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Artikel zur Kategorie: Gesundheit


Die 40 tipps für eine gesunde Haut (Gesundheit)

Information
Eine schöne, gesunde Haut, die lang elastisch bleibt und bis ins hohe Alter hinein frisch aussieht, wünschen wir uns alle. Hier sind die 40 besten Tipps, um dieses Ziel zu erreichen.
 

Tipp 1: Regelmässige Reinigung

Durch die morgendliche und abendliche Reinigung werden nicht nur Cremes und Make- up entfernt, sondern auch Hautfett und Schweiss. Die Poren verstopfen nicht und Bakterien können sich nicht vermehren.

Tipp 2: Reinigungsmilch statt Wasser
Wasser ist nicht in der Lage, den fettigen Mix von der Haut zu lösen. Dafür benötigt man lipophile (fettlösende) Substanzen, wie sie z. B. in Reinigungsmilch enthalten sind.

Tipp 3: Gesichtswasser baut auf
Gesichtswasser hilft, die Wiederaufbauphase des Säureschutzmantels zu beschleunigen, die nach einer Reinigung normalerweise 20 bis 30 Minuten benötigt.

Tipp 4: Reinigung reifer Haut
Für die Reinigung reifer Haut sind Wasser- in- Öl- Emulsionen bestens geeignet, da diese den Säureschutzmantel der Haut erhalten. Genauso geeignet sind Reinigungscremes, die z. B. mit wertvollen pflanzlichen Ölen wie Jojoba, Soja oder Süssmandel angereichert sind.

Tipp 5: Seife nur bei robuster, fettiger Haut
Seife gehört zu den alkalihaltigen Reinigungsmitteln und greift den Säureschutzmantel an. Besser für unreine, fettige Haut sind seifenfreie Waschstücke, sogenannte Syndets.

Tipp 6: Gesichtswasser ohne Alkohol
Für empfindliche oder trockene Haut Gesichtswasser ohne Alkohol,
alkoholfreie Tonics oder Thermalwassersprays benutzen. Rötungen, Entzündungen und Juckreiz werden so vermieden.

Tipp 7: Feinporiger, rosiger Teint durch Peeling
Hornschüppchen lassen die Haut farblos und stumpf aussehen. Ein Peeling entfernt diese Hautschüppchen, zermahlene Aprikosenkernen, Kleie oder Meersand wirken wie ultrafeines Schleifpapier.

Tipp 8: Masken - schnelle Schönmacher
Die Wirkung von Masken ist sofort sichtbar. Masken mit einem hohem Feuchtigkeitsgehalt sind für die abgespannte Haut ideal. Es gibt spezielle Feuchtigkeitsmasken mit Kräuterauszügen wie Kamille, Melisse oder Hopfen, die die empfindliche, gereizte Haut zusätzlich beruhigen.

Tipp 9: Nachtcremes unterstützen die Regeneration
Der Regenerationsprozess läuft nachts auf Hochtouren. An Schwellungen kann man erkennen, das der Abtransport von Lymphflüssigkeit und Schlacken nachts nicht so gut funktioniert. Nachtcremes mit Wirkstoffkomplexen aus Ginkgo, Tigergras, Pro- Vitamin- E, Aminosäuren oder aus Weizenproteinen helfen dabei.

Tipp 10: Begrenzte Haltbarkeit von Cremes beachten
Das aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdatum gibt an, wie lange sie bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden können, ohne ranzig zu werden oder sich bei ordnungsgemässem Gebrauchsich im Tiegel Bakterien bilden. Achtung bei Naturkosmetik ohne Konservierungsmittel oder selbstangerührten Cremes - sie haben eine Haltbarkeit von maximal zwei bis drei Tagen!

Tipp 11: Vitamin C belebt die Haut
Abgespannte Haut kommt mit Vitamin C wieder in Schwung. In Cremes stimuliert es die Bildung der hauteigenen kollagenen Fasern und regt zudem noch den Zellstoffwechsel an.

Tipp 12: Teebaumöl gegen Unreinheiten

Teebaumöl (aus Australien) in etwa fünfprozentiger Lösung wirkt stark desinfizierend und bekämpf Pickel. Nach spätestens zwei bis drei Tagen sollte die Besserung sichtbar werden.

Tipp 13: Vorsicht bei Extremdiäten
Bei extremen Schwankungen des Körpergewichts werden auch die elastischen Fasern der Haut in Mitleidenschaft gezogen. Massagen, Sport und Körperpflege können hier vorbeugen. Gewichtsschwankungen bis zwei Kilo sind jedoch unbedenklich.

Tipp 14: Feuchtigkeit für fettige Haut
Bei einer fettigen Haut liegt eine Talgüberproduktion vor. Bei der Pflege sollte daher unbedingt darauf geachtet werden, das der Haut sehr viel Feuchtigkeit, jedoch kein Fett zugeführt wird. Gut geeignet sind leichte Hydrogels oder ein ölfreies Fluid speziell für die fettige Haut.

Tipp 15: Gesichtsmassage für bessere Durchblutung

Mit nur vier Griffen, die jeweils 20 Sekunden angewendet werden, lassen sich hervorragende Ergebnisse erzielen. Eine Nährstoffcreme eignet sich sehr gut, um das Eincremen mit einer wohltuenden Massage zu verbinden.

  1. Mit beiden Handinnenflächen breitflächig von der Nase über die Wangen in Richtung Ohren streichen.
  2. Die Stirn mit dem Zeige- , Mittel- und Ringfinger fächerförmig von der Nasenwurzel ausgehend zum Haaransatz streichen.
  3. Mit beiden Mittel- und Ringfingern Halbkreise um die Mundpartie zeichnen.
  4. In einem Zug über Nasenrücken und Augenbrauen streichen.

Tipp 16: Feuchtigkeitscreme auf feuchte Haut
Feuchte Haut ist gequollen und aufnahmebereiter als trockene. Also empfiehlt es sich, Feuchtigkeitscremes in diesem Zustand in Aufwärts- und Kreisbewegungen aufzutragen.

Tipp 17: Feuchtigkeit für trockene Haut
Feuchtigkeitsspender wie Ceramide, Hyaluronsäure oder synthetisch hergestellter Harnstoff schleusen Wasser in die trockene Haut und legen Feuchtigkeitsdepots an. Da sehr trockene Haut von selbst dazu nicht in der Lage ist, empfiehlt sich die Verwendung von sogenannten Feuchtigkeitscremes.

Tipp 18: Rote Äderchen vermeiden
Wer sensible, zu Couperose (erweiterte rote Äderchen) neigende Haut nicht weiter belasten will, sollte starke Temperaturstürze vermeiden. Gefahrenzonen sind hier Sauna, Solarium und klimatisierte Räume. Auch der Genuss von Nikotin, Alkohol und scharf gewürzter Speisen sollte eingeschränkt werden.

