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Artikel zur Kategorie: Handywelt


Das neue iPhone 7 mit Intel-Chip (Handywelt)

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Apple bringt iPhone 7 mit Intel-Chip auf den Markt, dabei steht auch das Design im Vordergrund. Diesmal möchte Apple einiges zum Vorteil aber auch zum Nachteil bringen. So wird es keinen klassischen Kopfhöreranschluss mehr geben. Dafür kann man aber über Bluetooth-Kopfhörer lautstark lauschen.

Nachdem bereits wenige Wochen nach dem Start des iPhone 6s Informationen zum iPhone 7, das wahrscheinlich im Herbst 2016 starten wird, aufgetaucht sind, gibt es nun schon wieder Neuigkeiten zu dem Gerät. Laut diesen soll das kommende Apple-Smartphone zwar einen völlig neuen Intel-Chip erhalten, aber nicht - wie von vielen erhofft – auf eine andere Display-Technik setzen.

iPhone7 im BlickRund zwei Wochen nachdem bekannt wurde, dass Apple bei der nächsten iPhone-Generation erstmals auf einen neuen Chip von Intel setzen will, gibt es nun schon wieder neue Informationen bezüglich des iPhone 7 (Designstudie oben). Dieses Mal geht es um die Ausstattung und um das Design.  Denn während es sich bei den „s“-Zwischenmodellen – wie etwa auch beim aktuellen iPhone 6s - immer nur um technische Updates handelt, bei denen die Optik nahezu unverändert bleibt, wird es beim kommenden Apple-Smartphone auch in Sachen Design wieder viele Neuerungen geben.

Kein klassischer Kopfhöreranschluss
Spekulationen darüber, dass das iPhone 7 extrem dünn werden soll, gab es schon vor der Präsentation des iPhone 6s. Doch nun gibt es einen Bericht, der diesen Plan nachhaltig untermauert. Wie „9to5mac“ berichtet, soll die extrem flache Bauweise unter anderem gelingen, weil Apple auf einen klassischen Kopfhöreranschluss verzichten will. Das Smartphone wird demnach also keinen 3,5-Millimeter-Klinkenanstecker mehr haben. Wer dennoch Musik über das Smartphone hören will, braucht Bluetooth-Kopfhörer. Ob solche im Lieferumfang dabei sein werden, lässt sich noch nicht sagen. Wenn ja, könnte das iPhone 7 noch einmal teurer werden.

Musik über Lightning-Stecker?
Alternativ könnte Apple aber auch auf den Lightning-Stecker zum Ausspielen der Musikdateien zurückgreifen. Während das Gerät geladen wird, oder zum Synchronisieren mit dem Computer verbunden ist, wäre das aber nicht möglich. Hier bräuchten die Nutzer also wiederum Bluetooth-Kopfhörer.

Trotzdem stabil
iPhone 7Der Verzicht auf den Anschluss würde den Designer tatsächlich mehr Spielraum geben. Und eine Angst eines neuen #bentgate (verbogene iPhone 6) braucht sich auch niemand machen. Denn schon das iPhone 6s ist dank seines steifen 7000er-Aluminiums extrem stabil. Daran würde auch eine noch dünnere Bauweise nichts ändern.

iPad-Mini-Klon kommt zum Hammerpreis (Handywelt)

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Xiaomi hat ein neues Android-Tablet vorgestellt, welches dem iPad sehr nahe kommt. Es soll mehr Speicher und auch wahlweise mit Windows 10 ausgestattet sein.

Mit dem MiPad 2 hat der chinesische Hersteller Xiaomi ein neues Android-Tablet vorgestellt, das wieder verdächtig nach iPad Mini aussieht. Der Preis ist angesichts der Ausstattung wieder sehr niedrig, das Modell mit mehr Speicher ist zudem wahlweise mit Windows 10 statt Android erhältlich.

