Interessantes aus Technik, Gesundheit & Co

Themen aus vielen Bereichen

flag-german flag-german_du

Die Themen als Blog

  • Windows 10 Aktivierung sichern (hier)

Artikel zur Kategorie: Software


Systemwerkzeuge für Einsteiger leicht erklärt - Teil2 (Software)

Information

Systemwerkzeuge für Einsteiger

Hier wird im Teil2 erklärt, wie Sie Hardware verwalten, ein ISO-Abbild brennen und Mails an den Support senden.





Hardware verwalten

Windows XP/Vista/7: devmgmt.msc
Die Verwaltungszentrale für Hardware heisst in allen Windows-Versionen Geräte-Manager. In Vista/7 starten Sie ihn über einen Rechtsklick auf Computer, den Menüpunkt Eigenschaften und den Link Geräte-Manager. In XP rufen Sie die Eigenschaften vom Arbeitsplatz auf, wechseln ins Register Hardware und finden dort die Schaltfläche Geräte-Manager.
Sollte der Treiber für ein Gerät nicht richtig installiert sein, wird das mit einem gelben Ausrufezeichen angezeigt. Mittels Rechtsklick und Treiber aktualisieren zeigen Sie Windows den Weg zu frisch heruntergeladenen Hardware-Treibern. Falls Ihr CD-/DVD-Laufwerk streikt, hilft es oft, dieses zu Deinstallieren und danach per Rechtsklick den Befehl Nach geänderter Hardware suchen zu wählen.

ISO-Abbild brennen
Windows 7
Erst ab Windows 7 ist ein praktisches kleines Konsolenprogramm an Bord, mit dem Sie das Abbild einer CD oder DVD (ISO-Image) direkt auf einen Rohling brennen. Das ist hilfreich, wenn Ihnen ein entsprechendes Brennprogramm fehlt. Drücken Sie Windowstaste+R oder klicken Sie auf den Windows-Startknopf, tippen Sie im Suchfeld cmd ein und drücken Sie Enter.
Nehmen wir an, Sie hätten auf Laufwerk D: im Ordner images ein Image namens meinedvd.iso und Ihr DVD-Brenner ist unter dem Laufwerksbuchstaben E: erreichbar. Dann lautet der Befehl (siehe Bild): isoburn /Q E: d:\images\meinedvd.iso.

Mail an den Support
Windows 7: psr.exe
Brauchen Sie Hilfe, wenn Windows 7 oder ein Programm Ihnen Streiche spielt? Klicken Sie auf den Windows-Startknopf, tippen Sie psr ins Suchfeld ein und drücken Sie Enter. Wählen Sie in der Programmleiste Aufzeichnung starten und wiederholen Sie die Schritte, die zum Problem führen. Tippen Sie an den gewünschten Stellen via Kommentar hinzufügenIhre Bemerkungen ein. Am Schluss stoppen Sie die Aufzeichnung. Das Werkzeug speichert nun die Datei als Zip-File. Dieses enthält eine MHT-Datei, die Sie im Internet Explorer öffnen oder dem PC-Supporter mailen können.
Morgen lesen Sie, wie Sie eine Reparatur-CD erstellen, die Leistung des Systems eruieren und die UAC ändern.

Windows 7 - Tipps & Tricks (Software)

Information

Windows 7: Tipps & Tricks

Der Vista-Nachfolger Windows 7 bringt viele neue Funktionen, Tools und Tastenkürzel mit, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind. Die folgenden Tipps sollten Sie unbedingt mal ausprobieren.

Sie haben Windows 7 installiert und auch schon ein paar Features getestet, können aber noch keinen richtigen Unterschied zu Windows Vista sehen? Kein Problem, unsere Kollegen von TechChannel haben eine ganze Reihe an Tipps gesammelt, die Sie auf Ihrem Windows 7 unbedingt testen sollten.

Beachten Sie zudem, dass einige der angesprochenen Programme auch in der deutschen Beta von Windows 7 noch die englischen Bezeichnungen tragen.

Zauberei mit der Windows-Taste

Seit Windows XP können Anwender mit der Windows-Taste eine Reihe an Shortcuts ausführen. Zum Beispiel startet Windows + E eine neue Instanz des Dateimanagers. In Windows 7 hat Microsoft offensichtlich viel Zeit aufgewandt, um neue und sinnvolle Tastenkürzel einzuführen.