Tipp 19: Dampf macht die Haut aufnahmebereit
Wärme und aufsteigender Dampf öffnen die Poren, machen die Haut aufnahmefähiger und lassen die Wirkstoffe besser eindringen. So empfiehlt es sich, die Gesichtsmaske mit einem Vollbad zu kombinieren. Nach dem gleichen Prinzip kann die Haut auch mit warmen Kompressen auf die Pflege vorbereitet werden. Einfach ein Frotteetuch in heisses Wasser geben, gut auswringen und auf die Haut legen. Den Vorgang mehrmals wiederholen. Vor Auftragen der Maske ein Peeling machen, das optimiert die Aufnahme der Wirkstoffe!

Tipp 20: Halspartie mit Ölwickeln verwöhnen

Ab dem Alter von 35 Jahren sollte regelmässig etwas für die oft vernachlässigte Halspartie getan werden, da die Haut dort besonders schnell erschlafft und faltig wird. Als effektiv haben sich Ölwickel erwiesen: Drei Teelöffel angewärmtes Öl (z. B. Mandel- , Avocado- , Sonnenblumen- , Weizenkeim- , Oliven- oder Klettwurzelöl) mit der gleichen Menge flüssigen Honigs mischen und mit einem Maskenpinsel auf die Partie zwischen Kinn und Schlüsselbein streichen. Fertig eingestrichen wird die Partie mit einem feuchten Baumwolltuch abgedeckt und mit einem weichen Frotteetuch umwickelt. Nach einer halben Stunde wieder abnehmen.

Tipp 21: Müde Augen erfrischen
Einen halben Teelöffel Kräuter aus der Apotheke wie Augentrost, Lindenblüten oder Fenchel mit 125 ml kochendem Wasser übergiessen, ziehen und abkühlen lassen. Zwei Wattepads mit dem Sud tränken und auf dem Handrücken ausdrücken, bevor man sie für etwa zehn Minuten auf die geschlossenen Lider legt. Es gibt auch fertige Augenpads, die bereits mit abschwellenden Wirkstoffen getränkt sind.

Tipp 22: Eiswürfelmassage für gute Durchblutung
Am besten destilliertes Wasser mit einem Schuss Zitronensaft anreichern und einfrieren. Für eine bessere Durchblutung der Beine die Eiswürfel auf einen Waschfleck geben und kreisend massieren. Der Kälteschock bringt die Blutgefässe dazu, sich schnell zusammenzuziehen. Die Zitrone hat eine adstringierende Wirkung.

Tipp 23: Kälte gegen Schwellungen
Im Kühlschrank gelagerte, mit Gel gefüllte Beissringe für Babys lassen geschwollene Augenlider wieder auf Normalgrösse abschwellen. Zur Not tut es auch ein gut gekühltes Frotteetuch.

Tipp 24: Rissige Lippen pflegen
Wind, Sonnenbestrahlung und mangelnde Pflege trocknen die Lippenhaut aus. Lippenpflegestifte oder –cremes schützen die Lippenhaut und verhindern, dass die hauteigene Feuchtigkeit verdunstet. Chronisch trockene Lippen sollten mit einem Pflegestift auf Naturölbasis (z.B. Rizinus- , Mandel- oder Jojobaöl) oder einem Klecks Honig behandelt werden. Oft haben farbige Lippenstifte mit Lanolin den gleichen Effekt.

Tipp 25: Mitesser in zwei Phasen entfernen

Um unschöne Entzündungen beim Ausdrücken von Mitessern zu verhindern, empfiehlt es sich, lästige Talgpfropfen auf Nase, Stirn und Kinn mit sogenannten Anti- Komedonen- Strips zu entfernen. Diese Strips arbeiten nach dem Anfeuchten- Aufkleben- Abziehen- Prinzip. In Phase 1 verbinden sich die im Strip steckenden Polymere mit den Mitessern. Beim Abziehen wird der Mitesser aus der Pore entfernt. Die behandelten Hautpartien werden in Phase 2 mit einem antibakteriellen Tuch abgerieben.

Tipp 26: Nicht zupfen und zerren
Um die Hautpflege möglichst schonend zu gestalten und die Aufnahme der Wirkstoffe zu verbessern, sollte die Haut sanft behandelt werden. Die Hautpflegepräparate an Stirn und Wangenpartie mit kreisenden Bewegungen leicht einarbeiten. Um die Augenpartie herum mit den Fingerkuppen der Mittelfinger sanft einklopfen. Bei der Halspartie die Pflegecremes immer mit der gesamten Handinnenfläche von oben nach unten ausstreichen.

Tipp 27: Sauerstoff hält jung
Wer sich regelmässig an der frischen Luft aufhält, pumpt jede Menge Sauerstoff in seine Lungen: 95% über die Atmung, 5% über die Haut. Sauerstoffhaltige Cremes können den Zellen den Wirkstoff direkt zuführen. In den Zellen bewirkt der Sauerstoff einen Teilungsimpuls, der die Haut jünger und frischer aussehen lässt.

Tipp 28: Viel trinken
Der Körper besteht zu über 70 Prozent aus Wasser. Bei Feuchtigkeitsmangel entstehen schnell Knitterfältchen, daher empfiehlt es sich, über den Tag mindestens drei Liter, bevorzugt Mineralwasser oder ungesüssten Tee, zu trinken.

Tipp 29: Sich schön schlafen
Wenn es nach der Haut ginge, sollten es schon acht Stunden Schlaf pro Nacht sein. Anstatt eines kuscheligen Daunenkissens sollte ein festes, flaches Kissen verwendet werden. Damit bleibt die Halswirbelsäule beim Liegen gerade und Knitterfältchen haben keine Chance. Bauchschläfer verdrehen in der Regel sehr stark den Kopf und sollten daher versuchen, in einer anderen Position zu schlafen.

Tipp 30: Stop smoking

Durch Nikotin und weitere Schadstoffe im Zigarettenrauch wird die Haut schlechter durchblutet. Sie scheint fahl und grau und altert schneller, da sie sich nicht mehr so schnell regenerieren kann. Nach etwa fünf Jahren Rauchen machen sich die daraus entstandenen Falten im Gesicht bemerkbar. Manche Studien sagen, dass das Gesicht für jede Dekade Rauchen um 2,5 Jahre älter aussieht, andere überbieten dies und behaupten, dass ab dem Zeitpunkt, an dem mit dem Rauchen begonnen wird, der Teint in der doppelten Geschwindigkeit altert. Wenn also ein Mädchen mit 15 Jahren mit dem Rauchen anfängt, sieht sie mit 20 aus wie 25 und mit 30 gleicht ihre Haut der einer 45- jährigen Nichtraucherin.