Xiaomi der iPad-Mini-KlonXiaomi hat sein neues Tablet MiPad 2 vorgestellt, das wie beim chinesischen Hersteller üblich mit guter Ausstattung zu einem recht niedrigen Preis verkauft wird. Das Tablet kostet mit 16 GByte Speicher 1.000 Yuan, also knapp 148 Euro, mit 64 GByte 1.300 Yuan, also 192 Euro.

Dafür bekommt der Nutzer ein Tablet mit 7,9 Zoll großem Display, das eine Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixeln hat. Dies ergibt eine Pixeldichte von 326 ppi. Im Inneren arbeitet Intels Atom-X5-Z8500-Prozessor mit vier Kernen und einer Taktrate von 1,44 GHz sowie einer Burst-Taktrate von 2,24 GHz. Der eingebaute Flash-Speicher ist wahlweise 16 oder 64 GByte groß.

Wahlweise mit Windows 10 statt Android erhältlich
Xiaomi der iPad-Mini-KlonAusgeliefert wird das MiPad 2 mit Android in der Xiaomi-eigenen Distribution Miui. In der 64-GByte-Version ist das Tablet allerdings wahlweise auch mit Windows 10 erhältlich. Dann erhält der Nutzer ein vollwertiges Windows-System auf einem mit 6,95 mm recht schlanken Tablet mit Vollmetallgehäuse.

Auf der Rückseite des MiPad 2 ist eine 8-Megapixel-Kamera eingebaut, die Frontkamera hat 5 Megapixel. Der nicht ohne Weiteres wechselbare Akku hat eine Nennladung von 6.190 mAh und soll eine Streaming-Video-Wiedergabe von bis zu 12 Stunden ermöglichen. Geladen wird das Tablet über einen USB-Typ-C-Anschluss.

Neues Smartphone mit Fingerabdrucksensor
Gleichzeitig hat Xiaomi mit dem Redmi Note 3 ein neues Smartphone mit 5,5 Zoll großem Full-HD-Display, Helio-X10-Prozessor, Metallgehäuse, Fingerabdrucksensor und 13-Megapixel-Kamera vorgestellt. Das Gerät kostet in der 16-GByte-Version 900 Yuan, also 133 Euro. Mit 32 GByte Speicher und 3 statt 2 GByte Arbeitsspeicher kostet das Redmi Note 3 1.100 Yuan, was umgerechnet 163 Euro sind.

Alle neuen Xiaomi-Geräte werden vorerst nur in China angeboten.
Quelle: Eskin

Samsung Galaxy S7 kommt 2016 (Handywelt)

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Samsung Galaxy S7 kommt mit und ohne Edge-Display
Der nächste Schritt ist nun getan, samsung schickt sein neues Werk auf dem Markt. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – diese Fußballweisheit trifft auch auf den Nachfolger des Galaxy S6 zu, an dem Samsung bereits arbeitet. Dabei setzt der südkoreanische Smartphone-Hersteller angeblich erneut auf zwei Designs mit flachem und zusätzlich mit doppelt gebogenem Display wie bei den aktuellen Edge-Modellen.

Will Samsung das Smartphone neu erfinden?

Man kann es nicht so recht glauben, aber der Hersteller könnte bereits Anfang Januar 2016 ein Galaxy-Handy mit Falt-Display auf den Markt bringen – dabei handelt es sich offenbar nicht um das normale Galaxy S7, sondern ein Schwester- oder Nachfolgemodell des Galaxy S6 Edge Plus. Das Gerät mit Codenamen Project Valley soll auch in Deutschland an den Start gehen.

Galaxy-Handy mit Falt-Display kommt nach Europa
Sammobile zufolge wird Samsung sein ominöses kommendes Falt-Handy wohl zuerst in Korea und Europa launchen. Der Webseite zufolge ist neben Großbritannien, Frankreich und Italien auch Deutschland unter den Start-Ländern. Die USA werden nicht erwähnt. Der Release soll bereits Anfang Januar 2016 erfolgen.

