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Artikel zur Kategorie: Gesundheit


Tipps für den Winter - Gesund und Fit! (Gesundheit)

Tipps

Der Winter und die Kälte sind da, viel Obst und Gemüse sind mehr als wichtig.
Wer den Sommer mit seiner Vielfalt an Obst & Co. genießt, der hat es im Winter sichtlich schwerer, seinen Bedarf an Vitaminen abzudecken. Dass aber die „Kollegen“ aus der Gemüseabteilung mit einer Vielzahl an wertvollen Nährstoffen punkten, wird oft vergessen.

Also einfach durch die Gemüseabteilung im Supermarkt stöbern und mit einem Korb an wertvollen Nährstoffen nach Hause gehen. Es lohnt sich! Nur eines nicht vergessen: nur nach saisonalen Produkten greifen, Gemüse aus dem Glashaus meiden!

Saisonal bedingt liegt der Schwerpunkt im Winter auf Kohlgemüse aller Art: ob Brokkoli, Karfiol, Rotkraut oder Kohlrabi – alles ist auf dem Teller herzlich willkommen. Sie enthalten u.a. Eisen, Kalzium, Magnesium oder Phosphor und bieten somit die beste Voraussetzung, fit und gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Und das Tolle dabei? Kohlgemüse schmeckt nicht nur gut, es ist durch die wenige Anzahl an Kalorien auch perfekt für die Linie. Lediglich die buchstäblichen „Nachwehen“, die Kohl& Co. hinterlassen können, sind für viele der Grund, das Gemüse vom Speiseplan zu verbannen. Dabei ist es durch Zubereitung mit Kräutern wie Fenchel, Anis oder Bohnenkraut um einiges verdaulicher. Wer eher auf Exotik Lust hat, kann dafür auch Curry, Chili oder Ingwer verwenden.

Vitaminreich präsentieren sich Salate der unterschiedlichsten Art. Vom heimischen Chinakohl bis zum Häuptel- oder Eisbergsalat – die Palette ist groß. Besonders schmackhaft sind auch Rote Rüben. Gemixt mit einer Brise Kren und etwas Kümmel sind sie eine herrliche Vitaminalternative, die sich auch bestens im Mix mit Karotten zum Trinken eignet (nur bitte Kren und Kümmel dabei weglassen!).

Haarausfall und Kahlköpfigkeit (Gesundheit)

Information
Normaler Haarausfall, besonders beim Mann, gehört zum Alterungsprozeß und ist charakterisiert durch:
  • Der Haaransatz an Stirn und Schläfe weicht zurück
  • Das Haupthaar wird immer dünner, trockener und fällt schließlich aus
  • Allmählich werden die kahlen Stellen immer größer, und schließlich bleiben nur noch am Hinterhaupt und über den Ohren Resthaare bestehen

Frauen haben von Haus aus keine Tendenz zur Kahlköpfigkeit. 
Auch wenn gelegentlich Frauen von dramatischem Haarausfall geplagt werden, so führt dieser nur selten zur völligen Kahlheit. Dafür wird das weibliche Haar mit zunehmenden Lebensjahren immer dünner. Eine Eigenschaft, die sich von Mutter auf Tochter vererbt und besonders im Alter sichtbar wird. Nur ein extremer und plötzlicher Haarausfall bei Männern und Frauen deutet auf eine Stoffwechselstörung hin. Gelegentlich kann sich dahinter aber auch eine ernsthafte Erkrankung verbergen.
Wahrscheinlich

Ekzem oder Hautentzündung

Geburt

Kreisrunde Alopezie

Möglich

Eisenmangel

Kopfpilz/Tinea Capitis

Nach den Wechseljahren

Psoriasis/Schuppenflechte

Telogene Alopezie

Unterfunktion der Schilddrüse

Verletzung

Selten

AIDS

Nebenwirkungen von Medikamenten

Unterfunktion der Hirnanhangsdrüse

Gesunde Trinktipps für die Frau (Gesundheit)

Tipps
Einfach GESUND LEBEN!
Wie Sie genug trinken und dabei für Gesundheit und Schönheit sorgen

Flüssigkeit für die Schönheit: 

Trinken Sie an heißen Tagen mindestens zwei Liter, bei starkem Schwitzen entsprechend mehr. Das lässt die Haut schön glatt und frisch aussehen, erhält die Leistungsfähigkeit und hilft, Kopfschmerzen zu verhindern.