Tipp 31: Zellerneuerung mit Vitamin- A- Säure
Im Kampf gegen Falten ist Vitamin- A-Säure ein sehr effektiver Wirkstoff. Problematisch ist jedoch ihre irritierende Wirkung. Heute wird der Wirkstoff daher bevorzugt von Hautärzten eingesetzt, um die Haut zu glätten, zum Beispiel bei vorzeitiger Faltenbildung oder auch bei Aknenarben. Er findet sich nur noch selten oder als gut verträgliche Vorstufe in kosmetischen Präparaten.

Tipp 32: Milchbad für glatte Haut
Ein Milchbad oder Molkebad entspannt, macht schön und beruhigt trockene, empfindliche Haut. Ursachen sind der Milchzucker, der ein toller Feuchtigkeitsbinder ist und jede Menge Vitamine, Mineralien, Milchsäure, -fett und -eiweiss enthält. Alle diese Bestandteile sind für die Regeneration und Ernährung der Zellen wichtig.

Tipp 33: Fruchtsäuren für dicke, grobporige Haut
Durch den Einsatz von AHA und BHA (Alpha- und Beta- Hydroxy- Säuren) haltigen Cremes, auch bekannt als Fruchtsäurecremes, wird die Hornschicht der Haut dünner, und gleichzeitig wird die Zellerneuerung beschleunigt. Das Resultat ist ein feineres und glatteres Hautbild, die Haut ist besser durchfeuchtet. Vorsicht: Sonnenbäder vermeiden, da Pigmentstörungen auftreten können.

Tipp 34: Q 10 gegen freie Radikale
Aggressive Sauerstoffmoleküle treiben den Hautalterungsprozess voran. Mit Q 10, einem Co- Enzym, das auch von unserem Körper selbst gebildet wird, können die sogenannten Freien Radikalen neutralisiert werden. Q 10 kommt in vielen Gesichtscremes und in Kapseln zur Nahrungsergänzung zum Einsatz.

Tipp 35: Massage gegen Falten
Leichter, gezielter Druck mit den Ringfingern hilft gegen feine Linien: in den Mundwinkeln gegen Lippenfältchen, in der Vertiefung am Ende der Augenbrauen gegen Lachfalten, über der Nasenwurzel bei Zornesfalte.

Tipp 36: Klärwerke

Gegen unreine Haut zwei Tropfen reines Lavendelöl unter die Tagescreme mixen. Das enthaltene Linaol wirkt antiseptisch und lindert Irritationen. Abends eine Aspirin zerstossen, mit Wasser zu einer Paste mischen und auf die Pickel tupfen. Die Salicylsäure des Kopfschmerzmittels wirkt auch in Akne- Produkten.

Tipp 37: Homöopathie
Auch Globuli helfen bei Hautproblemen. Calcium carbonicum macht fettige, unreine Haut wieder strahlend, Heper sulfuris ist gut gegen Akne und Graphites hilft, den Feuchtigkeitsgehalt trockener Haut zu optimieren.

Tipp 38: Jadeschaum
So nennen Japanerinnen die Tinktur aus zwei Teelöffeln Grünteepulver (Asiashop) und 120 Milliliter heissem Wasser. Mit einem Quirl schaumig geschlagen, wird sie auf dem Gesicht verteilt. Reste abspülen. Die Gerbstoffe machen Bakterien unschädlich, der Teint wirkt klar und frisch.

Tipp 39: Schön im Schlaf
Füsse mit Mandelöl massieren, das beruhigt. Man schläft tiefer, und die Haut regeneriert sich besser. Auf dem Rücken zu liegen beugt Faltenbildung vor.

Tipp 40: Augen- Spa
Geschwollene Augen? Dermatologen empfehlen Kompressen mit Soja- oder fettarmer Milch. Wattepads in kalte Milch tauchen und anschliessend zehn Minuten auf die Augen legen. Milchfett und -säure wirken beruhigend, die Eiweissstoffe fördern die Elastizität der Haut, und Milchzucker spendet Feuchtigkeit.

(Quelle: beautypress)

Wenn es draussen kalt ist 8 Regeln für die Haut (Gesundheit)

Information
Rau, trocken, faltig, fahl: Der Winter kann auf unserer Gesichtshaut, den Händen und den Füssen bis zum Frühling richtig unschöne Schäden hinterlassen, wenn wir nicht aufpassen. Denn: Die Haut reagiert empfindlich auf den Wechsel zwischen der Kälte draussen und der trockenen Heizungsluft drinnen.
 

Für jeden Wintertag ohne Reue solltest du deshalb folgende Regeln beachten:

Regel 1: Cremen, cremen, cremen

Wer ins Freie geht, sollte sich mit fetthaltigen Cremes (Wasser- in- Öl- Emulsionen) schützen, die feuchtigkeitsbindende Wirkstoffe wie Hyaluronsäure enthalten. Die Haut profitiert auch von Produkten mit Vitaminen: Vitamin E stärkt die Abwehrkräfte. Die Haut wird geschmeidiger und kann der Kälte besser standhalten. Vitamin A fördert die Durchblutung und reguliert den Erneuerungsprozess der Hautzellen. Panthenol ist in vielen Winterpflegen enthalten. Es schützt vor Irritationen.

Regel 2: Auf UV- Schutz nicht vergessen

Gegen die belastende Kombination aus Kälte, Wind und Sonne beim Sporteln im Freien empfiehlt sich ein spezieller Kälteschutzbalsam. Und auch UV- Schutz ist beim Wintersport wichtig besonders wichtig. Pro 1.000 Höhenmeter nimmt die UVB- Strahlung um etwa 20 Prozent zu. Die Reflexion durch Eis und Schnee kann die Einwirkung sogar um bis zu 90 Prozent verstärken. Mediziner empfehlen daher hohe Lichtschutzfaktoren in speziellen Cremes. Die Sonnenmilch vom Sommer enthält zu viel Wasser und ist deswegen ungeeignet.

Regel 3: Milde Reinigung

Auch im Winter muss die Haut von Make- up- Resten und Schmutz befreit werden, um Pflegeprodukte gut aufnehmen zu können. Zur Reinigung empfehlen Dermatologen in der kalten Jahreszeit milde Waschlotionen oder eine Reinigungsmilch. Gesichtswasser mit Alkohol trocknet die Haut aus.

Regel 4: Lippen nicht mit der Zunge befeuchten

Die Lippen haben gar keine Talgdrüsen. Pflege mit fetthaltigen Bestandteilen und Feuchtigkeitsbindern wie Vitamin E hält sie weich. Wenn die Lippen häufig mit der Zunge befeuchtet werden, trocknen sie umso mehr aus.

Regel 5: Hände mit Handcreme versorgen

Nach jedem Waschen und vor jedem Spaziergang die Hände mit einer dicken Schicht Handcreme versorgen und gut einmassieren.