Project Valley mit V-Form
Das Gerät soll die Modellnummer SM-G929F haben und könnte technisch dem Galaxy S6 Edge+ ähneln, das die Modellnummer SM-G928 hat. Prägnantester Unterschied dürfte allerdings das angebliche Falt-Display sein. Zusammengeklappt könnte das Handy eine V-Form annehmen; daher auch der Name "Project Valley".

Ausstattung das faltbaren Galaxy-Handys
Im Vorfeld war zu hören, dass Samsung das Smartphone in zwei Varianten testet: Mit dem Mittelklasse-Prozessor Snapdragon 620 und mit dem schnellen Snapdragon 820. Welche davon auf den Markt kommt, ist noch nicht bekannt. Zudem geben wir zu bedenken, dass das angeblich ähnliche Galaxy S6 Edge+ mit einem Exynos-Prozessor läuft. Das Falt-Handy bietet angeblich 3 GByte Arbeitsspeicher und hat einen MicroSD-Slot (auch das fehlt dem S6 Edge+). Der Akku soll sich jedoch nicht tauschen lassen. Zusammenfassend sollte man die Gerüchte offenbar noch mit Zurückhaltung zur Kenntnis nehmen.

Erscheinungsdatum des faltbaren Galaxy-Smartphones
Obgleich die Gerüchtelage zu so einem ungewöhnlichen Gerät noch ziemlich vage ist und es immer noch keine aktuell geleakten Bilder gibt (abgesehen von einem verspielten Promo-Video von Samsung, das der Hersteller bereits vor zwei Jahren präsentiert hat), könnte der Release des Handys bereits im Januar 2016 erfolgen.

Technisch klingt das neue Modell sicher interessant, ob das Feature praxistauglich ist, wird sich jedoch erst noch zeigen müssen. Wer keine Experimente eingehen möchte, greift zum Galaxy S6, das es im Preisvergleich bereits für unter 500 Euro gibt.

Bessere Indoor-Karten bei Apple (Handywelt)

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Apple legt neue Indoor-Karten auf - So werden Gebäude und auch Standorte besser definiert.

Mit Indoor Survey können Standorte in einem Gebäude ohne zusätzliche Hardware definiert werden. Einkaufszentren, Flughäfen oder Krankenhäuser sind oft so riesig, dass man sich schnell darin verlaufen kann.
Sowohl in Google Maps als auch in Apples Kartendienst findet man daher seit einiger Zeit bereits Indoor-Karten. Diese helfen bei der Orientierung wie ihre Pendants auf der Straße. Mit einer neuen App könnte die Erstellung solcher Karten deutlich vereinfacht werden, berichtet Apple Insider.

Apple-Watch
Keine zusätzliche Hardware
Mit der App Indoor Survey kann man bei gewünschten Standorten Punkte setzen, während man durch die Gänge eines großen Komplexes geht. Dabei kombiniert die App Radiosignale mit den Sensordaten des iPhones, um den Standort zu bestimmen. Zusätzliche Hardware wird laut Apple durch diese Methode überflüssig.

Nicht für normale Nutzer
Apple hat die App heimlich veröffentlicht. Sie ist nur über einen direkten Link, nicht aber über die Suchfunktion des App Stores aufrufbar. Für normale Nutzer ist sie ohnehin nicht gedacht. Um sich in der App anmelden zu können, muss die Apple-ID beim Programm Apple Maps Connect autorisiert worden sein. Voraussetzung für die Erstellung von Indoor-Karten sind Gebäude, die für die Allgemeinheit zugänglich sind, mehr als eine Million Besucher im Jahr vorweisen können und offenes WLAN bieten. (br, 2.11.2015 Q:Eskin)

Links
Apple Insider
Indoor Survey (direkter App Store-Link)

Smartphone: ZTE Axon Mini mit Iris-Scanner (Handywelt)

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Hier stellen wir euch das neue ZTE Axon Mini Android-Smartphone mit drucksensitivem Touchscreen, Finabdrucksensor und Iris-Scanner vor.

