicht ernst genommen, ja nur allzu oft als Simulanten abgetan. Steht die Diagnose dann schliesslich fest, stellt sich heraus, dass die Schulmedizin in Bezug auf eine hilfreiche Borreliose-Therapie - besonders dann, wenn sich die Krankheit bereits in einem chronischen Stadium befindet - nicht besonders kompetent scheint.

Und so sind wochenlang hochdosierte Antibiotika-Therapien die einzige schulmedizinische Antwort auf Borreliose. Nicht selten bleibt eine solche Behandlung auch noch ohne Wirkung - nicht jedoch ohne Nebenwirkung.

Zecken - Kleidung schützt nicht
Zecken leben im Wald und auf Wiesen. Daher sei es wichtig - so heisst es - Wald, Wiesen und am besten auch den eigenen Garten ohne passende Kleidung zu betreten.
Man solle also auch bei hochsommerlichen Temperaturen langärmelige Kleidung tragen sowie Socken, die über die langen Hosenbeine gezogen werden. Bevor man sich jedoch in diesem Astronautenoutfit zur Gartenparty aufmacht, schliesst man sich doch fast besser in den eigenen vier Wänden ein.

Dort jedoch lauern im Grunde noch sehr viel mehr Gesundheitsrisiken - nämlich Bewegungsmangel, Fettsucht und Vitamin D - Mangel aufgrund eines chronischen Sonnenlichtmankos. Wer mit Zecken ausserdem bereits Erfahrungen sammeln durfte, weiss, dass sich diese von Kleidung nicht abhalten lassen und in Windeseile jede Ritze finden, die zur Haut führt.

Nicht nur Zecken übertragen Borreliose
Inzwischen wird ausserdem vermutet, dass nicht nur Zecken, sondern auch Stechmücken, Bremsen und evtl. andere stechende und blutsaugende Insekten an einer Verbreitung der Borrelien beteiligt sein könnten. Es geht also in der Borreliose-Vorbeugung darum, nicht nur für Zecken, sondern auch für die genannten Insekten möglichst unattraktiv zu wirken.

Kokosöl wehrt Zecken ab
Dies gelingt nur sehr eingeschränkt mit chemischen und genau so wenig mit den meisten natürlichen Insektenabwehrmitteln. Zuverlässigen Schutz dagegen bietet erfahrungsgemäss und völlig nebenwirkungsfrei naturbelassenes Bio-Kokosöl - und zwar bei Mensch UND Tier. Mehr dazu weiter unten im Abschnitt "Zecken-Abwehr mit Kokosöl".

Borrelien wandern durch den Körper
Die Borreliose (auch Lyme-Borreliose oder Lyme-Krankheit, engl. Lyme disease genannt) wird offiziell als eine von Borrelien (einer Bakterienart aus der Gruppe der sog. Spirochäten) verursachte multisystemische Infektionskrankheit bezeichnet, die oft in einer langen Liste der unterschiedlichsten Symptome münden kann.

Das ist deshalb der Fall, weil die verursachenden Borrelien (z. B. Borrelia burgdorferi oder auch Borrelia afzelii) äusserst beweglich sind und munter durch den Körper des Befallenen wandern können. Dabei beschädigen sie wahllos Gewebe und Organe und hinterlassen überdies toxische Ausscheidungen, die als gefährliches Nervengift wirken können.

Spirochäten besitzen im Gegensatz zu den meisten anderen Bakterien keine richtigen Zellwände. Da aber die meisten Antibiotika ihre Wirkung dadurch entfalten, dass sie die Bakterien-Zellwände zerstören, wirken Antibiotika bei Borreliose nur sehr unbefriedigend bis gar nicht.

Borreliose-Symptome: Endlose Vielfalt
Im Anfangsstadium der Borreliose kann die sog. Wanderröte auftreten. Dabei handelt es sich um einen roten Kreis, der - sofern die betreffende Zecke infiziert war - rund um den problematischen Zeckenstich herum entsteht.