Natrium für schnellen Ausgleich: Beim Schwitzen verlieren wir viel Flüssigkeit und Mineralstoffe. Heilwässer mit mindestens 200 mg Natrium pro Liter gleichen Flüssigkeitsverluste schneller wieder aus und liefern reichlich Mineralstoffe.

Calcium für die Knochen: Jede zweite Frauleidet im Alter unter Osteoporose. Wer täglich einen Liter Heilwasser mit 400 mg Calcium pro Liter trinkt, kann seine Knochendichte deutlich erhöhen.

Magnesium für Muskeln und Nerven: Wer oft unter Muskelkrämpfen leidet oder von Ängsten oder depressiven Stimmungen geplagt wird, dem mangelt es vielleicht an Magnesium. Dann trinken Sie am besten täglich ein Heilwasser mit mindestens 100 mg Magnesium pro Liter.

Hydrogencarbonat gegen Übersäuerung: Zu viel tierisches Eiweiß, aber auch Diäten und Fasten können überschüssige Säuren im Körper produzieren. Gegen Übersäuerung hilft ein Heilwasser mit mindestens 1.300 mg Hydrogencarbonat pro Liter. Das wirkt übrigens auch gegen Sodbrennen und sauren Magen.

Sulfat und Kohlensäure für die Verdauung: Kohlensäure regt einen trägen Darm sanft an. Heilwässer mit mindestens 1.200 mg Sulfat pro Liter bringen die Verdauung auf natürliche Weise wieder in Schwung.



Heilwässer müssen ihre gesundheitlichen Wirkungen wissenschaftlich nachweisen und sind als Arzneimittel zugelassen und in gut sortierten Lebensmittel- und Getränkemärkten erhältlich. In der Regel können Heilwässer täglich auch in größeren Mengen getrunken werden. 
Eine Übersicht über die im Handel erhältlichen Heilwässer bietet die Website www.heilwasser.com

Quelle User: Eskin // gesundheit.com

Energie für den Kopf: Koffein hilft bei Haarausfall (Gesundheit)

Information
Energie für den Kopf: Koffein hilft bei Haarausfall
Haarausfall und Glatze: für die meisten Männer eine echte Horrorvorstellung. Koffein soll im Kampf gegen Haarausfall helfen. Reporter Akif Aydin geht dem Werbeversprechen auf den Grund.


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Die Top 10 für mehr Sicherheit im Schnee (Gesundheit)