Regel 6: Pflegende Gesichtsmasken

Wer sich viel in überheizten Räumen aufhält, sollte der Haut mit pflegenden Masken einmal die Woche Feuchtigkeit zurückgeben. Nach einem möglichste sanften Peeling eine Feuchtigkeitsmaske auftragen, 15 Minuten entspannt einwirken lassen und dann gründlich abspülen.

Regel 7: Füsse verwöhnen

Der Winter ist die ideale Zeit, um die Füsse für den Frühling samtig weich zu pflegen. Denn nur jetzt sind sie meistens in Socken gepackt, unter denen sich leicht eine dicke Schicht Pflegecreme auftragen lässt, um raue und rissige Stellen zu bekämpfen. Mit einer kräftigen Massage werden klamme Zehen nach einem Tag im Schnee ausserdem wieder warm.

Regel 8: Weg mit der Zigarette

Gilt für jede Jahreszeit, nicht nur den Winter: Wer wirklich etwas für seine Haut tun will, sollte auf Zigaretten verzichten. Rauchen macht die Haut alt und fahl. Durch die enthaltenen Schadstoffe wird unser grösstes Organ schlechter durchblutet, der Regenerationsprozess wird verlangsamt.

Auch Liebe geht durch die Nase (Gesundheit)

Information
Liebe geht durch die Nase. Wen man nicht riechen kann, der wird gemieden. Ist die Anziehung dagegen gross, kann man sich stundenlang in den Duft der/des Liebsten versenken...

Dies hat den banalen Hintergrund der Arterhaltung: Der Geruchssinn "erkennt", ob der Partner die passenden Gene für gesunde Nachkommen trägt. Transportiert wird diese Information über Pheromone, Sexuallockstoffe.

Die Duftwahrnehmung ist ein komplizierter Vorgang, an dem das Limbische System im Gehirn massgeblich beteiligt ist. Es steuert die Gefühlswelt. So ist auch zu erklären, warum bestimmte Aromen Wohlbefinden, andere Entspannung oder Aufmerksamkeit usw. auslösen können.

So nützt man die Duftstoffe für die Gesundheit (Gesundheit)

Information
Der Geruch von Lavendel löst bei dir ein wohliges Gefühl von Entspannung aus? Und Rosenduft beruhigt dich? Vielleicht entstehen ja auch Bilder vor deinem geistigen Auge - der Wäscheschrank der Grossmutter, ein lilafarbenes Feld in der Provence, der Blumenschmuck bei einem Fest. Kein übernatürliches Phänomen, sondern die Reaktion auf ganz gewöhnliche chemische Substanzen mit einer Strukturformel, einem Atomgewicht und anderen messbaren Parametern: Duftstoffe.
 

Sie besitzen pharmakologische Eigenschaften, die mit naturwissenschaftlichen Methoden nachweisbar sind. Dies wurde gerade erst beim Kongress "Aromatherapie, Aromapflege, Phytotherapie" in Wien erörtert.

Teebaumöl und Thymian gegen Keime

Etwa die Wirksamkeit ätherischer Öle gegen Bakterien und Pilze. Hierzu gibt es neueste Untersuchungsergebnisse von Dr. Gerda Dorfinger (Fachärztin für medizinische und chemische Labordiagnostik) und Dr. Karl Dorfinger (Urologe), die bestätigen, dass Teebaumöl und Thymian Linalool ein breites Wirkungsspektrum gegen Keime aufweisen, ebenso Lavendel und Kiefer.

Palmrosa und Rosengeranie zeigen ausgeprägte Wirkung gegen Candida albicans (Hefepilz, der auf Haut- und Schleimhäuten auftritt und z.B. Soor oder Scheidenpilz auslöst).

Zur Anwendung kommen die Erkenntnisse als unterstützende Behandlung bei Infektionen, Hauterkrankungen, rund um Schwangerschaft und Geburt oder bei Atemwegserkrankungen. Experten empfehlen in der Praxis die vorherige Austestung des jeweiligen Aromastoffes auf den vorliegenden Keim.

Rosenbad wirkt auf die Haut

Pflanzenöle bieten eine hervorragende Basis für Hautpflege. Ihre zahlreichen hochaktiven Inhaltstoffe liefern lebenswichtige Bausteine für die Zellmembranen und stärken das hauteigene Abwehrsystem. So wirkt ein beruhigendes Rosenbad auch positiv auf die Haut.

Der Einsatz ätherischer Öle bei Kindern erfordert besondere Aufmerksamkeit, gibt Pharmazeutin Dr. Barbara Nasel zu bedenken. Nur wenige ausgewählte Stoffe sind für Säuglinge geeignet. Kleinkinder profitieren von Massagen mit ätherischen Ölen, wobei hier die Wirkung durch die Zuwendung noch verstärkt wird. Rosmarin in der Duftlampe hat anregenden und erfrischenden Effekt beim Lernen. Lavendelöl beruhigt und gleicht aus, kann bei Lampenfieber, Prüfungsangst und Einschlafschwierigkeiten eingesetzt werden.

Auf die Qualität der Öle achten

Bei allen Anwendungen, egal ob Inhalation, Raumbeduftung, Bäder oder Massagen ist die Qualität des ätherischen Öls entscheidend. Lungenfacharzt und Organisator des Kongresses Dr. Wolfgang Steflitsch empfiehlt, dass man anerkannte und erfahrene Aromaexperten kontaktieren sollte. „Es sind auch gute Fachbücher erhältlich. Die Österreichische Gesellschaft für wissenschaftliche Aromatherapie und Aromapflege (ÖGwA) kann auch wertvolle Hinweise liefern (Link siehe Infobox).“

Man sollte nur 100 Prozent natürliche, reine Öle erwerben. Herkunftsland, Gewinnung, Erzeuger und Haltbarkeitsdatum sollten vermerkt sein. Aromatherapie kann uns für Behandlung, Gesundheitsförderung und Wohlbefinden wieder ein Stück Menschlichkeit zurückgeben, das in der modernen Gerätemedizin ein wenig verloren gegangen ist.

Kleines Wellness-ABC fürs Thermen-Wochenende (Gesundheit)

Information
Was gibt es Angenehmeres, als an einem kalten Winterwochenende in einem Thermen- oder Wellnesshotel einzuchecken und sich so richtig rundherum verwöhnen und verschönern zu lassen? Doch schon beim Durchblättern der verschiedenen Anwendungen weiss man oft nicht, was man wählen soll. Hier ein kleines Wellness-ABC, das dir dabei helfen soll. Von A wie Akupressur bis Z wie Zilgrei.

Akupressur

Die Akupressur ist eine über 2.000 Jahre alte chinesische Heilkunst, die wichtiger Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist. Sie ist eine Massage- Technik, die manuell mit Fingerdruck die Energiepunkte des Körpers stimuliert. Bei der Akupressur werden die Meridiane, die Hauptenergiekanäle des Körpers, angesprochen, die dicht unter der Haut verlaufen.