Jetzt folgen alle derzeit bekannten neuen Kürzel:
Rund um Aero: Die neuen Funktionen der Aero-Oberfläche lassen sich nahezu komplett durch Shortcuts steuern. Windows + Pfeil nach oben maximiert das aktuelle Fenster, Windows + Pfeil nach unten minimiert es dagegen oder stellt es wieder her. Um Aero Snap zu nutzen, die jeweiligen Fenster also an die rechte oder linke Seite des Monitors „schnappen“ zu lassen, kann man auf das Kürzel Windows + Pfeil nach links oder Windows + Pfeil nach rechts zurückgreifen.

Ebenfalls sehr praktisch ist das Tastenkürzel, mit dem Sie jedes beliebige Programm als Administrator ausführen können. Halten Sie einfach STRG + Shift gedrückt, während Sie mit der Maus auf ein Programm klicken. Je nach Einstellung müssen Sie den Start anschliessend noch bestätigen.

Präsentationsgehilfe

Sie haben Ihr Notebookangeschlossen und wollen eine Präsentation über einen Beamer halten? Kein Problem, das Kürzel Windows + P bringt Ihnen den Schnellzugriff auf die Dual-View-Optionen. Für Notebook-Besitzer ausserdem interessant: Windows + X öffnet das Mobilitätscenter (Mobility Center), das Informationen und Funktionen speziell für Notebooks enthält.

Windows + Pos1 oder Windows + Home sind nützliche Helfer, wenn Sie etwas vorführen wollen, sie aber von zu vielen Fenstern im Hintergrund abgelenkt werden. Die Tastenkombination minimiert alle Fenster, mit Ausnahme des aktiven. Ein erneutes Drücken der Kombination stellt alle Fenster wieder her. Wollen Sie nur schnell auf den Desktop blicken, können Sie dies mit Windows + Leertaste tun.

Der Monitor-Trick
Ein weiterer Tipp für Nutzer von mehreren Monitoren: Mit der Kombination Windows + Shift + Pfeil nach rechts oder Windows + Shift + Pfeil nach links schicken Sie das aktuell gewählte Fenster auf den anderen Monitor. Ebenfalls sehr praktisch: Wollen Sie einen Teil des Desktops vergrössern, reicht ein Tastendruck auf Windows + Plustaste. Diese Kombination startet die Lupenfunktion. Windows + Minustaste verkleinert den Bildausschnitt wieder.

Sie nutzen die Gadgets von Windows Vista? In Windows 7 gibt es keine Sidebar mehr, hier werden die kleinen Tools direkt auf dem Desktop abgelegt. Dazu passend gibt es auch eine neue Tastenkombination: Windows + G zeigt Ihnen die Programme an.

Versteckte Funktionen
der neuen Taskleiste
Die auffälligste Neuerung von Windows 7 ist die neue Taskleiste. Statt wie bisher die einzelnen Fenster samt Name anzuzeigen, werden nun grosse Logos der jeweiligen Programme angezeigt. Nicht jedem gefällt das, deswegen zeigen wir Ihnen, wie Sie die Taskleiste wieder auf Vista-Niveau ändern. Per Rechtsklick auf die Taskleiste wählen Sie anschliessend die Eigenschaften. Wählen Sie danach die Option «Kleine Symbole verwenden». Zusätzlich ändern Sie in dem Drop-down-Menü «Schaltflächen der Taskleiste» die Option auf «Vereinen, wenn die Taskleiste voll».

Die Pin-Funktion bleibt dabei aber in jedem Fall erhalten. Jedes geöffnete Fenster und Programm können Sie direkt in die Startleiste pinnen. Es bleibt dann dauerhaft hinterlegt. Etwas unbekannter ist, dass Sie auch offene Dokumente, Filme, Ordner oder besuchte Seiten aus der Internet-Explorer-Historie direkt einheften. Ãœbrigens: Pinnen können Sie auch aus dem Startmenü.
Vermissen Sie die alte Schnellstartleiste? Kein Problem, sie lässt sich relativ einfach nachrüsten. Klicken Sie rechts auf die Taskleiste und wählen Sie unter «Symbolleisten» die Option «Neue Symbolleiste…». Im nächsten Menü geben Sie den Pfad %userprofile%\AppData\Roaming\Microsoft\Internet Explorer\Quick Launchein. Klicken Sie dann auf «Ordner auswählen». Sollten Sie den Pfad per Hand eingeben, erleben Sie gleich eins der neuen Windows-7-Features: Wie bei Linux versucht Windows 7 Ihnen automatisch während der Eingabe die sinnvollen Pfade als Auswahl anzuzeigen.