Allerdings gibt es genügend Borreliose-Patienten, die sich weder an eine Wanderröte noch an eine Zecke erinnern können, so dass man davon ausgeht, dass eine Borreliose ohne weiteres auch dann vorliegen kann, wenn keine rote Hauterscheinung dieser Art beobachtet wurde. In solchen Fällen wurde dieselbige entweder übersehen (wenn die Wanderröte z. B. am Rücken war), trat gar nicht auf oder aber die Borreliose wurde nicht von einer Zecke, sondern von Stechmücken oder anderen Insekten übertragen.

Von Gelenkentzündung bis Rückenschmerzen
Da die Borreliose überdies eine schubweise verlaufende Krankheit ist, erscheinen auch die folgenden möglichen Symptome nicht zuverlässig zu bestimmten Zeitpunkten, sondern völlig planlos und bei jedem Patienten in unterschiedlicher Ausprägung und Kombination.

Beobachtet werden können - besonders am Anfang - grippeähnliche Symptome, Schwindel, Gelenkschwellungen, Gelenk- und Muskelschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden. Später können nahezu alle erdenklichen Symptome von chronischer Müdigkeit über Konzentrations- und Schlafstörungen bis hin zu psychischen Veränderungen auftreten.

Im sog. chronischen dritten Stadium können sich Unannehmlichkeiten wie Lähmungserscheinungen, Gelenkentzündungen, Rückenprobleme, Herzbeschwerden, unerklärliche Stimmungsschwankungen und vieles weitere mehr hinzu gesellen.

Verwechslungsgefahr mit anderen Krankheiten
Alle diese Krankheitsbilder können leicht mit "altbekannten" Krankheiten verwechselt werden wie z. B. Arthrose, Arthritis, Bandscheibenvorfälle, Schleimbeutelentzündung, Sehnenscheidenentzündung und viele mehr. Da die Behandlung dieser Beschwerden aber mit Medikamenten erfolgt, die das Immunsystem und die Selbstheilungskraft des Organismus noch weiter schwächen, wird die Ausbreitung der Borrelien dadurch eher gefördert, was zu einer Verschlimmerung der Krankheit führen kann.

Polio oder Borreliose?
Lähmungserscheinungen führen in manchen Fällen zur Diagnose Poliomyelitis (Kinderlähmung) - nicht zuletzt aufgrund angeblich eindeutiger Testergebnisse. Interessant jedoch ist, dass man - natürlich nur, wenn man danach sucht - bei Menschen, die als Polio-positiv gelten, oftmals einen eindeutigen Borreliose-Titer findet.

Polio ist eine Viruserkrankung und gilt als im Grossen und Ganzen unheilbar. Borreliose dagegen ist eine Infektion mit Bakterien, die - mit dem richtigen Programm - eliminiert werden könnte.

Eine falsche Diagnose kann den Patienten also zum Dauerpatienten ohne Hoffnung auf Besserung machen - obwohl es definitiv Heilmöglichkeiten gäbe, wenn er nur wüsste, was er in Wirklichkeit hat. Ähnlich verhält es sich bei vielen anderen Erkrankungen. Borreliose-Forscher fanden Borrelien genauso in nahezu jedem untersuchten Patienten, der mit einer der folgenden Diagnosen "gesegnet" war: Parkinson, Alzheimer, Multiple Sklerose und Fibromyalgie.

Ärzte beschuldigen Patienten als Simulanten
Die Organisation Alliance for Natural Health USA (ANH-USA) erklärt in einem Bericht über Borreliose, dass gerade aufgrund der Komplexität der Krankheit und deren Neigung, sich bei verschiedenen Patienten unterschiedlich auszuprägen, viele Ärzte ihre Patienten als Hypochonder abstempeln - wie sie es in vielen Fällen übrigens auch bei jenen Menschen tun, die an Fibromyalgie und dem Chronischen Erschöpfungssyndrom leiden. Besonders beliebt ist auch der ärztliche Verweis auf ein höchstwahrscheinlich psychosomatisches Problem.