Der chinesische Hersteller ZTE bringt mit dem Axon Mini sein erstes Android-Smartphone mit drucksensitivem Touchscreen heraus. Das ab 329 Euro teure ZTE-Smartphone bietet zudem mit Fingerabdrucksensor, Spracherkennung und Iris-Scanner drei unterschiedliche biometrische Authentifizierungs-Verfahren.

Smartphone mit drucksensitivem Touchscreen, Fingerabdrucksensor und Iris-Scanner:

ZTE AXON MINIDas erstmals im Juli dieses Jahres vorgestellte ZTE Axon Mini wird auch nach Deutschland kommen. Das kündigt der chinesische Herstellers des Smartphones an. Der genaue Release-Zeitpunkt hierzulande bleibt allerdings offen, ZTE spricht lediglich von einem Verkaufsstart in den kommenden Monaten. Das in drei Farbausführungen zur Auswahl stehende Gerät kostet in der Standardversion 329 Euro (Gold oder Chromsilber) oder 349 Euro (Rotgold) und in der Premium-Edition 389 Euro (jeweils UVP ohne Vertrag).

Das ZTE Axon Mini kommt in einem 7,9 Millimeter dicken Gehäuse aus Aluminium-Titan-Legierung daher, wird von dem Octa-Core-Prozessor Snapdragon 616 (MSM8939) mit einer Taktrate von 1,5 GHz, Adreno-405-GPU und einem 3 GB großen Arbeitsspeicher angetrieben und über einen 5,2 Zoll großen AMOLED-Touchscreen mit der Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel und gekrümmter Oberfläche bedient. Wie das 3D-Touch-Display des iPhone 6S reagiert der Touchscreen des ZTE Axon Mini nicht nur auf Wischen und Antippen, sondern erkennt auch verschiedene Druckstärken. Der fest eingebaute Akku hat eine Größe von 2.800 mAh. Für mobile Datenübertragungen unterstützt das Dual-SIM-Smartphone neben UMTS und HSPA+ auch LTE, für das Medienstreaming und den Internetzugang im Heim- oder Büronetzwerk WLAN b/g/n/ac.

ZTE AXON MINIDer interne Speicher des mit Android 5.1 Lollipop laufenden Smartphones von 16 oder 32 GB kann per microSD-Karte um bis zu 128 GB erweitert werden. Für Foto- und Videoaufnahmen stehen eine an der Rückseite des Smartphones platzierte 13-Megapixel-Kamera mit Phasenerkennungs-Autofokus (PDAF) sowie an der Frontseite eine 8-Megapixel-Kamera mit einer asphärischen 5P-Linse bereit. Für bessere Tonaufnahme und -ausgabe werden die Dualmikrofone des ZTE Axon Mini durch einen AKM4961 HiFi-Audio-Chipsatz mit 32-Bit-HiFi-Audiowiedergabefunktion unterstützt. Das neue Mini-Smartphone von ZTE unterstützt zudem drei unterschiedliche biometrische Authentifizierungsoptionen: Fingerabdruck, Spracheingabe und Iriserkennung. NFC für mobiles Bezahlen gehört laut dem uns vorliegenden Datenblatt zum Gerät nicht zu den Features des neuen ZTE-Handys.

Nähere Informationen zur Force-Touch-Technologie auf dem Axon Mini, zur Speichergröße der hierzulande erhältlichen Versionen des Geräts sowie zu den speziellen Features der Premium-Edition liefern wir nach. Die entsprechenden Informationen will die deutsche ZTE-Pressevertretung heute im Laufe des Tages veröffentlichen.
ZTE Axon Watch startet Ende Oktober in China

Nicht für den deutschen Markt angekündigt ist dagegen die Smartwatch ZTE Axon Watch, die ab dem 27. Oktober in China erhältlich sein wird. Sie verfügt über ein 1,4-Zoll-Gorilla-Glas mit Saphirbeschichtung und IP67-Zertifizierung und bietet einen 300-mAh-Akku, 512 MB RAM, 4 GB Speicher und Bluetooth-4.1-Kompatibilität. Entwickelt von ZTE und Tencent läuft die Smartwatch auf dem Betriebssystem Tencent OS, unterstützt sowohl Sprach- als auch Gestensteuerung und kann sowohl zur Fitness- und Gesundheitsüberwachung, als auch für Telefon- bis hin zu Messaging-Funktionen verwendet werden.