Algenbehandlung

Meeresalgen, die besonders reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sind, spenden Feuchtigkeit und beleben den Stoffwechsel.

Alpine Wellness

Bäder, Massagen, Inhalationen mit Heu, Steinöl, Alpenkräutern, Honig, Ziegenbutter, Moor oder Sole in einem Reizklima in Höhenlage. Auch die Ernährung orientiert sich an den traditionellen Lebensmitteln des Alpenbogens.

Aromatherapie

Mittels einatmen oder einmassieren in die Haut können duftende Aromaessenzen von ausgewählten Blüten oder Blättern ihre volle Wirkung entfalten. Sie regen die Selbstheilungskräfte des Menschen an und können in Kombination mit Duftlampen, Massagen, Bädern und Wickeln angewendet werden. Es empfiehlt sich darauf zu achten, dass die Essenzen aus ökologischem Anbau stammen. Aromaessenzen niemals pur auf die Haut auftragen, sie können starke Hautreizungen hervorrufen.

Aqua- Balancing

Durch sehr sanfte Schwingungen und Bewegungen im körperwarmen Wasser, die in den Armen des Praktikers erlebt werden, entsteht sehr schnell ein Gefühl der völlig losgelösten Schwerelosigkeit.

Ayurveda

Sanskrit: Ayur = langes Leben, Veda = Wissen. Ein 3.500 Jahre altes schriftlich überliefertes Gesundheitssystem Indiens. Leben wird in seiner Gesamtheit verstanden als Zusammenhalt des Körpers, des Geistes und der Seele. Dient der Behandlung von Krankheiten und der Förderung und Steigerung der Gesundheit. Meditation, Yoga, Ernährung, Farb- , Aroma -, Musiktherapie sollen die Lebenskräfte wieder ins Gleichgewicht bringen. Ist sehr empfehlenswert und gleichzeitig auf östlich geprägte Menschen zugeschnitten. Es fehlt manchmal der Zuschnitt auf uns westlich getunte Menschen.

Baden

Eine der schönsten Arten, sich zu verwöhnen, ist ein warmes Vollbad. Die Atmung wird ausgeglichener, der Blutdruck fällt, das Herz schlägt etwas schneller und pumpt dabei Blut und Sauerstoff in unsere Körperzellen. Körper, Geist und Seele relaxen in der Badewanne. Die ideale Badetemperatur: 33 bis 36 Grad. Wichtig: Wasser übt einen gewissen Druck auf die Venentätigkeit aus. Machen Sie anfangs die Wanne weniger voll. Wenn Ihnen schwindelig wird: raus aus der Wanne.

Balneo- Therapie

Dieser Oberbegriff steht für alle Kuren auf der Basis von Wasser: natürliche Heilquellen (mit Kohlensäure, Mineralien, Schwefel, Sole), Schlamm (Fango, Schlick, Moor), Kneippgüsse und die auf Meerwasser basierende Thalasso- Therapie.

Blütenpool

Einem auf Körpertemperatur gebrachten Wasserbad werden Blüten wie Kamille, Rosen oder Lavendel beigefügt, die unterschiedlich auf den Organismus einwirken.

Bodywrapping

Körperwickel mit Algen, Heilschlamm oder Heilerde zur Förderung der Durchblutung und der Lymphzirkulation. Unterstützt zum Beispiel die Cellulitebehandlung.

Caldarium

Dampf- und Inhalationsbad mit einer Temperatur von bis zu 45 Grad. Wohltemperierte feuchte Dämpfe wirken wohltuend auf Bronchien und Schleimhäute. Die Haut wird besser durchblutet und der Stoffwechsel angeregt. Oft wird die Luft auch mit Duftessenzen angereichert.

Cleopatrabad

Baden in Milch und Honig – ein absolutes Erlebnis. Cleopatra selbst badete in Eselsmilch.

Dampfbad

Feucht- warme Luft streichelt und reinigt die Haut, angespannte Nerven und verkrampfte Muskeln lockern sich. Durch die leichte Erhöhung der Körpertemperatur wird das Immunsystem angeregt. Das Dampfbad hat vor allen Dingen im Orient als das "Hamam" eine lange Tradition. Auch Römer und Iren kannten die wohltuende Wirkung des heissen Dampfes. Römisch- irisch schwitzt man bei etwa 55 Grad, orientalisch bei 50 Grad.

Eisgrotte

Eiskaltes Wasser in Form von Duschen, Nebel oder einer Eisabreibung regt die Durchblutung an und erfrischt nachhaltig. Tut auch dem Immunsystem gut.

Erlebnisdusche

verschiedene Düsen sollen das Duschen zum Ereignis werden lassen: sanft oder kräftig wie sprühender Nieselregen oder klatschender Wasserfall.

Fango (ital.: Schmutz, Schlamm)

Mineralschlamm aus heissen Quellen vulkanischen Ursprungs. Wird kalt, körperwarm oder heiss zu Packungen oder Bädern verwendet. Sehr wohltuend!

Farb- (Licht)- Therapie

Therapeutische Anwendung des Lichts, Lichtbad, Sonnenbad.
In der konventionellen Medizin: Anwendung von Rot- und Blaulicht als Wärme- und UV- Behandlung und Nutzung der psychologischen Wirkung von Farben; bei der alternativen Medizin: Nutzung der biologischen Information bestimmter Schwingungsfrequenzen des Lichts um Selbstheilungs- Prozesse zu fördern.

Fussreflexzonenmassage

Massage bestimmter Areale an den Fusssohlen zur reflektorischen Stimulation von bestimmten Organen und Körperregionen.

Fünf Tibeter

Die revitalisierenden Körperübungen aus Tibet umfassen fünf schonende Bewegungsabläufe, die die Vitalität erhöhen und körpereigene Energien mobilisieren.

Hamam

Arabisches Schwitzbad mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit im orientalischen Ambiente. Ein Masseur seift ein und verpasst mit einem Handschuh aus Ziegenhaar ein "tüchtige Abreibung".

Heilquellen

Sie besitzen gegenüber normalen Quellen einen höheren Gehalt an gelösten Mineral- Stoffen. Geologische, chemische und physikalische Eigenschaften der Erd- und Gesteinsschichten, durch die das Wasser fliesst, bestimmen den Charakter und die Mineralisation. (z. B. Natrium- Chlorid(= Kochsalz)- Wasser, Hydrogencarbonat- Wasser, Sulfatwasser).

Heubad

Heublumenpackung. Man wird bis zum Hals in duftendes Alpenheu (entweder trocken oder feucht) gepackt. Bei einer Temperatur von 42 Grad sollen Gelenkbeschwerden vergehen und die Pfunde schmelzen. Stimuliert die Immunabwehr und den Kreislauf.