Tipps

10 Tipps für Sicherheit im Schnee

  1. Richtig anziehen
  • Das Pistenoutfit darf nicht nur gut aussehen, es sollte wasser-, winddicht und atmungsaktiv sein.
  • Optimal für den Wärmeaustausch und Schutz von Rücken und Nieren ist das Zwiebelprinzip: Skiunterwäsche, Fleecepullover sowie Jacke und Hose.
  • Windfang an Jacke und Schneestopper an Hose hindern Kälte und Nässe am Eindringen in wasserundichte Kleidung.
  • Beim Kauf auf Bewegungsfreiheit achten und genug Platz für Protektoren einplanen.
  1. Helm tragen
  • Beim Neukauf eines Helms immer auf die europäische Sicherheitsnorm EN 1077 achten.
  • Damit der Helm wirklich richtig sitzt und nicht drückt, muss er beim Kauf anprobiert werden.
  • Nach 3 bis spätestens 5 Jahren den Helm aufgrund von Materialermüdung austauschen.
  • Bei abrupten Kopfbewegungen darf sich der Helm nicht bewegen, außerdem muss er gut sitzen ? auch mit Skibrille.
  • Der Helm muss sich individuell mit Kinnriemen an den Kopf anpassen lassen.
  1. Bindung einstellen
  • Die Bindung zwischen Ski oder Snowboard und Schuh muss individuell auf den Fahrer eingestellt sein.
  • Richtig eingestellte Bindungen, die rechtzeitig bei einem Sturz öffnen, können das Verletzungsrisiko erheblich reduzieren.
  • Die Funktionseinheit aus Schuh, Bindung und Ski oder Snowboard vor der ersten Abfahrt beim Fachhändler überprüfen lassen.
  1. Protektoren schützen
  • Vor allem beim Fahren in Halfpipes oder auf Buckelpisten sollte ein Rückenprotektor getragen werden.
  • Der Protektor muss Schutz für die gesamte Wirbelsäule bis zum Steißbein bieten.
  • Beim Snowboarden ist das Handgelenk besonders verletzungsgefährdet. Handschuhe mit Stabilisierungselement senken das Risiko.
  1. Auf körperliche Fitness achten
  • Aufwärmübungen vor der ersten Abfahrt und nach längeren Pausen mindern das Verletzungsrisiko.
  • Die Vormittagsstunden nutzen: Der Körper ist noch fit, die Pisten sind morgens weniger befahren und der Schnee ist griffiger
  • Nach längeren Abfahrten Erholungspausen einlegen. Zwischen 14 und 16 Uhr passieren 38 Prozent aller Unfälle aufgrund von Müdigkeit, mangelnder Konzentration und Kraftlosigkeit.
  • Kinder können ihre Kräfte nicht selbst einschätzen. Eltern müssen auf ausreichend Pausen während des Tages achten.
  1. Vorsicht mit Alkohol
  • Alkohol beeinflusst das Reaktionsvermögen. Nach der Hütten-Gaudi fährt man sicherer mit der Gondel ins Tal.
  • Der Genuss alkoholischer Getränken kann zu leichtsinnigem Verhalten führen. Das eigene Können wird über- und Gefahren unterschätzt. Es kommt häufiger zu Stürzen.
  • Alkohol beeinflusst den Stoffwechsel, dadurch unterkühlt und dehydriert der Körper schneller. Die Konzentration lässt nach, das Verletzungsrisiko steigt. 
  1. Sicher Freeriden
  • Der neue Trend abseits der Pisten ist eher für geübte Fahrer geeignet.
  • Neben dem Fahrkönnen kommt es vor allem auf verantwortungsbewusstes Fahrverhalten und das Einhalten der Sicherheitsregeln an.
  • Eine Ausbildung in Lawinensicherheit und der Lawinensensor an der Kleidung sind wichtig.
  1. Richtig Liften
  • Sicherheitsbügel im Sessellift geschlossen halten und nicht zu früh öffnen.
  • Beim Sturz im Schlepplift die Fahrspur sofort verlassen.
  • Anfänger sollten bei den ersten Fahrten mit einer erfahrenen Begleitperson liften.
  • Mit einer Hand den Bügel und mit der anderen Hand die Liftstange greifen. Nicht am Liftpartner festhalten.
  1. Pistenregeln beachten
  • Geschwindigkeit und Fahrweise müssen dem Können sowie den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte angepasst werden.
  • Vorausschauend fahren: Der von hinten kommende Skifahrer oder Snowboarder muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende nicht gefährdet. Immer auf Sicht fahren.
  • Auf Markierungen und Signale achten.
  1.  Richtig Rodeln:
  • Was auf der Piste gilt, gilt auch beim Rodeln: Helm, Skibrille, Handschuhe und wasserfeste Kleidung müssen mit.
  • Den Sitz immer schneefrei und trocken halten.
  • Auf andere Rodler auf der Bahn achten. Bei einem Sturz so schnell wie möglich die Bahn verlassen.
  • Nur auf präparierten Rodelbahnen rodeln.
  • Eltern sollten ihre Kinder vorne auf den Rodel setzen.