Keine Krankheit - keine Therapie
Möglicherweise aber sind Millionen von Menschen in den USA und auch in Europa von Borreliose betroffen und haben keine Ahnung davon - weil es ihnen niemand sagt. Denn diejenigen, die es ihnen sagen könnten - Ärzte - tun es nicht, einfach deshalb, weil sie mit der Krankheit, ihrer oft irreführenden Symptomatik und dazu noch der wenig verlässlichen Diagnoseverfahren völlig überfordert sind.

Diagnoseverfahren nicht immer effektiv
Die derzeit gängigen Antikörpertests sind gerade bei Borreliose oft äusserst ineffektiv. Die sog. IgM-Antikörper bilden sich frühestens nach acht Wochen, können also unmittelbar nach einem Zeckenstich - und genau zu diesem Zeitpunkt wird ein solcher Test oft durchgeführt - nicht nachgewiesen werden. In der Spätphase sind diese Antikörper überhaupt nicht mehr vorhanden.

IgG-Antikörper dagegen werden erst später gebildet und bleiben meist lebenslang nachweisbar. Je nach Zustand des individuellen Immunsystems können aber in manchen Fällen auch später - trotz Infektion - keine Antikörper nachgewiesen werden.

Manche Ärzte gehen gar besonders forsch vor, verordnen kurzerhand eine einmonatige Antibiotikakur und betrachten deren Erfolglosigkeit daraufhin als Beweis für eine Nichtanwesenheit von Borrelien - eine Vorgehensweise, die vorsichtig ausgedrückt angesichts der Nebenwirkungen von Antibiotika als äusserst leichtsinnig bezeichnet werden darf.

Leider wird darüber hinaus ein sehr wichtiger Teil bei der Diagnosefindung vergessen oder auch aus Zeitgründen bewusst ausgelassen: Die gründliche Anamnese. Die ausführliche Befragung eines Patienten liefert oftmals deutlich zielgerichtetere Hinweise und Informationen als so mancher zweifelhafte und wenig stabile Laborwert.

Krankenkassen machen Rückzieher
In Bezug auf die Unterstützung von Seiten der Krankenkassen zeigt die Erfahrung, dass leider oft schon eine ärztliche Verdachtsäusserung auf Borreliose genügt, um eine entsprechende Therapie aus dem Versicherungsrahmen zu streichen. Andere Krankenkassen erhöhen unmittelbar nach Diagnosestellung eilig die Versicherungsprämie.

Die sicherste Diagnosemethode wäre laut so manchem erfahrenen Borreliose-Therapeuten der direkte Nachweis des Erregers mittels Mikroskop, was jedoch heute nicht mehr praktiziert wird, da nur noch - wenn auch nicht verlässliche, so doch wenigstens patentierte (und nur darauf kommt es an) - Diagnoseverfahren zulässig sind.

Sind Borrelien Bio-Waffen?
Plum Island ist eine kleine Insel, einen Steinwurf entfernt vom kleinen Städtchen Lyme im US-Bundesstaat Connecticut, jenem Ort, nach dem die Borreliose bzw. Lyme-Krankheit benannt wurde, weil dort im Jahre 1975 die ersten Borreliose-Fälle beobachtet werden konnten. Auf Plum Island befand sich seit den Fünfziger Jahren ein Labor zur Erforschung bestimmter Viren und deren möglichem Einsatz als Biowaffen.

Der New Yorker Jurist Michael Carroll schrieb dazu in seinem Buch The Disturbing Story of the Government's Secret Plum Island Germ Laboratory:

Plum Island liefert mehr Überträger für Infektionskrankheiten als möglicherweise jeder andere Ort der Welt. [...] Plum Island ist ein Pulverfass für die Lyme-Erkrankung.

Damit spricht er die Vermutung an, dass auf Plum Island gerade mit Zecken und den ihnen innewohnenden Erregern ausführlich experimentiert worden sein soll.