Wer eine neue Instanz eines Programms benötigt, der ging bislang über das Startmenü. Windows 7 ist hier deutlich intelligenter. Es reicht, mit gedrückter Shift-Taste auf das Symbol in der Startleiste zu drücken. Microsoft hat eine weitere Alternative eingeführt. Mit einem Druck auf Windows + Zahl von 1 bis 5 starten Sie eine Instanz des ersten bis fünften gepinnten Programms. Ist also beispielsweise der Windows Explorer neben Ihrem Start-Button als Erstes gesetzt, starten Sie das Programm mit Windows + 1.

Microsoft liefert ausserdem zwei neue Alternativen zu Alt + Tab oder Windows + Tab mit. Zum einen ist es das Tastenkürzel Windows + T. Damit springt die Auswahl in die Taskleiste, mit den Pfeiltasten können Sie anschliessend durch die geöffneten Programme klicken. Haben Sie mehrere Instanzen einer Anwendung geöffnet, etwa mehrere Outlook-Nachrichten oder verschiedene Tabs im Internet Explorer, dann können Sie auch durch die Fenster schalten, wenn Sie bei gedrückter STRG-Taste mit der Maus auf das Symbol klicken.

Praktische, aber
unbekannte Zusatztools
Windows 7 bringt eine ganze Reihe an kleinen Zusatzprogrammen mit, die im Startmenü aber gut versteckt sind. Praktisch ist die Anwendung Problem Steps Recorder. Damit können Nutzer ihre Schritte automatisch protokollieren und kommentieren. Anschliessend erstellt das Tool eine zip-Datei mit einer HTML-Bilderserie, welche die einzelnen Schritte genau dokumentiert. Damit kann der Helpdesk dann genau nachvollziehen, welche Schritte der jeweilige Benutzer unternommen hat und das Problem so leichter nachvollziehen.

Um das Programm zu starten, suchen Sie im Startmenü einfach nach «Problem Steps» und klicken auf «Record Steps to reproduce a problem». Alternativ können Sie das Programm auch über den Aufruf psr.exe starten.

Für eine deutliche Verbesserung der Bildqualität sorgen die Programme cttune.exe und dccw.exe. cttune steht für ClearType Text Tunig, dccw ist die Abkürzung für Display Color Calibration. Beide Programme lohnen sich in erster Linie, wenn Sie einen externen Bildschirm oder Projektor anschliessen, um die Wiedergabe zu verbessern.

Ohne viel Ankündigung ist auch das neue ISO-Brennprogramm integriert. Ab Windows 7 kann man ISO-Dateien per Kontextmenü brennen. Einfach einen Rechtsklick auf die ISO, und Sie können die Option «Datenträgerabbild brennen» wählen.
Auch beim Thema Desaster Recovery wartet Windows 7 mit einer neuen Funktion auf, die eine Notfalldiskette erstellen kann. Der Programmaufruf lautet «Create a System Repair Disk», am einfachsten erreicht man das Tool, wenn man «system repair disc» im Suchfeld des Startmenüs eingibt.

Nützliches Wissen,
Gimmicks und Features

Windows 7 enthält noch mehr Funktionen: Im Windows Explorer können Sie beispielsweise mit Alt + P eine Vorschau der gerade gewählten Datei anzeigen lassen – allerdings muss Windows 7 das Dateiformat bereits kennen und öffnen können. Die Preview klappt besonders gut mit Textdokumenten. Dazu passt noch eine neue Funktion in Wordpad. Bekannt ist ja, dass Wordpad die Ribbon-Funktion von Office 2007 erhalten hat. Dabei ist aber untergegangen, dass die kleine Textverarbeitung zwei neue Formate unterstützt. Neben dem OfficeOpen-XML -Format kann Wordpad nämlich auch Dokumente im OpenDocument-Standard öffnen. Letzterer wird von IBM und der Open-Source-Fraktion häufig bevorzugt.