Zunehmende Kurzsichtigkeit bei Kindern (Gesundheit)

Information
Forscher warnen vor stark steigender Kurzsichtigkeit, und das weltweit. So verdoppelte sich z. B. in Taiwan der Anteil kurzsichtiger Kinder im Alter von acht Jahren zwischen 1990 und 2000. Heute benötigen in asiatischen Großstädten bereits 80 bis 90 Prozent der Schulabgänger eine Sehhilfe. Auch in Amerika und Europa wurde diese Entwicklung, wenn auch weniger gravierend, nachgewiesen.

Grund ist die moderne Lebensweise. Statt im Freien verbringen die Kinder heute viel mehr Zeit vor Fernseher, Computer und am Smartphone. Die Nähe zum Gerät und das fehlende natürliche Licht sind wesentliche Faktoren für die Ausprägung der Kurzsichtigkeit.

Das Risiko ließe sich um 50 Prozent verringern, wenn die Kinder ihre Schulpausen auf dem Hof statt im Klassenraum verbringen würden, so eine taiwanesische Studie von 2013. Nachwuchs, der pro Woche mehr als 14 Stunden im Freien ist, wird laut amerikanischen Forschern sogar zwei bis drei Mal seltener kurzsichtig als gleichaltrige Stubenhocker.

Eltern können also entsprechend vorsorgen. Zeitliche Grenzen für die Nutzung elektronischer Geräte sind hilfreich. Das bringt Zeit für Ball, Rad, Skateboard und Inliner. Der Fußweg zur Schule, Hofpausen, Aufenthalte auf dem Spielplatz sowie der Wochenendausflug ins Grüne sind leicht umsetzbare Präventionsmaßnahmen gegen die Kurzsichtigkeit.

Die entsteht meist in der Kindheit, wenn der Augapfel zu lang wächst. Entferntes, wie die Schrift an der Tafel, kann dann nicht mehr auf der Netzhaut abgebildet werden und erscheint unscharf. Unerkannte Sehfehler betreffen laut Schätzung des Berufsverbandes der Augenärzte ca. 20 Prozent der Kinder in Deutschland.

Doch auch bei aller Vorsorge gibt es keine Sicherheit ohne Kontrolle. Da gutes Sehen Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung und stressfreies Lernen ist, sollten Kinderaugen spätestens im Alter von dreieinhalb Jahren, dann vor dem Schulantritt und in Folge alle zwei Jahre von einem Augenarzt, am besten zusammen mit einer Orthoptistin, untersucht werden. 
Infos unter: www.sehen.de

Mögliche Anzeichen einer Kurzsichtigkeit

Anstrengungsbeschwerden beim Blick in die Ferne (visueller Stress):
häufiges Blinzeln
häufiges Zukneifen der Augen
Das Kind

hat Sehprobleme im Schulunterricht
hat schlechte Schulleistungen.
kann die Schrift an der Tafel nicht lesen.
erkennt auf der Straße bekannte Personen nicht.
ist auf dem Schulweg gefährdet, weil es die Gefahren im Straßenverkehr nicht rechtzeitig erkennen kann.

Neue Studie: Schlafmangel erhöht Alzheimer-Risiko (Gesundheit)

Information
Neue Studie: Schlafmangel erhöht Alzheimer-Risiko
Wer zu wenig schläft, wird eher vergesslich. Eine neue Studie hat Schlafmangel mit Alzheimer in Verbindung gebracht.