Hsin- Tao
Besteht aus 25 kinderleichten Ãœbungen im Liegen, Stehen oder Sitzen, die ohne Anstrengung durchgeführt werden müssen. Danach ist der Stress wie weggeblasen. Hsin- Taom ist bereits 1.500 Jahre alt und an der US-Westküste gerade voll im Trend. Es gilt als Grundlage für viele andere asiatische Techniken wie Tai Chi, Kung Fu, oder Qigong. Für einen langfristigen positiven Effekt, sollten die Ãœbungen aber täglich geübt werden – wenn auch nur für 10 Minuten.

Hydro- Massage

Medizinische Anwendung in der Physiotherapie: Mit einem warmen Wasserstrahl werden die angespannten Glieder unter Wasser massiert.

Körperarbeit

Aus verschiedenen Massagemethoden und asiatischen Techniken hat sich in den 60er- Jahren die moderne Körperarbeit entwickelt. Ida Rolf, die Pionierin dieser Form der Körperbehandlung, entwickelte ein System von Sitzungen auf der Massagebank, welches den Körper Schritt für Schritt auch von tief sitzenden Blockaden befreit. Zu Methoden der Körperarbeit zählen: Rolfing, Trager – Körperarbeit, Rebalancing, Shiatsu, Reiki.

Kneipp- Therapie

Besteht aus den fünf Säulen:

  • Hydro- Therapie: fein abgestufte Wasseranwendungen (z.B. Waschungen, Güsse, Wassertreten, Wickel)
  • Phyto- Therapie: Pflanzliche Mittel werden als Zusätze zu z.B. Umschlägen, Bädern, Inhalationen, Tees verwendet.
  • Bewegungs- Therapie: z.B. Spaziergänge, Gymnastik
  • Ernährungs- und Ordnungstherapie: seelisches Wohl. Der Mensch muss mit sich und der Umwelt im Reinen sein.

La- Stone- Massage

Für die Massage mit heissen und kalten Steinen gibt es zwei Entstehungsgeschichten: Die eine überliefert den Ursprung der Therapie zu den Indianern Amerikas, die andere sagt, die Massageart sei in China entstanden. Doch egal, woher sie stammt, die La- Stone- Massage ist wohtuend für Körper und Geist. Bestimmte Energiezentren des Körpers werden gezielt mit unterschiedlich grossen heissen oder kühlen Kieseln und Basaltsteinen gereizt und massiert.

Lomi Lomi Nui
Unter hawaiianischen Klängen und wabernden Blütendüften wird das Bindegewebe mit Kokosöl tüchtig durchgeknetet. Sanfte Gymnastik gehört auch dazu.

Lymphdrainage
Anregung der Lymphzirkulation mittels leichten, langsamen Bewegungen der Hand und des Daumens und mit an- und abschwellendem Druck.

Massage

Streicheln, Klopfen, Dehnen, Kneten, Bürsten durch erfahrene Hände sind immer eine Wohltat für den Körper. Die Durchblutung wird erhöht, das Gewebe wird entschlackt und gefestigt, Verspannungen, Verkrampfungen und Stress werden gelöst.

Modelage

Durch spezielle Masken und Wärmeeinwirkung wird die Haut gereinigt, geglättet und durchblutet. In der Wärme öffnen sich die Poren. So können sich die Wirkstoffe besser aufgenommen werden. Macht Fältchen den Garaus.

Molkekur

Therapeutisches Fasten mit Zufuhr von Molke, Kräutertee, Pflanzensäften und Mineralwasser, das der Entschlackung dient. Molke fällt nach Abscheiden des Caseins und des Fetts aus der geronnen Milch an. Molke wird auch in Form von Peelings, Bädern oder Packungen genutzt, die die Haut reinigen, straffen und pflegen.

Moorbad

Breiförmiges heisses Torfbad bzw. heisse Torfpackung. Sie werden bis zum Hals in heissen Schlamm gepackt. Das klingt vielleicht seltsam, ist aber tatsächlich ein Genuss. Durch die heisse Erde werden Mineralien über die Haut in den Körper transportiert. Die Haut selbst dankt das mit einer wundervollen Weichheit.

Nachtkerzenölbad

Aus dem Öl der Nachtkerze wird ein Bad bereitet, das rückfettend und wasserbindend wirkt und die trockene Haut belebt.

Ohrkerzenbehandlung

Von den amerikanischen Hopi-Indianern überliefertes Wissen, das bei Kopf- und Ohrenschmerzen oder Gleichgewichtsstörungen angewendet wird. Die Ohrkerze besteht aus Honig, Bienenwachs, Salbeiöl, Kamille und Johanniskraut. Der Patient liegt seitlich, und die Kerze wird ihm senkrecht ins Ohr gesteckt und angezündet. Es entsteht ein Unterdruck, der so genannte Kamineffekt. Dieser bewirkt eine Druckregulation im Mittelohr und in den Nebenhöhlen. Das Ohrenschmalz wird nach aussen gezogen und heftet sich an den Kerzenrest. Auch Reflexzonen im Ohr werden stimuliert.

Phytotherapie

Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten mit Pflanzen, Pflanzenteilen, Tees und Salben von pflanzlicher Herkunft.

Rasulbad

Orientalische Badzeremonie zur Körper- und Schönheitspflege, bei der Dampfbad, Schlamm- und Algenpackungen zusammenwirken. Reinigt die Haut sehr intensiv.

Relaxarium

Speziell konzipierter Entspannungsraum. Oft sind aromatische Duftlampen oder Meerwasser- Inhalationen integriert. Sanfte Beleuchtung und Wärme sorgen für gute Entspannung.

Sauna

Biosauna: Niedertemperatur- Sauna
finnisch: hocherhitzt, trocken
türkisch: feuchtwarm, keine Nebelschwaden
Saunieren ist das Beste, was man seinem Kreislauf und seinem Wohlbefinden antun kann. Wer sensibel ist setzt sich auf die unterste Stufe, aber: Beine immer hoch. Zwei Stunden vorher viel trinken und zwischen den Saunagängen ausgiebig ruhen.

Schröpfmassage

Schon vor über 3000 Jahren wurde in Mesopotamien mit Schröpfköpfen behandelt und auch Hildegard von Bingen setzte diese ein. Die 6 - 10 Glaskörper werden auf dem Rücken angesetzt und durch Erwärmung wird ein Vakuum erzeugt. An den saugenden Näpfen bildet sich ein blauer Fleck. Diese Saugmassage soll bei Durchblutungsstörungen, Verspannungen und Kopfschmerzen helfen.

Schrothkur

Eine Fastenmethode nach ihrem Erfinder Johann Schroth benannt. Sie dient der äusseren und inneren Entgiftung und besteht aus drei Säulen: Heilfasten (u.a. mit Haferkleie, Reis, Leinsamen, Brot), Trocken- und Trinkfasten, sowie dem Schrothschen Dunstwickel, der zur Entschlackung über die Haut genutzt wird. Da die Ernährung sehr einseitig ist, kann diese nur über kurze Zeit durchgeführt werden.