Kommandozeilen sind ja normalerweise nicht die starke Seite von Windows. Dennoch ist es in Windows 7 relativ einfach, eine Kommandozeile im gerade aktiven Ordner zu öffnen. Dazu halten Sie die Shift-Taste gedrückt, während Sie mit der rechten Maustaste auf einen Ordner klicken. Nun sollte das Kontextmenü um die Option «Eingabeaufforderung hier öffnen» ergänzt sein. Ãœbrigens klappt dieser Trick auch in Vista.

Wer viel mit verschiedenen Schriftarten arbeitet, wird die neue Installationsroutine mögen. Jeder Font lässt sich nun direkt aus dem Font Viewer installieren. Kleines Zusatzgeschenk: Windows 7 enthält eine komplett neue Schriftart namens Gabriola. Auch die Icons wurden deutlich verbessert. Das merken vor allem Nutzer, die ihre Taskleiste an einen Bildschirmrand ziehen. Vor allem Netbook-Nutzer gewinnen so zusätzlichen Platz, ohne dass sie auf die gute Grafik der Icons verzichten müssten.

Nicht alle aktuellen Systeme haben ein CD-Laufwerk. Daher ist es ganz gut zu wissen, dass sich Windows 7 auch von einem USB-Stick installieren lässt. Microsoft-Evangelist Daniel Melanchton hat dazu einen ausführlichen Workshop in das offizielle Windows 7-Blog geschrieben. Eine Alternative benötigt ein bereits installiertes Windows und, wenn möglich, eine zweite Partition. Dann reicht es nämlich, die ISO-Datei mit einem Packprogramm (etwa 7-Zip) zu entpacken und das Setup zu starten. Die Installation kann man dann ohne zusätzlichen Datenträger durchführen.

Und was soll dieser Fisch? Die Entwickler der Windows 7 Beta haben Humor bei der Auswahl des Hintergrundbilds bewiesen. Beim abgebildeten Fisch handelt es sich um einen siamesischen Kampffisch, in wissenschaftlichen Kreisen ist die Gattung als Betta bekannt. Zählen Sie doch einmal die Luftblasen…





Entschädigung: McAfee-Schutz gratis (Software)

News

Entschädigung: McAfee-Schutz gratis

Ein fehlerhaftes Signatur-Update von McAfee hatte XP-Anwender (SP3) in der vergangenen Woche ins Schwitzen gebracht. Dafür erhalten Privatkunden jetzt zwei Jahre Gratis-Schutz.


Die Aufregung war gross, denn die betroffenen XP-Anwender mussten nach Einspielen des fehlerbehafteten Updates DAT 5958 am 21. April ihre Systeme reparieren. Das Antiviren-Tool hatte die wichtige Windows-Datei «svchost.exe» fälschlicherweise verbannt. Betroffene Privatkunden will McAfee jetzt mit einem kostenlosen 2-Jahres-Abo der installierten Produktversion entschädigen. Betroffene Kunden können sich bei McAfee melden. Eine Entschädigung für Unternehmenskunden ist offenbar nicht vorgesehen.


Hier finden Sie die Mitteilung vom Anbieter direkt.

Systemwerkzeuge für Einsteiger leicht erklärt - Teil1 (Software)

Information Hier wird erklärt, wie Sie Fabrikationsinfos aus Ihrem System kitzeln, es bereinigen und defragmentieren.

Die Tipps zeigen wir anhand von Windows 7. Wenn XP oder Vista davon abweichen, erwähnen wir das extra. Windows kommt mit einer Menge Tools daher. Die folgenden Tipps richten sich auch an Einsteiger.