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Ein Gesundes Herz: Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen (Gesundheit)

Tipps
Ein Gesundes Herz: Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen
Eine Reihe von Faktoren, die teilweise unbeeinflussbar, hauptsächlich aber beeinflussbar sind, wirken sich auf die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen aus. Auch durch seinen Lebensstil kann jeder Mensch dazu beitragen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.

Erste Schritte
Falsche, ungesunde Ernährung sowie fehlende Bewegung sind Zivilisationserscheinungen und gefährden die Gesundheit von Herz und Kreislauf massiv. Schon mit etwa 20 Jahren können sich Cholesterin und Fette in den Gefäßen ablagern. Diese Plaqueablagerungen verengen die Gefäße, erhöhter Blutdruck ist die Folge. Spätestens hier sollten wirksame Schritte wie Ernährungsumstellung, ausreichende Bewegung sowie ein generell gesünderer Lebensstil gesetzt werden. Denn kommen zu diesen Faktoren noch hohe Blutzuckerwerte, Rauchen oder Übergewicht hinzu, ist eine Herz-Kreislauf-Erkrankung beinahe vorprogrammiert.

Das Herz im Detail:


Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch ausgewogene Ernährung
Viel Obst und Gemüse – nach aktuellen Ernährungsempfehlungen fünf Mal pro Tag – sowie eine fettarme, ballaststoffreiche Küche wirken sich nicht nur auf das Herz positiv aus. Genauso wichtig: Übermäßiger Salzgebrauch sollte unbedingt vermieden werden.

Bei der Verwendung von Fett gilt zu beachten, dass pflanzliches Fett gesünder ist als tierisches. Die Zeiten, in denen Fleisch vorzugsweise mit Schmalz herausgebacken wurde, sind bekanntlich lange vorbei. Umso mehr verwenden gesundheitsbewusste Menschen von heute Raps-, Erdnuss- oder Olivenöl. Diese enthalten wichtige ein- oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die imstande sind, hohe Blutfettwerte und damit das Arterioskleroserisiko zu senken.

Vorbeugung durch Reduzierung von Übergewicht bei regelmäßiger Bewegung
Übergewicht – so vorhanden – sollte unbedingt reduziert werden, da es das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Um überflüssige Kilos loszuwerden, gilt es, die Ursache für das Übergewicht herauszufinden. Je nachdem, ob zu viel Alkohol, übermäßiger Konsum von Süßigkeiten, zu fettes Essen, unregelmäßige Mahlzeiten oder Bewegungsmangel verantwortlich sind – zunächst sollte man wissen, an welcher Stelle anzusetzen ist.

Zur Reduktion des Übergewichts sind die Reduzierung von Fett und Kalorien sowie regelmäßige sportliche Betätigung die zwei entscheidenden Maßnahmen.

Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Sind Risikofaktoren vorhanden, die in Richtung eines geringeren Erkrankungsrisikos beeinflusst werden können, sollten unbedingt Vorbeugungsmaßnahmen ergriffen werden. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten beeinflussbaren Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie entsprechender Gegenmaßnahmen:

Bluthochdruck
Hoher Blutdruck ist der bedeutendste Risikofaktor für einen Schlaganfall. Damit erhöhte Werte nicht zu lange unentdeckt bleiben, ist eine regelmäßige Überprüfung wichtig. Die Senkung eines zu hohen Blutdrucks ist in jedem Alter ein Gewinn, je früher desto besser, umso mehr können Folgeschäden vermieden werden.

Häufig ist regelmäßige ausdauernde Bewegung und moderate Gewichtsreduktion in Form von Schwimmen, Radfahren oder Joggen zur Senkung des Blutdrucks ausreichend. Die gewählte Sportart sollte auf jeden Fall Spaß machen, denn ansonsten droht jeder Trainingsplan nach Abflauen des Anfangsschwungs zu scheitern.