Quelle: Eskin

Das Smartphone wird zum PC (Handywelt)

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Die Technik vernetzt sich immer mehr - So wird das Smartphone zum Computer und Dockingstation. Im Smartphone-Markt bewies Microsoft lange Zeit kein gutes Händchen: Erst verschlief man den Trend nicht nur, nein, der damalige Microsoft-Chef Steve Ballmer unterschätzte die gesamte Entwicklung und leistete sich das wohl größte Fehlurteil  ("Das iPhone wird sich nicht sonderlich verkaufen") seiner Karriere. Als er schließlich realisierte, dass sein Konzern innerhalb weniger Jahre vom Technologie-Treiber zum alten Eisen verkommen war, wollte er mit dem milliardenschweren Nokia-Kauf das Ruder herumreißen. Vergebens. Die Geräte blieben Ladenhüter. Auch wenn die Telefone zuletzt technisch überzeugten - Windows Phones dümpeln bei den Marktanteilen nach wie vor im einstelligen Prozentbereich herum.

Das Smartphone wird zum PC

ComputerDas Universal-Betriebssystem Windows 10 soll Ballmers Nachfolger Satya Nadella nun die Wende bringen. Die Software bietet auf allen Plattformen eine ähnliche Nutzererfahrung, sei es auf der Xbox One, den Surface-Tablets oder den neuen Lumia-Handys. Letzteren bringt es zudem ein ganz besonderes Feature, wie Microsoft auf seiner Präsentation am Dienstag eindrucksvoll unter Beweis stellte: Dank der Continuum-Technologie können die Windows Phones im Handumdrehen zu einem vollwertigen Computer umfunktioniert werden.

Alles, was man dafür braucht, ist das ebenfalls neu vorgestellte Microsoft Display Dock. Die kleine schwarze Box ist nicht viel größer als eine Zigarettenschachtel und hat drei USB-Anschlüsse, einen HDMI-Port und einen USB-C-Anschluss. Der Clou: Verbindet man das Smartphone mit der Box, erkennt der daran angeschlossene Monitor das Handy als eigenständigen Rechner. Doch statt einfach nur den Handybildschirm aufzublasen, läuft auf dem Gerät ein echtes Windows 10, mit dem man wie an einem Desktop-PC arbeiten kann.

Eine smarte Idee, die vor allem für das Büro der Zukunft spannend ist. In dem bräuchte nicht mehr jeder Schreibtisch einen eigenen Rechner, an dem sich ständig ein anderer Kollege an- und abmeldet. Es würde eine Dockingstation reichen, an die man nur sein persönliches Smartphone anschließen muss. In Zukunft könnte es sogar eine kabellose Variante des Docks geben.

Nur wenige Telefone unterstützen Continuum

Ist das Smartphone angeschlossen, kann man es weiter benutzen und etwa SMS verschicken oder Telefonate führen - während man auf dem Monitor etwa ein Word-Dokument im Vollbildmodus geöffnet hat. Noch funktionieren nicht alle Features von Windows 10, so kann man etwa keine zwei Apps parallel in der Side-by-Side-Ansicht öffnen, schreibt "The Verge". Ob sich das bis zum Start ändert, ist noch offen.