Fabrikationsinfos anzeigen

Windows XP/Vista/7: msinfo32.exe
Viele Anwender greifen zu Fremdprogrammen, wenn sie ein paar Fakten über die installierte Hardware herausfinden wollen. Dabei hat Windows schon lange ein Werkzeug an Bord, das zumindest die grundlegenden Informationen ausspuckt. Tippen Sie im Suchfeld des Startmenüs msinfo32.exe ein (bei Windows XP unter Start/Ausführen) und drücken Sie Enter

Bereinigungsfunktion
Windows XP/Vista/7: cleanmgr.exe
Die Bereinigungsfunktion von Windows löscht überflüssige und veraltete Systemdateien. Sie sollte regelmässig benutzt werden. So erreichen Sie die Funktion: Machen Sie einen Rechtsklick auf ein Laufwerk im Computer- oder Arbeitsplatz-Fenster und wählen Sie Eigenschaften. Nun erscheint ein neues Fenster, in dem Sie unter Allgemein die Option Bereinigen finden. Unter Windows Vista und 7 können Sie als Systemadministrator auch den Befehl Dateien von allen Benutzern bereinigen auswählen.
Wenn akuter Platzmangel herrscht, werfen Sie einen Blick ins Register Weitere Optionen. Dort schafft eventuell das Bereinigen der Systemwiederherstellungspunkte mehr Speicherplatz.

Defragmentieren
Windows XP: dfrg.msc, Vista/7: dfrgui.exe
Das Erstellen, Verschieben oder Löschen von Daten führt auf Festplatten zur Fragmentierung. Dabei werden Teile derselben Datei weit auseinander gespeichert. Die Folge: Der Lesekopf der Harddisk muss beim Öffnen der Datei einen langen Weg zurücklegen, der Dateizugriff wird langsamer. Defragmentieren Sie darum regelmässig Ihre Festplatten, um die Dateien besser anzuordnen: Öffnen Sie dazu Arbeitsplatz oder Computer, klicken Sie mit Rechts auf das Laufwerk C: und gehen Sie zu den Eigenschaften. Im Reiter Extras bzw. Tools finden Sie Jetzt defragmentieren. Im nächsten Dialog wählen Sie Ihr Laufwerk und Defragmentieren. Der Vorgang dauert eine Weile, wirkt aber bei lange vernachlässigten Disks wie ein Jungbrunnen.

Wichtig:Die neuen SSD-Festplatten (Solid State Disks) brauchen keine Defragmentierung mehr, weil sie keinen Lesekopf haben. Im Gegenteil: Denen schadet sie sogar eher.

Frühjahrsputz: So macht man sein Windows wieder flott (Software)

Information
Ab und zu sollte man seinem Windows-PC eine Frischzellenkur gönnen. Auf der Platte sammeln sich viele unnütze Dateien an, die Speicherplatz verschwenden und der Performance abträglich sind. Spezielle Tools schaffen Abhilfe.

Gerade auf grossen Festplatten mit tiefer Verzeichnisstruktur sind unnütze und doppelt vorhandene Dateien nur schwer zu finden. Auch Windows hat die Eigenschaft, den PC mit allerlei unnützen Daten zu verstopfen. ZDNet stellt sechs Wekzeuge vor, die dabei helfen, Ordnung auf dem Rechner zu schaffen und Speicherplatz zurückzugewinnen.

Windirstat hat sein Linux-Pendant Kdirstat zum Vorbild. Es durchforstet alle Laufwerke, analysiert ihre Struktur und stellt sie grafisch dar. Für jede Datei zeichnet die Software ein Rechteck in das Programmfenster, dessen Fläche proportional zur Dateigrösse ist. Schnell wird klar, welche Installationen oder Archive den meisten Speicherplatz verbrauchen.

Duplicate Finder spürt doppelte Dateien auf und löscht sie auf Wunsch. Das Programm scannt lokal oder im Netzwerk und kommt mit mobilen Speichern wie USB-Sticks zurecht. Dabei werden die Dateien auf Namens- und Inhaltsgleichheit überprüft - auch leere Dateien erfasst das Tool. Die Berichte können im Anschluss als HTML oder CSV exportiert werden.

DiskMax löscht überflüssige Dateien und optimiert den Prefetch-Ordner. Zudem säubert das Tool die Einträge der Eventlogs und bereinigt temporäre Dateien von auf dem System installierten Browsern. DiskMax optimiert darüber hinaus die für das Caching nötigen Dateien im Prefetch-Ordner von Vista und Windows 7.

CCleaner säubert und optimiert das komplette System und überzeugt dabei durch Schnelligkeit und einfache Bedienung. Das Tool beseitigt temporäre Dateien installierter Browser, dem Windows Explorer und dem System.