Rauchen
Wer – vielleicht zusätzlich zu Übergewicht oder mangelnder Bewegung – auch noch regelmäßig zur Zigarette greift, sollte dies schleunigst unterlassen: Mit dem Rauchen aufzuhören wirkt sich ebenso vorteilhaft auf den Blutdruck aus, wie eine nachhaltige Gewichtsreduktion. Rauchen ist ein bedeutsamer Risikofaktor für die Entstehung zahlreicher Erkrankungen, besonders auch der Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das Rauchen aufzugeben bringt neben entsprechender Risikosenkung also auch eine allgemeine Verbesserung des Gesundheitszustandes mit sich. Auch bei Medikamenteneinnahme gegen zu hohen Blutdruck sollte das Rauchen unbedingt unterlassen werden.

Erhöhter Cholesterinspiegel
Ein zu hoher Cholesterinspiegel im Blut steht eindeutig in Zusammenhang mit dem Risiko für Herzinfarkte. Die regelmäßige Kontrolle der Werte – besonders, wenn der Cholesterinspiegel bereits erhöht ist oder war – ist wichtig, da hohe, ungesunde Werte anders kaum bemerkbar sind.

Die wichtigsten Maßnahmen zur Senkung zu hoher Cholesterinwerte stellen regelmäßige Bewegung und angemessene, ausgewogene Ernährung dar:

+ bitte gerne:
  • fettarme tierische Lebensmittel
  • ballaststoffreiche Lebensmittel wie Brot und andere Getreideprodukte
  • Obst und Gemüse
  • ungesättigte Fettsäuren (Oliven-, Sonnen-, Raps-, Distelöl)
  • fettarme Zubereitung (dünsten)

- bitte meiden:
  • fettreiche tierische Lebensmittel wie Wurst, fetter Käse, Eier
  • Butter
  • gesättigte Fettsäuren
  • fettreiche Zubereitung (braten)
  • Süßigkeiten

Wird mit den Maßnahmen der Ernährungsumstellung und Bewegungssteigerung keine ausreichende Besserung erreicht, können blutfettsenkende Medikamente, deren Einnahme jedoch oftmals mit Nebenwirkungen verbunden ist, helfen. Diese Medikamente ersetzen jedoch auf keinen Fall die zuvor beschriebenen Maßnahmen.

Unbeeinflussbare Risikofaktoren
Neben den durch Umstellungen der Lebensgewohnheiten oder medikamentöse Therapien beeinflussbaren Risikofaktoren begünstigen auch unbeeinflussbare Faktoren die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen:

Alter und Geschlecht
Die Gefährdung steigt bei Männern über 45, bei Frauen hingegen über 55 Jahren bzw. ab den Wechseljahren stark an. Herzinfarkt ist keinesfalls „Männersache“, gesamt gesehen sterben mehr Frauen an Herzinfarkt als Männer. Lediglich entwickeln Frauen Herzerkrankungen durchschnittlich zehn Jahre später als Männer, denn vor der Menopause sind sie durch das Hormon Östrogen, welches den Menstruationszyklus reguliert, relativ gut geschützt. Dies deshalb, weil Östrogen den Anteil des „guten“ Cholesterins im Blut (HDL) erhöht. HDL-Cholesterin beugt Verkalkungen durch Ansammlung von „schlechtem“ Cholesterin (LDL) in den Blutgefäßen vor. Nach der Menopause fällt jedoch der Hormonspiegel, und das kardiovaskuläre Risiko gleicht sich jenem von Männern an.

Vererbung
Treten Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehäuft bei direkten Vorfahren auf, spricht man von einer genetischen Disposition, also einer erblichen Vorbelastung. Das Risiko, ebenfalls zu erkranken, ist in diesem Falle generell erhöht. Hier gilt es, besonderes Augenmerk darauf zu legen, den Lebensstil entsprechend anzupassen und regelmäßige Kontrollmaßnahmen durchzuführen.

516 Artikel (65 Seiten, 8 Artikel pro Seite)

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