Weiterer Wermutstropfen: Nur ausgewählte Smartphones werden das Continuum-Feature unterstützen. Denn bei den Geräten wird vor allem die Grafik-Hardware stark gefordert, schließlich müssen zwei hochauflösende Displays parallel befeuert werden. Vorerst werden also nur Nutzer der Smartphone-Flaggschiffe das Feature nutzen können. Und wenn man sich die vergangenen Verkaufszahlen der Lumia-Geräte anschaut, werden das  nicht besonders viele sein.
Quelle: Eskin // Stern,de

iPhone 6s & Samsung Galaxy S6 - zu wenig Akkulaufzeit (Handywelt)

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In vielen Punkten ist die Technik noch hinten - So bringen es die Hersteller nicht zustande, neben CPU & Co, auch bessere Akkus zu verbauen. Dahinter steckt wohl Strategie, denn Akkus bringen gutes Geld.

Größer, schneller, schärfer - aber auf keinen Fall länger. Das scheint das Motto der Smartphone-Branche zu sein. Denn obwohl die Top-Handys mit jeder Generation besser werden, stagniert die Akkulaufzeit seit einigen Jahren. Mehr als ein Tag ohne Steckdose ist selten drin. Für viele Nutzer ist das nicht nachvollziehbar: Statt 70 Prozent mehr Rechenpower würden sie sich lieber über eine 20 Prozent längere Akkulaufzeit freuen.

Doch in diesem Punkt scheinen die Hersteller unbeirrt an den Wünschen ihrer Kunden vorbeizuentwickeln. Wenn die Designer die Wahl zwischen einem deutlich größeren Akku oder einem schlankeren Gehäuse haben, machen sie das Gerät im Zweifelsfall lieber einen Millimeter dünner, selbst wenn dann die Kamera aus dem Gehäuse ragt.

iPhone 6s mit kleinerem Akku

SmartphonesJüngstes Beipiel für diese Entwicklung ist das iPhone 6s von Apple. Das Gerät ist in beinahe jeder Hinsicht besser als der Vorgänger. Es ist flinker, hat ein innovatives 3D-Touch-Display und eine wesentlich schärfere Kamera, die 4K-Aufnahmen ermöglicht. Doch die Verbesserungen haben ihren Preis: Weil die Bauteile mehr Platz in dem schmalen Gehäuse benötigen, schrumpft der Akku von 1810 auf 1715 Milliamperestunden.

Das klingt erstmal nicht viel, sind aber knapp fünf Prozent weniger Kapazität. Und die Akkulaufzeit war sowieso nie eine von Apples Stärken. Der Konzern betont zwar, dass der Prozessor und die Antennen deutlich effizienter arbeiten. Auch gibt es noch keine Angaben zur Spannung, ohne die keine finalen Aussagen über die Akkulaufzeit möglich sind. Dennoch: Im besten Fall dürfte das iPhone 6s genauso lange durchhalten wie der Vorgänger.

Auch andere Hersteller verbauen kleine Batterien

Apple ist kein Einzelfall. Auch beim Galaxy S6 setzte Samsung den Rotstift bei der Batterie an, die Kapazität sank im Vergleich zum Galaxy S5 um knapp zehn Prozent von 2800 auf 2550 mAh. Huawei verbaute letztes Jahr im Mate 7 einen XXL-Akku mit sagenhaften 4100 mAh und konnte so in den Bestenlisten punkten. Das diesjährige, etwas kleinere Mate S verblasst dagegen mit 2700 mAh.

Das Handy muss jede Nacht an die Steckdose - darauf scheint sich die Branche stillschweigend geeinigt zu haben. Prinzipiell ist das auch kein Problem.