Treesize Professional prüft, welche Verzeichnisse den meisten Platz belegen. So lässt sich oft einiges an Speicherplatz zurückgewinnen. Für jeden Ordner werden Grösse, Anzahl der Objekte und das Datum des letzten Zugriffs angezeigt. Auch überflüssige temporäre, sehr grosse oder alte Dateien sind schnell entdeckt.

File Renamer Basic benennt viele Ordner und Dateien auf einmal um. Integriert ist ein Filter, mit dem sich gezielt bestimmte Dateitypen finden lassen. Ausserdem gibt es einen ID3-Tag-Editor.


Windirstat

Das Open Source-Tool Windirstat hat sein Linux-Pendant Kdirstat zum Vorbild. Es durchforstet alle Laufwerke, analysiert ihre Struktur und stellt sie grafisch dar. Für jede Datei zeichnet die Software ein Rechteck in das Programmfenster, dessen Fläche proportional zur Dateigrösse ist. Schnell wird klar, welche Installationen oder Archive den meisten Speicherplatz verbrauchen.

Weitere Features

  • Verzeichnisanzeige nach Grösse geordnet
  • Treemap-Ansicht mit direkter Inhaltsangabe
  • Erweiterungsliste mit Statistiken
  • Verknüpfungen von Elementen mit struktureller Darstellung und Zoom
  • Aktionsmanager erlaubt Öffnen, Eigenschaftsanzeige und Löschen
  • unterstützt Netzlaufwerke, UNC-Pfade und komprimierte Dateien
  • generiert Befehlsskripte

Fazit

Mit Windirstat kann man schnell feststellen, welche Daten den meisten Speicherplatz auf der Festplatte benötigen. Mit diesen Informationen lassen sich einige Gigabyte freiräumen. 




DOWNLOAD DER SOFTWARE [FREEWARE]

Microsoft Security Essentials [Gratis Virenschutz] (Software)

Information

Microsoft Security Essentials ist der Echtzeitschutz für Ihren Heim-PC, der Sie vor Viren, Spyware und anderer bösartiger Software schützt.

Microsoft Security Essentials steht als kostenloser* Download von Microsoft zur Verfügung. Er ist einfach zu installieren und zu verwenden sowie stets auf dem aktuellen Stand. So können Sie sich sicher sein, dass Ihr PC immer durch die neuesten Technologien geschützt wird. Ob Ihr PC gut geschützt ist, können Sie ganz einfach feststellen - bei der Farbe Grün ist alles in Ordnung. So einfach ist das.

Microsoft Security Essentials wird unauffällig und effizient im Hintergrund ausgeführt, sodass Sie Ihren PC unter Windows so verwenden können, wie Sie es möchten - ohne Unterbrechungen oder lange Computerwartezeiten.

Weitere Informationen finden Sie im Microsoft Center zum Schutz vor Malware

Informationen, Definitionen und Analysen zu allen aktuellen Bedrohungen, gegen die Sie Microsoft Security Essentials schützt, finden Sie im Microsoft Center zum Schutz vor Malware (nur auf Englisch verfügbar).

Benötigen Sie Sicherheit für Ihr Unternehmen?
Schützen Sie Ihre Computer mit Microsoft Forefront Client Security

*Auf Ihrem PC muss eine Originalkopie von Windows ausgeführt werden, um Microsoft Security Essentials installieren zu können. Weitere Informationen zu Originalsoftware

Der schnellste Browser kommt aus Norwegen (Software)

Information

Der schnellste Browser kommt aus Norwegen

Opera 10.50 ist erschienen und Google Chrome liegt in einer neuen Beta-Version vor. Gelegenheit für uns, die Geschwindigkeit aller aktuellen Browser zu testen.
Opera 10.50 ist erschienen und die Entwickler aus Norwegen behaupten, den schnellsten Browser entwickelt zu haben. Google bietet neuerdings Google Chrome 4.1 Beta und hat vor allem im Bereich Datenschutz nachgebessert. ist erschienen. Wir haben gemessen, ob Google Chrome 4.1 Beta auch schneller geworden ist und wer tatsächlich den derzeit schnellsten Browser anbietet.