Shiatsu (jap.: Fingerdruck)
Eine uralte Methode der Körperbehandlung, eigentlich die Urform der Körperarbeit. Akupunkturpunkte werden mittels Fingerdruck stimuliert. Das gleicht so genannte Kios und Jitsus aus und bewirkt, dass die Energieströme im Körper einen Ausgleich erfahren. Wo zu viel ist, wird genommen, wo zu wenig ist, wird zugeführt. Die japanische Variante der Akupressur.

Solebad und Solegrotte

Kalte oder warme Quellen (Thermen), die zwischen 1.5 und 6% Kochsalz enthalten, üben eine starke Reizwirkung auf die Haut aus (osmotische Anregung des Hautstoffwechsels). Die Solegrotte ist besonders gesund für die Atemwege und bei Asthma oder chronischen Erkältungen empfehlenswert.

Spa

Abkürzung für "sanus per aquam", lat. "gesund durch Wasser". Damit werden Einrichtungen für Körperpflege, Kosmetik, Entspannung und Fitness bezeichnet.

Tepidarium

Niedertemperatur- Sauna. Diese Bio- Sauna ist auch für Menschen geeignet, die Hitze schlecht vertragen. Oft sind wechselnde Farb- Lichter integriert.

Thalasso

"Spa" ist ein Trend, auf den viele schwören. Der wichtigste Vertreter dieses Trends ist die Thalasso- Therapie. Dazu gehören: warme Meerwasserbäder, die Mineralien in die Haut schleusen, jodhaltige Sprühduschen, die Haut und Atemwege befeuchten, Algenpackungen, die das Gewebe straffen, Jet- Duschen, die das Immunsystem kräftigen, und Inhalationen. Diese Methode ist anerkannt und wirksam. Sie hilft dem Körper zu entschlacken, Stress und Erschöpfungssymptome abzubauen und zu entspannen.

Traditionelle chinesische Medizin (TCM)

Sie basiert auf der Annahme, dass der menschliche Körper Krankheiten bewältigen und sich wieder erholen kann, wenn er sich im Gleichgewicht der beiden Polaritäten Yin und Yang und der fünf Wandlungsphasen Erde, Feuer, Wasser, Metall und Holz befindet und gleichzeitig genügend Abwehr- Qui vorhanden ist. Die TCM verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz.

Trinkkur

Natürliche Heilwässer haben Heilwirkungen, die auch durch das Deutsche Arzneimittelgesetz nachgewiesen sind. Wird bei Magen- Nieren- und Verdauungsbeschwerden eingesetzt.

Tuina- Massage

heisst vollständig Tuina Anmo. Darunter versteht man verschiedene Massagetechniken aus China, die ebenso alt sind wie die Akupunktur. Der Begriff setzt sich aus den einzelnen Wortbestandteile wie "Tui" steht für Streichen, Reiben oder Schieben, "Na" für Greifen oder Zupfen, "An" für Drücken mit Fingern, Daumen oder der ganzen Hand und "Mo" für leichtes Streichen und Reiben zusammen. Eingesetzt wird die Technik bei Kopf- und Rückenschmerzen, nervösen Zuständen, Schlafstörungen und bei Burn-out-Syndrom.

Vino- Therapie

Massagen mit kaltgepresstem Traubenkernöl und Tresterpackungen, die ungesättigte Fettsäuren und weitere bioaktive Wirkstoffe ins Feld schicken. Die Kräfte des Weins werden in Bädern, Wickeln und Massagen angewandt. Stärkt das Immunsystem, tut dem Kreislauf gut und fördert die Durchblutung der Haut.

Waterbalancing

Unter den Klängen von leiser Entspannungsmusik wird der Gast sanft durch ein Becken mit körperwarmem Wasser getragen, geschaukelt und gezogen.

Yoga (Sanskrit: Union, Vereinigung, Verbindung)
Kunst der Selbst- und Lebensbemeisterung. Jahrtausendealtes Wissen um die Fähigkeit des Menschen, sich weiterzuentwickeln und dem Absoluten der Gottheit nahezukommen. Yoga besteht aus Körperdehnungs-Positionen, so genannten Stretches, die der Praktizierende einnimmt und dann in dieser Position ausharrt. Das beeinflusst das System der Körperenergie (siehe Shiatsu) positiv. Zusätzlich schult es den Atem. Diszipliniert angewendet, ist Yoga äusserst wirksam. Es fordert jedoch jahrelanges Training!

Zilgrei

Die Yoga- Lehrerin Adriana Zillo und der Chiropraktiker Hans Greissing entwickelten diese Technik zur Haltungsverbesserung. Die einzelnen Ãœbungen tragen Vogelnamen, z. B. Schwanen- Eisvogel- Kranichübung. Jede Ãœbung geht in zwei Richtungen, zuerst in die "Falsche", bis hin zum Schmerz, dann wird korrigiert in die "richtige" Haltung.

Diese Massage am Morgen vertreibt den Stress (Gesundheit)

Information
Das Abrubbeln regt nicht nur den Kreislauf an, sondern beruhigt auch die Nerven. Wer morgens schwer in die Gänge kommt und tagsüber nervös und gestresst ist, sollte regelmässig zur Massagebürste greifen – und den Körper kräftig abrubbeln.
 

Das kurbelt die Durchblutung an und wirkt laut Deutschem Wellness Verband in Düsseldorf auch beruhigend auf das vegetative, also  unbewusste, Nervensystem. Dadurch ist man den täglichen Herausforderungen besser gewachsen.

Und so wird's gemacht: An der rechten Körperseite mit kreisförmigen Bewegungen zum Herzen hin bürsten. Bei den Beinen beginnen - von den Füssen zum Oberschenkel dann die Arme (von der Hand Richtung Schulter). Zuletzt den Brustbereich (die Brustwarze aussparen) und den Bauch – dabei im Uhrzeigersinn um den Nabel kreisen.

Für die Antistress- Massage eignen sich natürlich auch Luffaschwämme oder Produkte aus Hanf oder Sisal.

Checkliste für die Hausapotheke (Gesundheit)

Information

 

 

 

 

 

Die kleine Apotheke zu Hause ist oft ein Retter in grosser Not. Deshalb haben in Deutschland ca. 80% der Haushalte eine Hausapotheke.
Aber eine Hausapotheke ist immer nur so gut, wie sie bestückt ist. Von daher sollte der Besitzer sich Gedanken machen, wie er seine Hausapotheke optimieren kann.
Die Praxis hat gezeigt, dass die optimale Hausapotheke in einem 10-Punkte Programm charakterisiert werden kann:


1. Fieberbehandlung:
Ein Fieberthermometer, wie das digitale Irt 4520, ist ein absolutes Muss, ebenso fiebersenkende Medikamente für Erwachsene und Kinder, wie z.B. Ibu Ratiopharm 4% Fiebersaft für Kinder und Paracetamol Ratiopharm.