Der Haken ist nur: Die Akkulaufzeit hängt sehr stark vom eigenen Nutzungsverhalten ab. Wenn man in der U-Bahn nur Musik hört, hält der Akku länger durch als bei 3D-Games. Wer oft durch Regionen mit schlechter Netzabdeckung fährt, verbraucht mehr Strom als jemand, der permanent ins Wlan eingeloggt ist. Und wer in 4K filmt, saugt den Akku schneller leer als jemand, dem HD-Qualität aureicht.

iPhone 6s hängt mit zwei Kernen Galaxy S6 & Co ab (Handywelt)

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Das neue iPhone6S zeigt sich stark und schnell, genau das soll der neue A9-Chip zeigen. Apple verbaut im iPhone 6S Prozessoren verschiedener Hersteller, weil ein CPU-Lieferant allein den Chipbedarf gar nicht stillen könnte. Der A9-Chip im iPhone kommt deshalb entweder vom Chipfertiger TSMC oder von Apples Erzrivalen Samsung. Erste Tests legen nun nahe, dass der Samsung-Chip unter Last mehr Strom verbraucht als der TSMC-Chip und iPhones, in denen das Samsung-Herz schlägt, nicht so ausdauernd sind wie TSMC-iPhones.

iPhone 6SNutzer, die herausfinden wollen, welcher Chip in ihrem iPhone zum Einsatz kommt, haben vor dem Kauf des Geräts keine Möglichkeit, dies zu tun. Nur mit Hardware- Analyseanwendungen wie etwa der Gratis- App Lirium Device Info  erhalten sie Klarheit. Taucht dort ein Chip mit der Bezeichnung N66AP oder N71AP auf, stammt der Prozessor von Samsung, die Bezeichnung N66MAP oder N71MAP steht für TSMC -Prozessoren.

Chips unterscheiden sich in einigen Details

Einem "Mashable"- Bericht  zufolge gibt es zwischen den Chips durchaus Unterschiede. Der TSMC- Chip ist größer als jener von Samsung, zudem unterscheiden sich die Fertigungsmethoden. Der Chip aus Taiwan wird im 16- Nanometer- Verfahren hergestellt, der Samsung- Chip im 14- Nanometer- Verfahren.

Geht es nach Testern wie dem YouTube- Nutzer Austin Evans, hat der Ursprung des Chips dabei einen stärkeren Effekt auf die Laufzeit des iPhones, als vielen Nutzern lieb sein dürfte:

Konkret stellt Evans fest: Belastet man das iPhone 6S mit Benchmark- Tests, bei denen der Prozessor so lang belastet wird, bis dem Gerät der Saft ausgeht, hält das iPhone mit dem TSMC- Chip spürbar länger durch als jenes mit Samsung- Prozessor. Apple widerspricht dieser Feststellung nicht, relativiert sie aber mit der Begründung, Benchmark- Tests würden wenig über die Akku- Performance im Alltag verraten.
Apple: Laufzeit schwankt um zwei bis drei Prozent

Konkret spricht Apple von Schwankungen bei der Akkulaufzeit, die sich im Bereich von zwei bis drei Prozent abspielen sollen. In der Praxis sei es für die meisten Nutzer also unerheblich, ob der A9- Prozessor in ihrem iPhone nun von Samsung oder TSMC stamme.

Tatsächlich dürften einige Nutzergruppen Unterschiede zwischen den beiden Chips eher bemerken als andere. Wer sein iPhone moderat nutzt und selten rechenintensive Anwendungen startet, wird vermutlich keinerlei Nachteile haben, wenn ein Samsung- Chip in seinem Gerät verbaut wurde. Wer gerne spektakuläre 3D- Games spielt und seinen Prozessor häufig damit belastet, könnte dagegen durchaus leichte Unterschiede bei der Akkulaufzeit bemerken.

Verschiedene Hardware- Quellen nicht ungewöhnlich

Es ist nicht das erste Mal, dass in Apple- Geräten Komponenten verschiedener Zulieferer zum Einsatz kommen. Vor zwei Jahren wurde etwa bekannt, dass Apple in seinem Macbook Pro Displays von zwei verschiedenen Herstellern verbaut hat. Im konkreten Fall stammten einige der Bildschirme von LG, die anderen von Samsung. Nutzer klagten damals darüber, dass das Bild am Samsung- Panel besser sei als auf jenem des koreanischen Konkurrenten.
Quelle: Eskin


152 Artikel (19 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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