So haben wir gemessen:

Wir haben mit dem Browser-Benchmark Peacekeeper der Benchmark-Spezialisten von Futuremark (3DMark) auf unserem Test-Rechner nahezu alle derzeit aktuellen Browser auf ihre Geschwindigkeit hin getestet. Bei jedem Browser haben wir den Peacekeeper-Test jeweils 3 Mal durchlaufen lassen und aus den ermittelten Werten den Mittelwert gebildet.
Anschliessend haben wir jeden aktuellen Browser auch dem SunSpider JavaScript Benchmark unterzogen. Abschliessend haben wir dann noch überprüft, mit wie vielen Punkten der Acid3-Test bestanden wird.
Das Ergebnis entnehmen Sie folgender Tabelle:
 
Browser
 
Peacekeeper
(Punkte)
 
Sunspider
(ms)
 
Acid3-Test
 
Platz 1
 
Opera 10.50
 
4028
 
422
 
100/100
 
Platz 2
 
Google Chrome 4.0.249.78
 
3820
 
500,2
 
100/100
 
Platz 3
 
Google Chrome 4.1 Beta
 
3809
 
539,4
 
100/100
 
Platz 4
 
Safari 4.0.4
 
3531
 
559,8
 
100/100
 
Platz 5
 
Firefox 3.6
 
3016
 
944
 
94/100
 
Platz 6
 
Opera 10.10
 
2249
 
3004,8
 
100/100
 
Platz 7
 
Firefox 3.5.8
 
2018
 
1136,6
 
93/100
 
Platz 8
 
Internet Explorer 8
 
900
 
4518,6
 
20/100
 

Windows7 - Tipp: Neu-Installation mit Upgrade-DVD (Software)

Information

Tipp: Neu-Installation mit Upgrade-DVD

Sie installieren Windows 7 mittels einer Upgrade-DVD, obwohl Ihr altes Windows schon vom PC getilgt ist. Die Aktivierung schlägt fehl. Der Produktschlüssel wird nicht akzeptiert, da Sie angeblich nicht berechtigt sind, ein Upgrade zu installieren.
Anforderung:
 
Fortgeschrittener
 
Zeitaufwand:
 
Mittel
Die folgende Anleitung dürfen Sie nur durchführen, wenn Sie dazu berechtigt sind, eine Upgrade-Version von Windows 7 zu installieren.
Schritt 1: Win 7 installieren.
Booten Sie Ihren PC von der Windows-7-Upgrade-DVD, und starten Sie das Setup. Als Installationsart wählen Sie „Benutzerdefiniert“. In den Laufwerksoptionen formatieren Sie, wenn Sie wollen, die Systempartition. Danach läuft die Installation durch. Zum Abschluss verzichten Sie darauf, einen Produktschlüssel einzugeben, und deaktivieren die Klickbox vor „Windows automatisch aktivieren“.
Schritt 2: Registry anpassen.
Sie klicken auf „Start“, geben in das Suchfeld „Regedit“ ein und starten den obersten Suchtreffer. Öffnen Sie den Schlüssel „Hkey_Local_Machine\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Setup\OOBE“, und geben Sie dem Dword-Eintrag „MediaBootInstall“ den Wert „0“.
Schritt 3: Berechtigung neu setzen.
Sie gehen erneut auf „Start“ und geben „Cmd“ ein. Klicken Sie den ersten Treffer mit der rechten Maustaste an, und wählen Sie „Als Administrator ausführen“. Im neuen Kommandozeilenfenster geben Sie
slmgr /rearm
ein. Dadurch wird nicht nur der Testzeitraum (weil Sie noch keinen Produktschlüssel angegeben haben) für Ihre Windows-7-Installation zurückgesetzt. Auch die Upgrade-Berechtigung wird neu gesetzt. Warten Sie auf die Erfolgsmeldung.
Schritt 4: Windows 7 aktivieren.
Starten Sie den PC daraufhin neu. Klicken Sie dann auf „Start“ und dort mit der rechten Maustaste auf „Computer“, und wählen Sie „Eigenschaften“. In der Rubrik „Windows-Aktivierung“ gehen Sie auf „Product Key ändern“ und tragen Ihren Produktschlüssel ein.

171 Artikel (22 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

Top 10 Downloads

Weitere Themen

Promotion

DSL über Satellit, Satelliten-DSL, überall und sofort verfügbar, beste DSL Verfügbarkeit

Newsletter

E-Mail Adresse

Bitte wählen

Newsletter Format wählen

Login

Sponsoren

Username

Passwort

Bitte nutzen Sie Ihre Zugangsdaten für den Login!