Verbreiteten Zecken experimentelle Erreger?
So war die Schildzecke beispielsweise einst nur in Texas heimisch, tauchte jedoch plötzlich in grosser Zahl in der Region um Lyme auf - genau zu jenem Zeitpunkt als die Borreliose dort zum ersten Mal ausbrach. Keiner konnte erklären, woher diese Tiere so unvermittelt kamen.

Die Schildzecken sind übrigens genau jene Zecken, die angeblich von Biowaffen-Forschern dazu verwendet werden, pathogene Erreger in die Wildnis auszubringen und dort zu verteilen. Zecken eignen sich deshalb für diesen Zweck so besonders gut, da sie mit Hilfe von Vögeln im Nu über einen ganzen Kontinent verteilt werden können.

Michael Carroll zieht absolut in Erwägung, dass diese versehentlich oder absichtlich von Plum Island frei gelassene Zecken und/oder Vögel die Quelle für die nun weltweit verbreitete Lyme-Krankheit darstellen könnten.

Patentierte Bio-Waffen mit Borreliose-Symptomen
Die schwierige Bekämpfung der Borreliose könnte folglich an einer experimentell vorgenommenen Veränderung des Erbgutes vormals möglicherweise relativ harmloser Mikroorganismen liegen.

Die Biowaffen-Forschung widmete sich einst den sog. Mykoplasmen. Dabei handelt es sich um sehr kleine Bakterien, die bei Mensch, Tier und Pflanze für zahlreiche Krankheiten zuständig sein können. Diese Bakterien gehören zur Klasse der sog. Mollicutes, was bedeutet, dass sie keine Zellwand besitzen und viele Antibiotika somit unwirksam gegen sie sind.

Einige Wissenschaftler in Diensten der US-Regierung sollen ein Patent auf ein Pathogen namens mycoplasma fermentans halten. Im Patent werden die Krankheitssymptome dieses Erregers beschrieben. Es sind dieselben wie jene der Borreliose.

Antibiotika zur Therapie chronischer Borreliose ungeeignet
Alle diese Umstände machen verständlich, warum es sich bei der Borreliose um eine schwer diagnostizierbare und schwer behandelbare Erkrankung handelt. Derart wandlungsfähigen und kaum zu fassenden Erregern ist allein mit Antibiotika kaum beizukommen - schon gar nicht wenn sich die Krankheit in einem späteren Stadium befindet und die Borrelien sich häuslich niedergelassen haben.

Schulmedizinisch arbeitende Therapeuten haben ausserdem kein Problem damit, immer wieder über viele Monate lang und das womöglich ein ganzes Leben lang Antibiotika zu verordnen. Doch ist wohl kaum ein Medikament weniger dazu geeignet, als Langzeittherapeutikum eingesetzt zu werden als Antibiotika.

Die gravierenden negativen Einflüsse von Antibiotika auf die Darmflora und damit auf die Verfassung des Immunsystems sind hinreichend bekannt. Ein geschwächtes Immunsystem jedoch kann einem derart heimtückischen Erreger wie den Borrelien nichts mehr entgegen setzen, so dass deren zerstörerische Aktivität ungebremster denn je fortschreiten kann. Zusätzlich führt allein die Beeinträchtigung der Darmflora zu einer Vielzahl ganz neuer gesundheitlicher Probleme.

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Frankreichs Feuerwehr testet Hypnose für Unfallopfer (Gesundheit)

Information
Im Elsass erhalten rund 120 Feuerwehrleute eine Grundausbildung in Hypnosetechniken - eine Premiere in Frankreich. Der beruhigende Einfluss der Worte soll Unfallopfern in traumatischen Notsituationen helfen und ihre Rettung erleichtern. Erweist sich der Test als Erfolg, soll das Experiment auf ganz Frankreich ausgeweitet werden. Mit beruhigender Stimme spricht dieser Sanitäter auf eine Frau ein, die in ihrem Auto eingeklemmt ist. Zwar handelt es sich hier nur um eine Übung, die Worte tun dennoch ihre Wirkung. 

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