2. Erkältungsmittel:
Nasensprays, wie Nasic Nasenspray oder Nasenspray Ratiopharm; Hustensaft, wie Ambroxol Hustensaft zur Schleimlösung und Hustenstiller Ratiopharm Dextromethorphan Kapseln; Halsschmerzmedikation, wie Dobendan Cool Lutschtabletten; Erkältungsöle, wie Erkältungsöl Waermend; Arctuvan Beerentraubenblätter Tee oder Tabletten gegen Blasenentzündung.


3. Vitamintabletten und/oder –säfte:
Doppelherz Folsäure und Vitamin B Komplex oder Eunova Multi Vitalstoffe.


4. Kopf-, Zahn und Gelenkschmerzmittel,
wie Diclofenac Schmerztabletten, Aspirin und Dolormin Tabletten.


5. (Herbale) Mittel zur Beruhigung,
wie Baldriantinktur Hetterich oder Baldiparan.


6. Magen-Darm-Medikation,
wie Imodium Akut gegen Durchfall, Reisetabletten Stada gegen Reisekrankheit und Erbrechen, Nausem Tens gegen Ãœbelkeit, Antra gegen Sodbrennen.


7. Verbandsmaterial,
welches Schere, Desinfektionsmittel und Pflaster oder Sprühpflaster beinhaltet.


8. Gele oder Sprays gegen Verbrennungen und Insektenstiche,
wie Bepanthen Wundsalbe, Autan Spray oder Tyrosur Gel.


9. Salben, Sprays oder Öle gegen Sportverletzungen,
wie Sportslife Massageöl, Sportslife Eisspray oder Traumaplant Creme, bzw. Voltaren Schmerzgel. Es ist ebenfalls empfehlenswert, an eine Futuro Sport Kniebandage zu denken.


10. Bereits verschriebene Medikamente gegen Erkrankungen
Von besonderer Wichtigkeit ist die Bestückung der Hausapotheke mit den Medikamenten, die der Arzt im Falle einer Erkrankung verschrieben hat, wie z.B. Antihypertensiva, Cholesterinsenker, Diabetes Präparate usw.
Es ist ebenfalls unumgänglich, vor der Einnahme der Medikamente, auch der nichtverschreibungspflichtigen, den sogenannten „Waschzettel“ genau zu studieren, um sicherzustellen, dass das Medikament gegen die Erkrankung wirksam ist. Bei Gegenanzeigen (Kontraindikationen) sollte auf eine Einnahme verzichtet werden, damit keine unerwünschten Wirkungen auftreten. Aus dem selben Grunde sollten auch die Dosierungsanleitung und die Empfehlung zur Behandlungsdauer genau befolgt werden.
Bei Nebenwirkungen, Anhalten der Beschwerden oder Verschlechterung des Krankheitsbildes sollte sofort der Arzt aufgesucht werden. Dieser muss unbedingt von der Einnahme der Medikamente aus der Hausapotheke informiert werden, um Interaktionen mit den von ihm verschriebenen Medikamenten zu vermeiden. Die Lagerung der Medikamente sollte in einem kühlen und trockenen Raum erfolgen. Hierfür eignet sich das Schlafzimmer eher als das feuchtwarme Badezimmer. Auf keinen Fall abgelaufene Medikamente einnehmen, sondern bei der nächsten Apotheke (nicht per Hausmüll) entsorgen.

Typische Unfallgefahren bei Weihnachtsvorbereitungen vermeiden (Gesundheit)

Information
Typische Unfallgefahren bei Weihnachtsvorbereitungen vermeiden

Vorweihnachtliche Erledigungen können durch Unaufmerksamkeit und Hektik schnell mit Unfallgefahren verbunden sein. Wirksamer Schutz vor Unfällen beginnt mit der Vermeidung von Gefahren.

Nach Statistiken des Deutschen Grünen Kreuzes erleiden jährlich rund 1,6 Millionen Kinder in Deutschland einen Unfall. Die meisten verunglücken nicht, wie viele glauben, auf der Strasse, sondern im Haus oder direkt vor der Haustür, beim Spielen oder beim Sport. Häufige Unfallrisiken sind hierbei Stürze, Ertrinkungs- und Erstickungsgefahren, Vergiftungen, Verbrühungen und Verbrennungen. Gerade vorweihnachtliche Erledigungen wie Basteltätigkeiten, Geschenkekauf, Aufbau der weihnachtlichen Wohnungsdekoration, Backen und Kochen sind besonders für Kinder mit Unfallgefahren verbunden. Es ist ratsam trotz Hektik wichtige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

Bastelmaterialien wie Werkzeuge, Klebstoffe, Scheren und Lacke sollten nach Ende der Bastelstunde weggeräumt und sorgsam verwahrt werden. Heimwerkeraktivitäten, wie Holzschnitz- und Laubsägearbeiten sollten Kinder nicht alleine durchführen.

Beim Backen von Weihnachtsgebäck und Kochen des Festmahls möchten kleine Kinder gerne mithelfen. Doch sie sollten sich nicht in der Nähe des Herdes und Backofens aufhalten. Hilfreich sind Herdschutzgitter und Backofentürsperren zur Vermeidung von Verbrühungen und Verbrennungen. Auch beim Genuss von heissen Getränken ist Vorsicht geboten. Schon ein kleiner heisser Spritzer eines Tees kann schmerzhafte Verbrühungen verursachen.

Brennende Kerzen sorgen auch bei Kindern für eine stimmungsvolle Advents- und Weihnachtszeit. Im Interesse der Sicherheit, besonders im Umfeld von Kindern, ist dies nur unter Aufsicht möglich. Langsam gewinnt die Installation von Rauchmeldern im Haushalt immer mehr an Bedeutung und ist nicht nur zu Weihnachten eine gute Idee. Die empfindlichen Geräte registrieren bereits kleinste Rauchpartikel und lösen sofort Alarm aus. Andere Beleuchtungseinrichtungen und elektrische Lichterketten sollten für Kinder unzugänglich verlegt sein. Steckdosen mit kindersicheren Schutzvorkehrungen sorgen ebenfalls für einen wichtigen Schutz.

Damit die Wohnung bis zum Weihnachtsfest blitzblank ist, wird einiges mit Reinigungsmitteln geputzt. Diese sollten ebenfalls für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden, um Vergiftungen und Hautverätzungen zu verhindern. Auch Medikamente müssen aus Sicherheitsgründen vor Kinder weggeschlossen werden.

Der beste Schutz vor Unfällen beginnt mit der Vermeidung von Gefahren. Wichtig ist die besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt der Eltern.


516 Artikel (65 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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